Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?
09.11.2021 um 15:54off-peak schrieb:Auch hier gilt, was Du als "Sache an sich" definierst.Ich halte mich da an den Standard: an sich
off-peak schrieb:Auch hier gilt, was Du als "Sache an sich" definierst.Ich halte mich da an den Standard: an sich
ElsbethM schrieb:Nee, mehr als etliche Seiten mit Beiträgen kommt von mir diesbezüglich nicht. Ich hab nicht vor, über das Thema ein Buch zu schreiben. :DWeglaufen kann ja auch zufrieden stellen. :D
ElsbethM schrieb:Ich wird nicht gelingen, weil es dir gegenüber nicht gelingen kann. Außerdem geht's mir gar nicht darum.Nun, du wolltest das doch bei Gelegenheit tun. Oder startet hier gerade der nächste "Weglauf"?
incognitus schrieb:Ich halte mich da an den StandardMach ich auch. Zitat aus der von Dir verlinkten Seite:
Im Gegensatz zum „Für-Sich“ oder „Für-Uns“ bezieht sich das An-Sich auf das, was eine Sache schlechthin ist.Wie ich schon sagte, kommt es darauf an, was "die Sache an sich" sein soll. Wenn "Bier im Kühlschrank" = "die Sache an sich" ist, dann lässt sich dessen Nichtexistenz in meinem Kühlschrank beweisen.
incognitus schrieb:Gut, das nehme ich Dir erst einmal ab.Danke. Das ist nicht selbstverständlich hier.
incognitus schrieb:Aber wenn Du die Bibel nicht als "Gottesbeweis" anführen möchtest, die Quelle der biblischen Texte nicht auf einen (existierenden) Gott zurückführst, sondern auf das literarische Wirken von Männern vor 2000 Jahre im Kontext eines allgemein vorwissenschaftlichen Weltbildes, und Dir auch die offensichtlichen Widersprüche und Fehler bewusst sind, warum hat das Buch dann noch einen hohen Stellenwert in dieser (und anderen) Diskussionen? Und warum ist eine Diskussion über die Bibel (oder "Erfahrungen") relevant für unser Thema?Auch wenn die Bibel kein Gottesbeweis ist und die biblischen Texte menschliche Worte sind, so ist sie für mich (und andere Christen) von großer Bedeutung, weil ich darin eine Sammlung von Erfahrungen mit Gott sehe. Die Bibel ist für mich Gottes Wort in menschlichen Worten. Die Bibel erhebt nicht den Anspruch, ein wissenschaftliches Werk zu sein, sondern sie stellt eine Sammlung von ganz unterschiedlichen Texten dar.
Heide_witzka schrieb:Weglaufen kann ja auch zufrieden stellen. :DIch hab's doch verlinkt!
Schon dass du nicht mal verlinken kannst worauf du dich betziehst zeigt recht deutlich worum es hier tatsächlich geht.
Heide_witzka schrieb:Oder startet hier gerade der nächste "Weglauf"?Nenne und verlinke mir eine Frage von dir, die ich nicht beantwortet habe (was du als Weglaufen interpretierst).
Heide_witzka schrieb:Schön das es hier jeder mitlesen/miterleben kann.Ja :D
ElsbethM schrieb:Nenne und verlinke mir eine Frage von dir, die ich nicht beantwortet habe (was du als Weglaufen interpretierst).Wir reden hier über deinen grossen Wurf.
off-peak schrieb:Nein, es ging um den Beweis, nicht um Erfahrungen.Es ging darum, dass die Bibel kein naturwissenschaftliches Buch ist, sondern eine Sammlung von Glaubenserfahrungen.
off-peak schrieb:Erfahrungen sind aufgrund des Irrtums (Erfahrung = nicht gleich Interpretation) eben keine Beweise.Hat auch niemand behauptet. :nerv:
Heide_witzka schrieb:Wir reden hier über deinen grossen Wurf.Nein, der kommt nicht! Weil ich keinen großen Wurf erzielen will und weil das bei dir sowieso nicht gelingen kann.
Der kommt ja noch. Oder etwa nicht? :D
ElsbethM schrieb:Ich werde was zu Hes 9,4 ff schreiben, aber das wird kein großer Wurf.Ein verlässliches System fehlerhafte Stellen der Bibel von nicht fehlerhaften zu unterscheiden wäre in jedem Fall ein grosser Wurf. Daran scheitern Theologen schliesslich schon seit Jahrhunderten.
ElsbethM schrieb:Auch wenn die Bibel kein Gottesbeweis ist und die biblischen Texte menschliche Worte sind, so ist sie für mich (und andere Christen) von großer Bedeutung, weil ich darin eine Sammlung von Erfahrungen mit Gott sehe. Die Bibel ist für mich Gottes Wort in menschlichen Worten. Die Bibel erhebt nicht den Anspruch, ein wissenschaftliches Werk zu sein, sondern sie stellt eine Sammlung von ganz unterschiedlichen Texten dar.Ich habe ein bisschen Probleme, den Kern Deiner Aussage genau zu verstehen. Formulierungen wie "Gottes Wort in menschlichen Worten" oder "Erfahrungen mit Gott" erklären sich für mich nicht selber.
Heide_witzka schrieb:Ein verlässliches System fehlerhafte Stellen der Bibel von nicht fehlerhaften zu unterscheiden wäre in jedem Fall ein grosser Wurf. Daran scheitern Theologen schliesslich schon seit Jahrhunderten.Na siehste!
ElsbethM schrieb:Na siehste!Darf ich das als verspätestes Eingeständnis sehen dass du es nicht leisten kannst?
ElsbethM schrieb:Und kommt der Beleg bzw. der Link noch?Natürlich, ich lerne ja von der besten XXX
Heide_witzka schrieb:Darf ich das als verspätestes Eingeständnis sehen dass du es nicht leisten kannst?Dass ich was nicht leisten kann? Einen großen Wurf? Das hab ich doch geschrieben! Ich will gar keinen großen Wurf landen - wozu auch?!
Heide_witzka schrieb:Damit steht fest, du kannst fehlerhafte Stellen nicht sicher von den nicht fehlerhaften trennen und hast dir daher irgendein Konstrukt zurechtgeglaubt. Deutlicher lässt sich die Beliebigkeit doch kaum ausdrücken. Was nicht passt wird passend gemacht, passend zurechtgeglaubt.Warum fragst du überhaupt noch nach, wenn du die Antwort nicht abwartest, sondern sofort deine Schlussfolgerung ziehst?
Heide_witzka schrieb:Wenn's dich so brennend interessiert, könntest du ja auch selbst danach suchen.Hatte ich ja gemacht, aber nichts gefunden. :D
Heide_witzka schrieb:Du wirst mehrere unbeantwortete Fragen finden.Ich habe keine Frage von dir an mich gefunden, die unbeantwortet ist - bis auf die Sache mit Hes. 9,4 ff. Dass ich darauf noch antworte, weißt du ja.
Aus anderen Threads sind auch noch welche offen.
Aber das weisst du sicher selbst.
ElsbethM schrieb:Warum fragst du überhaupt noch nach, wenn du die Antwort nicht abwartest, sondern sofort deine Schlussfolgerung ziehst?Spar dir doch diese infantilen Spielchen. :D
ElsbethM schrieb:Danke für die Bestätigung. :DDe rien. :D
Heide_witzka schrieb:Spar dir doch diese infantilen Spielchen.Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Heide_witzka schrieb:Kannst du es oder kannst du es nicht?Nein, einen großen Wurf landen kann ich nicht! Hab ich mehrmals geschrieben, musst nicht immer wieder nachfragen.
Heide_witzka schrieb:Dank der bereitwilligen Mitarbeit einer Userin konnte ja deutlich aufgezeigt werden dass die Bibel in teilen fehlerhaft ist und die nicht fehlerhaften Stellen nicht sicher detektiert werden können.Was für eine Verzerrung von dem, was ich geschrieben habe! :palm:
Ist natürlich eine denkbar schlechte Basis um darauf sein Gotteskonstrukt zu gründen.
Das hat dann schon was von Willkür, von Beliebigkeit, von "Zurechtglauben".
ElsbethM schrieb:Das bestätigt meine bisherigen Erfahrungen, dass häufig gegen ein Zerrbild argumentiert wird, das mit dem Glauben des Diskussionspartners wenig bis nichts zu tun hat.Und verhält es sich vice versa nicht ebenso? :D