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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

174 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 18:25
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Naja @KL21 wenn dort deine Logik fehlt, dann ist des wohl nicht dein Fall.
Das ist nicht meine Logik, sondern jene von säkulärem Verständnis.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 18:35
Zitat von KL21KL21 schrieb:Es geht mir nicht um eine Grundsatzdiskussion, sondern darum zu begreifen, wieso es bestimmte heilende Kräuter gibt und solche die es eben nicht sind.
Dann muss man das andere ja nicht erwähnen ^^

Ich finde in diesem Thread gab es schon einige gute Argumente "wieso" das der Fall sein könnte. Ich denke aber nicht, dass man es mit einem Grund beantworten könnte, sondern mit vielen Gründen, wenn man es so genau wissen möchte.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 18:49
Zitat von suicidecatsuicidecat schrieb:man es mit einem Grund beantworten könnte, sondern mit vielen Gründen, wenn man es so genau wissen möchte.
Da hast du natürlich recht, ein "Kuchen" braucht ja auch viele Zutaten. Heißt, ein Heilkraut besteht aus
Woraus bestehen Pflanzen?


5-95% Wasser (Holz ca. 50%, Blätter 90%, Samen >5%)

Rest: Trockensubstanz (wenn Blatt getrocknet)

C: 45% (Biomasse x 0.45 = C-Gehalt)

O: ca. 40%

H: ca. 8%

N: 1-4% (anorg. Nähstoff)

Chemische Bausteine:

Kohlenhydrate (Zucker u.ä.)

Proteine (Eiweiß)

Lipide (fettähnliche Substanzen)
Quelle: https://www.karteikarte.com/card/134348/woraus-bestehen-pflanzen/quote]

Weshalb sie heilt steht immer im Zusammenhang mit der Art des Leidens. Das meinte ich das alles miteinander in Verbindung steht.



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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 19:03
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Entschuldige mal, aber der Konflikt entstand nicht mit der Schlange, sondern mit Gottes Gebot. Die Schlange hatte nicht mal gelogen. Wie ich bereits schrieb: die biblische Vorstellung von einem paradiesischen Zustand beinhaltet keine absolute Perfektion und keine Abwesenheit von Fehleranfälligkeit. Du liest* da bloß Sachen rein - Deine eigenen Wünsche und Vorstellungen, was ein Paradies gefälligst zu sein habe.
[* Darfst gerne auch "interpretieren" einsetzen]
Was ein göttliches Paradies gefälligst sein sollte, ist im NT ziemlich detailiert beschrieben, und dass dort die Sünde bestimmt nicht vorhanden ist @perttivalkonen weißt schon, dort wo der Baum des Lebens zu finden sein wird.
Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?
Quelle: Bibel

und:
Keineswegs werdet ihr sterben!
Quelle: Bibel


... damit also log die Schlange definitiv - gleich dreimal :}
3,5 Sondern Gott weiß, daß an dem Tag, da ihr davon eßt, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
Quelle: Bibel


Gott hat sicherlich nichts dagegen, wenn man das Böse erkennt, denn wir sollen doch Gutes tun und Böses meiden.

Hat also Gott wirklich gesagt, von dem Baum ... dürft ihr nicht essen?
Nein. Warum?
1,29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen;
Quelle: Bibel

Laut Gottes Schöpfungsplan sind alle Baumfrüchte zur Nahrung für den Menschen angedacht.


Mag schon sein, dass im Garten Eden auch der Baum des Lebens zu finden war, aber stellt dieser Garten nicht das kommende Paradies dar.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Entschuldige mal, aber wie bittschön sind zum allerersten Male Menschen darauf gekommen, in der Bibel Sachen "vorzufinden", die da gar nicht drin stehen? Wenn es ihnen wer zugeflüstert hat, dann war das ja mal nicht der Anfang, denn dieser Jemand "kannte" das bereits so.
Oder es ist eine erfundene Erklärung für sonst was.
Aber du kannst gerne mal im Urtext nachsehen, ob da was von Paradies Gottes oder ähnliches steht.


Übrigens kann dieses Zugeflüster von der falschen Schlange kommen :} denn er ist ein Menschenmörder von Anfang an.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In der griechischen Übersetzung, der Septuaginta, steht dort für "Garten" das Wort "paradeisos". Schließlich meint das Wort (auch im Persischen, von woher es kommt), den (befestigten, umzäunten) Garten.
Jep: "Garten in Wonne"

Man bedenke dabei aber auch, dass Adam in den Garten gesetzt wurde, um ihn zu bebauen, was im strengeren Sinne auch eine "Strafe Gottes" bedeuten kann, wenn man die Geschichte mit der Ursünde auf die Folgen weiterverfolgt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na eben weil in der Bibel die Menschheit im Paradies angefangen hat. Nenn es meinetwegen "Garten", das ändert nichts an der Sache.
Der mMn wichtigste Grund oder Unterschied ist, dass dort die Sünde ist, was aber im göttlichen Paradies nicht sein kann.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 19:44
Zitat von KL21KL21 schrieb:Da hast du natürlich recht, ein "Kuchen" braucht ja auch viele Zutaten. Heißt, ein Heilkraut besteht aus
Ich meinte aber nicht mit verschiedenen Gründen verschiedene Bestandteile einer Pflanze. Sondern im Bezug auf deiner Frage davor..


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 20:11
Zitat von suicidecatsuicidecat schrieb:Ich meinte aber nicht mit verschiedenen Gründen verschiedene Bestandteile einer Pflanze.
Das ist doch einfach metaphorisch gesehen, viele Gründe sind immer auch verschiedene Bestandteile eines Ganzen. Und ein Zusammenhang gleich welcher Art hat nicht nur viele Gründe sondern auch verschiedene Bestandteile. Ich hoffe du bist in der Lage diese Zusammenhänge zu verstehen, ansonsten solltest du dich vielleicht kundig machen ?
https://www.wortbedeutung.info/Zusammenhang/



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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 20:27
@KL21
Nein nein. Dann hast du anscheinend nicht verstanden was ich meine. Das war nur eine Bemerkung falls du es nicht verstanden hast, was mir nämlich so rüber kam :) . Schade. Aber naja egal.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 20:33
Zitat von suicidecatsuicidecat schrieb:as war nur eine Bemerkung
Was war nur eine Bemerkung ? Schau mal, ich kann nicht hellsehen. bitte schreib doch in zusammenhängenden Sätzen, dann weiß ich auch was du möchtest. :)


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 20:37
Zitat von KL21KL21 schrieb:Etwas, das sich in permanenter Bewegung befindet, kann nicht perfekt sein, noch nicht mal gut oder sehr gut, weil es sich ständig ändert. Dadurch wird auch gerade oft das, was als gut befunden wurde oft zum genauen Gegenteil. Ist logisch oder ?
Darum ging es mir und dir um eine Bemerkung ?
Zitat von suicidecatsuicidecat schrieb:Ich finde in diesem Thread gab es schon einige gute Argumente "wieso" das der Fall sein könnte. Ich denke aber nicht, dass man es mit einem Grund beantworten könnte, sondern mit vielen Gründen, wenn man es so genau wissen möchte.
Und du dann das. Also hier hat das Eine mit dem Anderen gar nichts zu tun.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 20:39
@KL21
Egal. Sowas möchte ich nicht erklären. Für sowas verschwende ich nicht meine Zeit. Sorry nicht böse gemeint.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 20:51
Zitat von suicidecatsuicidecat schrieb:Egal. Sowas möchte ich nicht erklären. Für sowas verschwende ich nicht meine Zeit.
Aha, dann stell dich mal vor und erkläre, weshalb du dir zu schade bist, hier vernünftig zu argumentieren.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 21:02
@KL21
Für mich war das kein vernünftiges argumentieren, sondern ein unnötiges einander vorbei reden. Mehr werde ich dazu nicht sagen. Was denkst du denn wer du bist.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 21:13
Zitat von KL21KL21 schrieb:Etwas, das sich in permanenter Bewegung befindet, kann nicht perfekt sein, noch nicht mal gut oder sehr gut, weil es sich ständig ändert. Dadurch wird auch gerade oft das, was als gut befunden wurde oft zum genauen Gegenteil. Ist logisch oder ? Der Bibel fehlt diese Logik leider und dem bibl. Gottchen auch, besonders dann, wenn man ihn nur für gut hält. Und eine Schöpfung existiert genaugenommen gar nicht, sondern nur einen Zustand von Null bis Eins, woraus Zwei wurde. Durch Zeit ist mit ihr entstanden, das war s schon. Ohne Zeit auch keine Entstehung von was auch immer. Ist meine Meinung, auch wenn sie Jemandem nicht gefallen sollte. Und wenn für Manches ein Kraut gewachsen ist, dann wahrscheinlich weil Alles mit Allem zusammenhängt ?
Ich warte noch immer auf eine vernünftige Antwort darauf. Wobei ich in deinem Fall den religiösen Aspekt ausgeklammert habe.

Wenn du darauf nicht antworten möchtest, dann laß es doch in Zukunft einfach und zwar ohne Beleidigung.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 21:22
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was ein göttliches Paradies gefälligst sein sollte, ist im NT ziemlich detailiert beschrieben
Zitier mal.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?

Quelle: Bibel

und:

Keineswegs werdet ihr sterben!

Quelle: Bibel


... damit also log die Schlange definitiv - gleich dreimal :}

3,5 Sondern Gott weiß, daß an dem Tag, da ihr davon eßt, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

Quelle: Bibel
Was Du nur hast. Das erste war ne Frage, keine Falschbehauptung, und das zweite und dritte war völlig richtig. Die Menschen sind nicht gestorben. Gott sagte schließlich (2,17):
an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!
und Adam lebte satte 930 Jahre.

Und daß der Baum die Erkenntnis des Guten und Bösen bringt, sagt schon sein Name (ebenfalls 2,17), na und daß die Menschen dadurch "wie Gott" werden, sagt sogar Gott himself (3,22):
Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses.
Wo ist da also die dreifache Lüge, die Du - äääähhm - da hineinliest?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mag schon sein, dass im Garten Eden auch der Baum des Lebens zu finden war, aber stellt dieser Garten nicht das kommende Paradies dar.
Hab ich gesagt, daß das kommende Paradies exakt das erste Paradies sein müsse. Das Paradies ist dennoch am Anfang und am Ende, und in dem Sinne kommt es am Ende "wieder" und nicht "erst". Völlig sauber.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Oder es ist eine erfundene Erklärung für sonst was.
Dennoch bleibt mein Einspruch, es gebe auch andere Erklärungen, also eigenständiges Hineinlesen, völlig berechtigt stehen. Fertig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber du kannst gerne mal im Urtext nachsehen, ob da was von Paradies Gottes oder ähnliches steht.
Scherzbold. Ich sagte doch bereits, daß es genau da steht. In 1.Mose2-3. Hebräisch gan, griechisch paradeisos. OK, da steht nur gan bzw. paradeisos. Aber spätestens in Hesekiel28,13 hast Du dann auch noch das drangehängte "Gottes" (natürlich auf hebräisch 'elohim bzw. griechisch theou):
du warst in Eden, dem Garten Gottes
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jep: "Garten in Wonne"
Ja, Eden bedeutet auch Wonne, ist zugleich aber auch der Name einer Gegend, weil ansonsten eine Lokalisiserung "östlich von Eden" (1.Mose4,16) überhaupt keinen Sinn ergibt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Man bedenke dabei aber auch, dass Adam in den Garten gesetzt wurde, um ihn zu bebauen, was im strengeren Sinne auch eine "Strafe Gottes" bedeuten kann, wenn man die Geschichte mit der Ursünde auf die Folgen weiterverfolgt.
Definitiv nicht. Das Bewahren und Bebauen ist keine Strafe, da gabs auch noch gar keine Probleme, als Gott dies beschloß. Strafe ists später, daß die Arbeit beschwerlich, schweißtreibend und ertragarm ist (3,17-19). Aber Arbeit selbst ist doch keine Strafe. Vielleicht denkst Du ja so übers Arbeiten, aber die Bibel sagt sowas nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Der mMn wichtigste Grund oder Unterschied ist, dass dort die Sünde ist, was aber im göttlichen Paradies nicht sein kann.
Das siehst Du so. Und liest das in die Bibel hinein.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 21:25
@KL21
Wen sprichst du in deinem letzten Beitrag an?


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 22:17
Die "heilenden" Substanzen in einer Pflanze sind in Wahrheit meistens Giftstoffe, die die Pflanzen vor ihren natürlichen Hauptfeinden - Insektenfrass, aber auch Pilzen und Bakterien schützen sollen. Da der Mensch aber ein bisschen größer ist und physiologisch anders funktioniert als ein Einzeller oder ein Insekt und obendrein eigentlich einer anderen Ökologie entstammt (der afrikanischen, unserer Urheimat), funktioniert das Gift meistens nicht so wie von der Pflanze gewünscht. Mit Ausnahmen natürlich, Nachtschattengewächse, Wolfsmilch, Eisenhut sind in voller Dosis auch für uns tödlich. Verdünnt allerdings können sie heilsam wirken - weil sie dann im Körper gegen böse Mikroorganismen wirken oder Entzündungen hemmen, wie sie es eigentlich für die Pflanze tun sollten.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

29.05.2021 um 23:33
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zitier mal.
Nö du @perttivalkonen das kannst du selbst einsehen :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gott sagte schließlich (2,17):

an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

und Adam lebte satte 930 Jahre.
Das beweist, dass das Gott nicht gesagt haben kann, denn Er ist allwissend und lügt nicht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und daß der Baum die Erkenntnis des Guten und Bösen bringt, sagt schon sein Name (ebenfalls 2,17), na und daß die Menschen dadurch "wie Gott" werden, sagt sogar Gott himself (3,22):

Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses.

Wo ist da also die dreifache Lüge, die Du - äääähhm - da hineinliest?
Meiner Meinung nach sollte man versuchen zu erkennen, dass im Schöpfungsplan Gottes tatsächlich Gott "spricht", während aber im zweiten Schöpfungsbericht nicht Gott sondern ein dominanter Herr die Rolle des Gottes übernimmt. Verstehst du @perttivalkonen nicht der dominante Herr ist Gott, sondern alle Glieder Gottes (elohim) miteinander sind Gott. So fasse ich es aus den zwei Schöpfungsberichten auf, nämlich dass im ersten Schöpfungsbericht (göttlicher Schöpfungsplan) Gott, also die Elohim die Rolle haben, während im zweiten Schöpfungsbericht nur noch ein dominanter Herr, (also einer der Elohim) die Rolle übernimmt. Diesen dominanten Herrn sehe ich allerdings nicht als Gott an. Also ich bin überzeugt davon, dass nicht Gott die Menschen aus dem Paradies wirft.

Also die Schlichen der Schlange sind das Hinterfragen mit falscher Aussage (Verdrehung der Tatsachen), falsche Behauptung und Verschleierung der Wahrheit. Da Gott wohl nichts dagegen hat, wenn wir Gutes vom Bösen unterscheiden (erkennen) können, stellt es sicherlich auch keinen Ungehorsam gegenüber Gott dar, wenn wir die Erkenntnis zum unterscheiden vom Guten und Bösen haben. Also der Rauswurf aufgrund dieser Erkenntnis kann nicht von Gott her rühren, sondern muss sagenwirmal von jemand sein, der was dagegen hat, wenn der Mensch die Erkenntnnis von gut und böse besitzt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hab ich gesagt, daß das kommende Paradies exakt das erste Paradies sein müsse. Das Paradies ist dennoch am Anfang und am Ende, und in dem Sinne kommt es am Ende "wieder" und nicht "erst". Völlig sauber.
Ach so - du meinst also, weil es kommt, muss es schon mal gewesen sein?
Dir ist aber schon auch klar, dass die Bibel damit anfängt: "Im Anfang war ..."?
Jetzt argumentierst du damit, dass es im oder am Anfang schon mal gewesen sein muss, weil ...?

Meiner Meinung nach steht im oder am Anfang der Plan Gottes, welcher die Ordnung Gottes beinhaltet - aber alles weitere wird dann.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hesekiel28,13
Nur gut, dass ich auf Hesekiel nicht so viel setze, weil der ziemlich verhunhakelt wurde - nichts für ungut ;) @perttivalkonen Zumal du mit Vers 28 lediglich aufzeigst, dass der Bösewicht ein Cherub ist/war.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eden bedeutet auch Wonne
Jerusalem aber ist die Zierde - siehst den Unterschied?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Definitiv nicht. Das Bewahren und Bebauen ist keine Strafe, da gabs auch noch gar keine Probleme, als Gott dies beschloß.
Laut Jesu Aussage kümmert sich Der Vater, also Gott. Wozu also sollten (wenn wir denn doch darauf vertrauen, dass Gott ...) wir den Garten bebauen - Gott erklärt doch im Schöpfungsplan, dass die Früchte hier und da und so wie so ... ? Meiner Auffassung nach sind das Andere, welche die Mühsal mit dem Ackerboden haben werden - nämlich welche weiterhin sozusagen von der Schlange geleitet sind.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Strafe ists später, daß die Arbeit beschwerlich, schweißtreibend und ertragarm ist (3,17-19). Aber Arbeit selbst ist doch keine Strafe. Vielleicht denkst Du ja so übers Arbeiten, aber die Bibel sagt sowas nicht.
Alle Tiere (fr)essen einfach nur, sowie die Blumen ihr Kleid tragen (wie von selbst).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das siehst Du so. Und liest das in die Bibel hinein.
Vielleicht erklärst du mir mal die Bedeutung von Sünde.


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

30.05.2021 um 01:31
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:perttivalkonen schrieb:
Zitier mal.

Nö du @perttivalkonen das kannst du selbst einsehen
Nope, das ist Dein Job. Du hast behauptet:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was ein göttliches Paradies gefälligst sein sollte, ist im NT ziemlich detailiert beschrieben
und damit liegt die Bringschuld bei Dir. Was ich leisten kann und mag, das sind sämtliche drei Belegstellen für das Wort "paradeisos" im Neuen Testament hier einzustellen:

Lukas23,43: Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
2.Korinther12,3-4: Und ich weiss von dem betreffenden Menschen - ob im Leib oder ausser dem Leib, weiss ich nicht; Gott weiss es -, dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die auszusprechen einem Menschen nicht zusteht.
Offenbarung2,7: Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist.

Zu diesen drei Stellen kann ich schon mal sagen, daß diese nicht ansatzweise das hergeben, was Du da behauptest. Und nun bist Du dran. Und ich sag Dir gleich mal vorab, ich werde es nicht hinnehmen, solltest Du Dich weiterhin weigern, Deine Behauptung zu belegen. OK, Du kannst natürlich auch Deine Behauptung zurücknehmen. Aber eines von beiden solltest Du tun, ansonsten nutz ich den Petz-Button. Hab da recht gute Erfahrungen gemacht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das beweist, dass das Gott nicht gesagt haben kann, denn Er ist allwissend und lügt nicht.
Nanü? Also in meiner Bibel steht, daß Gott genau das gesagt haben soll: "an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!" Aber wie es scheint, entscheidest ja Du, was echt Bibel ist und was nicht, und zwar nach Deinem Gottesbild.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Meinung nach sollte man versuchen zu erkennen, dass im Schöpfungsplan Gottes tatsächlich Gott "spricht", während aber im zweiten Schöpfungsbericht nicht Gott sondern ein dominanter Herr die Rolle des Gottes übernimmt. Verstehst du @perttivalkonen nicht der dominante Herr ist Gott, sondern alle Glieder Gottes (elohim) miteinander sind Gott. So fasse ich es aus den zwei Schöpfungsberichten auf
Das Wichtige hierdran steht ganz am Anfang und ganz am Ende des Zitierten: Du meinst, Du faßt auf. Man könnte auch sagen: Du hast da ne Vorstellung, und die liest Du jetzt da hinein.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass im ersten Schöpfungsbericht (göttlicher Schöpfungsplan) Gott, also die Elohim die Rolle haben, während im zweiten Schöpfungsbericht nur noch ein dominanter Herr, (also einer der Elohim) die Rolle übernimmt.
Elohim ist zwar ein Plural (Singular ist Eloah), aber dennoch wird diese pluralische Vokabel eben auch für einzelne Gestalten verwendet. Mal so als Beispiel 1.Könige11,33a:
Denn sie haben mich verlassen und haben sich niedergeworfen vor Astarte, der Göttin der Sidonier, vor Kemosch, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Söhne Ammon
Astarte, Kemosch und Milkom sind je einzelne Götter, und genannt werden sie mit dem Wort Elohim. Das dient also durchaus der Bezeichnung einer einzelnen Gottheit. Naja, klar können auch mehrere Götter zusammen Elohim genannt werden, dann meint das Wort mehrere. Dumm nur, daß im ersten Schöpfungsbericht, immer wenn "Elohim" etwas sagt und macht und tut, das Verb im Singular steht, nicht im Plural. Mit anderen Worten: der biblische Text läßt keinen Zweifel daran, daß Elohim hier nur ein Einzelner ist.

Das Verwenden einer pluralischen Vokabel für eine Einzelgestalt kommt im Hebräischen häufiger vor. Damit wird das Machtvolle dieser Gestalt unterstrichen. Und deswegen spricht man bei diesem singularischen Plural vom Herrschafts- und Hoheits-Plural. Da gibts zum Beispiel das Behemot. Dieses -ot am Ende ist der feminine Plural, der Singular dazu wäre Behema. Und Behema heißt "Vieh". Das Behemot nun ist aber ein besonders machtvolles Viecherl, und deswegen wird es eben mit der Pluralendung benannt. Könnt man gradezu mit "Urviech" übersetzen.

Aber das ist nicht mal auf das Hebräische beschränkt, das findet sich auch in weiteren semitischen Sprachen. So fand man in Amarna Briefe von kanaanäischen Kleinherrschern, die ihrem Oberherren, dem Pharao, schrieben (Bittbriefe, Klagen und so). Der Pharao wird dort zuweilen "ilanija" genannt, was wörtlich "meine Götter" bedeutet, aber definitiv nur einen, den gerade amtierenden göttlichen Pharao meinte. Na und einer der letzten neubabylonischen Herrscher favorisierte nicht Marduk wie alle vor ihm, sondern den nordmesopotamischen Mondgott Schin. Und nannte diesen "Götter der Götter". Hier haben wir also sogar beides in einem Satz: Herrschafts-Plural und "echten" Plural.

Nee Du, der Elohim aus 1.Mose1, der ist man sowas von sicher nur einer und keine Gruppe.

Und auch das "Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich" (Vers26) ist kein Hinweis auf eine Mehrzahl, sondern ein pluralis deliberationis, ein Plural der Selbstaufforderung, wie wir ihn sogar aus dem Deutschen (na dann wolln wir mal) kennen. So spricht auch der einzelne Typ aus dem zweiten Schöpfungsbericht, der mit den vier Buchstaben, in deutscher Übersetzung oft mit Großbuchstaben (bzw. Kapitälchen) "HERR" geschrieben, in 1.Mose11 bei der Turmbaugeschichte (Vers7): "Wohlan, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht [mehr] verstehen!" Im nächsten Vers jedoch agiert aber weiterhin nur dieser eine "HERR" und keine Gruppe. Wie ja auch in der ganzen Story nur der "HERR" (neben den Menschen) vorkommt und keiner sonst. Da meinte er mit dem "uns" in der Selbstaufforderung ganz offensichtlich nur sich selbst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diesen dominanten Herrn sehe ich allerdings nicht als Gott an.
Die Bibel aber schon. Ausdrücklich, immer wieder, und nie nicht. Und wieder entscheidet Deine Vorstellung darüber, was gefälligst Bibel zu sein habe und was nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also die Schlichen der Schlange sind das Hinterfragen mit falscher Aussage (Verdrehung der Tatsachen), falsche Behauptung und Verschleierung der Wahrheit.
Also das hab ich Dir ja mal entkräftet. Ohne daß Du wiederum meine Darlegung entkräftest, erübrigt es sich, das weiterhin zu behaupten, so als wäre das unwidersprochen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da Gott wohl nichts dagegen hat, wenn wir Gutes vom Bösen unterscheiden (erkennen) können
Also die Bibel sagt was anderes. Gerade weil der Mensch diese Fähigkeit nun hat, wird er rausgeschmissen. Von dem, der diesen Garten überhaupt erst angelegt, den Menschen erschaffen und diesen dann da hineingesetzt hat. Der sogar ausdrücklich Gott genannt wird. Bibeltext eben. Den Du nach Kräften leugnest und umbiegst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also der Rauswurf aufgrund dieser Erkenntnis kann nicht von Gott her rühren
Weil "Gott wohl nicht" so agieren würde. Weil Du Deine Vorstellung zum Maßstab machst. Ja klar... Merkst Du es wirklich nicht?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ach so - du meinst also, weil es kommt, muss es schon mal gewesen sein?
Sag mal, kannst Du wirklich nicht lesen und verstehen? So einen Schmarrn habe ich nicht geschrieben. Bleib mal sachlich!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dir ist aber schon auch klar, dass die Bibel damit anfängt: "Im Anfang war ..."?
Jetzt argumentierst du damit, dass es im oder am Anfang schon mal gewesen sein muss, weil ...?
Mit "im Anfang war" fängt das Johannesevangelium an. Das AT fängt an mit "Im Anfang schuf". Und geschaffen, gemacht, hervorgebracht wird so einiges. Unter anderem auch der Gan, der Paradeisos.

Ich argumentiere, daß die Bibel es sagt, daß dieser Gan Eden, das Paradies, am Anfang schon vorhanden war. Und dann war der Garten für den Menschen verschlossen. Aber am Ende, sagt die Bibel, wird der Garten wieder offen sein und der Baum des Lebens in ihm erreichbar. Ich verweise auf das, was in der Bibel steht. Das ist mein Argumentieren. Nicht wie bei Dir, der seine eigene Sichtweise nimmt und damit entscheidet, was am Bibeltext stimmt und was nicht stimmen kann/darf.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nur gut, dass ich auf Hesekiel nicht so viel setze
Genau: Du bist der Maßstab für die Bibel, Du entscheidest, was zählt und was vernachlässigt werden darf.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Zumal du mit Vers 28 lediglich aufzeigst, dass der Bösewicht ein Cherub ist/war.
Es bleibt aber dabei, daß der einst im Garten Gottes, dem Paradies war, und sich dort überhob. Was nach Dir ja nicht geht in nem "richtigen Paradies". Da stehts aber. Darum gehts, nicht darum, ob der sich Überhebende ein Cherub war.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jerusalem aber ist die Zierde - siehst den Unterschied?
Verlegste Dich jetzt aufs Ablenken (das mit dem Cherub fällt da schon mit drunter)? Eden ist ne Landschaft, und gut is!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Laut Jesu Aussage kümmert sich Der Vater, also Gott.
Ja, um den Erfolg des Arbeitens. Man soll sich laut Jesus ja nur nicht dabei sorgen. Auch ne Pflanze muß was dafür tun, Wasser und Nährstoffe aus dem Boden, Kohlenstoff und Energie aus der Luft zu beziehen. Aber der Erfolg, der "Segen", den gibt Gott. "Darum sorget nicht". Nicht: "Darum arbeitet nicht".

Nebenbei ist das Arbeiten immer wieder Thema der Gleichnisse Jesu, und dort ist Arbeiten etwas Positives. Nur wenn es aufs Sorgen für die Zukunft hinausläuft (Lukas12,16-20), isses negativ konnotiert.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gott erklärt doch im Schöpfungsplan, dass die Früchte hier und da und so wie so ... ?
Ääähm, was genau erklärt Gott mit den Früchten hier und da und sowieso sei? Also was inbezug auf die Frage des Arbeitens?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Alle Tiere (fr)essen einfach nur
Schön für sie.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Vielleicht erklärst du mir mal die Bedeutung von Sünde.
Wieso sollte ich? Hab ich da irgendwas behauptet, wofür ich jetzt in der Bringschuld stünde?

Was mich wieder zu Dir führt. In Deinem nächsten Beitrag sollte da was sehr konkretes vorkommen, weißt schon...


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

30.05.2021 um 03:32
Ich bin echt erstaunt, dass es Leute gibt, die tatsächlich viel Zeit investieren und diskutieren, was Gott sich wohl gedacht hat und wie der Edenpark angelegt war. Es ist doch nur eine Geschichte... Oder glaubt ihr im Ernst an die Sache mit der Schlange und der Rippe?

Mir stellt sich lediglich die Frage, wer war eigentlich der Autor dieser Geschichte, woher bezog er seine (angeblichen) Erkenntnisse und was will er uns mit der Geschichte sagen...
Sorry, ich will hier keinem ans Bein pinkeln, ich wundere mich nur...


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Heilende Pflanzen und Kräuter in der Schöpfung

30.05.2021 um 08:17
Zitat von andy2andy2 schrieb:bin echt erstaunt, dass es Leute gibt, die tatsächlich viel Zeit investieren und diskutieren, was Gott sich wohl gedacht hat und wie der Edenpark angelegt war. Es ist doch nur eine Geschichte... Oder
Nicht nur du bist erstaunt darüber.
Da stehst du weiß Gott (haha) nicht alleine da .


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