@Fidaii Keine der 3 Antworten würde ich als richtig bezeichnen.
Vielleicht kann ich mit der Antwort
"D)" einige Impulse geben:
Gott verfügte, dass Israel Krieg führen sollte, um das Land der Verheißung von den götzendienerischen
Kanaanitern zu befreien (3. Mose 18:1, 24-28; 5. Mose 20:16-18). Genauso wie Gott Übeltäter in den Tagen Noahs durch die Sintflut und im Fall Sodoms und Gomorras durch Feuer bestrafte, gebrauchte er die Nation Israel als sein Schwert der Urteilsvollstreckung.
Ob das für einzelne Personen, die daran glauben mußten immer gerecht war, möchte ich mal
dahingestellt lassen. Dafür ist ja die Auferstehung vorgesehen und die vollständige Gerechtigkeit
für jeden wird gemäß den biblischen Prophezeiungen später kommen.
Was wird dadurch gezeigt? Im alten Israel lag die Entscheidung, einen Krieg zu führen, bei Gott (5. Mose 32:35, 43). Er verfolgte bestimmte Ziele, wenn er sein Volk kämpfen ließ. Diese Ziele sind allerdings längst erreicht. Außerdem sagte Gott vorher, seine Diener würden „im Schlussteil der Tage . . . ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden“ und „den Krieg nicht mehr lernen“ (Jesaja 2:2-4). Ganz klar, die Kriege der Neuzeit, von denen keiner unter Gottes Leitung oder auf seine Anweisung hin geführt wird, lassen sich nicht durch die Kriege der Bibel rechtfertigen.