Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

@Fabiano

Nein, Christen, Juden Jainaisten und Bahai sind afaik Dhimmis.

Was sind denn jetzt Dhimmis???

Sowas wie Ausserirdische?

Dhimma („Schutz“, „Obhut“, „Garantie“) ist eine Institution des islamischen Rechts, die den juristischen Status nichtmuslimischer „Schutzbefohlener“ in islamischen Ländern (genannt „Dhimmi“) festlegt. Dhimmis können nach islamischer Auffassung ihren privatrechtlichen Bestimmungen nachgehen, im Bereich des öffentlichen Rechts und der Ausübung religiöser Bräuche sind sie allerdings schari'arechtlichen Schranken unterworfen

Liebe Grüße,

die wiki q:

hihi

@Puschelhasi

Auf meine Aussage:

"Mohammed kannte halt Jesus nicht ( „Ungnade der späten Geburt“ )und brachte nur ein paar Aussagen über ihn, die ihm genehm waren und in seine Religion passte."

konterst Du mir:

Stimmt aber Gott kannte Jesus und Gott sprach zu Mohammed.

Gott kannte nicht nur Jesus, sondern er kennt seinen Sohn nach wie vor, der jetzt zur Rechten Gottes sitzt und einmal das Jüngste Gericht hält.
Das und noch vieles andere wird uns in der Bibel berichtet, wovon der Koran nichts weiß oder wissen will, weil es "nicht in seine Religion passt" . Was Du Paulus vorgeworfen hast, trifft den Koran und Mohammed.

Wer zu Mohammed sprach, war Allah und nicht der Gott Abrahams, Isaaks und Jakob.
Dieser „Gott“ nennt sich nur Allah, ist aber durch biblische Aussagen klar bezeichnet als Widerchrist:

1. Johannes 2

21: Ich habe euch nicht geschrieben, als wüsstet ihr die Wahrheit nicht; sondern ihr wisset sie und wisset, dass keine Lüge aus der Wahrheit kommt.

22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

23: Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

Allah, der leugnet, dass Jesus der Christus, Gottes Sohn ist, ist also nach der Definition des Apostrels Johannes ein Lügner und Widerchrist. Dass er Jesus nur als Prophet gelten lässt, kann gläubige Christen nicht irreführen, denn er ist gegen den Messias, den Gesalbten Gottes.

Dabei steht ja sogar im Koran, dass Jesus der Messias ist.

Das ist wohl ein Versehen.


2. Johannes

7: Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum, dass er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist.

8: Sehet euch vor, dass wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen.

9: Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.


Allah ist nach dem Jünger Jesu (Johannes) dieser Verführer und die Muslime sind Verführte und nicht „Rechtgeleitete“ !


Ich finde es schade und bin traurig darüber, dass die Muslime solche „Scheuklappen“ vor ihrem geistigen Auge haben und diese Wahrheiten der Versöhnung mit Gott durch Jesus am Kreuz nicht erkennen können .



Okay, Paulus kannte jesus auch nicht, und der praegte das Christentum massgeblich, er brachte nur die Aussagen ueber ihn die ihm (Paulus) genehm waren und in seine Religion passten.


1. Paulus war von seiner Ausbildung her strenger Pharisäer, das war seine Religion.

2. Paulus hatte dadurch die Christen verfolgt und ins Gefängnis gebracht, bis ihm Jesus vor Damaskus begegnete und dies hatte ihn bekehrt. Er stellte fest, dass dieser Jesus, den er indirekt verfolgte, auferstanden war und alle Macht hat, weil ihn Gott erhöht hat und er nun bei Gott ist.


3. Paulus hatte weitere Weisungen und Aussagen von Gott erhalten, wie in der Apostelgeschichte und seinen Briefen nachzulesen ist.

Der Fall liegt klar, nur der Koran will dies nicht wahrhaben, weil es „in seine Religion nicht passt.“

Hallo @Afterlife,

Dein Einwand auf Goethes letzte Worte, „mehr Licht, ist schwach.

Ihm kann auch der Raum zu dunkel gewesen sein @bekchris


Ein solches Sprachgenie wie Goethe kann sich genauer ausdrücken, wenn es im Raum zu dunkel ist.

Ich stelle mir vor, dass beim Ausgehen seines Lebenslichtes er ins Dunkel ging, weil er keinen Glauben hatte.

@Fabiano

Um sagen zu können, dass es Christenverfolgung auch im Islam gebe, müsstest du schon die Frage beanworten, wo der Koran dies erfordert.
Zu dem Bau der Kirchen in der Türkei, haben die Christen mehr Kirchen als sie brauchen, was du sicherlich nicht leugnen willst. Wem nützen nachher Kirchen, die leer sind?

Und Vorwürfe oder andere Meinungen kommen aus beiden Seiten. Ich muss mir auch ständig anhören, dass Allah kein Gott und Mohammad ein Lügner sei.


@bekchris

Also DAS finde ich wirklich nun ganz schön übertrieben. Entschuldige, aber es ist schon erstaunlich, wie du es geschafft hast, aus diesen zwei Wörtern das Ganze auf die Bibel zu beziehen

wie kann es sein das Jesus sagt er geht von euch (zu seinen Jüngern) und schickt einen Tröster. Wie also kann es sein das Jesus genau diesem Paulus wiederbegegnet??
Es könnte also sein, das:
1. Jesus war nicht in den Himmel auferstanden und er begegnete Paulus tatsächlich.
2. So wie ihr behauptet Mohammed wurde des Satans verführt, kann ich genauso behaupten, Paulus wurde des Satans verführt um eine Falschlehre zu verbreiten.

Was nun Herr Bekchris?

Ich werde hier jedenfalls keine Koranstellen zitieren, wo es um Ungläubige geht und wie man mit ihnen umgehen solle. Und da für Muslime jeder als ungläubig gilt, der Nichtmuslim ist, gilt das also auch für Christen. Weil ich aber nicht gegen den Islam perse bin, werde ich hier keine solche Korantexte posten. Dass es trotzdem leider Christenverfolgungen in islamischen Gebieten gibt, ist aber nunmal eine Tatsache. Wenn es sie nach dem Koran aber nicht geben dürfte, dann ist meine Frage ja zurecht gestellt "warum verfolgt ihr uns? - was haben wir euch getan?" Und kommt mir jetzt nicht mit den Kreuzzügen...

Ich werde hier jedenfalls keine Bibelstellen zitieren, wo es um Ungläubige geht und wie man mit ihnen umgehen solle. Und da für Christen jeder als ungläubig gilt, der Nichtchrist ist, gilt das also auch für Muslime. Weil ich aber nicht gegen das Christentum perse bin, werde ich hier keine solche Bibeltexte posten. Dass es trotzdem leider Verfolgung Andersgläubiger in christlichen Gebieten gibt, ist aber nunmal eine Tatsache.

Wenn nicht mit Kreuzzügen, dann kommt man mit den Einmärschen Amerikas und Israels.
Warum führt ihr Kriege gegen uns, wo doch Jesus den Frieden lehrte?

Verstehst du, worauf ich hinaus will?

Leider falsch, mitras. Diesen Anspruch hat nur der Islam, dass alles andere als Ungläubig gilt. Im Christentum zählen sehr wohl Muslime und Juden auch zu Gläubigen, wenn auch Andersgläubige, aber nicht als Ungläubige !

Die Christen und Juden werden im Koran auch als die Schriftbesitzter genannt. Aber heißt denn Ungläubige auch nicht, dass sie nicht an den Islam glauben? Insofern, wo ist das Problem?

Ist auch nicht mein Ding, wenn Christen in andere Länder einfallen, ganz sicher ist das mit den Lehren Jesu nicht zu vereinbaren ! Und so etwas verurteile ich ganz genauso. Und trotzdem bin ich deswegen ja nicht perse gegen das Christentum.

Versteht ihr auch, was ich meine?

Das Problem ist, dass ein jeder, der an einen Gott glaubt, ein Gläubiger Mensch ist im Gegensatz zu denjenigen, die an keinen Gott glauben. Und von daher ist die Bezeichnung Ungläubige für Christen und Juden eine Beleidigung ihres Glaubens. Denn in unseren Augen sind Juden und Muslime schließlich auch keine Ungläubigen, sondern nur Andersgläubige. Das ist schon ein bemerkenswerter Unterschied finde ich.

Dann sind wir uns ja einig, dass die Taten der Menschen schlecht auf ihre Religion bezogen werden können. Wieso kommen wir dann aber überhaupt zu diesem Thema, wo der Islam dafür nichts kann?

Wenn es um den Glauben zu Gott gilt, sind die Christen auch Andersgläubige und die Schriftbesitzer. Aber wenn es speziell um den Islam geht, Ungläubige, da ihr Mohammad als Prophet nicht anerkannt. Also ich seh da nicht wirklich ein Problem

Menschen sollten für ihre Taten verantwortlich sein, nicht für die Art der Motivation, die sie zu gewissen Taten verleitet haben könnte. Das könnte auch die Religion sein, aber die Religion auf der Anklagebank ist uninteressant, es sind immer die Menschen, die etwas zu verantworten haben, aber die rechtfertigen ihr Handeln auch oftmals (nicht immer) durch die Religion.

Wenn Christen nicht an den Koran oder an Mohammed glauben, dann sind sie höchstens Unislamisch aber ja nicht gleich zu setzen mit gänzlich Ungläubig. Ich finde da ist schon noch ein Unterschied.