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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 05:57
Fabiano@

Felix Krull hat es erklärt

Die Ahl Al- Kitab werden erst einmal klar von den Polytheisten Mekkas abgesetzt, Gott machte ihnen Angebote, zu erkennen, dass der neue Prophet nichts weiter verkündet als die Fortsetzung des reinen Eingottesglauben, z.b. indem die Gebetsrichtung zuerst nach Jerusalem ausgerichtet wurde. Er ist in ihren Schriften angekündigt, insbesondere erfüllt er die wahren Voraussetzungen der jüdischen Prophezeihungen über den Messias (dass dieser Jude sein muss, ist eine Erfindung der Rabbiner).

Im Koran heißt es nun: Ein Teil von ihnen leugneten/verweigerten die Botschaft des Islam, nachdem die Wahrheit zu ihnen kam. An dieser Botschaft ist für die Juden und Christen nichts fundamental Neues, außer dass sie einen Araber als Propheten anerkennen sollen und daran erinnert werden, dass es keinen Gottessohn gibt (Christen) und kein auserwähltes Volk (Juden).

Ja sie werden sogar gewissermaßen zu den Gläubigen gezählt, solange sie die Bereitschaft zeigen, dem Islam zu folgen. Imam Suyuti schreibt im 17. Jhdt, dass die Anrede (Ya- Ayyuhal- Muminin = Ihr Gläubigen!) auch die Ahl Al- Kitab mit einbezieht, um ihnen den Islam "schmackhaft" zu machen. Erst als sie beginnen, sich gegen den Propheten und seine Botschaft zu stellen, wird gesagt, dass sie "kufr" begehen.

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 09:56
Das ist deine Auslegung, ImIslamDaham. Sie macht aber keinen Sinn, denn diejenigen, die Mohammed als Propheten anerkennen und seiner Lehre (dem Koran) folgen, sind dann ja selbst Moslems und keine Christen mehr. Im Koran wird aber von Christen gesprochen und damit sind wohl eher die gemeint, die von der Botschaft des Korans noch nichts gehört haben. Sonst macht das nämlich keinen Sinn. Und diese werden mal als Ungläubige bezeichnet und mal nicht...


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 10:26
@Afterlife

Zu unserer Diskussion über Goethes letzte Worte: „MEHR LICHT“ schreibst Du:

@bekchris

Also DAS finde ich wirklich nun ganz schön übertrieben. Entschuldige, aber es ist schon erstaunlich, wie du es geschafft hast, aus diesen zwei Wörtern das Ganze auf die Bibel zu beziehen.



Ich habe das nicht auf die Bibel bezogen.

„In Goethe schien es dunkel zu werden“, weshalb er dies äußerte.

Er hatte das Licht, das Jesus in die Welt gebracht hat, nicht erkannt und angenommen.


Jesus in Johannes 8

12: Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach:
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben.


13: Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.

14: Jesus antwortete und sprach zu ihnen: So ich von mir selbst zeugen würde, so ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe.

((( Jesus kam von Gott < gezeugt durch Gottes Geist> und ging wieder zu Gott <Himmelfahrt> . )))


Der Jünger, der drei Jahre in der Schule Jesu war, schreibt:

Johannes 1

1: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

((( Jesus war das Wort, worauf auch meines Wissens der Koran hinweist. )))

2: dasselbe war im Anfang bei Gott.

((( Damit wird gesagt, dass Jesus im Anfang <Schöpfung> bereits bei Gott war. )))

3: Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

((( Durch Jesus wurde alles gemacht, Gott hatte in allem Jesus miteinbezogen. )))

4: In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

((( Jesus brachte denen, die an ihn glauben, das ewige Leben. Durch die Hoffnung über den Tod hinaus ist er für diejenigen, die sich ihm anvertrauen das Licht.)))

5: Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.

((( Ja, leider begreifen oder ergreifen nur wenige dieses Licht. Die es aber ergriffen haben, die wollen es nicht mehr vermissen und loslassen, selbst in schweren Zeiten. )))


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 10:46
@shadowsurfer

Auf meine Post:

@bekchris
[Gott kannte nicht nur Jesus, sondern er kennt seinen Sohn nach wie vor, der jetzt zur Rechten Gottes sitzt und einmal das Jüngste Gericht hält. „

kam Deine Frage:

bist du dir ganz sicher das er zur rechten Gotte sitzt? Ich habe mal die Bibelstellen verglichen und bin zur Ansicht gekommen er sitzt nicht zur rechten.

Ob „stehen“ oder „sitzen“, ist wohl kein großer Unterschied.
Hier einige Bibelstellen, die davon sprechen:

Apostelgeschichte 7
55: Wie er (Stephanus) aber voll heiligen Geistes war, sah er auf gen Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesum stehen zur Rechten Gottes
56: [55] Und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen.
Römer 8
34: Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.

Hebräer 10
9: Da sprach er : "Siehe, ich komme, zu tun, Gott, deinen Willen." Da hebt er das erste auf, dass er das andere einsetze.
10: In diesem Willen sind wir geheiligt auf einmal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.
11: Und ein jeglicher Priester ist eingesetzt, dass er täglich Gottesdienst pflege und oftmals einerlei Opfer tue, welche nimmermehr können die Sünden abnehmen.

12: Dieser aber, da er hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt nun zur Rechten Gottes

13: Und wartet hinfort, bis dass seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden.


1 Petrus 3

21: Welches nun auch uns selig macht in der Taufe, die durch jenes bedeutet ist, nicht das Abtun des Unflats am Fleisch, sondern der Bund eines guten Gewissens mit Gott durch die Auferstehung Jesu Christi,
22: Welcher ist zur Rechten Gottes in den Himmel gefahren, und sind ihm untertan die Engel und die Gewaltigen und die Kräfte.


Jesus im „Gespräch“ mit den Ratsältesten, führenden Priestern und Gesetzeslehrern:
Lukas 22

67: Und sprachen: Bist du Christus, sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Sage ich's euch, so glaubt ihr's nicht;

68: Frage ich aber, so antwortet ihr nicht und lasst mich doch nicht los.

69: Darum von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.

70: Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin's.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 10:54
die christen in jesus zeit und die seiner botschaft wirklich folgen ohne den irrlehren das er gott sei die die 10 gebote einhalten sind keine ungläubigen


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 10:54
der rest die Jesus als Gott anbeten die sind irrgegangene


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:04
Der Gott ist ein Gott, gleich ob für Moslems oder Christen, er steht über Bezeichnungen und Verkleinerungen, die der Verstand macht. Jesus war der wiedergeborene Messias, glaubten die Urchristen. Von den Moslems wird er als Prophet gehalten.

Jesus sagte, dass kein Gebot aufgehoben wird durch ihn und er sagte nie, dass er Gott sei, er sagte, er sei Gottes Sohn und eins mit ihm, mit seinem Geist.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:06
....ich dachte immer es geht in keiner echten religion darum recht zu haben oder zu wollen.......
....aber ich weiß ja im grunde genommen nichts über religion...........


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:12
@bekchris

Ein sehr guter einwand, was war mit den Urchristen, den Juengern von jesus?

Sie kamen ohne Dreifaltigkeit aus, ihre Gemeinden kannten keine Bibel, waren sie unglaubige nach christlicher Lehre, da sie Jesus nicht als Gott ansahen?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:14
Fabiano@

Aso das meinst du

Die Christen werden im Koran manchmal unter den Ahl- Al- Kitab genannt, manchmal als Al- Nasara genannt.

Weder das Eine noch das Andere drückt eine Religionsgemeinschaft aus, beides sind Pluralformen von Einzelindividuen, die Leute der Schrift bzw. die Nazarener.

Der Koran erkennt weder das Judentum noch das Christentum als "tum" an, denn alle Propheten und ihre Anhänger waren Gott ergeben (Islam) und nicht einem Volk (Juden) oder einem Menschen/Gottessohn (Jesus).

Daher sind die Ahl- Al- Kitab, ebenso die Nasara, die der koranischen Botschaft nicht folgen, natürlich im Zustand des "Kufr" - weil sie die Fortsetzung/Vollendung von Gottes Botschaft leugnen oder ablehnen und es verweigern, Gottes Befehl zu folgen.

Man sollte wegkommen von der unglücklichen Übersetzung "ungläubig". "Kufr" hat mehr mit "Gehorsamsverweigerung" zu tun als mit "Unglaube"

Einen Glauben hatten auch die Polytheisten. Der Koran geißelt nicht ihren Unglaube, sie glaubten ja an Gott - aber sie schätzten seine Allmacht nicht richtig ein und erfanden Mittler-Götter/innen.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:25
Ich bin leider des Arabischen nicht mächtig, daher kann ich nur auf meine deutsche Übersetzung des Korans zurück greifen, und da ist es eben mit "Ungläubige" übersetzt.

Aber auch das Volk der Araber war vor Mohammed ein Volk von Polytheisten. Und somit vormals selbst Ungläubig. Es wurde durch den Koran belehrt, dass es nur einen Gott gibt und somit Gläubig. Und insofern kann man doch sagen, dass, wer an einen Gott glaubt, also nicht zu den Ungläubigen zählt. Das ergäbe zumindest Sinn.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:29
@sahdowsurfer

Du fragst: <<< Was nun Herr Bekchris?


wie kann es sein das Jesus sagt er geht von euch (zu seinen Jüngern) und schickt einen Tröster. Wie also kann es sein das Jesus genau diesem Paulus wiederbegegnet??
Es könnte also sein, das:
1. Jesus war nicht in den Himmel auferstanden und er begegnete Paulus tatsächlich.
>>>


Die Jünger waren traurig, dass Jesus gesagt hat, dass er sterben wird. Dass er nach drei Tagen wieder auferstehen wird hatten sie wohl nicht so recht im Blick. Er hatte aber auch gesagt, wo ich hingehe, könnt ihr jetzt nicht hingehen und deshalb waren sie „trostlos“, denn wie soll das ohne Jesus weitergehen.

Vor seiner Himmelfahrt sagte Jesus, dass er ihnen einen Tröster senden wird:


Johannes 16

12: Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

13: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.

((( Der „Tröster“ ist also der Geist der Wahrheit, der Heilige Geist. Manche Muslime meinen ja, dass dies eine Prophetie auf Mohammed sei, doch wenn Du die folgenden Ausführungen liest, merkst Du, dass es nicht sein kann. )))

14: Derselbe wird mich verklären; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen.

15: Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich euch gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.

((( Jesus sagt hier, dass er alles auch hat, was Gott gehört. )))

25: Solches habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin.

26: Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.

((( Der Heilige Geist wurde also von Gott in JESU Namen gesendet. )))


Johannes 15

26: Wenn aber der Tröster kommen wird, welchen ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir.

((( Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit und er bezeugt, was Jesus war und ist. Das auf alle Fälle tat Mohammed nicht! )))

27: Und ihr werdet auch zeugen; denn ihr seid von Anfang bei mir gewesen.



Johannes 16

6: Sondern weil ich solches geredet habe, ist euer Herz voll Trauerns geworden.

((( Durch die Ankündigung seines Wegganges waren sie traurig, deshalb schickte Jesus (Gott) den Heiligen Geist als Tröster, Wegleiter usw. )

7: Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch; so ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.

((( Der Heilige Geist ist der „Ersatz“ für den leibhaften Jesus, der zum Vater zurückging.)))

8: Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht:

9: Um die Sünde, dass sie nicht glauben an mich;

10: Um die Gerechtigkeit aber, dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht sehet;

11: Um das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

((( Durch den Sühnetod Jesu am Kreuz ist der Teufel, der „Fürst dieser Welt entmachtet. Er ist „die Schlange“, deren Kopf zertreten wurde <siehe 1. Mose 3,15> )))

12: Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

13: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.

((( Der Heilige Geist wird in Wahrheit leiten. Er wird nichts eigenes reden, sondern was von Jesus, den erhöhten Sohn Gottes kommt. )))

14: Derselbe wird mich verklären; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen.



2. So wie ihr behauptet Mohammed wurde des Satans verführt, kann ich genauso behaupten, Paulus wurde des Satans verführt um eine Falschlehre zu verbreiten.


Lies bitte Apostelgeschichte 9, wo von Paulus und seiner „Begegnung“ (Bekehrung zu) mit Jesus geschrieben wird ( Paulus sah ein helles Licht und hörte die Stimme von Jesus).

Gott hatte auch zu Hananias, einem Christen in Damaskus gesprochen, und ihm genau gesagt, was mit Paulus passiert ist und was für einen Auftrag er von Gott bekommt.


Paulus kann nicht von einem Teufel, der sich Jesus nannte verführt worden sein, denn er berichtet ja das von ihm, was den Teufel entmachtet hat.

Im übrigen hat Gott noch des Öfteren zu Paulus gesprochen, nachzulesen in der Apostelgeschichte und seinen Briefen.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:36
Polytheisten sind nach deiner Definition auch nicht "ungläubig".

Glaub mir einfach, dass "ungläubig" die denkbar schlechteste Übersetzung ist.

Man muss ja nach Zusammenhang Gehorsamsverweigerer, Verweigerer oder Leugner der Botschaft des Islam, undankbar gegenüber Gott einsetzen.

Ob der derart Beschriebene irgendeinen Glaube hat - sei er im Islam als zumindest teilweise richtig anerkannt (wie beim Christen- und Judentum der Fall) oder nicht - lässt der Begriff "Kafir" bewusst offen.

"Ungläubig" wird im Koran wie im Deutschen mit der Verneinung des Glaubens ausgedrückt: "La iuminun" = Sie glauben nicht
Aber auch hier ist nicht gemeint, dass sie nicht an einen Gott glauben, sondern dass sie kein Vertrauen in Gott haben und nicht an die Botschaft des Islam glauben


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:45
Wie soll der Koran auch die Lehre der Kirche bzw. den jüdischen Exklusivitätsanspruch anerkennen, wenn er genau zu dem Zweck offenbart worden ist, die Einheit und Unteilbarkeit Gottes sowie die Notwendigkeit des Gehorsams gegenüber Gott zu betonen?

Wenn aber bsp. Christen sich von der Kirchenlehre abwenden, fest an Gott, die Wiederauferstehung, die Befragung am jüngsten Tag und das Jenseits glauben und Muhammad s.a.s. - als Bevollmächtigten Gottes anerkennen, sind sie im Prinzip bereits Muslime = Gottergebene - auch wenn sie sich selbst noch "Christen" nennen.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:52
Nach islamischer Lehre sind ja grundsätzlich alle Menschen Muslime, von Geburt an :D Diejenigen, die sich damit nicht einverstanden finden, werden gar nicht erst gefragt.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 11:59
Fabiano@

Ja aber die meisten (Muslime und Nichtmuslime) verstehen das falsch. Der Islam erkennt kein Christentum und kein Judentum als eigenständige Religionen an, ebensowenig Buddhismus, Shintoismus oder was weiß ich ... Das sind alles Deformationen unterschiedlichen Ausmaßes von der reinen EIN- Gottes- Lehre, in der man die Gottergebenheit zu seinem Namen macht, und nicht die Zugehörigkeit zu einem Volk, das Anhänger- Sein eines Propheten usw. Ja selbst "Al- Islam" ist in dem Sinne keine Religionsgemeinschaft, sondern ein Glaubenszustand, eine Lebenshaltung. Die Religionsgemeinschaft ist vielmehr die Umma.


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03.03.2009 um 12:01
@imislamdaham

Und was sind dann Atheisten?


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03.03.2009 um 12:16
Und genau das prangere ich an, dass der Islam keine andere Religion als die seinige anerkennt.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 12:17
@Puschelhasi

Du meinst:

<<< @bekchris

Ein sehr guter einwand, was war mit den Urchristen, den Juengern von jesus?

Sie kamen ohne Dreifaltigkeit aus, ihre Gemeinden kannten keine Bibel, waren sie unglaubige nach christlicher Lehre, da sie Jesus nicht als Gott ansahen?
>>>

Mein lieber zawaen, Du irrst Dich.

Die damaligen Gemeinden hatten das Alte Testament und zuerst die mündlichen Zeugnisse der Apostel und weiterer Prediger. Die JüngerJohannes und Matthäus schrieben ihre Erfahrungen in Evangelien auf. Lukas, der griechische Arzt, recherchierte bei den Augenzeugen seinen Bericht, das Lukasevangelium. Markus kannte wohl Jesus durch sein Elternhaus, zumindest der Apostel Petrus.

Die Jünger hatten Jesus selbst unter sich, bis zur Himmelfahrt und Jesus gab ihnen den Heiligen Geist:

Johannes 20

21: Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

22: Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist!

23: Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.



Die „Personen“ der Dreifaltigkeit waren also alle vorhanden und waren anerkannt. In späteren Jahren wurden sie dann als theologisches Konstrukt der „Dreieinigkeit“ beschrieben.

Die drei sind sich einig. Der Koran meint ja, dass die drei nicht einig sein könnten, was eben ein Irrtum ist, denn Jesus tat immer nur, was er direkt von Gott als Auftrag erhielt.

Die Gemeinden waren christliche Gemeinden. Der Name Christen wurde zuerst in Antiochien ( heutige Türkei ) genannt:

Apostelgeschichte 11

26: Und da er ihn fand, führte er ihn gen Antiochien. Und sie blieben bei der Gemeinde ein ganzes Jahr und lehrten viel Volks; daher die Jünger am ersten zu Antiochien Christen genannt wurden.


Christen glauben nicht an die Bibel, sondern an ihren Namensgeber JESUS CHRISTUS, deshalb brauchten sie damals noch keine Bibel.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.03.2009 um 12:17
Tut das denn das Christentum? @Fabiano


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