@ montecristo
Zu Deinem You toube video ( siehe:
Der Koran hat Recht, die Bibel nicht? (Seite 596) ) am 24.6.08 um 13.35 Uhr und der Frage, wie der Teufel Gott versuchen konnte:
Der Teufel versuchte den Mensch gewordenen Sohn Gottes.
Jesus sollte die Trennung des Menschen von Gott, die durch Adam bei der Versuchung durch die Schlange im Paradies verursacht wurde, wieder „beheben“.
Einzig aus diesem Grunde schickte Gott Jesus, seinen geliebten Sohn vom Himmel auf die Erde, um die Schuld von allen Menschen als sündloser Mensch auf sich zu nehmen.
Bei der Versuchung hatte der Teufel ihm alle Reiche der Erde angeboten, wenn er ihn anbeten würde
Damit wollte er Jesus von dem Gehorsam gegenüber Gott, seinem Vater verführen und abbringen. Wäre ihm dieses gelungen, hätte Jesus nicht als „sündloses Passahlamm“, das fehlerlos sein muss, die Sünden der gesamten Menschheit abbüßen können.
. Jesus war zwar in diesem Fall nach wie vor noch Gottes Sohn, doch er hatte menschliche Gestalt angenommen und hatte seine Göttlichkeit abgelegt, wie Paulus hier beschreibt:
Philipper 2
5: Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war:
6:
Welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein,
7: Sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;
8: Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.9: Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10: Dass in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11: Und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Der Teufel ist der von Gott aus den Himmeln rausgeworfene Engel Luzifer. Er hatte den Auftrag von Gott erhalten und sollte die Erde für Gott verwalten, lehnte sich aber gegen Gottes Auftrag auf, so dass er vom Erzengel Michael rausgeworfen wurde. Er wollte sich nicht Gott unterordnen, sondern „selbständig“ für sich die Erde verwalten.
Lukas 10
17: Die Siebzig aber kamen wieder mit Freuden und sprachen: Herr, es sind uns auch die Teufel untertan in deinem Namen.
18: Er (Jesus) sprach aber zu ihnen: Ich sah wohl den Satanas vom Himmel fallen als einen Blitz.
Wenn Jesus dies hier bezeugen kann, dann war er damals bereits bei Gott, also vor seiner Menschwerdung..
Offenbarung 12
7: Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel,
8: Und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel.
9: Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen.
Bereits bei Adam und Eva hat er gegen Gott und seine Geschöpfe gehandelt. Seit dem Sündenfall sind wir Menschen von Gott getrennt und haben keine Chance vor Gott gerecht zu werden.
Seitdem ist der Teufel der Diabolos (Durcheinanderbringer) gegen Gottes Geschöpfe und Schöpfung und versucht auch diese zu zerstören.
Ohne vor Gott gerecht zu sein, können wir bei ihm nicht „landen“, wie sind ewig verloren.
Der Teufel bietet Jesus die Macht über die ganze Erde an. Er ist der Herr dieser Welt, deshalb konnte er es ihm anbieten. Jesus fiel aber nicht daraus hinein, er ihn nicht so verführen, wie er Adam und Eva verführt hatte.
Jesus bestand die Versuchungen, die Herrschaft ohne Leiden und Kreuzestod „von Teufels Gnaden“ zu bekommen.