Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
24.06.2008 um 02:32An anderen Stellen- ich les mich in das Thema grad ein wenig ein- schießt der Mann aber auch ganz hübsch übers Ziel hinaus. Oder besser gesagt dran vorbei.
Er meint z.B. der Qur´an sei in den Teilen, die er thematisch mit der Bibel gemein hat(Propheten usw...) eine verkürzte Zusammenfassung derselben, um den Leuten das Lesen zu erleichtern.
Das ist sowohl vom christl., als auch vom islam. Standpunkt her völlig unhaltbar, da- nehmen wir das Bsp. Jesus/Isa(saw)- beide Bücher VERSCHIEDENE Geschichten erzählen.
Bei anderen Propheten ist das genauso. Das ist schlicht unwissenschaftl. so eine Behauptung in den (luftleeren) Raum zu stellen.
Von daher glaube ich, das ich meine Unvoreingenommenheit dem Manne gegenüber zum. was den nichtphilologischen Teil seiner Arbeit angeht stark revidieren und Chidr Recht geben muss. Dr. Puin ist da wohl tendenziell an etwas anderem als einer unvoreingenommenen Textkritik interessiert.
Schade. Das schien ein guter Ansatz und seine philolog. Arbeit immerhin ist gut begründet.
Mein Fazit: er scheint ein guter Semitologe zu sein, aber ein lausiger "Theologe". Er sollte textl. Grundlagenarbeit leisten und die Interpretation denen überlasssen, die wissen wovon sie da reden :D
Er meint z.B. der Qur´an sei in den Teilen, die er thematisch mit der Bibel gemein hat(Propheten usw...) eine verkürzte Zusammenfassung derselben, um den Leuten das Lesen zu erleichtern.
Das ist sowohl vom christl., als auch vom islam. Standpunkt her völlig unhaltbar, da- nehmen wir das Bsp. Jesus/Isa(saw)- beide Bücher VERSCHIEDENE Geschichten erzählen.
Bei anderen Propheten ist das genauso. Das ist schlicht unwissenschaftl. so eine Behauptung in den (luftleeren) Raum zu stellen.
Von daher glaube ich, das ich meine Unvoreingenommenheit dem Manne gegenüber zum. was den nichtphilologischen Teil seiner Arbeit angeht stark revidieren und Chidr Recht geben muss. Dr. Puin ist da wohl tendenziell an etwas anderem als einer unvoreingenommenen Textkritik interessiert.
Schade. Das schien ein guter Ansatz und seine philolog. Arbeit immerhin ist gut begründet.
Mein Fazit: er scheint ein guter Semitologe zu sein, aber ein lausiger "Theologe". Er sollte textl. Grundlagenarbeit leisten und die Interpretation denen überlasssen, die wissen wovon sie da reden :D