Und was ist, wenn Atheisten sich darauf freuen ins ewige Nichts einzutauchen, eben weil sie die Singularität ohne Leid und Schmerz nicht fürchten?Silbersee schrieb:Und ich behaupte, jeder Atheist wird dann, wenn er im Sterben liegt, Gott suchen und finden wollen...
Und ich behaupte, Du machst die Rechnung ohne den Wirt. Ich weiß, wovon ich rede.
SawCleaver schrieb:Und was ist, wenn Atheisten sich darauf freuen ins ewige Nichts einzutauchen, eben weil sie die Singularität ohne Leid und Schmerz nicht fürchten?
Kommt her, Kinder, höret mir zu; ich will euch die Furcht des HERRN lehren: das Antlitz aber des HERRN steht gegen die, so Böses tun, daß er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde. Der HERR erlöst die Seele seiner Knechte; und alle, die auf ihn trauen, werden keine Schuld haben.Psalm 34:11, 16-16, 22 DELUT
Diese behauptung würde ich mal sagen ist falsch. Denn ich als Atheist werde das nicht tun.
Dann erkläre mir bitte mal was das mit meinem Ego zu tun hat.
Aber am Scheiterhaufen :)Snowman_one schrieb:Ich, als Atheist, werde auf meinem Sterbebett nicht konvertieren.
Ich habe zwar von der Hölle gehört und glaube auch, dass sowas auf den Astralebenen existiert, da ich auch Leute kenne, die davon berichten. Ich denke aber nicht, dass sie dauerhaft ist. Und mit der richtigen Liebesschwingung :lv: kommt man da auch wieder heraus, so wie ich das erzählt bekommen habe oder wenn man mit einem Schutz (z.B. Engel) dorthingeht, der einem notfalls wieder rausholt, wenn man zuviel von diesen Schwingungen aufsaugt.
danke gleichfalls.off-peak schrieb:Vielleicht solltest Du Dich mal mehr mit echten Menschen unterhalten, statt ohne etwas von ihnen zu wissen, über sie hinweg Urteile fällen, die nur Deinem eigenem Denken entspringen.
EGO im Sinne von, sich seiner selbst bewusst sein.
Ich verstehe nicht was du meinst.
Du hast diese Menschen in ihren letzten Minuten doch nicht etwa zu bekehren versucht, nur um dann sagen zu können das Menschen kurz vor ihrem Tode zu Gott finden? Sollte dem so sein, so möchte ich nicht im Krankenhaus neben einem Gläubigen sterben, welcher mir noch seinen Unsinn zuflüstert kurz bevor ich diese Welt verlasse. :troll:
Ich arbeite in der Pflege und habe bisher schon viele verschiedene Menschen im Sterbeprozess begleitet.
Von daher hab ich schon oft bis eigentlich jedesmal einen Wandel in deren Denken und Glaubensdingen erlebt.
Deshalb " behaupte" ich das....
wirklich jedesmal?
https://de.richarddawkins.net/articles/zehn-haufige-geruchte-uber-atheisten[quote]
Es gibt keine Atheisten im Schützengraben
Doch, die gibt es. Sie haben sogar eine eigene Website (http://militaryatheists.org/atheists-in-foxholes/). Trotzdem hält sich bei manchen hartnäckig diese Überzeugung, dass Atheismus generell unaufrichtig ist und dass jeder in einer Notsituation nach Gott ruft.
Diese Behauptung zeigt die Widersprüche in der Erkenntnistheorie zwischen dem Theisten, dessen Überzeugungen teilweise auf Angst und Verlangen basieren, und denen unter uns, deren Überzeugungen sich auf Fakten und Beweisen stützen.
Theisten unterstellen damit auch, dass der Ruf „Oh, Gott“ zeigt, dass man wörtlich versucht, mit „Gott“ zu reden. Ich habe schon etliche Freunde und Familienmitglieder in allen möglichen Situationen „Oh, Gott“ sagen gehört, und nur selten versuchten sie damit, ein Gespräch mit dem Allmächtigen zu führen. Sogar wenn ein Theist in einem Schützengraben „Oh, Gott“ sagt, erwartet er sich höchstwahrscheinlich keine göttliche Intervention.
Die Phrase wird generell auf dieselbe Art verwendet wie „Oh, Scheiße“, wobei es dies generell keine Anspielung auf tatsächliche Scheiße ist. Trotz alldem gibt es Millionen von Menschen, die in lebensgefährlichen Situationen nicht nach Gott, Fäkalien oder sonstigem gerufen haben.[/quote]
Nun hast du zweimal das gleiche geschrieben, nur die Wörter in etwas anderer Reihenfolge geschrieben.
Gab es da viele die zu Allah und Odin fanden oder sind das alles Christen geworden?
Eigentlich gibt es nur Atheisten in Schützengräben.Bishamon schrieb:wirklich jedesmal?
erinnert mich an: Es gibt keine Atheisten im Schützengraben
zumindest haben einige in einem Krieg ihren Glauben verloren:
Und ich habe auch ein Zeugnis – ein erschütterndes kurzes Zeugnis. Es ist ein Eintrag in eine Bibel, in eine Familienbibel.“https://www.deutschlandfunk.de/glaube-und-zweifel-im-dreissigjaehrigen-krieg-euer-gott-ist.886.de.html?dram:article_id=428698
„Die Alten sind mit der Gottlosigkeit alt worden. ... Wir Leut leben wie die Tier, essen Rinden und Gras. Viele Leut sagen, es sei jetzt gewiss, dass kein Gott ist.“
wie viele % der Bevölkerung sind eigentlich Atheisten?
Sie dürften auch erst gar nicht töten, da fängt es schon mal an.
"Oft" sind aber nicht "jeder Atheist". Warum also Deine ursprüngliche Pauschalisierung?
Pssst ... er war nie da.
