geeky schrieb:Nö, es ist lediglich einer deiner üblichen Strohmänner.
Beantworte doch einfach die Frage. Du versuchst hier User in die Ecke zu treiben und verlangst ein Bekenntnis, dass man denkt, man steht vor der heiligen Inquisition, aber von dir selbst kommt nichts.
whatsgoinon schrieb:Selbstreflexion ist überdies ein Mangel der Gläubigen.
Was für ein Unsinn! Grade für die Selbstreflexion kann Gott sehr hilfreich sein, besonders wenn es so viele überhebliche Menschen gibt, die es nur darauf abgesehen haben, auf anderen rumzuhacken und ihre eigenen Glaubenssatze auf sie zu projizieren. Es macht schon Sinn, sich über den Umweg eines allmächtigen idealisierten Wesens zu reflektieren.
Snowman_one schrieb:Das ist kein Guter Ansatz, denn hat man diese Antwort, stellen sich keine weiteren Fragen. Die Suche nach Erkenntnissen hört hier auf.
Und der nächste Unsinn! Selbst Mohammed hat das Streben nach Wissen verlangt und über viele tausend Jahre gab es keinen Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft. Früher wurde das Wissen in den Klöstern und Tempeln gesucht, gesammelt und erhalten. In christlichen Zeiten waren es fast ausschließlich Mönche die Bücher kopiert haben.
Ich bin ja großer Fan der hermetischen Lehre, die für mich Grundlage aller Wissenschaft ist. Das erste Prinzip lautet: Das Universum ist Mind! Das Universum ist Geist. - Alle bisherigen Errungenschaft der Wissenschaft lassen sich in die hermetischen Prinzipien einordnen. Es gibt da nicht ein Fünkchen Widerspruch und diese Lehre geht bis ins alte Ägypten zurück.
Die Suche nach Erkenntnis fing damit erst an!
Snowman_one schrieb:Kann es denn nicht sein das die Gesellschaft anderer einen Einfluss auf die Gesundheit hat?
Mag ich nicht beurteilen, ob Glaube auch eine präventive Wirkung hat, es ist aber klar, dass es helfen kann. Es gibt auch viele Beispiele von Schwerverbrechern, die im Knast zu Gott gefunden haben und dann ein besseres Leben führen. Ob man das nun als Schaden für die Gesellschaft bezeichnen kann, ist diskutabel, man lässt ein Potenzial ungenutzt.
Und wie schon mehrmals gesagt, besonders bei der psychologischen Diagnose wird der Atheismus als Fakt und gegeben vorausgesetzt. Ob wohl fast alle Menschen in allen Zeiten an Geister usw. glaubten und damit umgingen, halten sich die paar wenigen Einfallspinsel von heute dazu befähigt 99% der Menschheit für wahnsinnig zu erklären. Ohne eine Erklärung zu haben - einfach so festgelegt.
roterstein schrieb:Es ist also einzig, dass ihr denkt es besser zu wissen als andere. Denn Demut gehört denn nicht zu eurem Buket.
Das ist wohl leider so. Demut haben sie nicht, aber ganz viel Ignoranz und Hochmut. Reden wie Blinde von Farben. Manche glauben sogar, dass sie nicht glauben.
geeky schrieb:Gib doch bitte mal ein konkretes Beispiel für die religiöse Erklärung etwas wissenschaftlich noch Unerklärlichem. Vor einigen Generationen gab es ja auch religiöse Erklärungen für die Ursachen von Blitz und Donner - inwieweit haben sich die als "guter Ansatz" bewährt?
Hat sich bis heute bewährt. Es gibt einige Menschen, inklusive mir, die behaupten, dass sie Gewitter ein Stück weit umlenken können. Die Meteorologen können Gewitter nicht gut vorhersagen - sie können nicht sagen wann und wo und manchmal liegen sie komplett falsch. Warum es dieses Jahr so trocken ist und letzte Jahr so nass war können sie gleich gar nicht beantworten. Da hat die Wissenschaft noch gar nichts gebracht und die Technik bringt uns immer mehr in Richtung Selbstzerstörung. Wo man bei solch schlechten Ergebnissen und fortwährendem Scheitern noch diese Kraft zur Überheblichkeit her nimmt, müsste mir mal jemand erklären.