Mech schrieb:Tuen sie auch, den aufgrundlage diverse religiöser Auslagen werden Menschen diverser Fasseten Diskriminiert und getötet, bzw. wurde in der vergangenheit.
Also in modernen, zivilisierten, christlich geprägten Ländern wird niemand getötet.
Mech schrieb:Oder möchtest du die Atheistische, Schwule/Lesben/ Trans, andere Religionen etc. diskriminierung etwa Verleugnen? Schau dir mal Streng religiöse gefilde einmal an und wie Menschen in diesen leiden.
Gemäß deiner Weltanschauung nennst du es Diskriminierung. Aber wer gibt dir das Recht zu sagen, dass deine Weltanschauung die bessere ist. Sehr viele Moslems und Christen sehen es anders. Milliarden von Menschen nicht wahr?
Mech schrieb:Nur mal ein nennenswertes Beispiel: Aufgrund der Kirchlichen auslegung dürfen weder in der Caritas, Krankenhäusenr und Pflegeheimen Atheistische Menschen arbeiten,
Wiederum jede Organisation hat das Recht ihre Mitarbeiter selbst auszuwählen. Selbst gegen die Menschenrechte nach deiner Auslegung verstoßen sie nicht. In einem der vorhergehenden Posts wurden mindestens ein Dutzend atheistische Organisationen genannt, wo Gläubige mit Sicherheit nicht willkommen sind.
Mech schrieb:OBWOHL über 95 % dieser institutionen von Steuergeldern vom jeweiligen Staat finanziert werdne und nicht ,wie vorher immer behauptet von der Kirche. Die Kirche, finanziert NUR die Kapelle im Krankenhaus, mehr nicht.
Da musst dich bei der Bundesregierung wegen der Steuergelder beschweren. Schließlich lebst du in einem Demokratischen System, wo du das Recht hast die Regierung und das Parlament zu wählen. Oder ist das System doch nicht so gut. Wahrer Glaube und Kirche würde auch ohne diese Gelder hervorragend funktionieren. Das sieht man Anhand von freien evangelikalen Gemeinden, die überall in der Welt am schnellsten wachsende Bewegung ist, diese finanzieren sich selbst.
Mech schrieb:Nicht zu vergessen die Verfolgung und Tötung von Schwulen, Lesben, Atheisten etc. im religiösen Islam. Für dich auch eine Bereicherung der Gesellschaft?
Selbst im religiösen Islam wird kaum jemand wegen der sexuellen Ausrichtung getötet, oder verfolgt. Von modernen Christen ganz zu schweigen. Wer es tut sind religiöse islamische Fundamentalisten die Jihadisten. Es ist aber im Islam häufig geächtet (Schwule). Im Christentum dagegen Nicht gern gesehen. Aber wie gesagt diese Menschen haben das Recht auf eigene Weltanschauung und entsprechendes Handeln.
Mech schrieb:Wie sieht es Vorverurteilung von Atheisten aus, wie du und andere es gerne tuen, was dadurch führt das sowohl im Privatleben als auch Beruflich diese Menschen wehement darunter leiden müssen.
Atheisten tun häufig nichts anderes als Religiöse zu diskriminieren. Zuerst prangern sie den Religionsunterricht an Schulen dann wie die nachfolgenden zwei Artikel zeigen.
https://www.zeit.de/2017/03/religionsunterricht-pflichtfach-schulen-pro-contra-ethik/seite-2https://www.welt.de/politik/article3082495/Religionsunterricht-an-Schulen-ist-falsch.htmlDanach würden sie kirchliche Gemeinden verbieten. Schließlich wie es hier von Atheisten gesagt wurde handelt es sich um einen Greuelverübenden Gott und Massenmörder. Warum auch immer die modernen aufgeklärten Christen von Mord und Totschlag, die am weitesten entfernteste Gruppe ist. Zum Schluss würden die schönen leeren Kirchen nur als Kulturerbe und Museen besichtigt. In so einem Staat würde ich nicht leben wollen.
Mech schrieb:Und das obwohl es shcon einen solchen Kodex gibt und, viele der Atheisten und die organisationen der Atheisten diese schon längst nutzen. Sie lauten Humanismus und Menschenrechte.
Für dich ist es der Kodex. Für Milliarden Menschen nicht. Wie willst du andere davon überzeugen. Von Beweisen ist gar nicht die Rede. Mit der atheistischen Grundannahme ist so ein Beweis nicht möglich.
Mech schrieb:Atheisten wolle neinfach nur genauso existieren wie du und andere Menschen auch. Sie glauben an keinen Gott und sind damit zufrieden und glücklich.
Ich als Christ würde auch nur zu gerne fröhlich und zuversichtlich leben. Und nicht nur ich sondern auch meine Kinder und künftige Generationen. Was ich sehe aber sind politische, kulturelle, religiöse Angriffe seitens der Islamisten/Jihadisten. Und unter viel feinerer Maske, aber nicht minder gefährlich seitens der Atheisten. Siehe die zwei Artikel etwas weiter oben.
Mech schrieb:Aber die alleinige existenz dieser menschen scheint so sehr ein Dorn im Auge viele religionsträger zu sein ,das eine Systematische Misskreditierung, Unterdrückung, verfolgung und Diskreminierung in den beidne großen Monotheistischen religionen staatfindet,
Richtig was ich sehe ist religiöser, politischer und kultureller Kampf zwischen den Weltanschauungen. Der immer wieder in kriegerische Auseinandersetzungen ausartet. Und wie ich aufgezeigt habe, sind jetzt vereinfacht keine der drei miteinander vereinbar. Weder Islam, noch Christentum, noch säkularer Atheismus. Wir könnten gerne diskutieren warum das so ist.
Mech schrieb:Nochmal, in diesem Thread kam schon öfters die Argumentation, das Atheisten nicht für die Gesellschaft tuen würden, weil sie ja denken würde, das sie nur ein Leben hätten. Von dem von mir verlinkten sachen ist jedoch die perspekte einmal durch die realität nun ausgelegt udn zwar ,das viele Atheisten nuneinmal nicht in Gesellschaftlichen Berufen arbeiten KÖNNEN bzw. DÜRFEN, aufgrund der Diskriminierung, und gerade dadurch dan ndieses verzehrte falsche Weltbild entsteht.
Oh doch in einem der vorangehenden Posts wurden mindestens ein Dutzend atheistischer Organisationen genannt, die aktiv, und teilweise aggressiv sozial-politisch für ihre Werte kämpfen
Bishamon schrieb:Festgestellt wurde, dass Religion als Priming dienen kann, mehr nicht:
Gläubige spenden mehr, wenn sie den Gebetsruf hören.
Ein religiöses Priming funktioniert nur bei Gläubigen.
Bishamon schrieb:Ein Priming, das mehr Menschen (und auch Atheisten) anspricht, ist ein behindertes Mädchen.
Bei Menschen, die Kinder nicht mögen, ein verhungertes Tier.
Wenn jeder sein entsprechendes Priming erhält, herrscht Gleichstand.
Sicher, ein behindertes Mädchen würde viele ansprechen doch genauso religiöse. Religiöse haben durch ihren Glauben zusätzlich einen Bonus. Und das wird durch die Studie deutlich gezeigt. Was auf jeden Fall durch Studien belegt wurde, dass Atheisten keinerlei Vorteile gegenüber Religiösen in Puncto Moral haben. Obwohl ja Gott der Bibel so furchtbar sein soll, scheinen die Meisten genau solche Menschen wie alle anderen zu sein.
Bishamon schrieb:JakeGabriel schrieb:
Wie vereinbart man unterschiedliche Weltanschauungen? Ob Christentum, Islam
Bishamon schrieb:Gar nicht.
Das ist was ich auch sehe und Atheismus gehört dazu.
Bishamon schrieb:Laut deiner Studie halten religiöse Menschen ihre Moral für objektiv wahr.
Das tun Atheisten auch mit den Parolen für Menschenrechte und Humanismus. Und wenn sie dennoch ihr Wertesystem als relativ betrachten und dafür kämpfen, dürfen sie sich nicht beschweren wenn andere das auch tun!
Bishamon schrieb:Und darum hast du deine (in der Realität nicht vorhandene) Weltreligion aus deinen Hut gezogen.
Nun ich kenne viele Menschen, die das Gleichnis mit dem "Elefanten und den Blinden" beherzigt haben und genauso denken wie ich. Und es werden immer mehr. Ich habe das Privileg gehabt den Elefanten selbst von mehren Seiten angefasst zu haben, außerdem bin ich zuversichtlich, dass Zeugenaussagen von vielen andern "Blinden" auch wahr sind. Vor Allem wenn sie mit meiner eigenen Erfahrung übereinstimmen.
Bishamon schrieb:Dein Problem sind nicht nicht einmal die Atheisten, sonders Andersgläubige.
Das ist weit hergeholt. Mein Problem sind alle die die Nächstenliebe unterdrücken
Bishamon schrieb:Interessant ist auch, dass du religiöse Moral immer positiv betrachtest. Das ist gruselig und macht mir Angst.
Bist du immer so ängstlich? Oder ist es vorübergehend? Interessant finde ich, dass die Meisten modernen Christen genau solche Menschen sind wie alle Anderen, der Glaube an eine Höhere Macht und an die Bibel scheint nicht zu schaden, sondern sogar im Gegenteil die Moral zu fördern. Viel mehr müsstest du Angst haben wegen der atheistischen Gewissheit, dass wir alle mit Sicherheit sterben werden. Was dann?
kleinundgrün schrieb:Ein unzulängliches Werkzeug des Erkenntnisgewinns ist auch die menschliche Wahrnehmung. Und zwar eines, das um Größenordnungen schlechter ist, als naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinn,
kleinundgrün schrieb:Du argumentierst, indem Du die Fehlerhaftigkeit eines Werkzeug anprangerst (erst mal ist das zulässig), aber dann aufhörst. Du "vergisst", die Fehlerhaftigkeit anderer Werkzeuge in Deine Überlegungen mit einzubeziehen und dann versuchen zu erfahren, welches davon besser geeignet ist
Jede naturwissenschaftliche Erkenntnis muss durch den Filter unserer Wahrnehmung. Außerhalb unserer Wahrnehmung ist nichts messbar und erfahrbar.
kleinundgrün schrieb:Du kritisierst, dass man mit einem Hammer Nägel nur unzureichend rein hämmern kann. Weil man immer wieder auch mal daneben schlägt. Daraus schlussfolgerst Du, dass ein Hammer ein für diesen Zweck ungeeignetes Werkzeug ist.
kleinundgrün schrieb:Aber Du beziehst in Deine Überlegungen nicht ein, dass alle anderen Werkzeuge, die Dir zur Verfügung stehen - in dem Beispiel eine Zange, ein Löffel und vielleicht noch ein Schraubendreher - noch schlechter für das Einschlagen der Nägel geeignet sind und Du trotz all der Mängel des Hammers mit ihm die mit Abstand besten Ergebnisse erzielst.
Nun, Naturwissenschaften wären kein Hammer sondern ein Sieb!
kleinundgrün schrieb:Religion kann, vor allem in Gesellschaften, in denen sonstige moralische Anker fehlen oder schwach etabliert sind, positive Auswirkungen haben. In Gesellschaften, in denen moralische Anker ausgeprägt vorhanden sind, fehlen diese Vorteile. Bzw. sie können natürlich diese Anker ergänzen, verlieren aber an Bedeutung.
kleinundgrün schrieb:Today, many mostly areligious
communities have leveraged relatively modern secular institutions of justice [39]
and civilizing trends [43, 44] to function extremely well without a prosocial
contribution from religion. Nevertheless, even today, the moral lives of billions of
people are still shaped by the contours of their religious beliefs.
Ich bezweifle das nicht. Wir sind alle eine Sorte, die da heißt
Mensch. Religiöse integrieren sich aber in moderne, zivilisierte Gesellschaften genauso gut, wie Atheisten.
kleinundgrün schrieb:Religiosität hat aber auch enorme Nachteile. Es gibt nahezu immer eine Abgrenzung zu den "anderen", was zwingend zu Konflikten führt. Es gibt nahezu immer einen Anspruch auf die absolute Wahrheit, was ebenfalls zu Konflikten und vor allem zu gesellschaftlichem Stillstand führt.
Jeder Mensch hat ein Wertesystem für das er sich einsetzt, mit Ausnahme vielleicht von Psychopathen. Ein viel größeres Problem sind relative Werte, sobald unterschiedliche Wertesysteme aneinander geraten sind Konflikte vorprogrammiert. Ein Beispiel ist der Kalte Krieg im 20 Jhr. zwischen den USA und der Sowjet Union. Da standen wir mehrmals am Rande der globalen Vernichtung. Das müsste
@Bishamon noch mehr Angst einjagen als er jetzt schon hat, vor allem in Betracht, dass Russland und USA immer noch keine Freunde sind. Du hast bestimmt auch ein Wertesystem, ich nehme an Humanismus, Demokratie und Menschenrechte. Würdest du diese aufgeben, wenn angenommen ein Saudi-Scheich der Meinung ist Deutschland diesbezüglich den Krieg zu erklären. Wenn du aber dein Wertesystem nicht für objektive Wahrheit hältst warum kämpfst du dann? Soll das heißen der Stärkere soll gewinnen und sein eigenes Wertesystem durchsetzten? Ist das nicht ein Prinzip der Evolution?
kleinundgrün schrieb:Ich denke auch nicht, dass der von Dir genannte Aufsatz diese Aspekte miteinbezogen hat, sondern sich primär auf die Verhältnisse innerhalb einer weitgehend homogen-religiösen Gesellschaft bezieht.
Denken ist gut. Wissen ist besser! Im Artikel wurden über 20 repräsentative Studien mit dem Zentrum in USA ausgewertet.
kleinundgrün schrieb:Zum Threadthema kann man nur sagen, dass Atheismus und Religiosität einer Gesellschaft schaden können, je nachdem, wie diese Gesellschaft sonst aussieht.
Da bin ich auch der Selben Meinung. Christentum, Islam und der säkulare Atheismus sind miteinander schwer zu vereinen. Ich hätte überhaupt mit Niemandem ein Problem wenn jeder jeden in Ruhe gelassen hätte, egal was jeder glaubt oder denkt, dass tun aber die Menschen nicht, sobald eine Gruppe stark genug ist fängt sie ihr eigenes Wertesystem durchzusetzen. Das tun die Atheisten genauso!
intruder schrieb:Und dann gucke ich mir im Forum um und erkenne, es gibt Geister und Aliens leben auf dem Mond weil es eben eine hinreichend große Zahl von Menschen glauben (wollen). Glaube ersetzt kein Wissen.
Zeugenaussagen in Bezug auf das Höhere Wesen, das hier im Forum "Gott" genannt wird, haben ganz andere Qualität und Erfahrungswerte als alle von dir genannten Berichte.
intruder schrieb:Skepsis ist die höchste Verantwortung und blinder Glaube die eine, unvergebliche Sünde.
Eine leidenschaftliche mit an Sicherheit grenzende Überzeugung ist eine viel stärkere Kraft als jede Skepsis, die in der Vollendung dazu führen muss, dass man sich seiner eigenen Nase nicht mehr sicher sein kann.
intruder schrieb:Mit der Vorstellung, die erste Ursache, der große Unbekannte, der dafür gesorgt hat, dass es etwas statt nichts gibt, könne das Universum gezielt gestalten und zu Millionen Menschen gleichzeitig sprechen, entzieht man sich völlig der Verantwortung,
Du kannst für nichts naturwissenschaftliches eine Verantwortung übernehmen. Wahre Beweise sind da nicht möglich. Wofür du Verantwortung übernehmen kannst ist Nächstenliebe, damit würdest du und ich mit jedem Schritt diese Welt ein Stück besser und besser machen!