JakeGabriel schrieb:Was wäre die Methodik?
Eine einheitliche Systematik z.B. Also genau erfassen (und immer gleich erfassen), was ich erfahre. Einheitliche Mechanismen der Erfassung. Mindesvoraussetzungen für Erfassungen. Und Prüfungen durch andere, die was anderes glauben.
Das sind nur Beispiele, aber wenn man z.B. die Medizin betrachtet, die auch gerne besonders intuitiv betrachtet wird (Homöopathie, Wunderheiler etc.), gibt es z.B. Doppelblindstudien unter genau definierten Rahmenbedingungen (und zwar werden die Rahmenbedingungen vorher definiert, nicht nachher,
JakeGabriel schrieb:Versagen wir alle wenn wir meinen eine Tasse Kaffee in der Hand zu haben?
Nein. Eine Tasse Kaffee in der Hand zu haben, ist etwas, das relativ einfach für und zu erfassen ist. Das klappt meistens.
Ereignisse, die für und schwieriger zu erfassen sind, z.B. weil sie abstrakt oder komplex sind, sind da bessere Kandidaten für häufigere Fehlwahrnehmung ode Fehlinterpretationen. Z.B. als die Menschen noch nichts über Elektrizität oder Meteorologie wussten, waren Blitze natürlich etwas magisches oder göttliches. Sie konnten Vorboten von Unheil oder Glück sein und die Menschen wurden darin auch scheinbar bestätigt.
Aber mal was allgemeines: Dein Diskussionsstil ist nicht angenehm. Deine "Rückfragen" gehen oft an der Grundaussage vorbei (ich vermute da Absicht), das ist sehr unschön, Weil es keinen Austausch von Argumenten zulässt, sondern die Diskussion ins Lächerliche führt. das solltest du bitte ändern.
JakeGabriel schrieb:Was gibt es hier nicht zu verstehen? Es wurden repräsentative Studien durchgeführt! Getestet wurden sowohl Religiöse als auch Atheisten aller art.
Aber nicht zum diesem Aspekt. Leis doch noch mal nach, was ich da konkret kritisiert habe.
JakeGabriel schrieb:Ja Aufgrund der von atheistischen Wertvorstellungen, die in der Vollendung dazu führen würden, dass Christen und Moslems ihren Glauben nicht mehr ausleben dürften.
Glaube darf dann nicht ausgelebt werden, wenn er andere übermäßig beeinträchtigt. So ist das aber immer in einem menschlichen Zusammenleben. Das Recht, deine Faust zu schwingen, endet, wo meine Nase beginnt.
Ich wüsste keine Gesellschaft, die auf Basis des Atheismus Gläubigen die friedliche und nicht invasive Ausübung ihres Glaubens verbietet. Es gibt sicher Atheisten, die wollen Gläubige bekehren. So wie es Gläubige gibt, die Andersgläubige oder Nichtgläubige bekehren vollen. Vermutlcih haben die Kirchen da einen gewaltigen Vorsprung, aber sei es drum. Solche Bekehrungen sind jedenfalls dann falsch, wenn der Gläubige in er Ausübung seines Glauben niemandem (übermäßig) schadet.
Die Frage ist dann, was ein solches Übermaß ist. Ist das Kruzifix in staatlichen Schulen bereits etwas, das für Nichtchristen hinreichend unangenehm ist, das aggressive Verteilen religiöser Artikel in der Fußgängerzone, das unaufgeforderte Klingeln an der Haustüre um über Jehova zu reden - das ist alles eine Frage gesamtgesellschaftlicher Werte.
Aber keinesfalls ist dem Gläubigen das unbeschränkte Ausleben seines Glaubens auf Kosten anderer erlaubt
JakeGabriel schrieb:Lies bitte die Berichte über lebensverändernden Nahtoderfahrungen.
Nahtoderfahrungen sind nur ein Fehler im Gehirn. Wenn Du kurz vorm Abnippeln bist, ist das eine Situation höchsten Stresses. Da läuft Dein Hormonhaushalt aus dem Ruder und Dein Gehirn reagiert (manchmal) mit Halluzinationen darauf.
Du kannst das auch mit Drogenkonsum erreichen - nur sind das eben Halluzinationen, keine Erleuchtungen hinsichtlich übernatürlicher Phänomene.
Das Problem an der Sache ist, dass unser Gehirn manchmal nicht zwischen Erinnerungen, die aus realen Wahrnehmungen entstehen und solchen, die ohne einen passenden externen Input entstehen, unterscheiden kann. Für die Person ist beides eine Erinnerung und beides subjektiv real.
"Erlebnisse" im Drogenrausch, unter Stress, infolge geistiger Erkrankungen etc. sind für die Person nicht von realen Erlebnissen unterscheidbar.