@GurnemanzGurnemanz schrieb:Also von Annahmen.
Ich nehme an dass es einen Gott gibt.
Du nimmst an, dass es keinen Gott gibt.
Falsch.
Du nimmst an das es einen Gott gibt.
Da du dies aber nicht hinreichend demonstrieren kannst, glaube ich dir nicht.
Ich nehme also nicht an das es keinen Gott gibt, ich glaube dir einfach nicht.
Hier noch eine auch hier schon benutzte Analogie dazu:
Die Anzahl der Grashalme auf der Erde ergeben eine gerade oder ungerade Zahl.
Wenn du nun sagst das die Zahl gerade ist, glaube ich dir nicht. Dies, weil du mir nicht demonstrieren kannst, dass die Anzahl Grashalme gerade ist.
Das heisst nun aber nicht das ich glaube das die Anzahl ungerade ist. Ich glaube nur nicht das die Anzahl gerade ist.
Wir können das Wort glauben durchaus benutzen, das ist nicht das Problem.
Du sagst aber das Atheismus ein Glaube ist, was nicht stimmt.
Gurnemanz schrieb:Wenn wir also das üble G-Wort weglassen und durch Hypothese ersetzen,
könnten wir uns dann darauf einigen das wir beide Hypothesen bilden??
Nein ich kann Aufgrund von:
«Ich glaube nicht an Gott.»
Keine Hypothese erstellen.
Wohl aber kannst du deine «Hypothese» bilden, warum es einen Gott gibt oder warum man dir glauben sollte.
Dann können wir gerne erläutern inwiefern deine «Hypothese» der Gesellschaft schadet.
Denn wie sich bisher herausstellte, lässt sich aus «Nicht an Gott glauben» nicht viel ableiten
Der glauben an eine Gott, schränkt sehr ein und dies kann der Gesellschaft schaden. Man kriegt vorgesetzt was man zu denken hat und man muss blind glauben.
Das ist nach wie vor ein Problem das in diesem Faden in keinster Weise gelöst wurde.
Fang doch mal da an. Das Atheisten nicht glauben haben wir nun zu genüge geschrieben. Allerdings ging ich darauf ein, weil dies immer und immer wieder behauptet wird.