@RedBird Ich hatte Folgendes geschrieben:
JEDER Anti-Theist ist eine Atheist.
Ich weiß, das hatte ich ja auch verNEINt.
Und sage immer noch NEIN. Ein Anti-Theist
kann zwar auch ein A-Theist sein (Fall 2),
ist es aber nicht zwingend (Fall 1).
Theismus existiert.
Leseverständnis ist nicht so Ding, gelle?
Ich wiederhole aber gerne, da Du es offenbar beim ersten Mal nicht verstanden hast:
Um gegen Etwas zu sein, muss das Etwas existieren. Dieses Etwas kann jetzt ein Gott oder die Annahme eines Gottes sein (Fall 1) oder es sind jene Menschen, die an Götter glauben (Fall 2).
Fall 1:
Diese Art Anti-Theist ist also nur gegen einen bestimmten Gott, dessen Existenz sie aber nicht anzweifelt oder anzweifeln möchte.
Fall 2:
Diese Art Anti-Theist ist gegen Theisten oder gegen Gott-Glauben an sich, lehnet also ab, dass Menschen an Götter glauben, weil sie eben selbst nicht daran glaubt. In dem Fall wäre so ein Anti-Theist auch ein A-Theist.
@geeky Warum aber versuchst du so vehement deinen christlichen Glauben zu leugnen,
Weil er/sie seinen/ihren Gauben vermutlich nicht für christlich hält. Und "christlich glauben" mit "an Christus glauben" synonym setzt. Während für Dich offenbar christlicher Glaube darin besteht,
an alle Figuren der christlichen Lehre zu glauben, und Satan ist nun mal eine Erfindung der Christen.
Ist man nun Christ, weil man an Christus glaubt, aber nicht an den Rest der Lehre?
Oder ist man nur dann Christ, wenn man das ganze Brimborium drum herum glaubt? Also, auch an die Existenz Satans? In dem Sinne wäre, hihi, welch Ironie, ein Satanist tatsächlich auch ein Christ.
:DEs ist also eine Frage der Definition bzw der Differenzierung. Unterschiedliche Auffassungen derselben Ideen hat schon seit jeher Christen (und andere Gläubige) in zig Glaubensgemeinschaften gespalten und dazu geführt, dass sie sich auch untereinander bis aufs Messer bekämpf(t)en.
Gläubige sind sich daher nie einig, an was sie eigentlich glauben, Atheisten hingegen schon darin, dass sie all das eben nicht glauben.