Libertin schrieb:Deinen zweiten Link kannste schon mal knicken. "Analysen" über die Evolutionstheorie von kreationistischen Websites wie dieser sind nämlich so neutral und objektiv wie man sie von der Meinung eines Dortmundfans über den FC Schalke 04 erwarten könnte.
inwiefern siehst du die meinung von jemandem der atheist ist hier als objektiver?
Es gibt gläubige wissenschaftler und ungläubige wissenschaftler. Ein „mitbegründer“ der urknall-theorie war z.b. auch pfarrer :
Wikipedia: Georges Lemaîtreich denke man kann jetzt nicht sagen, dass die nichtgläubigen wissenschaftler immer die objektiveren ergebnisse erzielen als die gläubigen wissenschaftler. Man kann das ganze auch genausogut umgekehrt behaupten und sagen: aussagen von atheistischen evolutionswissenschaftlern sind nicht objektiv, da ihre eigene meinung (es gibt keinen schöpfer) mitschwingen wird.
Wenn du die von mir als beispiel genannte seite als parteiisch betrachtest kannst du auch einfach so das netz durchsuchen.wenn ich auf einer von atheisten betriebenen seite schaue kann ich auch sagen alles was dort wissenschaftliches auftaucht ist befangen davon,dass es keinen gott geben darf.
mal ein paar zitate von leuten die bzgl. evolutionstheorie eine rolle gespielt haben bzw. spielen und die soweit ich weiss keine kreationisten waren:
J. Monod: "Das größte Problem der Evolutionstheorie ist jedoch die Herkunft des genetischen Codes und des Mechanismus seiner Übersetzung."
Ch. Darwin: "Warum ist nicht jede geologische Formation und jede Schicht voll von solchen Zwischengliedern? Vielleicht ist dies der offensichtlichste und ernsteste Einwand, der gegen meine Theorie vorgebracht werden kann.-
Sir A. Keith: "Die Evolutionstheorie ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt Gottes ist, und das ist undenkbar."
D. Watson: "Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie. nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen.-
M. Eigen: "Wie können anorganische Moleküle biologische Information bekommen und weitergeben, damit zum Schluss eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem."
K. Dose: "Ein weiteres Rätsel bleibt die Frage nach dem Ursprung der biologischen Information in unseren heutigen Genen.-
K. Thompson: "Das Biogenetische Grundgesetz ist gewiss so tot wie ein Türnagel:*
H. Kuhn: ..Ein System von der Komplexität des genetischen Apparats kann niemals das Produkt des Zufalls sein. Wir wissen jedoch nicht, wie die ersten biologischen Systeme entstanden sind.-
E. Kahane: "Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen."
Die mikroevolution wird nicht bestritten,von seiten des glaubens her ist es die fortlaufende schöpfung des lebens selbst.was bestritten bleibt, ist die makroevolution.also vereinfacht gesagt, dass aus einem fisch ein affe wird.empirisch wurde das übrigens noch nie beobachtet soweit ich informiert bin.
Libertin schrieb:Zudem ist die Aussage, daß der Mensch vom Affen abstamme, gar nicht so grundsätzlich falsch wie manche vielleicht glauben mögen. Es stimmt zwar, daß der Mensch nicht von rezenten (also den heute noch lebenden) Affenarten abstammt, doch was glaubst Du, was jener gemeinsame Vorfahre von Homo sapiens und den heutiger Menschenaffen wohl gewesen sein könnte?
Mal von der seite des glaubens her betrachtet:der körper des menschen ist aus erde gemacht.man könnte vielleicht auch sagen aus bestandteilen der erde.da verwundert es wie ich finde nicht, dass wir genetisch gesehen nah an anderen tieren wie ratten,oder affen dran sind. Das besondere am menschen ist, dass gott seinen geist in den menschen geblasen hat,was den menschen zum menschen macht.
Wäre der menschliche körper nun ähnlich wie der von einem fisch im meer oder von einer ameise, könnte man auch behaupten, es gab irgendwann mal einen gemeinsamen vorfahren, aus dem sich dann beides (affe/mensch) entwickelt hat. man könnte auch erklären erst gab es fischh a (z.b. homo erectus) der war der gemeinsame vorfahr von fisch b (affe) und fisch c (mensch).dies macht aber die erklärung aus dem glauben heraus nicht unmöglich,das ist eine unterschiedliche betrachtungsweise.
Libertin schrieb:Und wieder so ein doller Fauxpas. In welcher modernen Institution wird denn heute noch gelehrt, daß der Neandertaler ein Vorfahre des (modernen) Menschen sei oder bestritten wird, daß Neandertaler und Homo erectus nicht zur menschlichen Gattung (Homo) gehören?
mal ein denkanstoss..als "bewiesen"gilt in der wissenschaft nie etwas zu 100%, das ist alleine schon deshalb nicht möglich, weil die erkenntnisse und die technik stets voranschreitet und sich so ein bisher verfolgtes bild ändern kann.hätten wir die diskussion damals geführt, hätte die wissenschaft ein anderes bild gehabt wie heute.und wir wissen nicht, was noch kommt.insofern hat jeder wissenschaftliche theorie-und sei sie noch so gut belegt-immer auch etwas damit zu tun ob man ihr "glauben" schenkt.sich alleine auf den aktuellen stand zu verlassen und zu sagen "es ist so und es kann nicht anders sein" zumindest problematisch.
Libertin schrieb:Hingegen ist es natürlich Unsinn zu behaupten, der Homo erectus habe bereits die selben geistigen (kognitiven) Fähigkeiten wie der moderne Mensch besessen. Als wohl erste hominine Art überhaupt habe er zwar schon sowohl das gezielte nutzen von Feuer, Steingeräten (vorallem in Form von Faustkeilen) wie auch die Jagd nach Beutetieren beherrscht. Zudem kann auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden, daß er bereits sowas wie eine (rudimentäre) Sprache beherrschte, dennoch waren es erst die auf ihn folgenden Homo heidelbergensis/ neanderthalensis, sowie der Homo sapiens die es vermochten diese Errungenschaften weiter zu perfektionieren und noch viele weitere zu erschaffen. Zudem war auch das Gehirnvolumen des Erectusvertreters (*teils deutlich) kleiner (*je nach Region) als beim modernen Menschen.
Ja..was will man jetzt als mensch bezeichnen und was als vorläufer oder affe? Kann man das so klar? Wie dem aber auch sei, ich sehe hier keinen widerspruch zur schöpfungsgeschichte.
Libertin schrieb:Dagegen ist es beim Neandertaler schon deutlich umstrittener, inwieweit dieser dem Sapiens nach geistigen Fähigkeiten wirklich unterlegener oder gar gleichwertig war. Archäologische Befunde weisen jedenfalls auf eine bereits komplexe Kultur und die Fähigkeit zu symbolischem Denken hin, manche Forscher glauben gar Hinweise auf seefahrende Aktivitäten entdeckt zu haben, was jedoch ebenfalls umstritten ist.
Dies zeigt jedoch, daß in der geistigen Entwicklung zwischen beiden Menschenarten gar kein so großer Unterschied bestand und der Neandertaler doch weit mehr war als nur der strunzdumme Halbaffe von dem man zuvor noch ausging.
Dennoch offenbart der Artikel sehr eindeutig die Ahnungslosigkeit mit der der Schreiberling hier am Werke war.
Ich würde es qualitativ nicht als ahnungslosigkeit sehen.es ist nicht abschliessend geklärt wie es war und ob das überhaupt irgendwann möglich sein wird ist ebenso fraglich.es kann eben einfach eine andere theorie sein.anscheinend gibt es quellen die das behaupten,die seite stellt ja nicht selbst den anspruch wissenschaftler zu beschäftigen und deren erkenntnisse vorzutragen.wenn es nun irgendwie bewiesen wäre, dass z.b. neandertaler seefahrten betrieben und da würde stehen sie haben es nicht getan,dann würde ich das ahnungslosigkeit nennen.niemand hat wirklich einen „vorfahren“ getroffen und kann genau wissen zu was sie in der lage oder nicht in der lage waren.welcher subjektiver einschätzung man folgt ist vielleicht eher geschmackssache.
Libertin schrieb:Nö, das ist einfach nur Murks. Außerdem, Menschen glaubten früher auch, daß Thor mit seinem Hammer den Donner ertönen ließ, Zeus die Blitze machte oder Poseidon für die Meeresfluten verantwortlich war. Also selbst wenn, daß Menschen früher einmal Irrtümern aufgessen waren ist überhaupt nichts Besonderes, denn irren ist bekanntlich menschlich, auch innerhalb des Wissenschaftsbetriebs und jene Irrtümer denen früher einmal aufgesessen wurde ändern letztlich auch nichts an den Erkenntnissen die wir heute haben.
Ja..das ist was ich schon vorher angesprochen habe..wir wissen auch nicht welchen irrtümern wir heute aufsitzen und wann sich das herausstellt, dass es irrtümer sind.insofern hilft wissenschaft nie abschliessend beim weltbild.
Libertin schrieb:98,7 Prozent Übereinstimmung zwischen Menschen- und Schimpansen-Genom würde ich jetzt nicht gerade als deutliche genetische Abweichung bezeichnen, zumal der von Dir zitierte Teil aus Deinem dritten Link diese Richtung ebenfalls bestätigt und damit im Widerspruch zu Deinem zweiten steht. Stattdessen sind es die verbleibenden 1,3 Prozent welche als biologische Basis den Unterschied zwischen Menschen und Schimpansen ausmacht. Als wesentlicher Teil spielt hier auch die jeweilige Funktion der Gene rein.
Ich habe jetzt nicht im kopf zu wieviel % die gene von ratten und menschen abweichen, aber es ist glaube ich ein ähnlich geringer wert.deshalb werden diese tiere auch in tierversuchen zur wirkweise von neuen medikamenten genommen, weil sie ähnlich reagieren wie es die menschen tun würden.
Prozentual ist der wert klein.aber dennoch ist der unterschied zwischen einer ratte und einem menschen doch ganz erheblich würde ich sagen.
Anbei mal ein link zum vergleich mensch-maus
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/erbgut-vergleich-maus-und-mensch-sind-fast-identisch-a-198689.htmlLibertin schrieb:Auch hier sollte sich der Schreiberling doch besser erstmal schlau machen was es mit der Mutation überhaupt auf sich hat und wie sich diese evolutionär auf das Erbgut von Organismen auswirkt. Merkmalsausprägungen die bei einem Lebewesen beginnen von den anderen abzuweichen können sowohl negative, positive oder auch gar keine (neutrale) Folgen hinsichtlich der Überlebensfähigkeit bzw. des Fortpflanzungsvermögens haben. Hätten Mutationen in den allermeisten Fällen negative Auswirkungen die zu (wesentlichen) Funktionsverlusten führen wäre eine Artenvielfalt wie heute gar nicht möglich.
Echt, das ist einfach nur Mumpitz vom Feinsten was dort verzapft wird.
Wikipedia: Mutation#Negative Folgen„Positive Folgen
Mutationen sind einer der Evolutionsfaktoren und damit für die Entwicklung des Lebens und der Artenvielfalt auf der Erde mitverantwortlich. Zwar sind Mutationen mit positiven Folgen der Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens nach wesentlich seltener als solche neutraler oder negativer Auswirkung. Doch wenn eine positive Mutation auftritt, kann natürliche Selektion dazu beitragen, dass diese sich in einer Population ausbreiten kann. So sind beispielsweise die Folgen der Malaria bei heterozygoten Merkmalsträgern einer Sichelzellenanämie weniger schlimm. Diese Mutation ist daher in von Malaria betroffenen Gebieten häufiger verbreitet.“
Also so wie ich das verstehe, sind das alles dinge, die man so oder so sehen kann. dass dies auf einer kreationistischen seite (ich hatte wahllos zu dem thema gesucht) mit einem anderen schwerpunkt vorgetragen wird als auf einer „atheistischen“ seite mag sein was das über die objektive qualtiät aussagt ist fraglich.wäre das aber so eindeutig und unabänderlich erforscht, gäbe es wohl diesbezüglich keine diskussionen,die ja anscheinend eben auch auf wissenschaftlicher ebene geführt werden.
Libertin schrieb:Um aber mal wieder den Schwenk zum eigentlichen Topic zu bekommen würde mich doch interessieren wie Du eigentlich zu der Frage im Threadtitel stehst.
Der threadtitel hat sich ja zwischenzeitlich geändert, ich habe da bereits relativ am anfang schon zu geschrieben was ich denke.ums nochmal kurz zusammengefasst zu sagen,ja, ich denke dass atheismus der gesellschaft schadet.
AlteTante schrieb:Wird von heutigen Christen gern behauptet, widerspricht aber allen Gleichnissen Jesu. Bei dem geht die Verdammung immer von Gott bzw. dessen Synonym (z.B. Grundherr im Gleichnis) aus. Der Mensch kann dem nur entgehen, indem er sich diese Gefahr pausenlos vor Augen hält.
Hesekiel 33:11
So sprich zu ihnen: So wahr als ich lebe, spricht der HERR, ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daß sich der Gottlose bekehre von seinem Wesen und lebe. So bekehret euch doch nun von eurem bösen Wesen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?
Markus 10,45:
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.
Johannes 3,16:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
„Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde.“ – Johannes 3,17
Matthäus 21, 33-41
Jesus Gleichnis vom treulosen Weingärtner
Jesus sprach: Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso. Zuletzt aber sandte er einen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen! Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun? Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit.
Gott ist (auch in den gleichnissen) der richter, er ist weder der täter noch verleitet er die menschen täter zu werden, der mensch weiss was gut und schlecht ist und entscheidet selbst was er tut.jesus warnt mehrfach und sehr eindringlich vor der hölle ,weil er nicht will, dass jemand da rein kommt.
Insofern widerspricht das nicht und nirgends gibt es einen anhaltspunkt dafür, dass man sich das alles pausenlos vor augen halten muss damit man gerettet wird. jesus als seinen retter annehmen reicht.das bedingt zwangsläufig dass man versucht das richtige und gutes zu tun und das schlechte zu meiden,aber nicht dass man an nicht nötigen zwangsgedanken oder handlungen aus angst zerbricht.das ist nicht gewollt und keine forderung.
AlteTante schrieb:Wenn die Weigerung, etwas zu tun, derart grauenhafte Folgen hat, dann ist die Entscheidung nicht frei, egal, wie oft es behauptet wird. Würde ein Mensch einem anderen Menschen drohen, wenn dieser ihn nicht liebt, würde niemand das für akzeptabel oder gar für einen Beweis von dessen Liebe halten. Auch nicht, wenn die Drohung leicht versteckt in dem Stil formuliert wird: "Du sollst mich aus freien Stücken lieben. Aber bedenke, dass es ernste Konsequenzen haben würde, wenn du es nicht tust. Denn du bist bis ans Ende deiner Tage von mir abhängig." Eine solche Drohung haben wir hier.
Davon abgesehen kann man weder andere noch sich selbst zum Lieben zwingen.
Diese grauenhaften folgen sind nicht von gott gewollt.warum gab es diese konsequenzen wohl nicht im paradies?liest man dort irgendwas, dass es tod und hölle zu zeiten von adam und eva gab?nicht ein wort.
Diese dinge sind konsequenzen daraus, dass der mensch sich von gott entfernt hat.hölle wird definiert als getrennt von gott zu sein.davor warnt gott bzw. jesus.warum würde jesus davor warnen?es könnte gott doch egal sein, einer wird ihn lieben ,einem andern ist er egal,könnte er doch einfach die sache sich selbst regulieren lassen,wenn ihm das so egal wäre.
Warum sollte er den menschen warnen wenn er das alles doch beenden könnte?weil er es nicht „kann“.und warum „kann“ er es nicht? weil er nicht ungerecht sein „kann“ und keine wesen schafft die ihm dienen müssen,sondern weil wir die wahl haben.alles andere wäre eine selbstbeweihräucherung durch zombies.
Würdest du dann sagen die menschen haben ja gar keine wahl sich von Gott abzuwenden, sie sind seine sklaven die nicht anders können und er drückt ihnen seinen willen auf?.gott gewährt freiheit,die freiheit zu tun und zu lassen was wir wollen.
Das argument er ist ja gott, er muss ja irgendeine perfekte lösung haben ist meiner meinung wenig zutreffend.und zwar aus folgendem grund:
gott macht sich zwangsläufig „klein“, wenn er wesen mit freiem willen erschafft.er wird aus gerechtigkeit-die auch sich selbst gegenüber gilt-wesen erschaffen die frei sind, die die wahl haben. Er wird diese nicht auslöschen auch wenn sich diese gegen ihn entscheiden, er wird aus gründen der liebe und güte eine möglichkeit für ihre rettung schaffen, eine lösung die einfach ist und die jeder ergreifen kann. er wird mit seinen wesen geduld haben und er wird ihnen vorgeben was richtig und was falsch ist. er wird seine wesen nicht in die hölle schleudern, er wird sich von ihnen nie abwenden, aber er wird sie auch nicht gegen ihren willen zwingen bei ihm zu bleiben.er stellt die rettung dar für die gefallene menschheit, er schleudert uns nicht von sich, er zieht uns zu sich, wir sind verwundet und bluten aus und er liefert den verband,er schlägt keine wunden.gott ist der inbegriff von gerechtigkeit und liebe.die unendlichen möglichkeiten gottes beschränken sich wegen uns für uns,da er mit uns interagiert und sich perfektion konsequent gegenüber unperfektion verhalten muss.
Ich kann daran nichts schlechtes erkennen, genau im gegenteil. Wieso ist es einfacher daran zu glauben,dass es keinen gott gibt und jeder mensch im tod endgültig verpufft und an eine welt in der es keine allumfassende gerechtigkeit gibt? oder an einen gott zu glauben der nicht handeln kann und nichts wirklich beeinflussen kann, wenn im christlichen gottesbild gott uns nicht „vergewaltigt“ aber die rettung und helfende hand ausstreckt und auch wirklich helfen kann?
Wenn man nicht auf das hören will,was gott „verlangt“ und auch sonst nichts mit ihm zu tun haben will, dann erwartet man, dass er irgendwas macht,damit man nicht von ihm getrennt ist obwohl man es offensichtlich gar nicht wirklich will?das ist unlogisch und dann erwartet man was,was in sich selbst keinen sinn gibt.
AlteTante schrieb:Laut Bibel (auch nach einigen Aussagen von Jesus selbst) wird nur der gerettet, der an Jesus glaubt. Wer nicht gerettet wird, muss (gerade auch nach Aussagen von Jesus selbst) mit den allerschlimmsten Qualen nach dem Jüngsten Gericht rechnen.
AlteTante schrieb:in der Hölle landen würde. Und die stellte man sich damals als grauenhafte Folterkammer vor. Dass dann mancher Christ glaubte, dem Nicht-Christen einen Gefallen zu tun, wenn er ihn zum Christentum zwang, weil er ihn damit vor der Hölle retten würde, ist da sogar nachvollziehbar.
Interessanterweise betreibt nicht gott oder dessen engel die folterkammer, sondern dämonen. Dämonen sind ehemalige engel die sich von gott abgewendet haben.sie leiden selbst unter der trennung von gott,sind aber mächtiger wie die menschen und lassen diese leiden,weil sie im abbild gottes erschaffen sind und sie gott hassen.das wäre jetzt das ganz klassische höllenbild.
Warum soll man die hölle fürchten?wenn man nicht an gott glaubt, dann kann es einem doch egal sein, ob man nach einem glauben den man für irrsinnig hält gefahr läuft dorthin zu kommen, es wird ja sowieso nicht passieren?
Wenn man jesus als seinen retter annimmt,was gibt es dann noch zu befürchten?niemand ist selbst aus sich selbst gut genug,erlösung ist deshalb etwas was wir ganz leicht bekommen können,wir bekommen es geschenkt und müssen nur annehmen.
Christentum mit gewalt verbreiten ist falsch und auch nicht biblisch.wenn du dafür verständis aufbringen kannst, dann müsstest du das doch eigentlich umso mehr für christen, die auf friedliche art und weise versuchen andere vom glauben zu überzeugen?
AlteTante schrieb:Die christliche Lehre selbst brachte die Voraussetzungen dafür. Womit ich nicht behaupten will, das Jesus Zwangsmissionierung gut geheißen hätte. Ganz im Gegenteil: das hätte er sicher nicht! Aber er konnte natürlich nicht ahnen, was sich aus seinem Versuch, das Judentum zu reformieren, entwickeln würde.
ich denke es ist offensichtlich, wenn man sich ein evangelium,egal welches, mal zu gemüte führt, dass sich eine botschaft von liebe und keinem zwang durch das ganze zieht. eine botschaft die den menschen retten und nicht verdammen will. jesus hat in dingen wie der bergpredigt sehr deutlich dargestellt,wie der mensch sich verhalten sollte.wenn du selber vermutest,dass jesus zwangsmissionierung nicht gutgeheissen hat, dann heisst das, dass in "seiner" religion es sowas nicht geben soll.zwangsläufig kommen solche dinge dann von den menschen,denn es ist unbiblisch und keine aussage von jesus oder auch den aposteln oder der frühen kirche.
nimmt man die "zwangsmissionierung" der inkas oder mayas..soweit ich informiert bin wurden die gefragt ob sie christen werden wollen, sie haben natürlich kein wort verstanden,was als nein gewertet worden ist und dann hat man die dörfer,tempel und städten kurzerhand platt gemacht und zwar mit mann und maus.hier ging es um politische und wirtschaftliche interessen und darum ein unterlegenes volk nahezu auszulöschen um an die ressourcen ranzukommen.das ist weder christlich,biblisch,von jesus gesagt worden,noch ist es menschlich.
der richtige weg wäre es meiner meinung gewesen friedlich handel zu treiben, den christlichen glauben bekannt zu machen und anzubieten die zu taufen die es wollen.also gott verlangt nicht danach.
es sind alledings sehr menschliche motive im spiel wie die gier nach ressourcen wie land,menschen,rohstoffe,etc.
AlteTante schrieb:Wiederum eine Unterstellung an den Menschen. Der Gott der Bibel ist selbst nicht gerade ein leuchtendes Vorbild für Güte und Moral. Er hat aber den Vorteil, dass er allmächtig ist und ihn niemand kritisieren darf. Was die Menschen betrifft, so gibt es bessere und schlechtere. Vollkommen ist natürlich niemand.
ja, kein mensch ist perfekt,das ist klar.ich denke man stellt sich gott oft als eine art mensch vor, mit besonderen fähigkeiten.das ist ein sehr menschliches bild und nahe am menschlichen "alltag". so nach dem motto gott straft den, der nicht seinen lieblings-fußballverein unterstützt oder meinen er hat halt mal schlechte laune, dann kommen dinge wie das finstere mittelalter hervor.
dieses gottesbild entspricht sehr vielen ,vielleicht auch allen menschgemachten göttern z.b. aus der antike.der mensch stellt sich gott als menschen vor. ein kirchenlehrer hat mal gesagt, wenn der begrenzte menschliche geist es sich vorstellen kann, dann ist es nicht gott, gott wird unser fassungsvermögen stets überschreiten.
kritisiert wird gott doch relativ oft.nur bin ich davon überzeugt, wird dies deshalb oft getan, weil wir eben nicht wie er sind,allwissend oder allmächtig um das alles objektiv beurteilen zu können.in manchen punkten benötigt es vielleicht einfach gottvertrauen.wir werden nie alles komplett verstehen.
jesus ist der gott der bibel und es gibt niemanden,der ihn an güte und moral übersteigen könnte.würde er seine allmacht missbrauchen wären wir ausgelieferte sklaven.uns wird aber die wahl gelassen, was an anderer stelle bemängelt wird.
AlteTante schrieb:Mit etwas mehr Phantasie schon. Gott müsste mehr Möglichkeiten haben, als nur: den Täter erschlagen oder untätig zuschauen und evtl. beim Jüngsten Gericht abrechnen. Es gibt nicht immer nur zwei gegensätzliche Extreme. Schon gar nicht für einen allmächtigen Gott – so er guten Willens ist.
Jesus gibt ja auch einzelnen Personen, die sich durch ihr eigenes Verhalten ins Abseits gestellt haben, eine Möglichkeit zur Verhaltensänderung. Sogar auf friedliche Weise.
Sein Vater soll dazu aber nicht in der Lage sein?
jesus hat uns nie verlassen,auch wenn er in keinem körper mehr auf der erde rumläuft. er gibt den menschen auch heute noch eine möglichkeit der verhaltensänderung auf friedliche weise, ähnlich handeln auch christen oder die kirche.werden diese möglichkeiten denn ergriffen?
AlteTante schrieb:Du glaubst wirklich, das hätte er nicht mitbekommen? Aber selbst wenn: Als sie ihn fragen, weicht er zunächst aus. Die Möglichkeit, nicht Bescheid zu wissen, ist da nicht mehr gegeben. Hätten seine Gegner davon abgelassen, ihn zu fragen, und wären zur Steinigung geschritten, ist es unklar, ob Jesus sich dann eingemischt hätte. Das war nämlich meine eigentliche Frage, die du natürlich auch nicht beantworten können wirst.
nein, ich glaube er hat genau gewusst was passieren wird. ich weiss nicht was du mit ausweichen meinst..es heisst, dass er auf die erde schrieb.niemand weiss warum jesus in den sand schrieb und was er in den sand schrieb.
mögliche erklärungen wären z.b. dass er die gedanken aller beteiligten las, in deren leben schaute und sah, dass keiner frei von der schuld waren, die sie der frau vorwarfen. es wäre ja auch denkbar gewesen, dass der ein oder andere keinen ehebruch begangen hatte, der dann munter den ersten stein geschleudert hätte.anscheinend waren aber alle des ehebruchs schuldig oder sie haben andere sünden begangen,sodass niemand von sich behaupten kann unschuldig zu sein.manche sagen er habe die sünden der umstehenden in den sand geschrieben, damit sie beim näherkommen erkennen,dass er bescheid weiss, als untermauerung für die aussage nach dem motto kehrt ihr lieber erst mal vor eurer eigenen tür.
nun, was er auch dort gemacht hatte, er war anscheinend noch nicht fertig damit als sie nachhakten,die antwort war aber schon klar und kam kurz und knapp und wirkte beiläufig.
jesus hat den menschen die sünden vergeben, es wäre sehr unlogisch, dass jesus sich hier rausgehalten hätte.
AlteTante schrieb:Du widersprichst dir: Mal hat er sich selbst geopfert, um die Menschen zu retten, und mal wurde er von den Menschen hingerichtet. War das jetzt also (angeblich!) sein eigener Wille oder nicht?
Es war sein wille die menschheit zu retten und nicht gekreuzigt zu werden. er wusste aber auch wie es kommen musste und kommen würde und hat dies in kauf genommen.gekreuzigt haben ihn dennoch die menschen.
off-peak schrieb:Kleiner Tipp zum Unterscheiden von echter wissenschaftlicher Erkenntnis im Gegensatz zu Schwurbel-Unsinn: Wer vorgibt, wissenschaftlich zu arbeiten, dann aber von "Beweisen" statt von "Belegen" spricht, gehört in die letzte Kategorie.
Ich glaube einige von den folgenden personen haben wissenschaftlich gearbeitet
J. Monod: "Das größte Problem der Evolutionstheorie ist jedoch die Herkunft des genetischen Codes und des Mechanismus seiner Übersetzung."
Ch. Darwin: "Warum ist nicht jede geologische Formation und jede Schicht voll von solchen Zwischengliedern? Vielleicht ist dies der offensichtlichste und ernsteste Einwand, der gegen meine Theorie vorgebracht werden kann.-
Sir A. Keith: "Die Evolutionstheorie ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt Gottes ist, und das ist undenkbar."
D. Watson: "Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie. nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen.-
M. Eigen: "Wie können anorganische Moleküle biologische Information bekommen und weitergeben, damit zum Schluss eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem."
K. Dose: "Ein weiteres Rätsel bleibt die Frage nach dem Ursprung der biologischen Information in unseren heutigen Genen.-
K. Thompson: "Das Biogenetische Grundgesetz ist gewiss so tot wie ein Türnagel:*
H. Kuhn: ..Ein System von der Komplexität des genetischen Apparats kann niemals das Produkt des Zufalls sein. Wir wissen jedoch nicht, wie die ersten biologischen Systeme entstanden sind.-
E. Kahane: "Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen."
off-peak schrieb:Und es kommt noch dicker: Der Mensch ist sogar einer! Und zwar ein sogenannter Trockennasenaffe.
„Der Mensch, auch Homo sapiens (lat. für „verstehender, verständiger“ bzw. „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“), ist nach der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenprimaten (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae).“
Wikipedia: Menschklar. Man kann fast alles in irgendwelche kataloge einsortieren und gruppieren.man kann seine kleidung auch nach farbe sortieren oder nach kleidungsstücken oder der stoffart.das alles sagt nichts darüber aus wo die kleidung herkommt bzw. ob die kleidung von alleine angefangen hat sich selber zu weben oder wer die kleidung gewebt hat.
off-peak schrieb: Heutige wissenschaftliche Untersuchungen liefern andere Erkenntnisse.
Und die wären?
? das steht doch alles in den nachfolgenden sätzen, ich zitier den abschnitt mal:
"Viele archäologische Funde ließen Evolutionisten jahrelang im Glauben, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Heutige wissenschaftliche Untersuchungen liefern andere Erkenntnisse. Der Neandertaler und der Homo Erectus, die angeblichen Vorfahren des Menschen, waren vollwertige Menschen mit den selben geistigen Fähigkeiten, wie wir Menschen sie heute haben. Alle Funde von Skeletten, unserer angeblichen Vorfahren, erfüllen die Variationsbereiche des Menschen, wie wir ihn heute auf unserer Erde finden.
Evolutionisten glaubten dass die Menschen ursprünglich von Schimpansenaffen abstammen.
Die Gene und DNA von Schimpansen und Menschen weichen, nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, jedoch deutlich voneinander ab.
Evolutionisten gingen davon aus, dass der Affe sich durch Mutation und Selektion zum Menschen entwickelt habe. Kein Genetiker konnte jedoch in dem letzten Jahrhundert eine vorteilhafte Mutation bei Menschen feststellen. Mutationen bringen in den allermeisten Fällen einen Funktionsverlust mit sich.
Im Mutationskatalog bei Menschen, zählt man heute etwa 5.000 erbliche Abweichungen. Die meisten dieser Mutationen führen zu schweren körperlichen und geistigen Schäden. Wirklich positive Mutationen, der die Bildung von neuen Menschenarten folgen würde, sind der Wissenschaft bis heute nicht bekannt.
In sämtlichen Mutationsexperimenten der letzten hundert Jahre bei Tieren und Pflanzen, sind Milliarden von Mutationen erzeugt worden. Dadurch ist niemals eine in der Natur beständige neue Art erzeugt worden. Man kann durch Mutation und Selektion keine neuen Arten erzeugen.
Viele Annahmen als Basis für Schlussfolgerungen der Evolutionstheorie, haben sich im Nachhinein als unvollständig oder falsch heraus gestellt.
Als Ausweg für die Wissenschaft muss es einen intelligenten Baumeister geben. Wie soll sich ein nur im fertigen Zustand funktionierendes Organ im unvollständigen Zustand entwickelt haben? Wie konnte sich die erste Zelle entwickeln, wenn sie schon voll funktionsfähig da sein musste? Wie konnte sich der erste Mensch entwickeln, wenn er schon fertig da sein musste. Sind alle Lebewesen und der Mensch getrennt voneinander geschaffen worden?
Nach unserer Auffassung muss es für alle Pflanzen und Tiere sowie den Menschen einen intelligenten Baumeister geben. Dieser Baumeister ist Gott, wie er sich in der Bibel darstellt. Er ist der Schöpfer aller Dinge. Er hat uns Menschen getrennt von allen anderen Lebewesen geschaffen. Der Mensch ist das I-Tüpfelchen auf die Schöpfung Gottes und unterliegt dadurch einer besonderen Verantwortung, seinem Schöpfer Gott gegenüber.
Welche Verantwortung das ist, können Sie auf dieser Internetseite ausführlich recherchieren. Wir wünschen Ihnen, dass Sie ihren Schöpfer Gott finden!
"
off-peak schrieb:Mach Dich erst mal schlau, was die Evolutionstheorie eigentlich aussagt, bevor Du weiterhin Strohmänner aufstellen musst.
Dieses Dir offenbar immer noch fehlende Wissen kannst Du sogar kostenos nachholen. Lass es aber nicht auch noch umsonst sen. ;)
https://www.amazon.de/%C3%9Cber-Entstehung-Arten-Charles-Darwin-ebook/dp/B00R8NO3GE/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=15326...
danke für den buchtipp.ich find da eine bewertung des buches sehr passend..in bezug auf das eigentliche thema dieses threads..
"Der Mensch stammt vom Affen ab - über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe ums Dasein. Oft leitete man leider daraus auch das Recht des vermeintlich Stärkeren über den Schwächeren ab und das britische Empire sah sich ohnehin anderen Nationalitäten weit überlegen. Eine Theorie, die manchmal auch schlimme Folgen mit sich brachte und bis zum Rassismus führte."