zweiter schrieb:ich weiß nichtmal ob man es den" richtigen weg" nennen kann.
der weg ist erstmal ein weg
der weg ist nichts spezielles das man erst einschlagen muss ja.. er ist immer präsent in jedem und bei jedem..
zweiter schrieb:ich kann das aber alles verneinen
die anwendung von bewußtsein ,sollte das auch zum großteil ausschließen.
auch das erwachsen sein ,war nie mein wille,schon als kind nicht
außerdem beschäftige ich mich seid kindheit schon bewußt mit mir ,wobei natürlich auch unbewußte entwicklung erkannt werden muß.
spirituell kann ich mich auch nicht betrügen ,da ich keiner spirituellen richtung nachgehe.
ich weiß aber das sich da viele verlaufen .
ja wenn man es anwenden kann auf sich selbst, dazu gehört aber zuerst diese reife um sich nicht selbst illusionieren zu wollen und das ist sehr selten..
Dann erging es dir ja gleich in diesem Punkt
:)die bewußte entwicklung fand bei mir erst später statt.. ich habe aber sehr wichtige Komponenten und Aspekte des Kindseins nicht "verlorengehen" lassen sondern bis heute kultiviert und im Bewusstsein gehalten..
Man kann sich nicht nur betrügen wenn man eine Richtung nimmt.. ich gehe auch keinerlei Richtung nach, ich mache das was da ist und mit all dem was da ist arbeite ich.. Man kann sich, wie soll ich es besser formulieren in illusionen des noch besehenden Egos verlieren und dem wunsch etwas zu sein was man nicht ist sozusagen.. man erkennnt dass man nichts ist um zu erkennen dass man alles ist..
zweiter schrieb:für mich ist es das bewußte leben auch zu erkennen und mich bewußt für etwas zu entscheiden,so wie das erkennen von vielen dingen zu nutzen ,um damit mein leben zu gestalten,
nach meinen vorstellungen.
Bewusst eintscheiden und handeln biorgt in der Tat großes in sich, ja... Also eben vor allem beim Erkennen geht es ja darum totalsystemunabhängig und ohne Prämissen so gut es geht zu erkennen, weil wenn man zB unter der Prämisse von Glaubenskonstrukten erkenntnisse anstellt eckt man zwangsläufig an alles Seiten an; die Möglichkeiten werden ab einemgewissen Grad immer weniger dann,
etwas zu erkennen das von diesen Prämissen möglicherweise negiert wird..
zweiter schrieb:es hat also nicht immer etwas mit defizit, oder selbstbetrug zutun
obwohl ich es kurzfristig nichtmal als falsch sehen würde ,wenn sich damit jemand aus einer lage befreien kann ,die er sonst vielleicht niemals bewältigen könnte.
also man könnte einen selbstbetrug als überbrückung zu einen anderen weg sogar nutzen,wenn es keine andere möglichkeit gibt.
zwar läuft man gefahr es dann öfter zu nutzen ,müßte aber dann erkennen,das dann alles in lügen bleibt.
und die ehrlichkeit so nicht erreicht wird und damit alles blockiert um weiter zu kommen.
was ich zb. immer auf den prüfstand habe ,ist der glaube an dinge.
also ob der glaube echt ist ,oder eine lüge.
das merkt man aber sehr schnell .
defizit und selbstbetrug sind Worte die ich nicht gerne verwende aber habe es trotzdem gemacht, obwohl besonders das Wort Defizit in meinen Ohren nicht stimmig klingt.. ich formuliere es anders: Manchmal werden in diesen Bereichen hier Dinge aus Systemen und oder später auch ohne System hergenommen um bewusst oder unbewusst eine Selbstillusion aufrecht zu erhalten, welche wiederum nur durch entsprechende Charaktereigenschaften und psychologische Muster entstanden ist.
Ich habe es nicht ganz richtig formuliert, ich meine damit eben den langfristigen Selbstbetrug sozusagen und das manische sich einfressen in diese Illusion.. kurzfristig kann es hilfreich sein, hatte selbst situationen wo es ohne nicht möglich wäre bestimmte Dinge zu erreichen, da stimme ich dir zu.. Manche erkennen dies und wissen es unbewusst und teilweise davon bewusst; Dann gibt es laut meinen Untersuchungen zwei WEge die eingeschlafen werden, die einen folgen dieser illusion nur noch krampfhafter, aus Angst etwas zu verlieren, oder die Anderen die es erkennen und dann damit weiterarbeiten bzw die Illusion aufgeben und zu neuen Ufern aufbrechen..
"was ich zb. immer auf den prüfstand habe ,ist der glaube an dinge."
@zweiterkönntest du das näher ausführen bitte?
Man kann es merken, aber ich merke immer mehr dass es viele nicht tun, viele aber schon.. hrrm
zweiter schrieb:mit glaube meine ich jetzt keine religion ,sondern den glauben an ganz alltäglichen dingen zb.
oder der glaube an gewissen energien,dingen usw.
dieser muss autentisch und echt sein um ihn zu stärken und wahr werden zu lassen.
dieses könnte man zb. als magie bezeichnen,so gesehen nutze ich die magie :)
Ja genau okay ich kann das so nachvollziehen jetzt mit dieser Ausführung..
Ja, wenn er nicht authentisch ist können sich die Resultate aus dem Glauben nicht wirklich manifestieren und es bleibt eine sich selbst erhaltende Illusion.. man merkt da genau dann wenn man sich nurr etwas wünscht, was illusion ist, aber es im Hintergrund ein gefühl der Nichtstimmigkeit erzeugt, oder der Wunsch nach etwas bzw das bewußte "Halluzinieren" von Dingen in kompletter übereinstimmung mit der Intuition und dem Gefühl des"Ich Bin" sind..
Mailaika schrieb:Das heißt, man versucht sich zu ändern (im besten Falle zum positiven) ohne sich selbst zu kennen? Aber man muss ja schon wissen, was man bearbeiten möchte.
Eigentlich ändert man sich nicht wirklich, da man den eigenen Schatten besser kennenlernt und somit eigentlich nur sein Bewussstsein über sich selber erweitert, und daraus entstehen bewusstere Handlungen. Eben wenn man versucht, durch Systeme oder Magie oder irgendwelche Praktiken, Weltflucht zu erreichen dann entfernt man sich in diesem Sinne immer weiter von seiner wirklichen Natur, ohne sich dann wirklich besser zu kennen.. Deshalb legen viele von uns sehr viel wert auf Charakterschulung, Selbstbetrachtung, Meditation über das Selbst und was man so macht im Leben, wie man Reagieren könnte, was es verhindert hat usw.. halt Revue passieren lassen unnd alle möglichkeiten ausloten, damit man das nächte mal "besser" wählen kann..
woertermord schrieb:Amanon schrieb:
weil ich persöhnlich davon betroffen war, und das sehr häufig wahrgenommen habe, ist, dass häufig versucht wird sich durch Magie/Energetik/Spiritualität von den eigentlichen persöhnlichen Problemen abzulenken
Kannst du denn mehr dazu erzählen?
Bei mir war es eher so, dass das Gefühl "aufgewacht" (ich meine nicht erleuchtet) zu sein, mich dazu geführt hat mich mit spirituellen Themen zu beschäftigen. Aufeinmal habe ich vieles davon einfach verstanden.
Also, ich bin nicht davon bedroht nach Erleuchtung zu streben.
Wobei ich mit dem Schattenthema ja dennoch lange gehadert habe. Ich hab einfach nicht gecheckt, wie man merken soll, was ein Schattenthema ist.
Ich konnte mit solchen Anleitungen auch gar nichts anfangen. Ich hab mich jahrelang beruflich und privat mit Psychologie beschäftigt, da hab ich einfach "genug" von (natürlich nicht in dem Sinn, dass ich alles wüsste, aber es nicht mehr so mein Ding)
ich bin eine Zeitlang in die Weltflucht gekommen, und auch ohne Systemabhängig zu sein bzw die Illusion über mich selbst war zu weit fortgeschritten.
Das mit dem Aufwachen kenne ich sehr gut, aber dieses Gefühl, das echt ist hat mit dem aktuellen Thema nicht wirklich etwas zu tun, denn das ist dann spirituelle ERfahrung, die nicht auf den genannten Selbstillusionen fußt, sondern eben auf sich selbst, auf den Punkt des Selbst..
Meiner auffassung nach erreicht man nicht das wonach man strebt.. (hat das nicht Buddha auch gesagt mal irgendwo? ich galube mich zu errinnern) Das wonach man strebt bleibt einem versagt.. streben plus in einklang stehendes handeln ist dann schon anders, aber das ist ein eigenes Thema das sehr komplex ist, da man hier genau die Prinzipien der Anziehung und der Polarität untersuchen muss, wobei sehr interessante Wechselwirkungen entstehen..
Hrrm, also was ein ganz anderes Licht auf Schulpsychologie wirft ist zB der Ansatz oder die Ansätze und wunderbaren Gedanken von CG Jung.. aber naja es geht nicht um die Psychologie in diesem sinne sodern einfach um Persöhnlichkeitsentwicklung, ob dann durch psychologis, magie oder was auch immer ist erstmal irrelevant denke ich, eben wenn es nicht zur Selbstillusion benutzt wird.
woertermord schrieb:Also würde ich dem hier widersprechen, das ist für mich nicht der richtige Weg:
dedux schrieb:
Im Grunde ist wirkliche spirituelle Arbeit gar nicht nötig, weil sich die Pfade automatisch freischalten, wenn man sich auf dem Weg der Integration befindet und voranschreitet.
Bei mir kommt dann wieder das Spirituelle ins Spiel, denn wenn man bewusst ist, so erfahre ich es gerade, kommt man auf seine Schattenthemen, ob man will oder nicht.
Nur wenn man unbewusst ist, kann es sein, dass man die Schattenthemen übergeht.
Wenn man dann in dieses Bewusstsein eintaucht wird man sich seiner Schatten bewusst, aber was ist wenn man durch die Selbstillusion schon in einen anderen Strom eingetaucht ist? Von daher ist Selbstehrlichkeit für mich einer der wichtigsten, aber auch manchmal schmerzvollsten Punkte..
woertermord schrieb:Mir hilft es also bewusst zu sein, im Hinblick auf Schattenthemen und geistige Entwicklung und auch mal längere Zeit auf das Suchen (und Süchte) zu verzichten, dann ist Zeit für das Wesentliche.
Auch wenn es manchmal nicht schön ist, ist es schön das aushalten zu können.
Und wenn es zu viel wird bietet die Welt doch genug "Spielraum" sich wieder abzulenken
Das kann ich nur bestätigen.. Wenn man von diesem Streben und von dem Suchen für eine Zeit lang ablässt findet eine eigentlich sehr interessante und wirkungsvolle Entwicklung und ein Bewusstseinsprozess statt.. Danach hat man mehr Erkenntnisse und Erfahrung wenn man wieder in das suchen zurückgeht..
Ja den Spielraum kennen wir sicherlich
;)sarevok schrieb:für mich ist das schattenthema sehr wichtig da es darum geht seine gefühle zu erfroschen grade die negativen aspekte können einem viel sagen wenn man diesen denn zuhört und sie richtig zu deuten weiß
Ja das sind manchmal diese Gefühle, die an nichts gebunden zu sein scheinen, und auch diees Illusionen durchdringen.. Ja das ist sicher, alles was man hat braucht Beachtung und nichts davon, egal wie unangenehm sollte außer Acht (8) gelassen werden.
Mailaika schrieb:Ich würde mal noch @Funkystreet dazu holen. Ich glaube das Thema könnte ihn vll auch interessieren :)
okay das machen wir
:)@Funkystreet herzlich willkommen und wenn dich die Themen interessieren bist du herzlichst eingeladen!