zweiter schrieb:ja verstehe,ich denke trotzdem ,das auch die leute die in ihrer illusion leben ,das auch wissen ,aber nicht wahrhaben wollen .
spricht man eine person auf diese illusion an ,so wie du sagst
dann wird diese person sich ja wehren ,damit die illusion bestehen bleibt.
Ja das kann ich auch stehenlassen.. eben ja sie wehren sich dann vehement, entgegen aller Logik..
zweiter schrieb:ja ,vielleicht hast du damit auch recht .äußerlich wird es so sein
Es gibt zwar immer mehr die sich selbst und dann nochmal das Selbst durchschauen, aber ja äußerlich gab es keine Zeichen..
woertermord schrieb:Ja gut, ich kann natürlich nicht sagen wie es wäre, wenn man sich nicht fortwährend reflektiert und auch keinerlei Auseinandersetzung mit psychologischen Themen hat.
Ich sag nur, der Zugang zu den Schattenthemen ist individuell. Wobei es da wahrscheinlich auch drauf ankommt, welches es ist. Es gibt Schattenthemen auf die stoße ich jeden Tag und da gibt es welche, die tauchen nur selten auf.
Hrm naja jch glaube es schafft niamend so richtig zu 100% selbstreflektierend zu sein... Meisstensbist man weniger selbstreflektiert als man denkt ^^ umso mehr ich darüber reflektiere umso mehr merke ich es..
Ja das ist sicherlich immer individuell der Zugang.. eben es gibt dann ja auch verschiedene "Dichtigkeiten", verdrängtes, das was hnd im alltag begegnet, anderes das vielleicht alle paar wochen mal rein lunzt usw.
Mailaika schrieb:So ich hau mal wieder planlos dazwischen. Ahnungslos wie ich bin. Es sei mir verziehen.
Ihr redet immer davon, Schatten zu integrieren hätte nichts davon, Schatten zu beseitigen und sich zu verändern.
Aber genau das ist es doch, was ihr beschreibt. Letztlich geht es doch darum, dass man sich selbst beobachtet und reflektiert um dann (unerwünschtes) Verhalten abzulegen. Wo ist da das integrieren?
Wenn ich beispielsweise daran arbeite, meine Meinung stärker zu vertreten, dann geht es doch darum, das zurückhaltende oder “duckmäuserische“ abzulegen und mir die Situationen bewusst zu machen, in denen das “falsche“ Verhalten zu Tage tritt und dieses dann langsam und schrittweise zu ändern.
Aber das hat für mich nichts mit Integration zu tun.
Was übersehe ich?
Also es beschreibt sich eher so, dass man praktisch eine Verhaltenswejse ganz bewusst aus dieser Schattenarbeit heraus etabliert, dass man altes bewusst hinter sich lässt und durchschaut von was diese Muster kamen, danach kann man eben bewusster handeln
:)Bei deinem Beispiel, wenn du möchtest das Feuer zB bei Diskussion oder Gespräch durchsetzen könntest du so herangehen, aber dann wärst du nicht so wirklich mit dem Schatten in Berührung gekommen ^^
Dies ist nur ein Beispiel aber ich würde in dem Falle so vorgehen, dass ich zuerst schaue: "Warum bin ich in diesen Situationen xy "duckmäuserisch"?, Was ist es das ich dadurch unbewusst gewinne?" Dann vieleicht Ursachen aus Kindheit oder Jugend anschaue und versuche mir alle Zusammenhänge die ich finden kann ins Bewusstsein zu rufen..
Der Unterschied liegt darin dass man das was du gesagt hast natürlich machen kann und auch sehr oft gemacht wird, aber man dann halt nicht den Schatten dessen, alsonwas hinter diesem "duckmäuserischen" liegt nicht erkennt und halt normal gegensteuert..
woertermord schrieb:Es gibt Situationen, in denen das zurückhaltende Verhalten für dich persönlich nicht zielführend ist. Aber nicht das Verhalten per se ist ein Problem, sondern die Gesamtsituation.
Und der Schatten bei diesem Thema ist mE ja nicht das Verhalten, sondern der Grund für das Verhalten.
Um das Verhalten zu ändern muss man den Grund für das Verhalten kennen.
Sagen wir mal da steckt ganz klassisch Angst vor Ablehnung hinter. Das ist der Schatten.
Und das ist ja etwas menschliches, jeder will irgendwie dazugehören.
Integrieren also in dem Sinne, dass man diesen Teil an sich akzeptiert und sich nicht dafür verurteilt.
Die Experten können mich gerne korrigieren. :)
Sehr gut erklärt ja
:) eben der Grund/Gründe dahinter sind ausschlaggebend, und das akzeptieren und annehmen dieser Dinge, was ich oben vergessen habe zu schreiben
stereotyp schrieb:dann gibt es noch die Schattenarbeit nach Dahlke.
Ich habe mich zuerst von Dahlke inspirieren lassen, er haz wirklich gute Ansätze dazu.. CG Jungs Schattenarbeit kenne ich tatsächlich nicht aber die Archetypen...... Darüber habe ich glaube ich was gelesen das ist schon sehr interessant..