KL21 schrieb:Wenn wir eine Kugel im Stillstand betrachten z.B. sehen wir eine Seite, wenn sie sich dreht sehen wir alle Seiten, aber eben nicht auf einmal. .
Wenn wir eine Kugel betrachten, sehen wir ggf nur eine Scheibe. Erst mit Licht und Schatten erkennen wir die Form in 3D im Raum.
Wenn sich eine ebenmäßige Kugel dreht, würde deren Bewegung unserem Auge nicht auffallen. Wir würden zwar alle Seiten sehen, aber es bliebe immer das gleiche Bild der selben Kugel.
Stimmt doch oder täusche ich mich da so sehr?
KL21 schrieb:..Die Einheit ist somit nicht durch Bereiche teilbar. ....
Ich denke, dass ich dazu nur ein anders "Bild" im Gedanke habe.
Eine Einheit kann m.E. auch ein System sein.
Als System gesehen, kann eine Einheit z.B. aus 2 Bereichen bestehen die sich überschneiden und so einen dritten Bereich automatisch entstehen lassen.
Betrachte dazu vielleicht mal die ersten 2 Kreise der Blume des Lebens.
2 Kreise = 3 Felder/Bereiche.
KL21 schrieb:Nicht weil da zwei Seiten sind, sondern weil der Wandel bereits durch Werden begründet ist. Nix ist fix.
Ja, Wandeln ist ein Werden, ein UMwandeln und zum anderen Werden.
Das Neuwerdende meint das andere Werden.
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Angenommen es gibt mehrere Erdenversionen, egal wie viele oder unzählbare es sind, es würden 2 Extreme Versionen geben (Gutartige und Bösartige) so gibt es automatisch auch eine Version mittlerer Qualität.
Wie gesagt egal wie viele Versionen es gibt, diese 3 Versionen sind unweigerlich immer dabei.
Aus der Sicht der Mitte gibt es 2 Nebenbereiche. Diese 2 Bereiche grenzen dann am Nichts oder der Leere.
Das war jetzt allerdings nur linear gedacht/vorgestellt.
Als Kugel vorgestellt, gäbe es ein Extrem, das Zentrum (die perfekten Version) oder das Konzentrat in dem alles ist, und das andere Extrem, der äußere Rand an dem nur wenig ist und am Nichts angrenzt. Dazwische liegen alle bisherigen Versionen.
Vielleicht stellst du dir dazu auch wieder die Blume des Lebens vor, aber dieses mal in 3D und wachsend, also größer werdend.
Vielleicht sind dann auch in deiner Vorstellung, die Wandelbarkeit und das ständig neu Werden zweierlei.