Bekifft meditieren?
10.06.2018 um 10:53@KAALAEL
Was sagen die Bibel und der Koran über Cannabis? (Seite 5) (Beitrag von Kotknacker)
Was sagen die Bibel und der Koran über Cannabis? (Seite 5) (Beitrag von Kotknacker)
Kotknacker schrieb am 08.12.2014:Angeblich war Cannabis eines der Hauptsubstanzen der verwendeten Salböle, wie sie in der Bibel und Tora vorkommen.
Herausstechendstens Zitat:
“Wenn Cannabis eine der Hauptzutaten der alten Salböle war – und das Empfangen dieses Öl das ist, was Jesus zu Christus und seine Anhänger zu Christen machte, dann könnten die Verfolger derjenigen, die Cannabis verwenden, als Anti-Christen bezeichnet werden”
:D
Demnach müsste der wahre Christ die heidnische Tanne durch etwas biblischeres ersetzen.
Quellen:http://julius-hensel.com/2012/10/jesus-heilte-mit-cannabis/
http://www.spiegel.de/panorama/cannabis-und-christentum-war-jesus-ein-drogen-juenger-a-229721.html
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/14769
Was haltet ihr davon? O.o
Kotknacker schrieb am 08.12.2014:Der überwiegende Teil des weltweit im Umlauf befindlichen Haschisch stammt aus islamischen Ländern und wird von Muslimen angebaut.
Bereits um 1400 dichtete der Sufi al-Yanbu’i: “Nehme ich Haschisch, wird mein Raum zur Moschee.”
:D
http://www.joergo.de/religion_rausch_islam/
In den Geschichten von 1001 Nacht und vielen anderen Sagen und Mythen spielen Cannabis und Opium immer wieder eine Rolle. Es wimmelt von Zaubergärten, Düften und Geisterstimmen und häufig werden diese mit erotischen Erlebnissen verwoben. Aus den Geschichtsbüchern ist bekannt, dass Fürsten und Herrscher immer wieder dem Haschisch verfielen. So zieht sich der Konsum von Cannabis und Opium als Rauschmittel und Medizin wie ein roter Faden vor allem auch durch die Literaturgeschichte islamischer Länder.http://www.zdf.de/forum-am-freitag/muslime-und-drogen-5252304.html
Kotknacker schrieb am 08.12.2014:Der überwiegende Teil des weltweit im Umlauf befindlichen Haschisch stammt aus islamischen Ländern und wird von Muslimen angebaut.
Bereits um 1400 dichtete der Sufi al-Yanbu’i: “Nehme ich Haschisch, wird mein Raum zur Moschee.”
:D
http://www.joergo.de/religion_rausch_islam/
In den Geschichten von 1001 Nacht und vielen anderen Sagen und Mythen spielen Cannabis und Opium immer wieder eine Rolle. Es wimmelt von Zaubergärten, Düften und Geisterstimmen und häufig werden diese mit erotischen Erlebnissen verwoben. Aus den Geschichtsbüchern ist bekannt, dass Fürsten und Herrscher immer wieder dem Haschisch verfielen. So zieht sich der Konsum von Cannabis und Opium als Rauschmittel und Medizin wie ein roter Faden vor allem auch durch die Literaturgeschichte islamischer Länder.http://www.zdf.de/forum-am-freitag/muslime-und-drogen-5252304.html
pere_ubu schrieb am 09.12.2014:offenbarung 5
8 Und als es die Buchrolle nahm, fielen die vier lebenden Geschöpfe und die vierundzwanzig Ältesten+ vor dem Lamm nieder, und jeder hatte eine Harfe+ und goldene Schalen, die voll Räucherwerk waren, und das [Räucherwerk+] bedeutet* die Gebete+ der Heiligen
offenbarung 8
3 Und ein anderer Engel, der ein goldenes Räuchergefäß hatte, kam und stellte sich an den Altar;+ und sehr viel Räucherwerk+ wurde ihm gegeben, damit er es mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar darbringe, der vor dem Thron war.
um welches "räucherwerk" mag es sich handeln?
psalm 141:2
2 Mein Gebet sei als Räucherwerk+ vor dir bereitet,+
wie auch immer-- das räucherwerk allein ohne den dazugehörigen "geist" wird nichts bewirken.
Namah schrieb am 10.12.2014:In Indien wurde Cannabies bis etwa um das Jahr
Cannabis wird in Indien in drei Ausführungen konsumiert.[2] Die erste Variante wird Bhang genannt und ist mit dem gewöhnlichen Marihuana vergleichbar. Die zweite Variante, das Ganja, ist potenter als Bhang und wird aus den Wipfeln der Cannabispflanze hergestellt. Die dritte und potenteste Variante, das Charas, ist dem Haschisch ähnlich und wird aus dem Harz der angebauten Pflanze gewonnen.
Hindus aus den höheren Kasten dürfen kein Alkohol konsumieren. Allerdings ist es ihnen gestattet, Bhang in religiösen Zeremonien sowie bei Trauungen und Familienfesten zu konsumieren. Bhang wird von den Arbeiterin in Indien in der gleichen Weise wie das Bier in den Vereinigten Staaten von Amerika konsumiert.
Die unteren Kastenangehörigen von Indien konsumieren entweder Ganja Zigaretten oder trinken ein Glas Bhang am Ende des Tages um besser entspannen zu können[5], um ein Gefühl des Wohlbefindens zu erlangen, den Appetit zu steigern und ihnen den Alltag sowie die Anstrengung fröhlicher zu gestalten.[6] Cannabis wird damit anders als in der westlichen Kultur für religiöse und spirituelle Zeremonien konsumiert.
Mit anderen Worten sollte Cannabies gerade bei religiösen zwecken positiv wirken. Dabei ist es vollkommen uninteressant welche Art von Glauben man nachgeht. Von Gott über Satan bis hin zum .... pfff von mir aus zum grünen Spagettimonster.
Ich will damit natürlich nicht sagen, dass jeder Gläubige solche Produkte zu sich nehmen soll, aber schädlich ist es nicht unbedingt....
...und in einem hat @pere_ubu recht:
wie auch immer-- das räucherwerk allein ohne den dazugehörigen "geist" wird nichts bewirken.
indigodave schrieb am 10.12.2014:Wieso durfte man Wein trinken, hat das der Teufel nicht gern ?
pere_ubu schrieb am 11.12.2014:da macht die bibel aber doch schon unterschiede.
natürlich gibt es nichts gegen einen mässigen genuss einzuwenden ,aber "betrunken" , also "besoffen" sein , dem sind grenzen gesetzt:
1. petrus 4
3 Denn es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit+ den Willen der Nationen vollbracht habt,+ als ihr in Zügellosigkeiten* wandeltet,+ in Lüsten, übermäßigem Wein[genuß],+ Schwelgereien, Trinkgelagen und gesetzwidrigen Götzendienereien.+ 4 Daß ihr diesen Lauf zu demselben Tiefstand der Ausschweifung+ nicht mit ihnen fortsetzt, befremdet sie, und sie reden fortgesetzt lästerlich von euch.+
1. Korinther 5:11
11 Nun aber schreibe ich euch, keinen Umgang+ mehr mit jemandem zu haben,* der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger+ oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold+ oder ein Erpresser ist, selbst nicht mit einem solchen zu essen.
Galater 5:21
21 Neidereien, Trinkgelage+, Schwelgereien und dergleichen Dinge. Vor diesen Dingen warne ich euch im voraus, so wie ich euch im voraus gewarnt habe, daß die, die solche Dinge treiben+, Gottes Königreich nicht erben werden.+
titus 1:7
7 Denn als Gottes Verwalter*+ muß ein Aufseher* frei von Anklage sein,+ nicht eigenwillig,+ nicht zornmütig,+ kein lärmender Trinker,+ kein Schläger,+ nicht auf unehrlichen Gewinn erpicht,+ 8 sondern gastfreundlich*+, das Gute liebend, gesunden Sinnes,+ gerecht, loyal+, Selbstbeherrschung übend,+ 9 am zuverlässigen Wort festhaltend, was seine [Kunst] des Lehrens betrifft,+ damit er imstande sei, durch die gesunde+ Lehre sowohl zu ermahnen als auch die Widersprechenden zurechtzuweisen+.
Kotknacker schrieb am 12.12.2014:Bibel und Hinduismus und eigentlich alle anderen Religionen haben einen gemeinsamen Schnittpunkt, wenn man sie objektiv bzw. archetypisch betrachtet. Jesus war ein cooler Typ. Meinst nicht, dass er in seinen über 30 Lebensjahren nicht auch mal übertrieben hat? Denkst das (Zensur)Konzil von Nicäa hätte jemals Evangelien mit aufgenommen, die die reine Weste von Jesus in irgendeiner Form beflecken würde? Die haben sehr viel Cherrypicking betrieben. Ist heute nicht anders, sobald es politisch wird. Über die genauen Inhaltstoffe der damaligen Salböle zu Jesu Zeiten, scheiden sich auch die Geister. Vieles spricht dafür, dass sehr wohl :ganja: darin enthalten war. Im Raum aller Wahrscheinlichkeiten wäre es geradezu blasphemisch das komplett auszuschließen.
Liebe deine Feinde heißt es doch so schön. Dazu gehören alle "unangenehmen" Erfahrungen in einem gewissen Rahmen dazu. Wie soll man sonst Verständnis und Empathie für jemanden entwickeln, wenn man es selbst niemals erfahren hat?
snafu schrieb am 12.12.2014:Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Gen1:29
ALLE Pflanzen, sagte ER!
Jeder Richter, der einen Kiffer verurteilt, stellt sich hiermit ÜBER Gott! noch dazu, wo ja meist ein Kreuz im Gerichtssaal steht......
Meinctutw schrieb am 12.12.2014:Die Nutzung von Cannabis datiert sich zurück bis hin zu den Anfängen der Zivilisation. Die Pflanze wurde in der Vergangenheit von vielen berühmten Persönlichkeiten bewundert und als Freizeitdroge, Medizin und als wertvolle Ressource geschätzt.
Die Nutzung von Cannabis datiert sich zurück bis hin zu den Anfängen der Zivilisation. Die Pflanze wurde in der Vergangenheit von vielen berühmten Persönlichkeiten bewundert und als Freizeitdroge, Medizin und als wertvolle Ressource geschätzt.
In der Vergangenheit haben viele der mächtigen und einflußreichen Cannabis verwendet. Vor den Zeiten der Prohibition wurde Marihuana nicht als Teufelskraut angesehen und wurde sicherlich nicht so unterdrückt wie heute. Eher im Gegenteil - die Hanfpflanze genoß ein so hohes Ansehen, daß zu bestimmten Zeiten jeder Landwirt dazu verpflichtet war, sie anzubauen. Drogerien boten eine Vielzahl von Cannabiszubereitungen als Behandlung für eine Reihe von Beschwerden an. Tatsächlich haben viele historische Figuren, die wir noch heute hoch verehren, regelmäßig Cannabis konsumiert - eine Tatsache, die von Historikern und Politikern gleichermaßen gerne vertuscht wird.
Unsere Top 10 der historischen Kiffer
indigodave schrieb am 13.12.2014:Ich selbst habe von den beiden anderen Forschungen noch nie gehört/gelesen.
snafu schrieb am 08.10.2015:"Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen."
Es GIBT keine illegalen Pflanzen. Amen.
Es gibt (illegale) Produkte, die aus Pflanzen hergestellt werden, wie zB Heroin oder Kokain, aber das Produkt ist illegal, nicht die Pflanze kann illegal sein.
snafu schrieb am 08.10.2015:zum Thema: Cannabis wird seit tausenden Jahren verwendet, so wie auch der Wein, oder die bierartigen Getränke. Seine Illegalität beruht ausschliesslich auf politischer Entscheidung aus den 40 Jahren des letzten Jahrhunderts, nachdem der Alkohol legal wurde, wurde das kraut illegal, damit die Polizei nicht ganz untätig wurde. ;)
phenomena schrieb am 12.10.2015:Viele von ihnen, aber nicht alle, konsumieren gemeinsam auf rituelle Weise Cannabis (Ganja), das sie zum Meditieren oder zum „Reasoning“, d. h. Nachdenken oder mit anderen debattieren, nutzen. In Anlehnung an die Offenbarung des Johannes (Vers 22,2 LUT) wird Hanf auch als healing of the nation, „Heilung der Völker“, bezeichnet. Der Konsum erfolgt häufig mit einer Chalice.
Quelle : Wikipedia: Rastafari#Kultur
Dazu der Bibeltext :
Offenbarung 22,2 In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.
Welche Früchte trägt denn der Cannabis Baum ? :D
DieSache schrieb am 13.10.2015:Bin ja immer versucht in Cannabis den biblischen Baum der Erkenntnis zu sehen, aber ob ich da richtig liege?
Wundern würde es mich nicht, denn in vielen Kulturen werden psychoaktive Substanzen ja dafür verwendet Kontakt mit der Anderswelt auf zu nehmen, nicht als Spaßdroge, sondern als Eintrittshilfe um Kontakt zu Gott, Göttern und Ahnen zu erhalten...