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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

13.05.2018 um 13:30
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:dass gerichtet wird steht zumindest in der bibel
@Angelus144
Das in Gott auch eine Kraft IST, die etwas bewirkt, würde ich nie abstreiten.

Ich würde es in etwa so vergleichen, wenn wir in einem total dunklen Raum sind, und da dreht auf einmal wer das Licht an/auf ....geht es "booooommmm" auf einmal sehen wir Dinge die wir vorher nur glaubten. Ein Dieb, der gerade seine Hand in der Tasche eines anderen hat weil er was raus stehlen wollte, wird wohl es anderes aufnehmen als jemand, wenn das Licht angeht, niemand anderen was getan/gestohlen hat.

In der Dunkelheit kann der Dieb etwa auch gut argumentieren (man erkennt es ja nicht, wer da stiehlt), er war es nicht und schiebt die Schuld auf einen anderen Mitmenschen, der da auch mit im stockdunklen Raum anwesend ist.

Im Moment wo es Licht IST, wird dir niemand mehr erzählen müssen, wer dich bestohlen hat, du weißt es einfach (Klarheit). Dumm wäre es, wenn du den Dieb vorher geglaubt hättest und unschuldigen Menschen Strafen erteilt hättest. Weil in dieser Klarheit wirst du ja auch erkennen, welch Unrecht dann auch von dir und deinen Handlungen ausgegangen ist.

Ich denke also, ein Gott der da nen Richter spielt gibt es gar nicht - ist auch nicht notwendig. Der dreht einfach sein Licht auf.... dies allein wäre Gericht genug, in dieser Klarheit des LICHTS liegen dann keine Fragen mehr, oder?

Leider hat es ja die Offenbarung des Johannes auch in die Bibel geschafft (meiner Meinung nach - ist dies schlecht). Und darin werden Bücher aufgetan, vorher stürzen aber noch ein Drittel aller Sterne des Himmels auf die (im Vergleich sehr wunzige) Erde.... für mich sind dies genau solche Dinge, wo mit Angst und Schrecken, mit Zwang und Druck, eben mit der ewigen Verdammnis den Menschen gedroht wird, ... für mich ähnelt diese ganze "Offenbarung" sehr der heutigen Ansichten & Lehre der IS, ganz im Gegenteil dazu was etwa Jesus oft in den Evangelien dazu sagt.

Angst und Schrecken vor Gott brauche ich nicht zu predigen, denn ich denke, die wird eh jeder dann erstmals automatisch haben/erleben wenn SEIN LICHT angeht. Darüber dürftest du ja schon nachgedacht haben (das Erschrecken vor Gott), sonst würdest du es ja nicht erwähnen.

Aber dieses "Erschrecken vor Gott" steht bei mir nicht im Vordergrund, eher würde ich darauf hinweisen, dass es ein tiefes Erschrecken von sich selbst auch gibt, was mehr Probleme machen wird als jeder Schrecken vor Gott (so mein Gedanke darüber). Gott tut einen nix, der hat meiner Seele nie einen Schaden angerichtet und wird es auch nie tun. Man wird sich fürchten, nämlich vor dem, was den Schaden an meiner Seele angerichtet hat. Und da braucht man wohl nicht weit gehen - so meine Vermutung.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

13.05.2018 um 18:06
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich würde es in etwa so vergleichen, wenn wir in einem total dunklen Raum sind, und da dreht auf einmal wer das Licht an/auf ....geht es "booooommmm" auf einmal sehen wir Dinge die wir vorher nur glaubten. Ein Dieb, der gerade seine Hand in der Tasche eines anderen hat weil er was raus stehlen wollte, wird wohl es anderes aufnehmen als jemand, wenn das Licht angeht, niemand anderen was getan/gestohlen hat.

In der Dunkelheit kann der Dieb etwa auch gut argumentieren (man erkennt es ja nicht, wer da stiehlt), er war es nicht und schiebt die Schuld auf einen anderen Mitmenschen, der da auch mit im stockdunklen Raum anwesend ist.

Im Moment wo es Licht IST, wird dir niemand mehr erzählen müssen, wer dich bestohlen hat, du weißt es einfach (Klarheit).
ich denke dass man am ende sein eigenes leben mit den "augen gottes" sieht. in vielen nahtodberichten erzählen menschen davon, dass ihr ganzes leben nochmal an ihnen vorbeigelaufen ist hin und wieder mit dem inneren drang es bewerten zu sollen.

ich denke im erkennen von gott wird man seiner eigenen fehler und evtl. missetaten noch einmal sehr deutlich bewusst. umso schmerzlicher erscheinen diese einem sicherlich in der gegenwart von gottes gegenwart,wahrheit und liebe.

im katholizismus könnte man das als das sog. fegefeuer bezeichnen.ein reinigungsprozeß durch erkennen.

allerdings bin ich der meinung, dass damit nicht genug ist.

es gibt mit sicherheit menschen, die sind so böse, denen ist es egal dass ihre taten vor allen offengelegt werden. was wäre mit jemandem der unerkannt viele menschen umgebracht hat. am ende der zeit käme das licht und alles würde offenbar werden.und dann? wo bleibt dann gerechtigkeit? er erkennt dass es falsch war, was er vorher schon wusste und die die er umgebracht hat sind dann im himmel seine nachbarn?(bildlich gesprochen). wo bliebe da gerechtigkeit?

es heisst, dass satan mit seinen engeln gegen gott im himmel kämpfte und sie ihren platz nicht behielten. da war das "licht schon an",hat sie aber nicht davon abgehalten zu rebellieren und manche menschen sind sicher ähnlich.

auch heisst es, dass viele auf dem weg ins verderben sind und der weg zur rettung schmal ist.jesus warnt an vieler stelle vor der hölle.

ich sehe gott hier stärker in einer richterrolle, aber die verbrechen begehen wir selber,wir werden dazu nicht von gott dazu bewegt,wir werden noch davor gewarnt.allerdings zieht er aus gerechtigkeit die konsequenz aus unserem handeln.angst vor gott sollte man nicht haben, aber angst davor sich in die dunkelheit zu führen und das licht auszuschalten.

auch wenn ich dir nicht in allem ganz zustimme so denke ich bist du damit deutlich viel näher dran als jemand der gott als willkürlich schlecht gelaunten herrscher versteht, der untertanen gerne ins verlies werfen lässt.

wer jetzt im "detail" näher an der wahrheit ist..das weiss man sowieso erst absolut sicher wenns soweit ist.und jeder darf seine meinung haben,die ich auch schätze.


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13.05.2018 um 20:43
@Bishamon
O:
Er WOLLTE, aber es nehmen doch nicht Alle dieses Angebot an
-->K:
Rö.16, 26: jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart und durch prophetische Schriften kundgemacht wurde, um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen"

da steht "um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen".
da steht nicht "um alle Heiden ein Angebot des Glaubens zu machen"
Das hier klingt etwas anders:
26 nun aber offenbart und kundgemacht ist durch die Schriften der Propheten nach dem Befehl des ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden,
Das fasse ich so auf, dass das Hauptaugenmerk auf "Glauben aufrichten" liegt. Und bei wem? -> "unter den Heiden".
Damit ist in meinen Augen nicht gesagt, dass es auch alle Heiden annehmen werden.
Und die Praxis zeigt auch seit Jahrhunderten, dass dies nicht der Fall ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn also wirklich nach dem Tod sowieso ALLE zu Gott kommen könnten, wozu gab sich Jesus dann zu seinen Lebzeiten solche Muehe, Menschen zu bekehren
Zitat von BishamonBishamon schrieb:um ein gottgefälliges Leben zu führen. Zur Besserung der Welt.
Da muss aber Jesus etwas falsch gemacht haben, wenn man sich die Welt heutzutage so anschaut - zwinker.
Nein, natuerlich denke ich das nicht, es ist immer noch der Mensch selbst, der was falsch macht, wenn diese Welt nicht perfekt und ungerecht ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das wäre doch dann alles nichts wert, wenn man sich gemuetlich auch noch nach dem Tod entscheiden könnte, ob man ihn anerkennt oder nicht.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was ist ein "ich liebe auch meine Feinde" wert, wenn diese trotzdem in der Hölle landen. Könnte er sich doch sparen?
Dazu mal eine Metapher:
Zwei Wanderer sind auf einem Berg und streiten sich so sehr, dass sie auf einmal Feinde sind.
Nun macht einer der Bergsteiger einen Fehltritt und droht den Abhang hinunter zu stuerzen.
Der Andere hält ihm einen Stock hin und sagt ihm, er soll zugreifen, damit er ihn hochziehen kann. Aus Stolz oder sonstwas, versucht es der Andere jedoch allein zu schaffen, ergreift jedenfalls nicht den Stock.
Das Ergebnis lasse ich offen.


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13.05.2018 um 20:50
Nachtrag dazu:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das fasse ich so auf, dass das Hauptaugenmerk auf "Glauben aufrichten" liegt. Und bei wem? -> "unter den Heiden".
Damit ist in meinen Augen nicht gesagt, dass es auch alle Heiden annehmen werden.
Und die Praxis zeigt auch seit Jahrhunderten, dass dies nicht der Fall ist.
Dieses "Alle" in der anderen Uebersetzung ist mMn nich so sehr relevant. In der Bibel wird öfter mal mit Pauschalierungen und Uebertreibungen in der Formulierung gearbeitet.
Ist so ähnlich wie mit "ewig", was nicht wirklich immer "ewig" bedeuten muss.


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14.05.2018 um 08:02
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es gibt mit sicherheit menschen, die sind so böse, denen ist es egal dass ihre taten vor allen offengelegt werden. was wäre mit jemandem der unerkannt viele menschen umgebracht hat. am ende der zeit käme das licht und alles würde offenbar werden.und dann? wo bleibt dann gerechtigkeit? er erkennt dass es falsch war, was er vorher schon wusste und die die er umgebracht hat sind dann im himmel seine nachbarn?(bildlich gesprochen). wo bliebe da gerechtigkeit?
@Angelus144

Was du dir hier überlegst vergisst aber einen wichtigen Fakt darin. Nämlich die Bestimmung des Raum/Ort WO diese Auferweckung/Auferstehung jedes einzelnen Menschen passiert!

Was denkst du, wachst du aus deinem Tod im Paradies auf? Oder passiert dies ausserhalb davon?
Diese Frage zu klären wäre wichtig.

Weil ich ja schrieb, dieses "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" würde ja bedeuten, dass der Weg dort hin EIN Weg wäre, alle die beim Vater angekommen sind, sind diesen EINEN Weg gegangen und der Weg macht sie zu EINS.

Ich habe nie behauptet, dass die Auferweckung dieser eine Weg wäre, weil wenn mich wer auferwecken würde, da bin ich selbst gar nix gegangen, die Auferweckung ist keine Handlung/Tat/ von mir, aber diese Auferweckung wäre die Grundbasis, dass ich dazu fähig bin, diesen einen Weg zu gehen. Ein Toter geht meiner Meinung nirgendswo hin, erst wenn er wieder lebendig ist, kann er dies tun.

Interessant dazu als Überlegung finde ich dieses "Rühre mich nicht an, denn ich war noch nicht beim Vater" Welches Jesus ja zu Maria Magdala sagte nach seiner Auferstehung.
Dazu aber bei der Kreuzigung zu einem Mitgekreuzigten sagte: "Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein."

Diese Überlegung würde bedeuten, dass Jesus am Karfreitag (sein Todestag) beim Vater ist mit den anderen Gekreuzigten. Aber nach dem er auferstanden ist am Ostersonntag und mit Maria redete, war er noch nicht beim Vater.

Dies würde bedeuten, Jesus Auferweckung von den Toten passierte ja auch nicht im Paradies. Sondern ausserhalb davon. Wie kommen wir Menschen also zu zu der Ansicht/Gedanken, unsere Auferweckung würde im Paradies sein?

Wenn unsere Auferweckung also nicht im Pardies statt findet, wie kommst du darauf, dass wir uns alle danach (mit den Bösen - wie du es bezeichnest) darin befinden? Und du dies als ungerecht empfindest.


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14.05.2018 um 20:44
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was du dir hier überlegst vergisst aber einen wichtigen Fakt darin. Nämlich die Bestimmung des Raum/Ort WO diese Auferweckung/Auferstehung jedes einzelnen Menschen passiert!

Was denkst du, wachst du aus deinem Tod im Paradies auf? Oder passiert dies ausserhalb davon?
Diese Frage zu klären wäre wichtig.
was mir wichtig war auszusagen war, dass ich persönlich es für nicht ausreichend halte, dass gott einfach "nur" alle negativen taten der menschen offenlegt und damit ist gut. für mich gibt es da schon eine richtende rolle gottes. wenn man ein guter mensch ist mag einem die scham die das bedeutet, dass alles offenbar wird ausreichen, ich denke aber für viele wird das nicht ausreichen,es wird ihnen vielleicht sogar egal sein.

wann und wo das alles passiert ,also gott gerechtigkeit übt,empfinde ich jetzt eher als zweitrangig.spätestens am "endzustand". der rest hängt wohl davon ab welche ansicht vom christlichen jenseits man vertritt.hier gibts allein ja vom katholischen zum evangelischen verständnis starke unterschiede.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Weil ich ja schrieb, dieses "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" würde ja bedeuten, dass der Weg dort hin EIN Weg wäre, alle die beim Vater angekommen sind, sind diesen EINEN Weg gegangen und der Weg macht sie zu EINS.
ich würde das so interpretieren, dass eben niemand zu gott kommt als durch jesus. ich denke hier geht es aber um den endzustand, also in der gegenwart gottes sein zu dürfen ob man es jetzt als himmel, paradies oder das neue jerusalem bezeichnet.

den weg zum gericht geht jeder,auch ohne jesus.auch dort trifft man auf gott.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich habe nie behauptet, dass die Auferweckung dieser eine Weg wäre, weil wenn mich wer auferwecken würde, da bin ich selbst gar nix gegangen, die Auferweckung ist keine Handlung/Tat/ von mir, aber diese Auferweckung wäre die Grundbasis, dass ich dazu fähig bin, diesen einen Weg zu gehen. Ein Toter geht meiner Meinung nirgendswo hin, erst wenn er wieder lebendig ist, kann er dies tun.
ich denke mal das ist stark interpretierbar. mit auferwecken kann man jetzt das auferwecken der seele nach der trennung vom körper sehen oder die wiedervereinigung von körper und seele wenn die welt gerichtet ist und es ein neues paradies gibt.
so oder so ist es wohl eher ein eigenes "gehen" als ein beweg werden, aber was man getan oder nicht getan hat spielt für die konsequenz dieses auferweckt werdens eine rolle.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Interessant dazu als Überlegung finde ich dieses "Rühre mich nicht an, denn ich war noch nicht beim Vater" Welches Jesus ja zu Maria Magdala sagte nach seiner Auferstehung.
Dazu aber bei der Kreuzigung zu einem Mitgekreuzigten sagte: "Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein."

Diese Überlegung würde bedeuten, dass Jesus am Karfreitag (sein Todestag) beim Vater ist mit den anderen Gekreuzigten. Aber nach dem er auferstanden ist am Ostersonntag und mit Maria redete, war er noch nicht beim Vater.

Dies würde bedeuten, Jesus Auferweckung von den Toten passierte ja auch nicht im Paradies. Sondern ausserhalb davon. Wie kommen wir Menschen also zu zu der Ansicht/Gedanken, unsere Auferweckung würde im Paradies sein?
jesus musste alles erleben wie ein mensch, auch seinen tod.wobei hier eben die unterschiede anfangen, er ist nach 3 tagen auferstanden, hat sich sein leben "wieder geholt" weil er die macht dazu hatte..hier berührt das schicksal eines normalen menschen das schicksal von gottes sohn.

ich würde sagen, jesus war im paradiese mit dem mitgekreuzigten. gott ist in diesem paradies, die geschichte von adam und eva wörtlich genommen sagt aus, dass gott anscheinend nicht immer im paradies der menschen ist, denn es heisst als gott weg war haben sie die frucht gegessen und als gott wieder ins paradies schritt fragte er, was sie getan haben. ich denke die menschen sind im paradies jedenfalls gott näher als wir hier.

was jesus vielleicht gemeint hat als er sagte, er sei noch nicht zum vater gegangen, könnte bedeuten, dass er noch nicht mit gottvater wiedervereint wurde, bis zum paradies gegangen war, "hallo" gesagt hat und dann wieder zurück auf die erde ist.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wenn unsere Auferweckung also nicht im Pardies statt findet, wie kommst du darauf, dass wir uns alle danach (mit den Bösen - wie du es bezeichnest) darin befinden? Und du dies als ungerecht empfindest.
ob diese auferstehung nun im paradies direkt ist oder in einer totenwelt in der alle seelen sind und dort auf ein gericht warten..das ist interpretationssache. du hast ja von diesem licht gottes geredet in dem alles klar wird. ich glaube du hattest auch nicht gesagt wann dieses licht kommt. im paradies, in der "welt" davor..wo und wie,darüber lässt sich viel spekulieren ich wollte nur sagen, dass ich persönlich nicht daran glaube, dass gott nicht richten wird und sich alles mehr oder weniger alles von allein regelt,wenn wir erkennen wer was getan hat.

da kann man natürlich unterschiedlicher meinung sein.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 02:24
Die Bibel ist unbedeutend. Von Menschen erschaffen, wird sie mit dem Menschen untergehen.


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15.05.2018 um 17:05
Zitat von suscatsuscat schrieb am 10.05.2018:Meinst Du Mitschöpfer und wenn ja kannst du das bitte mal näher erläutern?
Wir schöpfen unsere Realität selbst. Niemand ist besser als jemand anderes und Gott sieht das mMn auch genauso, ansonsten wäre er nicht in der Liebe. D.h. er würde uns nicht lieben, da er sich als besser sieht.

Die Naturgesetze sind aber mMn so gemacht, dass man nur vorankommt, wenn man seinen Charakter veredelt und ein guter Mensch wird. Hier z.B.:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3176989/

Was irgendeine Person wie Jesus gesagt hat ist dabei gar nicht so wichtig. Es ist auch nur ein Mitschöpfer der auf die Wahrheit gekommen ist. Das heißt aber nicht dass alles stimmt was er gesagt hat oder dass er das überhaupt gesagt hat.



Mitschöpfer ist auch seine eigene Spiritualität zu entdecken. Spiritualität orientiert sich an eigenen Erfahrungen und Religion orientiert sich an den Erfahrungen anderer. Dann übernimmt man aber auch automatisch die Fehler der anderen mit.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 11.05.2018:Wenn damals israel von einem feind bedroht wurde und zog in den krieg haben sie zu gott gebetet,wie es heute auch viele menschen machen,egal auf welcher seite sie im krieg stehen. Wenn sie verloren haben drohte ihnen genauso die auslöschung oder versklavung wie umgekehrt rum.

Ist das jetzt ein grund zu sagen der christliche gott ist grausam?ich finde nicht.
Das kannst du sehen, wie du willst. Aber das kannst du dann heute auch noch sagen und ähliches wird oft auch heute noch als Kriegsgrund genannt.

Ich denke nicht, dass das Gott war.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 11.05.2018:was wäre wenn ein wissenschaftler in einem buch schreibt aufgrund seiner forschungen geht er davon aus, dass die erde eine scheibe ist und ausserdem setzt er ein paar seiten weiter den grundstein für die relativitätstheorie.

was würde man über diesen forscher und sein werk wohl sagen?
Das ist doch nicht schlimm, wenn man früher nicht so viel wusste. Man sollte bloß ein Mindesmaß an Ehrlichkeit haben und sagen, dass die Leute damals irrten. Dass die Erde nicht flach ist, kann jeder z.B. sehr leicht selbst beweisen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 17:09
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:was mir wichtig war auszusagen war, dass ich persönlich es für nicht ausreichend halte, dass gott einfach "nur" alle negativen taten der menschen offenlegt und damit ist gut. für mich gibt es da schon eine richtende rolle gottes. wenn man ein guter mensch ist mag einem die scham die das bedeutet, dass alles offenbar wird ausreichen, ich denke aber für viele wird das nicht ausreichen,es wird ihnen vielleicht sogar egal sein.
@Angelus144
Ja, wenn du glaubst, IM LICHTE Gottes wäre das wem dann egal, kannst du das so andenken.

Aber mir ging es ja darum dass du schriebst und behauptet hast: "Gott kann sich nicht mit unheiligkeit umgeben" So als würde Gott selbst dann unheilig werden, wenn er sich mit den Unheiligen umgibt. Und dies ist, so glaube ich, großer Blödsinn. Oder erinnert stark daran, dass man sich verunreinigt wenn man etwa eine Frau berührt, die gerade ihre Regel hat. Für mich der gleiche Blödsinn!


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 17:21
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb am 12.05.2018:Da aber in der Lehre Jesu die Wahrhaftigkeit und Zuverlässigkeit immer auch sehr deutlich im Vordergrund steht/stand und wir diesen Hinweis auf die Wahrhaftigkeit in allen 4 Evangelien auch heute noch deutlich nachlesen können, glaube ich deshalb schon, dass dieses "wahrhaftig zu sein" und nicht zu lügen, auch bei den Anhängern im 1 Jahrhundert schon eine große bedeutende Rolle in ihrem Glauben an Jesus Lehre eingenommen hat.
Wahrhaftig sein zu wollen, bedeutet nicht das Richtige zu tun. Aber das ist schon mal besser als es garf nicht zu versuchen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb am 12.05.2018:So ein Szenario mal andenken, nimmt doch gleich mal der Ansicht "Niemand kommt zum Vater denn durch mich", - ein Moslem oder Atheist... hätten keine Chance durch diese Aussage - total den Wind aus den Segeln. Sondern im Gegenteil, wenn ich mich umdrehe im Reich Gottes, und hinter mir steht ein Moslem oder Atheist, so weiß ich, wir sind EINS darin wie & wo wir hergekommen sind, in unserer früheren Welt in welcher wir lebten und starben und nun durch den selbigen Eingang/Weg hier her kamen, haben alle das Selbige in uns, der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Ich denke, dort (im Paradies angekommen) sind alle Brüder & Schwester, egal ob vorher Atheist oder Moslem, oder?
Ich glaube das sowieso nicht. Du rennst bei mir offene Türen ein. Trotzdem denke ich das Jesus existierte, sogar das wird vo manchen bestritten. Und die Lehre der bedingungslosen Liebe halte ich für absolut notwendig um ins Himmelreich zu kommen oder auch überall sonst hin, wo man hin will, wenn man auf der Astralebene ist. Alles andere ergibt sich, wenn man es praktiziert, denke ich.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 17:48
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Wahrhaftig sein zu wollen, bedeutet nicht das Richtige zu tun. Aber das ist schon mal besser als es garf nicht zu versuchen.
@blueavian


Ja so sehe ich das auch, dass stimmt schon!
Nur in der Antike wussten die Leute damals schon auch genau, dass man zum Kinderzeugen 2 Leute dazu braucht. Also so dumm, wie sie manchmal gerne hergestellt werden von heutigen Zeitgenossen, waren die damals sicher zu 100% nicht.

Wenn aber heute der Strom für viele Tage ausfallen würde und die Leute mit ihren Handy nicht mehr Wiki oder Google nachschlagen könnten, sind sie sogar oft noch viel dümmer als damals. Oder anders ausgedrückt, wahrscheinlich viele für die Einweisung in die Psychiatrie reif, die dann wohl schnell niemanden mehr aufnehmen könnte, weil dort großer Platzmangel herrscht? Weil dann kannst ja ned einmal mehr nachschauen am Handy, wie lange der Stromausfall schon andauert :D


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15.05.2018 um 18:00
@Doverex
Haha. Könnte sein.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 19:54
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Das kannst du sehen, wie du willst. Aber das kannst du dann heute auch noch sagen und ähliches wird oft auch heute noch als Kriegsgrund genannt.

Ich denke nicht, dass das Gott war.
Wenn gott mit jedem menschen ist, egal ob dieser gegen einen anderen krieg führt oder nicht, dann kann auch niemand behaupten er führe angeblich krieg für gott.es sind die menschen die untereinander krieg führen. gott liebt sie obwohl sie krieg führen.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Das ist doch nicht schlimm, wenn man früher nicht so viel wusste. Man sollte bloß ein Mindesmaß an Ehrlichkeit haben und sagen, dass die Leute damals irrten. Dass die Erde nicht flach ist, kann jeder z.B. sehr leicht selbst beweisen.
Im falle der flachen erde kann man das heute, ja. es hinkt allerdings jeder vergleich mit gott, weil gott letzendlich mit nichts vergleichbar ist.

Dass die menschen sich damals irrten würde ich nicht sagen.es war ein prozeß bei dem gott langsam und immer stärker in das leben der menschen trat meiner meinung nach. Was damals stimmte stimmt noch heute..du sollst nicht töten,etc.

z.b. das „auge um auge,zahn um zahn“ welches heute oftmals sehr kritisch gesehen wird ist unter einem anderen kontext entstanden.

Damals haben sich einfache streitereien teilweise zu einer spirale der gewalt hochgeschaukelt bis sich ganze gruppen von menschen gegenseitig abgeschlachtet haben wegen einer eigentlichen „lapalie“ wenns ganz schlecht gelaufen ist.

„Auge um auge,zahn um zahn“ hat das ganze damals begrenzt und reguliert und vom damaligen standpunkt aus absolut positiv zu bewerten. Es ist nicht gott der archaisch war,es war der mensch.

Heute haben wir eine bessere alternative..liebe deinen nächsten, vergib, bete für deine feinde.

Soll man jetzt sagen die menschen haben damals mit „auge um auge“ geirrt? Ich denke es zeichnet sich ein prozeß ab, der mensch kommt gott näher, bis dann jesus erscheint.das macht das gebot nicht falsch oder zu einem irrtum,es gehörte zur beziehung der damaligen menschen zu gott.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Aber mir ging es ja darum dass du schriebst und behauptet hast: "Gott kann sich nicht mit unheiligkeit umgeben" So als würde Gott selbst dann unheilig werden, wenn er sich mit den Unheiligen umgibt. Und dies ist, so glaube ich, großer Blödsinn. Oder erinnert stark daran, dass man sich verunreinigt wenn man etwa eine Frau berührt, die gerade ihre Regel hat. Für mich der gleiche Blödsinn!
Ich meinte das im bezug auf gottes gerechtigkeit und heiligkeit. Ich meinte nicht, dass er nicht kann, weil er sonst unheilig werden würde. Gott wird aus gerechtigkeit wohl kaum einen nicht reuigen mörder und einen heiligen der in seinem leben kaum ein unrecht getan hat gleich behandeln und sie beide in seine gegenwart bitten obwohl der mörder bewusst gott ablehnt. Ebenso wird gott kaum unheiligkeit in seiner gegenwart dulden.um mal ein extremes beispiel zu machen-

Dass er sonst selber unrein würde..so war das nicht gemeint.

Ich denke das licht gottes von dem du schreibst wird schon viel bewirken. Von einem „reinigungsprozeß“ gehen z.b. auch katholiken beim fegefeuer aus, was sich in gewisser weise damit vergleichen lässt. ich denke aber da gibt es noch weitere konsequenzen .


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 21:01
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Gott wird aus gerechtigkeit wohl kaum einen nicht reuigen mörder und einen heiligen der in seinem leben kaum ein unrecht getan hat gleich behandeln und sie beide in seine gegenwart bitten obwohl der mörder bewusst gott ablehnt.
@Angelus144
Das ist nicht mal so ein schlechter (Grund)Gedanken von dir "und sie beide in seine gegenwart bitten"!

BITTE doch mal die Dunkelheit, sie solle zum Licht hin kommen!
Wird sie es tun?

Was ist aber, wenn das Licht zur Dunkelheit kommt?

Wenn um dich Leid, Drangsal, Ungerechtigkeit, Mord und Totschlag etc. passiert, also du in der Dunkelheit verzweifelt wärst, würdest du da nicht auch bitten, dass das Licht zu dir kommt, dorthin wo du dich aufhälst?

Du wirst doch nicht um Gerechtigkeit schreien, wenn sie doch passiert, oder?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 21:05
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wenn um dich Leid, Drangsal, Ungerechtigkeit, Mord und Totschlag etc. passiert, also du in der Dunkelheit verzweifelt wärst, würdest du da nicht auch bitten, dass das Licht zu dir kommt, dorthin wo du dich aufhälst?
lt. Bibel war es auch so, dass das Licht in die Finsternis kam - geistig gesehen - in Form von Jesus.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 21:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:lt. Bibel war es auch so, dass das Licht in die Finsternis kam - geistig gesehen - in Form von Jesus.
@Optimist
Ich glaube, dass wird auch so sein, wenn man mal vom Tod erwacht!

Ich denke nicht, dass wir im Paradies aufwachen (dort wäre es ja schon hell) oder direkt im Reich Gottes, sondern wo wir tot sind ist es auch total stockdunkel = leblos. Bis eben das Licht kommt und dadurch die Lebendigkeit >>> zurück kommt.

Ich würde mal sagen, dass was die Menschen erweckt (aus dem Tod), ist das Tor zu Gottes Reich. Wir sind aber dann längst noch nicht drinnen (mMn.).

Paulus beschreibt dies ein bisserl umständlich (bei 1.Timotheus 6:16) "...der da wohnet in einem Licht, da niemand zukommen kann; welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann..." also er beschreibt da kurz um, dass Jesus uns erscheint und den Menschen zeigt was sonst ohne der Erscheinung Jesu nie jemand sehen kann/könnte, eben >>> Gott!

Diese Ansicht würde auch gut zur Jesus Aussage "Wer mich sieht, der sieht den Vater."(Joh 14,9) passen.

Heisst also nicht, dass Jesus selbst Gott wäre (oder dies in dieser Evangelienpassage behaupten würde) sondern es würde viel mehr bedeuten, die Erscheinung Jesus lässt uns Gott erst sehen, welchen wir ohne Jesu niemals sehen würden oder je könnten. Genau so wie es eben oben Paulus schreibt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 22:07
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was ist aber, wenn das Licht zur Dunkelheit kommt?

Wenn um dich Leid, Drangsal, Ungerechtigkeit, Mord und Totschlag etc. passiert, also du in der Dunkelheit verzweifelt wärst, würdest du da nicht auch bitten, dass das Licht zu dir kommt, dorthin wo du dich aufhälst?

Du wirst doch nicht um Gerechtigkeit schreien, wenn sie doch passiert, oder?
wenn ich ein opfer von all dem bin und das licht zu mir kommt um mich dort rauszuholen bzw. alles aufzudecken was menschen mir angetan haben oder antun wollten,etc. dann werde ich nicht nach gerechtigkeit oder gericht schreien.

was ich meine ist:was ist mit denen die bewusst gott ablehnen, nicht bereuen und gerne böse sind.es heisst ja in der bibel das licht kam in die welt,aber die menschen hassten es, weil es alles offenlegte, sie liebten es mehr im dunkeln zu bleiben, denn ihre taten und gedanken waren böse (sinngemäß).

ein erkennen der dinge, die man selbst falsch gemacht hat und das im angesicht gottes, ist sicher schwer und eine art strafe und reinigung zugleich.ich finde das passt ganz gut auf menschen, die an gott festhalten, aber fehler haben.jeder mensch hat fehler und macht irgendwann fehler.

ich denke aber auch, niemand spricht und warnt so oft vor der hölle und der verdammnis als jesus selbst. auch kann durch den freien willen das geschenk der gnade gottes zurückgewiesen bzw. nicht angenommen werden, auch das sagt die bibel meiner meinung nach sehr klar. lt. bibel hat sich z.b. satan gegen gott entschieden und jesus sagt von manchen menschen, dass sie satan zum vater haben,die also ähnlich handeln.

ich sehe hier weniger gott als strengen richter, sondern den verwundeten menschen, dem gott die rettende hand entgegenhält,was ein angebot ist,welches ausgeschlagen werden kann.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich würde mal sagen, dass was die Menschen erweckt (aus dem Tod), ist das Tor zu Gottes Reich. Wir sind aber dann längst noch nicht drinnen (mMn.).
ich weiss nicht ob du einer konfession angehörst und falls ja welcher, aber anbei mal der ablauf nach dem tod aus katholischer sicht:

http://www.k-l-j.de/020_leben_nach_dem_tod.htm

auf den folgeseiten sind auch alternative ansichten wie z.b. evangelische standpunkte dazu vermerkt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 22:14
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:was ich meine ist:was ist mit denen die bewusst gott ablehnen, nicht bereuen und gerne böse sind
Es ist wirklich teilweise erschreckend, was hier von wahnhaften Religionsfanatikern abgesondert wird.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 22:22
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:sie liebten es mehr im dunkeln zu bleiben
@Angelus144
Na du schreibst es ja selbst!
Da bist du ja schon nah dran?

Ich glaube nicht an einen Gott, der da Richter spielen muss. Warum auch?
Oder ist es ein inneres tiefes Verlangen von dir, dass die "Bösen" gerichtet werden müssen von Gott?

Ok, wenn dir persönlich wer was abgrundtiefes böses angetan hat.... aber was geht es dich an, was an bösen Taten auf Erden schon passiert ist/sind, mit dir selbst aber schon mal gar nix zu tun hat, weil diese Dinge etwa passiert sind, als du noch gar nicht auf der Welt warst? Schreist du da mit, dass diese in die Hölle gehören, oder was?

Ich verstehe nicht, warum du dir um andere so einen Kopf machst, welche mit dir nie was zu tun hatten.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

15.05.2018 um 22:59
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich weiss nicht ob du einer konfession angehörst und falls ja welcher...
@Angelus144
Ich bin zwar kein Katholik, ABER achte sehr die Bewegung, welche die Gesellschaft von vielen eingekrusteten alten oft teilweise Nazi-Generation-Ansichten in den 60iger und 70iger Jahren befreite. Und hierzu gehörten sicherlich auch sehr viele die gar nie selbst keine wirklichen "Linken" waren, sondern eben nur Menschen, die brave Weltverbesserer waren mit einen katholischen Hintergrund in fast ganz Europa. Solche Menschen waren sehr wichtige systemkritischen Treibsätze mit ihren "linken" Katholizismus, welches heute oft total vergessen wird in der Rückbetrachtung.

Dazu sollte nicht vergessen werden, dass in der kath. Kirche sehr wohl Gegenwind war gegen die Nazis unter Hitler. Sicher, es war zu wenig, aber von der evang. K. kam ja faktisch gar nix.

Auch wenn es viele Verbrechen gab weltweit und in der Geschichte von der katholischen Kirche, alle über einen Kamm scheren, ist für mich aber großer Blödsinn - und ungerecht. Und ein Zeichen, wenn viele austreten... ist für mich auch nix, dass ich sage, die sind nun schlechter oder besser wie früher.

Ich bin eh dafür, dass man die Leute einfach gehen lässt... sie werden schon wissen, was sie tun!
Hoffe ich mal ;)


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