Optimist schrieb:naja, das machen sicher viele - und wenn es nur aus Opossition ist.
Das stimmt sicher nur macht es die sache nicht besser.
Optimist schrieb:verstehe ich nicht.
Wenn die Eltern es gewarnt haben, weiss es was es tut. Und natuerlich kann es sich trotzdem gegen seine Eltern stellen.
Ich dachte hier an ein kleines kind, das gerade laufen kann.ich denke da geht es eher um neugier als um trotz.
Optimist schrieb:Das finde ich ist eine sehr berechtigte Ueberlegung.
Woher soll also jemand wissen, welcher Glaube oder Weg der Richtige ist - vorrausgesetzt, es ist einer von den vielen Glaubensrichtungen auf alle Fälle und somit die anderen falsch.
Denn wie gesagt, Jesus sagt "NUR durch MICH..." z.B. -> da kann man also nicht sagen, es ist egal, durch Mohamed usw... gehts ja auch....
Dazu wuerde mich jetzt mal Eure Meinung interessieren
Das christentum hat für mich aus vielen gründen eine besondere glaubwürdigkeit. Aber warum auf aussagen von menschen vertrauen?
Es heisst in Jeremia 29,11-14
„Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe´, spricht der Herr. `Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung.
12 Wenn ihr dann zu mir rufen werdet, will ich euch antworten; wenn ihr zu mir betet, will ich euch erhören.
13 Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr ernsthaft, mit ganzem Herzen nach mir verlangt,
14 werde ich mich von euch finden lassen´, spricht der Herr.
“
Ein lotteriespiel in dem es nur eine zahl gibt ist kein lotteriespiel.
Wenn man es ernsthaft wissen will, sollte man sich gott zuwenden und zu ihm beten.
z.b.:
„gott ich kenne dich nicht wirklich, ich weiss nicht welche religion die richtige ist,ob es dich gibt und was dein wille ist.ich wende mich an den einzig wahren und wirklichen gott,den schöpfer aller dinge bitte zeig es mir,hilf mir.“
Dann braucht man nur auf antwort warten,die wird kommen.gott kann sehr gut für sich selbst streiten.
Man sollte vielleicht nicht erwarten, dass man eine antwort bekommt wenn man es nicht wirklich ernst meint und die antwort wird in den seltensten fällen so aussehen, dass es in der selben minute *puff* macht und jemand sagt „du hast mich gerufen?“ aber es wird etwas passieren.
Ich würde es nicht schreiben wenn ich nicht davon überzeugt wäre.
Optimist schrieb:Wie gesagt, das Ausmass des Unterschiedes, darueber spekuliere ich nicht - lt. Bibel ists wohl dann leider eine Qual - "nicht bei Gott sein zu können" - und das in alle Ewigkeit.
Die Bibel beschreibt fuer meine Begriffe einfach nur in Metaphern genau dieses Szenarium.
Mit Folter hat das fuer mich aber nichts zu tun, sondern - wie ich schon oft schrieb - mit Ursache und Wirkung oder mit "wie man sich bettet...".
Man hat ja die Wahl.
Mal ein paar grundsätzliche dinge zur hölle an der stelle:
Es gibt soweit ich informiert bin 2 gängige szenarien:
1. Die hölle dauert ewig. Gott ist ein ewiges wesen. Wir können ewig neben ihm leben oder ewig ohne ihn leben.für eine seele/einen geist gibt es nach dem körperlichen tod keinen tod mehr. Daher logisch dass himmel und hölle ewig dauern. Die menschen werfen sich in die hölle.gott dafür die schuld zu geben wäre ähnlich, als überträgt man die schuld des straftäters auf den richter. Gott kann sich nicht mit unheiligkeit umgeben, da er heilig ist und auch aus gerechtigkeit den seelen gegenüber die in den himmel kommen. Die hölle ist die abwesenheit gottes und die qual, die oft mit flammen dargestellt wird, ist die qual der abwesenheit gottes, nachdem man ihn im gericht auge in auge erkannt hat. es ist nicht gott der dieses feuer schürt, unserem willen muss stattgegeben werden, nicht in gottes gegenwart sein zu wollen.
Foltern tut in der hölle der teufel und die dämonen da wir menschen dort am ende der nahrungskette stehen.gott foltert die menschen dort nicht.
2. Ist genauso wie szenario 1 allerdings endet die hölle irgendwann und alle seelen und die dämonen die dort sind werden irgendwann in nicht-existenz ausgelöscht.denn irgendwo in der bibel heisst es (sinngemäß) man wird vom tod und teufel die in den feuersee kommen nichts mehr finden. Der feuersee könnte diesbezüglich auch mit nichtexistenz ausgedrückt werden.
Man soll lt. bibel nicht mal jemanden als dummkopf bezeichnen und das schlimmste wäre es wohl jemanden „als gottlosen narren“ zu bezeichnen. Jeder mensch kann zugang zu gott haben und wenn sich jemand in unserer ansicht schlecht verhält, sollen wir nicht über ihn richten, denn gott allein kennt die person wirklich und versteht warum sie so handelt wie sie handelt. Wir sollen das evangelium verbreiten und die menschen taufen. Das ist worum man sich gedanken machen sollte.und wir sollten für menschen beten die noch nicht zu gott gefunden haben.
Die fragen wer jetzt wann in die hölle kommt..ich denke jeder in europa weiss worum es geht, unterste stufe jesus als seinen retter anzuerkennen und auch nicht kontra-nächstenliebe zu leben.
Wie gott mit menschen verfährt die in einer anderen religion aufgewachsen sind und die nie kontakt zum christentum hatten oder die irgendwo im busch wohnen oder sonstige „grenzfälle“ sollten wir alleine gott überlassen. Wir können für diese menschen beten.
Ich persönlich glaube nicht, dass auch menschen pauschal die hölle fürchten müssen,die vor jesus geburt gelebt haben. Israel ist das erwählte volk gottes, vieles was sich ereignete zielte auf die geburt von jesus hin. Warum sollten diese menschen gestraft werden für etwas was sie so direkt nie kennenlernten.
In der verklärung des herrn redet jesus mit moses und elijah die bereits verstorben und im himmel sind. Das wäre wohl kaum möglich wenn gott sagen würde „pech gehabt, ihr seid zu früh geboren worden“.
In solchen diskussionen geht es meist um konstruierte grenzfälle und was wäre wenn und was ist mit denen die keine chance haben? Man sollte seine energie meiner meinung nach mehr damit verbringen für eben diese menschen zu beten und das gericht gott zu überlassen und auf seine gerechtigkeit und liebe zu vertrauen. Und uns auf das konzentrieren was wir selbst für uns beeinflussen können.
Ich kenne viele menschen, die mir sehr nahe sind und atheisten sind. Einer war sogar früher mal satanist gewesen. Meine familie ist durchwachsen, zum teil gläubig, zum teil nicht gläubig.
Wenn ich mir sorgen um die menschen mache und dass sie evtl. in die hölle kommen könnten, dann ist es meiner meinung kontraproduktiv alles hinzuschmeissen. Man kann für diese menschen beten, ihnen christentum vorleben, gott bitten eine situation zu schaffen, dass sie zum glauben kommen können und sich auf gottes gnade verlassen.
Fürbitten spielen bei katholiken eine große rolle. Meiner ansicht nach dürfen die menschen an gottes werk teilhaben. Und etwas wie eine fürbitte bewegt gott evtl. etwas weiter von der eigenschaft gerechtigkeit in richtung liebe und gnade vor gerechtigkeit.
Ausserdem zu den stellen aus dem alten testament: wir sind christen und keine juden.
Vor 5000 jahren gings noch richtig rund, da wurde weniger geredet sondern eher das schwert ausgepackt und wenn sich ein volk von einem anderen bedroht sah, dann wurde es schlicht und ergreifend platt gemacht mit mann und maus.religion spielt da meiner meinung nach eine untergeordnete rolle.
Die menschen heute bringen es auch fertig jemanden todzutreten, weil er im stadion fan vom falschen verein ist.
Gott mit uns war ein dem Buch Judit (Jdt 13,11 EU) entnommener und in den Befreiungskriegen von preußischer Seite gebrauchter Schlachtruf.
So..und jetzt kann man gott auch als freund der preußen bezeichnen, denn die haben ja auch ausgesagt, dass gott mit ihnen ist. ebenso wir mit israel wenn sie in den krieg zogen.
Gott ist mit jedem menschen, der ihn mit sich sein lässt. Das heisst nicht, dass gott auf all das stolz ist oder dass es in seinem willen geschieht, was die menschen veranstalten.
Wenn man gott vorwirft er greift in einen krieg ein..wie soll er denn in keinen eingreifen?raushalten strärkt evtl.eine seite, eingreifen stärkt evtl.eine seite.tote wird es so oder so geben, weil die menschen das entschieden haben.
Also wenn gott gewollt hat, dass israel überlebt und aus diesem volk sein sohn körperlich hervorgehen soll der den menschen die rettung anbietet, dann ist das seine sache.
Ich denke was du gesagt hast:
Optimist schrieb:ich denke, es ist so:
Menschen wollen SELBST richten .... und tun sie ja im Grunde auch.
Trifft den punkt. Nicht auf gott zu vertrauen und sich selbst zum richter/gott machen zu wollen..damit hat das ganze elend angefangen und so geht es auch weiter.wo waren wir als gott die welt geschaffen hat?bevor es zeit und raum gab?aber wir wollen es am besten wissen..