Brunche schrieb:Ich verlasse mich da auf die Fantasie des Gottes. Wie gesagt, wenn er allmächtig ist, findet er einen Weg die Ungläubigen zu überzeugen. Oder siehst du das anders?
Er ist zu allem in der Lage, wenn er es wollte, könnte er natürlich alle Menschen dazu veranlassen an ihn zu glauben und ihm nichts beizugesellen. Kein Problem.
Siehe zb. Tiere, sie leben nur ihrem Instinkt nach, sie tun quasi nur das, worauf sie programmiert wurden.
So hätte Gott die Menschen natürlich auch programmieren können, jedoch hat er ihnen einen freien Willen gegeben.
Meine Religion lehrt mich, dass Gott die Menschen so erschuf, dass es immer Zweifler geben wird, egal wie unwiderlegbar die Beweise auch sein mögen.
Hier ein Beispiel, das Wort "Zauberei", könnte man heute mit "Fake", "Photoshop", etc. übersetzen.
"Wenn Gott sagt: „O Jesus, Sohn der Maria, gedenke Meiner Gunst an dir und an deiner Mutter, als Ich dich mit dem Heiligen Geist stärkte, so dass du in der Wiege zu den Menschen sprachst und im Mannesalter; und als Ich dich die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium lehrte; und als du aus Lehm mit Meiner Erlaubnis (etwas) schufst, (was so aussah) wie die Gestalt eines Vogels, und ihr dann einhauchtest, und sie da ein (wirklicher) Vogel wurde mit Meiner Erlaubnis; und (als) du den Blindgeborenen und den Weißgefleckten mit Meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit Meiner Erlaubnis (aus den Gräbern) herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Israels von dir zurückhielt, als du mit den klaren Beweisen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten:
,Das ist nichts als deutliche Zauberei'."
Heide_witzka schrieb:OK. Allerdings muss du dir dann die Frage gefallen lassen, warum du einer Schrift buchstabengetreu folgst, die erwiesenermassen fehlerhaft ist. Diese Frage musst du aber nicht beantworten.Nur wirst wahrscheinlich auch du dich nur auf ein Gefühl stützen können, um wahr und falsch zu unterscheiden. Wobei es natürlich keinerlei tragfähige Indizien für die Existenz eines und speziell deines Gottes gibt.
Ich habe bis heute keine Fehler gefunden obwohl ich die Schrift seit knapp einem Jahrzehnt studiere, in seiner Originalsprache versteht sich.
Die Sprache des Originals ist sehr komplex mit unzähligen Bedeutungen, sodass Dinge, die im ersten Moment wie "Widersprüche" aussehen, nach näherer Analyse absolut keine sind.
Zudem hat mir mein Schöpfer sogar eine Erklärung seines Buches mit dazu offenbart, sodass sogar der Interpretationsspielraum minimal ist.
Wenn man kein Hintergrundwissen hat und zudem die Sprache icht beherrscht und sich lediglich auf lose "Übersetzungen" der ungefähren Bedeutung ins Türkische, vom Türkischen ins Englische und dann vom Englischen ins Deutsche stützen muss, dann hat das natürlich absolut keine Grundlage.
DyersEve schrieb:Das soll jetzt was relativieren?
Nein, die Frage ist was soll das beweisen? Dass Menschen Kriege aus religiöser Motivation führen, ist kein Beweis gegen die Existenz Gottes.