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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

1.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

10.01.2018 um 22:22
@DerMüller71
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:In keinen der beiden Videos sagt er, dass "alles was zu existieren beginnt einen Schöpfer benötigt".

Ich will dir den Hintergrund mal etwas erläutern. Es ist eben doch ein wenig komplizierter.
Wenn du liest was ich geschrieben habe, merkst du auch das ich das gar nicht gemeint habe. Es geht ja noch immer darum woher Gott kommt.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 07.01.2018:Der Gute William Lane Craig sagt gerne das alles was zu existieren beginnt einen Schöpfer benötigt.
Damit er eben die Frage vorher der Schöpfer kommt umgehen kann.
Zugegeben ich habe ich mich hier zu kurz gefasst, was den Kontext zerstört hat.
Ich meinte ja damit das vorher behauptet wurde das etwas nicht aus den nichts entstehen kann also war es Gott. Da auch Gott nicht aus dem nichts entstehen kann, muss auch er erschaffen worden sein.
Craig versucht die Frage zu umgehen, indem er eben behauptet das alles was zu existieren Beginnt einen Erschaffer benötigt, in seinem Fall eben das Universum. Diese sehr Spezifische Ausdrucksweise befähigt ihn dazu zu behaupten das Gott hier eine Ausnahme bildet.

Leider erklärt er aber nie wie er auf die erste Prämisse kommt, noch erklärt er was Ausserhalb der Zeit ist. Das Kaalam ist auch in der Variante von Craig nicht wirklich ein gutes Argument für die Existenz eines Schöpfers.

@perttivalkonen


Auf diese Frage hin wurdest du nach Belegen für dein Behauptung gefragt:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:O weh, es geht noch schlimmer.

Übrigens kann Gott diesen Stein nicht nur erschaffen, er hat ihn sogar erschaffen. Der Grabstein Jesu. Aber wie das so ist mit Steinen, die zu schwer sind. Man kann sie zerschlagen und die Einzelteile wegschaffen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eigentlich soll diese Frage ja dem Glaubenden rein logisch aufzeigen, daß sein Glaube falsch ist. Jetzt, wo Du merkst, daß dies gar nicht klappt, daßdie Frage letztlich ein Rohrkrepierer ist, änderste die Prämissen und versuchst, Deinen Widerlegungsversuch via "beweis das mal" zu retten.
Statt nun zu liefern, behauptest du einfach @Kybernetis hätte abgelenkt und das Thema gewechselt. :D

Eine Antwort bleibst du aber schuldig. Na ja viel mehr als das es in der Bibel steht kannst du ja auch nicht bringen, sonst wäre hier sicher noch mehr gekommen als das du ausweichst.


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10.01.2018 um 22:25
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:endlich noch jemand der rational denken kann.
Die Rationalität scheint hier auch subjektiv zu sein, wenn man bedenkt dass man als Atheist Bibel lesen muss um nicht an Gott zu glauben und sich vor einer sachlichen Diskussion drückt und erst gar nicht interessiert ist die Dinge ins Detail zu nehmen, wie @DerMüller71 das auch schon feststellte.


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10.01.2018 um 22:45
@Bublik79
wenn man bedenkt dass man als Atheist Bibel lesen muss um nicht an Gott zu glauben
Was soll das denn für ein Argument sein? Wirfst Du tatsächlich Atheisten vor, die Bibel gelesen zu haben? Machst Du es ihnen zum Vorwurf, dass sich mit der Materie, in der sie diskutieren, auch beschäftigen?

Ja, hallo? Wie hälst Du es denn? Informierst Du Dich nicht zu einem Thema? Dampfplauderst wohl am liebsten über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast?
Und glaubst an die Bibel, ohne sie zu lesen?

Allerdings hast Du, vermutlich völlig unbeabsichtigt, etwas Wahres gesagt. Ja, wer die Bibel liest, glaubt nicht mehr an Gott, und wer an Gott glauben will, darf sie bloß nicht lesen. ;)


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

10.01.2018 um 22:49
Auf die Frage warum Gott nichts mehr von sich hören lässt ist diese:

Aufgrund der Tatsache das es keinen Gott gibt! Ein höheres Wesen was als ein mächtiges Ur-Wesen mit Mächten jenseits aller Vorstellungskraft Existiert kann nicht existieren. Religion war schon immer und ist noch immer ein Mittel um Menschen zu Lenken und zu Manipulieren. Heute nicht mehr so stark wie in der Antike oder dem Mittelalter aber immer noch.

Ein Wesen was erschaffen kann ist nicht gleich ein Gott, wobei die Definition von "Gott" = höchstes übernatürliches Wesen im Christentum, Islam, Judentum als Schöpfer der Welt und Lenker des Schicksals, immer den Ursprung in einer Religion hat.

Ich kann mir eher den Gilgamesh Epos als Schöpfung vorstellen als einen Gott selbst. Es muss in der Welt die Definition von extrem Gut und extrem Böse geben um die Menschen eben Gut und Böse vor Auge zu halten ebenso wie das Paradies als Erlösung oder die Hölle als Strafe. Ansonsten geht es drunter und drüber, zumindest damals.

Auch heute wird noch immer Religion als politische Manipulation genutzt und verblödet die Gläubigen in breiten Massen!


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10.01.2018 um 22:51
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wirfst Du tatsächlich Atheisten vor, die Bibel gelesen zu haben? Machst Du es ihnen zum Vorwurf, dass sich mit der Materie, in der sie diskutieren, auch beschäftigen?
Auch für dich: Meinst du wirklich damit ich an Harry Potter nicht glaube, ich die ganzen Harry Potter Bücher lesen muss und mich mit der Materie beschäftigen muss damit ich mit diskutieren kann?

Ja, Rationalität scheint wirklich subjektiv zu sein... :)


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

10.01.2018 um 22:55
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Nun, ich bin derjenige der einen Beitrag abgesetzt hat in dem die Götter, Gott, zum huldigen und dienen, eine Erfindung der Menschen seien.
Schön für Dich. Kannst Du ja auch gerne so sehen und Dich danach ausrichten. Andere sehen's anders und richten sich anders aus. Schön für sie. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, das sollte für alle gelten dürfen.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Es steht auch dabei weshalb (siehe Enuma Elish).
Ich erinnere mich an einen Beitrag, in dem Du arg wirres Zeug geschrieben hast, wie unter einem Rausch; wie Du später dann schriebst, war dies die Schlaftrunkenheit. In diesem späteren Beitrag hast Du zwar einen Link gegeben, in dessen Url Enuma Elisch vorkam, doch ohne irgendeinen Verweis,was dort zu finden sei und was Du damit besagen wolltest. Der Rest Deines Beitrages hatte dann gleich eine ganz andere Thematik. Die ich auch nur kurz überflogen hab; ich wollte ja nur recht eigentlich wissen, was Du da so wirr niedergeschrieben hattest.

Was auch immer Du hier als "weshalb" bezeichnest, keine Peilung, was Du meinst. Deine Auffassung, was menschliche Erfindung sei und was nicht, steht Dir auch ganz ohne Kopfnicken anderer aufgrund eines von Dir behaupteten "weshalb" zu. Außer natürlich, Du wolltest anderen ne "Tatsache" aufs Auge drücken, dann wäre das "weshalb" natürlich sehr nötig. Wäre in dem Thread allerdings total off topic (aber seit wann schert das irgendeinen, wenn er eine "Wahrheiten" anderen einzuprügeln gedenkt).

Wieso Du mir das jetzt erzählst, will mir allerdings auch nicht grad einleuchten.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Was ich dort geschrieben habe sagt nichts über die Ebene der Wesenheit einer Schöpfung aus sonder das die Macher, diejenigen die sich durch die Götter legitimiert als Elite sahen, die Bevölkerung in den Dienst der Götter - und somit in den Dienst der oberen Schicht der Gesellschaft stellten.
Der Mythos von dem Gotte, der die Chaosgottheit besiegt und dafür zum Obersten aller Götter wird, findet sich bei den Mesopotamiern im Enuma Elisch, aber ebenso bei den Protophönikiern in Ugarit, bei den Hethitern, in Ansätzen sogar in derBibel, ferner bei den Griechen; da sogar mehrmals. Daß dieser Mythos die menschliche Elite sichern sollte, ist ne ziemlich gewagte These, für die ich gerne Belege oder wenigstens ne plausible Herleitung hätte. Mußt Dich allerdings nicht anstrengen, denn zumindest in der Version des Mythos, in der Herakles die Äpfel der Hesperiden beschafft und dafür Ladon überwindet, ist diese Absicht des Mythos ganz gewiß ausgeschlossen (und selbst in der Typhon-Version klingt da nichts in dieser Richtung). Daß der Bezwinger Illujankas bei den Hethitern und der Bezwinger Lotans bei denen in Ugarit beide Male der Wettergott ist, klingt zwar nach Verwandtschaft beider Mythenversionen, nicht aber danach, daß damit ein bestimmter irdischer Herrscher legitimiert bzw. festgeschrieben werden soll. Zwar kann der ugaritische Wettergott Baal als Patron der ugaritischen Elite angesehen werden, der hethitische Wettergott aber nicht für die hethitische Elite. Und Marduk aus dem Enuma Elisch ist auch nicht geradeder Wettergott á la Baal. Na und in der Bibel muß Gott als der Leviathan-Bezwingersich nicht erst in einem Pantheon als Chef durchsetzen und bewähren, also auch keine tolle Vergleichsstory, um eine israeltische Herrschaftsschicht zu zementieren.

Mich deucht also, der Mythos, der in Enuma Elisch und vergleichbaren Stories erzählt wird, soll was ganz anderes mitteilen. Und womöglich sogar in jedem Kulturkreis und in jeder Version jeweils was Verschiedenes.

Manchmal ist die Relität, und sei es die Realität der Religionsgeschichte, deutlich differenzierter, als Ideologen sie in billige Formeln gießen wollen.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Im Enuma Elish wird aufgezeigt wie aus anfänglich Gestirns-Götter (Astrologie, Sonne, Mond usw.) wie auch die Erdelemente, zu Götter des geschehen auf Erden wurden.
Auch ne Platt-itüde. Im Enuma Elisch wird Marduk als der oberste Gott und als Beschützer der Weltordnung propagiert. Konkretes irdisches Geschehen kommt da freilich nirgends vor.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ich kann nicht sagen ob es einen höhere Ebene gab oder gibt aber ich sage was Gott sein soll, welche Eigenschaften er besitzen soll, entspringe der Vorstellungen der Menschen und stelle damit den Umstand einer Annahme.
Naaber selbstverständlich ist Religion das, was Menschen über Gott sagen. Was für eine "Erkenntnis"! Selbst wenn wir Offenbarung ernst nehmen, so erzählt die Bibel, daß Gottes Grundlegung menschlichen Zusammenlebens, die Thora, nicht an alle verkündet wurde, sondern an Mose allein, ohne Zeugen, und Mose erzählte dies dann den Menschen. Dies wurdeJahrhunderte nach dem behaupteten Ereignis niedergeschrieben; man hätte also problemlos auch erzählen können, daß damals alle Gottes Stimme hörten und daher wußten, daß die Thora echt Gottes Wille sei und nicht etwas, das Mose sich womöglich nur ausgedacht hat. Aber nein, diese Unsicherheit haben die Verfasser der Mosebücher in ihre Story für die erzählte Zeit mit eingebaut. Sie wollten es also, daß auch die damaligen Israeliten keine Sicherheit hatten, von wem die Thora stammt, die Mose ihnen da als Gottes Wort auftischte.

Und so ist auch im Neuen Testament der Auferstandene nicht Hinz und Kunz erschienen, sondern nur einigen wenigen (auch wenns mal laut Paulus mehrere Hundert am Stück gewesen sein sollen). Auch hier wird also erzählt, daß der Grund des Glaubens, die Auferstehung des Herrn, eine "Offenbarung im Verborgenen" gewesen sei, die man schon glauben müsse. Die Botschaft desGlaubens ist wesentlich "das, was Menschen erzählen". Und Religion akzeptiert dies. Und verleugnet es auch nicht, täuscht nicht darüber hinweg. "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben" (Johannes20,29).

Wer dieses Wagnis nicht eingehen will, der geht es eben nicht ein.

Aber das Religion ist, daß Menschen von Gott erzählen, das besagt noch lange nichts darüber aus, daß dieser Gott deswegen ein Hirngespinst sein müsse, eine Erfindung odgl. Wenn Du das für ne Tatsache hältst, belügst Du Dich selber.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:aber es gibt so viele Ansichten darüber was ein Gott an Eigenschaften besitzen soll das ich finde, man solle sich mal einig werden dann verfängt man sich auch nicht in Widersprüche.
Daß jede Religion, selbst Anhänger der selben Religion, Gott anders beschreibt/beschreiben, und sogar widersprüchlich, das besagt nicht wirklich was. Laß Dir mal von zehn verschiedenen Menschen Angela Merkel beschreiben. Wenn die Beschreibungen unterschiedlich ausfallen, ist Angie dannne ausgedachte Person?
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Es gibt schon zu denken das man als Glaubensbekenntnis zu Gott ein Kind, seinen eigenen Sohnemann opfern würde.
Nicht wahr? Dann bedenke das doch auch mal. Aber formuliere es noch radikaler. Jesus ist als Gottes Sohn nicht ein von Gott verschiedenes Wesen, sondern er ist damit Gott selbst. Gott opfert sich.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Man soll es als symbolischen Akt für ein Glaubensbekenntnis sehen aber wie viele Leute gibt es, die Schriften Wort für Wort nehmen und sie auch so auslegen?
Äh - was?!

Jesu Tod und AUferstehung sind der Grundgehalt des christlichen Glaubens. Man kann ne Menge symbolisch sehen, selbst bezüglich der Auferstehung ist zumindest im evangelischen Bereich vieles akzeptabel (aufgestanden ins Kergma). Aber die Bestreitung der Auferstehung ist nicht möglich. Wer dies tut, verläßt das Christentum. Wer die leibliche Auferstehung Christi bekennt, sie also wortwörtlich nimmt, der verläßt den Boden christlichen Glaubens hingegen nicht. Der vertritt auch keine randständige Sonderauffassung, die man bei Kirchens nicht mehr so gerne sehen würde oder dergleichen. Nee, die leibliche Auferstehung ist weiterhin die Standardauffassung. Da gibts nichts zu bemängeln, wenn jemand das so sieht.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:So gibt, oder gab es für sie einen wirkenden Gott dem Abraham gehorchte der gute Mann und als Glaubensbekenntnis seinen Sohn opfern sollte/wollte. Kann man da davon ausgehen Gott sei sich seiner Schöpfung nicht sicher? - Da reicht wohl die Eigenschaft allwissend zu sein nicht aus.
Wenn wir eine Geschichte lesen oder hören (oder als Film sehen), identifizieren wir uns in der Regel mit der Hauptfigur . Bei der Opferung Isaakssind wir es gewohnt, die Story quasi mit Abrahams Augen zu sehen.

Doch in erster Linie sind die Geschichten des AT als Texte der jüdischen Bibel entstanden. Und interessanterweise lesen die Juden die Geschichte von Isaaks Opferung mit den Augen der "Nachkommen Abrahams". Mit anderen Worten, sie erleben hier die Gefährdung ihrer eigenen Existenz und nicht die Frage "Wie weit würdest Du gehen, wenn Gott Dir sagt 'bring mal diesen oder jenen um'?" In den Erzelterngeschichten gibt es gleich mehrere Erzählungen, deren Thema "die Gefährdung der Nachkommenschaft" ist. Allein die Geschichte, daß die Ahnfrau fast von einem Herrscher genommen würde, kommt gleich drei mal vor. Auch die Unfruchtbarkeit ist ein Motiv dieses Themas. Na und daß die Existenz Israels auf Messers Schneide steht, das kommt im AT nun mal auch außerhalb der Erzelterngeschichten vor. Daß es Gott ist, der Israels Existenz infragestellt, ist nicht singulär. Daß es der Glaube ist, der Israel bewahrt, ebensowenig. Und daß nirgends erzählt wird, was Abraham von der Aufgabe hält, das finde ich ebenfalls beredt.

Ehrlich, ich mag diese Geschichte nicht sonderlich. Auch ich habe da meine Bedenken. Aber ich bin darauf geworfen, daßdiese Geschichte in dem Buch steht, das für mich "Gottes Wort" bedeutet. Und so muß ich mich immer wieder mit dieser Schei*-Geschichte rumschlagen. Und stelle durchaus immer wieder mal fest, daß diese Geschichte trotz dieser fragwürdigen Gehorsamsbotschaft mehr zubieten hat, als ich denke. Nichtsdestotrotz werde ich mich auchweiterhin mit dieser Geschichte rumärgern. Aberich werdediese Geschichte nicht ignorieren, nicht verleugnen und so tun, als gäbe es sie nicht. Ich werde mir die Realität nicht schönsaufen. Das überlasse ich anderen. Für mich ist Glauben nicht der einfachereWeg, sondern der schwierigere, der mich herausfordert, immer wieder. Der mich aber eben auch wachsen läßt, wenn ich mich dem stelle.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

10.01.2018 um 23:01
@Bublik79

Nein, um nicht an HP zu glauben, musst Du die Bücher nicht lesen, aber jemanden vorzuwerfen, dass er sie gelesen hätte, ist eigentlich unverschämt. Besodners, wenn Du selbst keins gelesen hättest, und somit tatsächlich weniger gebildet bist als Dein Diskussionspartner.

Und ja, wenn Du über den Inhalt der Bücher diskutieren willst, solltest Du schon wissen, was darin steht.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

10.01.2018 um 23:01
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Statt nun zu liefern, behauptest du einfach @Kybernetis hätte abgelenkt und das Thema gewechselt. :D

Eine Antwort bleibst du aber schuldig.
Ich habe die Frage beantwortet, ob (in meinem Glauben!) Gott einen Stein erschaffen könne, den er nicht heben könne. Sogar auf zwei Weisen. Für die Frage ist es irrelevant, ob Gott existiert oder nicht. Daher ist ein Beweis auch nicht vonnöten. Die Frage zielt auf die innere Logik der Aufgabe ab (diese ist ja ein Paradoxon), also kann die Antwort auch nur darin bestehen, das Paradoxon logisch aufzulösen oder die Unlösbarkeit zu bestätigen. Ob die vorgeschlagene Lösung auch in der Realität stattgefunden hat, ist hingegen nicht Teil dieser Art Fragen.

UNd wenn Du das nicht raffst, dann liegt das an Dir.


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10.01.2018 um 23:15
@Snowman_one
Zugegeben ich habe ich mich hier zu kurz gefasst, was den Kontext zerstört hat.
Ich meinte ja damit das vorher behauptet wurde das etwas nicht aus den nichts entstehen kann also war es Gott. Da auch Gott nicht aus dem nichts entstehen kann, muss auch er erschaffen worden sein.
Craig versucht die Frage zu umgehen, indem er eben behauptet das alles was zu existieren Beginnt einen Erschaffer benötigt, in seinem Fall eben das Universum. Diese sehr Spezifische Ausdrucksweise befähigt ihn dazu zu behaupten das Gott hier eine Ausnahme bildet.

Leider erklärt er aber nie wie er auf die erste Prämisse kommt, noch erklärt er was Ausserhalb der Zeit ist. Das Kaalam ist auch in der Variante von Craig nicht wirklich ein gutes Argument für die Existenz eines Schöpfers.
Grundsätzlich mal eine Anmerkung an dieser Stelle. Debatten sind nett anzusehen, haben jedoch eigentlich keinen akademischen Charakter. Craig hat zu genau diesem Thema nicht nur Paper veröffentlicht, sondern auch Bücher (z.B. "The Blackwell Companion to Natural Theology") geschrieben. Alles, was man in einer Debatte verlauten lässt oder hier im Forum diskutiert, ist notwendigerweise stark verkürzt. Sprich, du wirst nie das ganze Argument kennenlernen und es wird immer ein Fragezeichen bestehen bleiben - "wie kommt der jetzt da drauf?"

Da es aber nicht hilft, immer nur auf die Literatur zu verweisen, mal der laienhafte Versuch einer Erläuterung. Wie kommt man z.B. auf die erste Prämisse, also "Whatever begins to exist, has a cause"? Er erklärt das z.B. unter https://www.reasonablefaith.org/media/reasonable-faith-podcast/why-think-whatever-begins-to-exist-has-a-cause/

Hintergrund hierzu ist u.a. das sogenannte Principle of Sufficient Reason (https://plato.stanford.edu/entries/sufficient-reason/ - über dieses Prinzip gibt es eben wieder unzählige Abhandlungen..). Sprich die einfache Annahme, dass nichts ohne Grund passiert oder zumindest eine Ursache hat. Kurz: "Von Nichts kommt nichts". Das lässt sich auch im täglichen Leben beobachten, denn Dinge fangen ja nicht aus dem Nichts heraus an zu existieren.

Was Craig nun tut (eigentlich geht das noch nicht einmal auf ihn zurück), ist das Ganze in ein Argument zu packen. Wenn nämlich etwas entsteht, dann gab es da ganz offenbar einen Vorgang, der durch etwas ausgelöst wurde. Das PSR widerspricht ja gerade der Annahme, dass etwas auch aus dem Nichts entstehen kann. Sprich, diese Entstehung benötigt eine Begründung, eine Ursache. Er sagt nicht, dass alles, was zu existieren beginnt, einen Erschaffer benötigt - lediglich eine Ursache. Wenn man einen unendlichen Regress vermeiden will (er argumentiert, dass es diesen in der Realität nicht geben kann und nehmen wir mal an, wir folgen der Argumentation), dann hat man aber ein Problem. Denn nach einer Ursache kann ich ja immer weiter fragen, wie es kleine Kinder so gerne tun. Die Lösung hier ist ein erstes, notwendiges Etwas, dass einfach keinen Grund hat. Irgendetwas muss es demnach geben, was selbst keine Ursache hat. Etwas, dass die Begründung für seine Existenz in sich selbst trägt. Ein Brute Fact sozusagen.

Die Frage ist nun, was kann das sein? Das Universum? Er versucht nun zu zeigen, dass genau dies nicht der Fall sein kann, weil es ja selbst entstanden ist (Prämisse 2) und daher eine Ursache benötigt. Und wenn das Universum tatsächlich entstanden ist, wie muss eine Ursache aussehen? Wenn es außerhalb des Universums keine Raumzeit gibt, dann kann die Ursache ja nicht der Raumzeit unterworfen sein usw.

Das mal in Kurzform. Probleme gibt es mit dem Argument natürlich einige. Z.B. ist unklar, ob man das PSR auch auf das Universum anwenden kann - unser tägliches Leben, wo es sich bestätigt, findet ja innerhalb dieses Universums statt usw. Ich sage daher nicht, dass das Kalam überzeugend ist. Ich sage nur, dass man sich eben doch etwas damit befassen muss, um wirklich etwas dagegen zu sagen. Der Schöpfer fällt, wie gesagt, nicht einfach vom Himmel.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

10.01.2018 um 23:30
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:aber jemanden vorzuwerfen, dass er sie gelesen hätte, ist eigentlich unverschämt.
Was ist unverschämt wenn er selber sagt er hat es gelesen?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Besodners, wenn Du selbst keins gelesen hättest, und somit tatsächlich weniger gebildet bist als Dein Diskussionspartner.
Achso, ich bin weniger gebildet als Nichtgläubiger nichtleser von HP als HP Leser?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und ja, wenn Du über den Inhalt der Bücher diskutieren willst, solltest Du schon wissen, was darin steht.
Wieso sollte ich übe fiktive Figuren diskutieren und mir das Ganze durchlesen wenn ich an HP nicht glaube?


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10.01.2018 um 23:37
@Bublik79
Was ist unverschämt wenn er selber sagt er hat es gelesen?
Verstehst Du es wirklich nicht oder tust Du nur so? Es ist unverschämt, dass Du an ihm kritisierst, dass er es gelesen hat.
Wieso sollte ich übe fiktive Figuren diskutieren und mir das Ganze durchlesen wenn ich an HP nicht glaube?
Auch das sagte ich nicht.
Aber ich sehe schon, sprachliches und rationales Differenzieren ist nicht so Dein Ding.


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10.01.2018 um 23:55
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nein. Einmal ist es nur das subjektive Ergebnis eines verletzten Gehirns, das andere Mal wäre es objektive Realität.
Du glaubst also das es objektive und subjektive NDE`s gibt? Nun, ich glaube NDE`s sind immer subjektiver Natur ;)


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11.01.2018 um 00:09
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Und um diese Realität von der eigenen verzerrten Wahrnehmung oder Halluzinationen zu unterscheiden, muss man sich eben Kriterien für deren Belege überlegen. Vorausgesetzt, man möchte so etwas wie objekive Fakten/Wahrheit erfahren und nicht nur einfach irgend etwas behaupten.
Während einer NDE kannst Du keine Unterscheidungen vornehmen... wie willst Du das machen? Dein Hirn verlassen? Mein Punkt liegt darin das sich Leute wohl einreden das ihnen das nicht passieren kann weil sie denken besonders rational zu sein. Das ist Schwachsinn. Versteh mich nicht falsch, ich postuliere nicht das Du deinen Körper verlässt um dann irgendwo rum zu spucken so das dies ein dritter nachmessen kann. Ich sage nur das dies in dem Moment Deines Todes den du irgenwann erleben wirst absolut keine Rolle mehr für Dich spielt... Du trittst dann evtl. in eine andere Realität ein die nichts mit dem zu tun hat was Du kennst und kannst dort Ewigkeiten verbringen weil die Zeitlinie dort nichts mit der Zeitlinie der "echten" Realität zu tun hat. Kennst Du vielleicht vom Träumen. Ich sage nicht mal das dies jedem passiert, ich glaube sogar das das Hirn überzeugt sein muss jetzt zu sterben. Bombenopfer haben wahrscheinlich keine solchen NDE`s.


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11.01.2018 um 00:09
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber ich sehe schon, sprachliches und rationales Differenzieren ist nicht so Dein Ding.
Bei eurer Rationalität und Logik ist eirklich schwer... :D


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11.01.2018 um 01:09
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Das Bewusstsein soll also nach dem absterben des Gehirns weiter existieren? Hast du dafür Beweise? Wenn Menschen Hirnverletzungen erleiden hat das große Auswirkungen auf ihre Persönlichkeit, bis hin zur vollständigen Wesensveränderung. Alles Denken findet im Gehirn statt, das lässt sich sogar life dokumentieren. Wenn jemand sein Gedächtnis verliert aufgrund eines Hirntraumas, kann er sich zu einer völlig neuen Person entwickeln, hat er dann eine zweite Seele? Wenn er stirbt, welches Bewusstsein kommt dann in das Jenseits, sein neues oder sein altes?
Persönlichkeit, das Ego, denken in Worten ist nicht "Bewusstsein", oder haben niedere Tiere etwa keines? Persönlichkeit ist eine Konstruktion des Gehirns und denken in Worten ist das Werkzeug des Sprachzentrums. Manche Tierarten dürften sich ähnlicher Mechanismen zur Informationsverarbeitung bedienen, aber bei denen die Fähigkeiten haben welche in die Richtung gehen, dürfte es wohl eher das visuelle Zentrum sein... "denken in Bildern".

Bewusstsein ist ein Kennzeichen für Leben- damit meine ich jetzt nicht das "Selbstbewusstsein" (Ego), das haben wohl nicht alle Lebensformen. Natürlich existiert Bewusstsein auch nach dem Tod einzelner Individuuen weiter, solange es Leben gibt wird es immer weiter existieren. Erinnerungen, Persönlichkeiten usw., also vom Hirn abgespeichertes und erfundenes wird aber wohl kaum in einem Astralkörper abgespeichert werden können, der sich dann frei in der Gegend bewegt. Ich hab mich lange damit beschäftigt und fand keine wenigstens für mich subjektiven Beweise, die darauf hindeuten.

Ich sehe das so: Bewusstsein existiert weiter, aber das Selbstbewusstsein, also das Ego als Konstrukt des Hirns, stirbt mit dem Tod des Körpers. Führt wieder zu der Frage: Was ist Bewusstsein und wie ist es mit Lebensformen verknüpft? Was war zuerst... Henne oder Ei?


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11.01.2018 um 06:32
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Auch für dich: Meinst du wirklich damit ich an Harry Potter nicht glaube, ich die ganzen Harry Potter Bücher lesen muss und mich mit der Materie beschäftigen muss damit ich mit diskutieren kann?
Wie willst du über eine Materie diskutieren, wenn du keine Ahnung hast von der Materie? Wie soll ich die Validität der Bibel anzweifeln, wenn ich überhaupt nicht weiß was in der Bibel steht? Auf welcher Grundlage? Erst dadurch das ich mich mit der Bibel beschäftigt habe und die Geschichten mit historischen und naturwissenschaftlichen Fakten verglichen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es sich größtenteils um Mythen handelt. Zwar findet man teilweise historische Personen und Orte in der Bibel, das aber sagt nichts über den Wahrheitsgehalt der Geschichten aus. Harry Potter nimmt auch Bezug auf authentische Orte wie England bzw London, und auch auf historische Persönlichkeiten, dennoch ist es eine fiktive Geschichte. Auch in Harry Potter werden Wahrheiten und wichtige Botschaften wie Liebe, Freundschaft und Loyalität vermittelt, dennoch ist es eine fiktive Geschichte.


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11.01.2018 um 08:14
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich erinnere mich an einen Beitrag, in dem Du arg wirres Zeug geschrieben hast, wie unter einem Rausch; wie Du später dann schriebst, war dies die Schlaftrunkenheit. In diesem späteren Beitrag hast Du zwar einen Link gegeben, in dessen Url Enuma Elisch vorkam, doch ohne irgendeinen Verweis,was dort zu finden sei und was Du damit besagen wolltest. Der Rest Deines Beitrages hatte dann gleich eine ganz andere Thematik. Die ich auch nur kurz überflogen hab; ich wollte ja nur recht eigentlich wissen, was Du da so wirr niedergeschrieben hattest.

Was auch immer Du hier als "weshalb" bezeichnest, keine Peilung, was Du meinst. Deine Auffassung, was menschliche Erfindung sei und was nicht, steht Dir auch ganz ohne Kopfnicken anderer aufgrund eines von Dir behaupteten "weshalb" zu. Außer natürlich, Du wolltest anderen ne "Tatsache" aufs Auge drücken, dann wäre das "weshalb" natürlich sehr nötig. Wäre in dem Thread allerdings total off topic (aber seit wann schert das irgendeinen, wenn er eine "Wahrheiten" anderen einzuprügeln gedenkt).
Wollen wir mal nachschauen wie oft Du ins off topic läufst?
Immer dann, wenn Du damit anfängst Dich zu echauffieren.

Du weisst also über mich Bescheid wie ich auf Alkohol oder sonstiges reagiere ...?


Ich prügle doch niemanden etwas ein, ich teile mich mit. Deine schreibe ist ja auch nicht wirr, gelle? Auf was bezieht sich das „weshalb“ oder was soll der scheiss mit (aber seit wann schert das irgendeinen, wenn er eine "Wahrheiten" anderen einzuprügeln gedenkt).

Dir liegt es immer nahe anzugehen aber das kennen wir ja mittlerweile.
Da setzt man mal einen Beitrag in den Sand und hat gleich die Arschkarte gezogen.

Zügle Dich mit unterschwelliger Anmache, denn irgend wann mal werde ich es als Beleidigung sehen. Wie oft wird Dir geschrieben Du sollst die unterschwellige Anmache bleiben lassen? Schon nur in diesem Thread x mal und jedes mal führt Deine schreibe, wie auch bei mir, zu einer Analyse des geistigen Zustandes gepaart mit Wortschwurbelei betreffend der Wortwahl von Dir. Aber im Kontext gesehen, wenn man den ganzen Text von Dir liest, enthält es eine gezielt gerichtete anmachende wie beleidigende Note.

Wie wäre es, wir sind ja hier in einem Diskussionsforum, wenn man an Ort und Stelle nach dem „weshalb“ fragen würde? Es stellt ja auch nicht den Umstand einer Behauptung sondern was die Schriftzeugnisse hergeben und da gehört das Enuma Elisch als Zeugnis der damaligen Gedankenwelt nun mal dazu. Es entspricht auch nicht meiner Gedankenwelt sondern jene der damaligen Zeit aber ich denke ich kann es bleiben lassen auf Dich einzugehen das führt nur zu weiterführenden Brabbeleien.


Schreib noch hin was Dich in den Fingern juckt, es wird off topc sein aber lass raus.
Vielleicht werde ich es lesen, denke aber eher nicht.

:merle:

:kaffee:


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

11.01.2018 um 09:49
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Wie willst du über eine Materie diskutieren, wenn du keine Ahnung hast von der Materie? Wie soll ich die Validität der Bibel anzweifeln, wenn ich überhaupt nicht weiß was in der Bibel steht? Auf welcher Grundlage?
OmG, du hast mir die Augen geöffnet!!!
Ich habe die Bibel nicht gelesen und von daher weiss ich nicht ob ich jetzt Gläubiger oder Ungläubiger bin!?
Und überhaupt wie kann ich bloss hier mitdiskutieren ohne Bibel gelesen zuhaben!?

Ich sollte bei Thora anfangen, dann Bibel und rüber zum Koran. Ist Gott jetzt nur in der Bibel? Oder sollte ich mir auch noch die Veden reinziehen und alle Ägyptische Schriften und auch Griechische Mythologie?

Oh, das wir interessant zu erfahren ob ich Gläubig bin und mitdiskutieren kann!? *spannend* :D


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11.01.2018 um 10:17
Ein Schulkamerad von mir hat mal gesagt "Jesus war nur ein weiterer Guru, aber halt der mit der besten Geschichte und den besten Special Effects". Seit er das gesagt hatte, tat ich mich schwer mit dem Glauben an Gott und Konsorten.

Für mich ist Gott der letzte Zufluchtspunkt wenn ich wirklich gar nicht mehr weiter weiss und mit niemandem mehr reden kann. Und das wird wohl auch das sein, was Gott ist: Eine Erfindung der Hilflosen, um sich nicht völlig verloren fühlen zu müssen.


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