Flaneur schrieb:Es gibt Berichte über Blinde, die während der NTE wieder sehen können (Miss.Unipeck) bei Moody.
Stimmt, ich kann mich daran erinnern, dass ich sowohl bei Moody als auch in meinen anderen Büchern etwas darüber gelesen habe.
Ich gebe zu, dass mich derartige Berichte, obwohl ich atheistisch aufgewachsen bin, durchaus ins Grübeln gebracht haben.
Flaneur schrieb:Insbesondere bei der Alzheimer-Patientin war das Gehirn nachweislich zerstört. Es kann sich nichts mehr zusammenreimen.
Die Sache mit dem zerstörten Gehirn ist in der Tat merkwürdig. Ich habe auch schon Berichte von Personen gehört, deren Gehirnmasse nur den Bruchteil eines normalen Gehirns ausmachte und sie hatten relativ gute kognitive Fähigkeiten, obwohl das medizinisch als unmöglich angesehen wurde. Ich denke auch, dass gerade in diesem Bereich noch viel Forschung nötig ist.
Dennoch ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum Nahtodpatienten, die da angeblich an der Decke schweben und auf ihren Körper herabblicken, nach ihrer Rückkehr nicht einfach sagen können, dass auf der Oberseite des Schranks die Zahl 471 (ist jetzt nur ein Beispiel) aufgemalt ist. Wenn es davon zuverlässige Berichte gäbe, würde mich das durchaus überzeugen.
Die ganzen unterschiedlichen Erlebnisberichte, die sehr stark davon abhängen, in welchem religiösen Umfeld (Christ, Muslim, Buddhist etc.) eine Person aufgewachsen ist, sind für mich neben den Markierungen im OP-Saal, die nie wahrgenommen werden der zweite große Kritikpunkt.