@AlteTante AlteTante schrieb:Ist der Gedanke, die einfache alte Bauersfrau mit wenig Schulbildung würde uneingeschränkt glauben, was ihr vorgepredigt wird, während der Atheist sich für intellektuell hält und auf sie herabschaut, nicht ein Vorurteil? Und zwar gegenüber beiden, sowohl der Bauersfrau als auch dem Atheisten?
In diesem Text sollte es nicht um mögliche Vorurteile gehen, jeweilige Parteien sollten auch nicht nach einem Klischeehaften Bild beschrieben werden.
Hier wird mal wieder die Aussage des Textes missachtet und dabei auf die gar nicht wichtigen, "vermutlichen Ungereimtheiten" eingegangen, die nicht mal Relevant sind (Zumindest nicht in diesem Kontext)..
Ich werfe weder einer Bauernfrau vor das sie nicht denken kann, noch dem Atheisten ein untragbarer Geselle zu sein.
Ich wollte eine Nachricht übermitteln, über die es mehr als nur kurz nachzudenken gilt.
Wieso entsteht auf Seiten des Unglaubens Intoleranz gegen über dem Glauben und andersrum genauso ?
Während eine Gläubige Bauernfrau niemanden zu schaden versucht, mit ihrem Glauben, kommen "Hardcore- Atheisten", meinetwegen nennt sie auch "Neue Atheisten" und reden auf diejenigen ein, die Glauben.
"Euer Glaube ist eine Krankheit"
"Religion ist wie ein Virus "
"Atheismus ist fast immer ein Zeichen für eine gesunde geistige Unabhängigkeit und sogar für einen gesunden Geist."
- aus Der Gotteswahn. Von Richard Dawkins.
Andere Zitate:
Soweit ich weiß, wird in keinem Kirchenlied das hohe Lied der Intelligenz gesungen.
(Bertrand Russell, engl. Philosoph und Sozialkritiker, 1872-1970)
Religion ist Feigheit vor dem Schicksal. Nichts weiter.
(Rudolf von Delius)
Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
(Hans F. Geyer)
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse.
(Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970)
All diese Menschen bezeichnen Religion als Krankheit. Etwas das es zu beseitigen gibt, das weg muss, das man nicht mehr braucht. Unzeitgemäß, unbrauchbar und abstoßend.
Das ist das Bild, das man von heutigen "Neuen Atheisten" bekommt, das Dawkins einem vermittelt, das auch schon berühmte Philosophen um 1800 vermittelten. Seine Anhänger haben nicht nur in den USA mittlerweile große Zahlen. Ich bin mir sicher, das auch in Deutschland die atheistisch geprägten Familien von seinen Beiträgen begeistert sind.
Man muss nur mal kurz auf seine Facebook Seite sehen.
"Keine Toleranz der Intoleranz" - heißt es immer wieder. Hunderte Videos habe ich gesehen.
Aber wer ist in diesem Kontext denn hier wirklich der Intolerante ? Der Gläubige der Ungläubige eben als das betrachtet was er ist (als Ungläubig) oder derjenige der in einer frei-demokratischen Gesellschaft Menschen ihren Glauben aussprechen will, weil es nicht in seinen Kram passt ?
Solche Menschen wie Dawkins, besonders solche wie er, mögen zwar einen äußert ausgeprägten Intellekt haben, aber von Mitgefühl, Menschlichkeit und Toleranz ? Keine Spur!
Solche Menschen sind es, die die Weiterentwicklung behindern, dadurch das sie weiter Hass schüren, nicht die Menschen die Zuhause oder in ihren Kirchen sitzen und dort friedlich ihr Leben leben. Ihren Glauben leben.
Abgesehen von solchen Organisationen wie den IS, was tut dir ein Gläubiger denn ? (Achtung rhetorische Fragen)
In welcher Form behindert er deinen Alltag ?
Ist es wirklich etwas das schwer wiegt, oder liegt hier nur das klassische "Kopf - Tisch" Phänomen vor, das betroffene dazu bringt so zu handeln ? Weil sie ein anderes Weltbild haben, ist es das ?
Hier sollten sich jegliche Menschen, die andere aufgrund ihres Weltbilds unfair behandelten mal die Frage stellen, wer einen Fehler begann. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, das es sehr oft nicht einmal die Gläubigen waren, sondern die Menschen auf der anderen Seite der Münze