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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 00:31
@Micha007

Nein ich weiß in der tat um mein Nichtwissen, aber doch zumindest darum


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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 00:35
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ich wollte lediglich zeigen, das schon im subatomaren Bereich, dert Mensch, sein Denken/Handeln/etc. unwichtig für den Rest der Atome im Universum.

Von daher ist eine Diskussion über den Menschen im Universum unsinnig, da nicht relevant. Auch nicht für die Entstehung und/oder die Ausdehnung des Universums.
Sorry, ich kann da nicht folgen. Ich versteh nicht, wie Du von Absatz 1 zu Absatz 2 kommst.
Und "unsinnig" mit "nicht relevant" zu begründen erscheint mir auch reichlich abenteuerlich.


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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 00:41
@5okrates
Na - wenn ich eure Unterhaltung der letzten beiden Seiten so Revue passieren lasse ....
Im Grunde sagen die Beiträge nichts aus. Halt reines philosophisches Geplänken, bei der zwar viele Worte fallen, aber nichts bei rum kommt (geschweige denn, den Thread in irgend einer Weise weiter hilft).


@stereotyp
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Sorry, ich kann da nicht folgen.
Ich meine es rein aus wissenschaftlicher Sicht und nicht aus philosophischer (wie oben erwähnt).


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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 00:49
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ich meine es rein aus wissenschaftlicher Sicht und nicht aus philosophischer (wie oben erwähnt)
Schon klar.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Von daher ist eine Diskussion über den Menschen im Universum unsinnig, da nicht relevant. Auch nicht für die Entstehung und/oder die Ausdehnung des Universums.
Und hier machst Du wieder denselben Fehler, wie vorhin. Auf den letzten 2 Seiten haben wir nie über den Menschen diskutiert, sondern auf der Metaebene Sein. Eben Sein des Universums. Und wie es entstand. Und diese Frage stellt sich die Wissenschaft sehr wohl. Und ich weiß auch gar nicht, was dein misantrophisches Geschreibe soll.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ich wollte lediglich zeigen, das schon im subatomaren Bereich, dert Mensch, sein Denken/Handeln/etc. unwichtig für den Rest der Atome im Universum.
Und willst Du das echt so stehen lassen? Ich vereinfach mal etwas:

Im subatomaren Bereich ist der Mensch [] unwichtig für den Rest der Atome im Universum.

Ist das deine Aussage?


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21.01.2016 um 00:54
@Micha007

Philosophen wissen nicht, sie können nur reden.


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21.01.2016 um 00:55
@5okrates
Aber sie wissen, dass sie nicht wissen. Und wissen damit schon mehr als die meisten. ;)


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21.01.2016 um 00:56
@stereotyp

vollkommen richtig, nur manche Wissenschaftler halten gerne am Traum des absoluten Wissens fest ... sowie Micha007 ...
und beschweren sich dann, dass in der Philosophie nichts bei rum kommt ...


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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 01:00
@5okrates
Wobei ich glaube, dass ernstzunehmende Wissenschaftler das gar nicht machen. Sie kennen die Emperie, dass ihr "Wissen" so oft revidiert werden musste, sodass ich denke, dass die meisten Wissenschaftler den heutigen Stand derselben eher als so was wie ein Durchgangsstadium ansehen. Ich meine, allein: die Quantenmechanik wiederspricht der allgemeinen Relativitätstheorie. Werden aber beide angewandt und funktionieren für sich super. Kann aber eigentlich nicht sein. Das Teilchenmodell: man weiß: so ist es nicht. Funktioniert aber gut.....


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21.01.2016 um 01:04
@stereotyp
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Eben Sein des Universums.
Das wurde allerdings erst dann klar, als ich 5okrates darauf ansprach. Denn wenn man nochmal zurückblättert und eure Beträge list, so war es in der Tat so zu verstehen, als sei die ganze Zeit die Rede vom Dasein des Menschen.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und ich weiß auch gar nicht, was dein misantrophisches Geschreibe soll.
Das kann ich nur zurück geben, denn ich verstehe nicht, was euer philosophisches Geschreibe hier bringen soll.
Micha007 schrieb:
Ich wollte lediglich zeigen, das schon im subatomaren Bereich, dert Mensch, sein Denken/Handeln/etc. unwichtig für den Rest der Atome im Universum.
    stereotyp schrieb:
    Und willst Du das echt so stehen lassen?
Wenn Du das widerlegen kannst, dann nur zu.



@5okrates
Zitat von 5okrates5okrates schrieb: nur manche Wissenschaftler halten gerne am Traum des absoluten Wissens fest ...
Wissenschaftliches Denken zeichnet sich dadurch aus, das es dynamisch ist. Da Du aber dieses Argument gebracht hast, erklärst Du damit, das Du nicht wirklich weißt, was wissenschaftliches Arbeiten ist.




So, Kinder - 1:00h und um 5:30h klingelt schon wieder mein Wecker.
Also, ab dafür, ich habe Matratzenhorchdienst.


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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 02:07
@stereotyp
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Aus wissenschaftlicher Sicht schon.
Nicht so ganz. Klar, würde man gerne mehr wissen und man arbeitet ja auch darauf hin mehr zu wissen. Aber man akzeptiert in der Wissenschaft, wenn etwas noch nicht bekannt ist. Und man akzeptiert auch, dass es bestimmte Grenzen für Beobachtbarkeit und Belegbarkeit gibt. Das ist eigentlich ganz normal.


@schtabea
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Nein, die Wissenschaft gibt eben nicht wirklich zu, dass sie über die Entstehung des Universums und des Lebens nichts weiß. Sie gibt es zu aber erst nach intensivem Nachfragen. Und sie lässt es allzu gerne zu, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden ist: Alles weitgehend geklärt.
Die Wissenschaft kommuniziert das eigentlich sehr offen. Die Grenzen der einzelnen Theorien und Hypothesen kann man sehr genau nachlesen. Das was du ansprichst ist vielmehr ein Problem, das Laien untereinander haben. Die Menschen, mit denen du in Foren wie diesen kommunizierst sind zu 99% Laien, die ihr Wissen aus populärwissenschaftlichen Quellen beziehen und keine Wissenschaftler. Da wird dann gerne die Wissenschaft ungenau und fehlerbehaftet wiedergegeben. Da können Wissenschaftler noch so deutlich reden, viele verstehen nur einen Teil von dem, was ihnen mitgeteilt wird. Das bedeutet jetzt nicht, dass alle Laien nur Unsinn von sich geben, aber ein ein Großer Teil der Laien versteht halt nur einen kleinen Teil davon und kann das nur bedingt wiedergeben.

Zum eigentlichen Thema:
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass Wissenschaft und Christentum bezüglich der Entstehung des Universums genau dasselbe glauben ?
Im Grunde ist die Gemeinsamkeit doch nur, dass das das Universum nicht ewig besteht, sondern einen Anfang hat. Das ist nun wahrlich keine Meisterleistung darauf zu kommen. Das kann man auch gut erraten. Viele Alternativen gibt es ja nicht (ewiges Universum). Das WIE ist da schon eher interessant. Die Bibel beschreibt ziemlich genau in welcher Reihenfolge und in welchem zeitlichen Abstand alles von Gott erschaffen worden sein soll. Und das widerspricht den naturwissenschaftlichen Theorien doch sehr.


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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 06:47
@AlteTante

Wir werden hier halt ignoriert :(

Ich versuche es trotzdem nochmal, weil es mich stört, dass man hier nur den Fokus aufs Christentum legt!

Wie sieht es bei anderen Religionen aus, wie lassen die die Welt entstehen? Klingt das bei denen nicht meist ähnlich?


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Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?

21.01.2016 um 08:10
@Glangidil
Zitat von GlangidilGlangidil schrieb:Wie sieht es bei anderen Religionen aus, wie lassen die die Welt entstehen? Klingt das bei denen nicht meist ähnlich?
Ich bin sicher, dass Google dir da weiterhelfen kann und zwar um so besser, je genauer du die Suchanfrage gestaltest.
In der Regel läuft es aber auf ein "Magic man done ist" hinaus.

Die wissenschaftliche und religiöse Sicht unterscheiden sich da

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erheblich.


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21.01.2016 um 08:29
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Hallo @-Therion-
da übersiehst Du aber etwas. Denn 5% (bzw. 4,4%) sind in diesem Fall nicht sehr wenig, sondern sehr sehr sehr viel. Wir wissen ja nicht rund 5% vom Universums (bzw. haben rund 5% erforscht). Denn lege ich jetzt mal Deine Gesamtzahl der Galaxien im Universum zu Grunde (100Mrd.), dann müßten wir ja bereits 5Mrd. Galaxien kennen/erforscht haben. Tatsache ist - wir kennen nicht mal eine einzige Galaxie vollständig (ja schlimmer noch, wir kennen nicht mal unser Nachbarsonnensystem).

Andererseits kann man eigentlich überhaupt nicht mit prozentualen Zahlen jonglieren, solange wir nicht mal wissen, was überhaupt 100% des Universums sind.
vielleicht habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt es geht bei den 5% vielmehr um die zusammensetzung des universums nicht um die größe .....
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:22% der Masse tritt in Form von Dunkler Materie auf und der Rest, ca. 73%, besteht aus Dunkler Energie
wir wissen aber nicht mal was diese dunkle energie und materie wirklich ist/macht, von wo sie herkommt aus was sie genau besteht ect. - wir wissen nur das sie da ist, es gibt also nur den namen mehr nicht .... der rest von ca. 5% sind das was wir an fester materie erforschen konnten und das ist dann im ganzen betrachtet schon sehr wenig .....

ansonsten gebe ich dir recht ......

- es liegt noch eine menge arbeit vor uns mit ältlichen überraschungen da bin ich mir sicher :)
Veränderung kann nicht stattfinden wenn nichts ist, mithin kann auch kein Anfang stattfinden !
Na ja. Aber wir sind uns doch einig, dass für unser Sein ein Anfang stattgefunden hat, oder? Und dass der sich aus dem puren Sein heraus "verändert" im Sinne von als etwas völlig Neues entstanden, dass kann ich mir kaum besser vorstellen, als dass aus dem Nichts plötzlich etwas entsteht.
es hat mit sicherheit nie "NICHTS" gegeben denn selbst in einem Vakuum ist nicht "NICHTS" es bilden sich auch dort für bruchteile von sekunden kleinste teilchen und antiteilchenpaare.

auch dürfen wir dabei das energierhaltungsgesetz nicht vergessen ----> es ist nicht möglich, energie zu erzeugen oder zu vernichten folglich muss sie schon immer dagewesen sein !


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21.01.2016 um 10:55
@Heide_witzka

nette Skizze

Fange ich halt selbst mal an. Ich gehe davon aus, das das Judentum die gleiche Entstehungsgeschichte wie die Christen haben. Denn die Christen sind ja aus den Juden hervorgegangen.
Der Islam verweist auch auf die Entstehung, wie Sie die Christen und Juden glauben.

Buddhismus ist hier anders. Eine Schöpfung oder einen Schöpfer sucht man dort vergebens.


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21.01.2016 um 11:17
@Heide_witzka
Es ging (zumindest mir) nicht darum, nach anderen Schöpfungsgeschichten zu suchen, sondern darum, dass die christliche Schöpfungsgeschichte vermutlich nicht weiser ist als die der alten Ägypter, Chinesen, Maya, Eskimos oder irgendeines Volkes im tropischen Regenwald. Überall wird oder wurde darüber nachgedacht, wie die Welt entstanden sein konnte. Der Glaube an überirdische, übermächtige Wesen ist/war weit verbreitet, und dass diese deswegen für die Entstehung verantwortlich sein müssten, ist eine geradezu logische Schlussfolgerung.
Um nichts anderes handelt es sich bei der biblischen Schöpfungsgeschichte.


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21.01.2016 um 11:53
@Micha007

Alles was ich sagte war, dass manche Wissenschaftler am Traum des absoluten Wissens festhalten.


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21.01.2016 um 12:46
@5okrates
Wissenschaftler ist kein geschützter Begriff, selbst Brörs und Däniken können sich so nennen.
Keiner, der noch alle Nadeln an der Tanne hat, wird behaupten dieMenschheit befände sich im Besitz des absoluten Wissens oder würde sich bald da befinden.
Das "Wissen" im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein, findet man allerdings häufig bei Religiösen und Esoterikern.


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21.01.2016 um 15:04
@Heide_witzka

Auch da hast du vollkommen Recht ... diejenigen die sich in diesem Wissen wähnen sind an Stelle eins Religiöse !

Was ich damit sagen will ist, dass die Wissenschaft keinen Grund hat die Philosophie unter sich zu begreifen ...

Manch ein Wissenschaftler wähnt sich in einer erhabenen Stellung gegenüber dem Philosophen, welche er schlicht nicht hat ... das wollte ich eigentlich damit sagen !


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21.01.2016 um 15:08
@5okrates
Ich gestehe, ich hab auch so meine Schwierigkeit mit Philosophie und Philosophen.
Und das obwohl ich kein Wissenschaftler bin.


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21.01.2016 um 15:10
@Heide_witzka

Mich würde ehrlich freuen wenn du mir sagen könntest worin sich dieser Zweifel begründet.


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