Wörter bestehen nicht nur durch die Sprache, sondern auch durch Gedanken. :)Kayla schrieb:Am Anfang konnte ich noch gar nicht sprechen.
Bist du eine Wurst?
Ich hatte auch noch keine Gedanken, weil ich noch keine wörtliche Form kannte.MRLuminous schrieb:Wörter bestehen nicht nur durch die Sprache, sondern auch durch Gedanken.
Du hattest von Alles gesprochen, von daher gehört die Wurst dazu.
Dein Baby Dasein....ja woraus besteht denn das? :)
Natürlich gehört sie dazu. Zwei Enden hat sie nur, wenn du sie als zwei enden betrachtest. :)
MRLuminous schrieb:Eigentlich nicht:)
Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.
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Die Wurst nicht, die hat zwei.:)
Es kommt nur darauf an, wie man das ganze betrachtet.
Sehr gute Antwort, auf die ich eigentlich gewartet hatte.:) Wenn am Anfang also alles noch offen ist, wie kann dann am Anfang das Wort oder Gott sein ?Koman schrieb:Also ist das der eigentliche Anfang, der noch offen ist.
Wie @Koman schon schrieb, am Anfang, also zu meinem Baby-Dasein, war noch alles offen, keine Gedanken oder Absichten und die Gedanken entstehen in dem Moment wo sie eine Form, ein Muster erhalten. Dieses aber wurde in mein Dasein hinein getan, nicht von mir als Baby, sondern von Außen, wie bei der "Wurst." Als Baby weiß man nicht was ein Baum ist, man sieht ihn nur ohne darüber nachzudenken zu können, wieso auch, was man als Baby sieht ist Teil von dem was man sieht, das Wort Baum ist noch völlig ohne Bedeutung.
Ich weiß nicht, als was ich eine Wurst ganz am Anfang gesehen habe, weil sie Teil von dem war, was ich war und gesehen hatte, ohne Gedanken, Bedeutung usw.
Durch was haben dich deine Mutter und dein Vater denn gemacht? Wenn sie keine Gedanken hätten, ein Kind zu machen, ob nun bewußt oder unbewußt, dann wärst du doch gar kein Baby gewesen.
Richtig, von Mutter und Vater. Würdest du also nicht aus Gedanken bestehen, dann wäre der Gedanke der Mutter und des Vaters wohl auch nicht. Wer hat die Wurst gemacht, wer hat das Baby gemacht?
Ein Baby muß auch nicht wissen, was ein Baum ist, denn die Eltern wissen es für das Baby. Wüßten sie auch nicht was en Baum ist, dann hätte nicht nur das Baby an sich ein Problem. :)
Sein Teil dazu zu denken ist schon gedanklich und damit wörtlich. :)
Das kann man jetzt solange zurückdrehen bis man zum Einzeller gelangt, hatte dieser Gedanken und Worte ? Als der Einzeller noch nicht da war, wo war da das Wort ?
Das bezieht sich auf meinen Anfang, auf den Anfang als das Wort war aber nicht. (Siehe vorheriges Zitat).
Das erklärt immer noch nicht, weshalb am Anfang das Wort sein soll. Baum ist ein Wort, aber nicht der Baum selbst.
Als Baby war der Begriff Teil unbekannt für mich, deshalb war das auch nicht gedanklich.
Nichts.
Wie kommst du darauf, das dein Anfang sich von dem Anfang des Wortes unterscheidet? :)
Dein Anfang unterscheidet sich nicht von dem Anfang des Wortes, denn du bist es, der dadurch bestehen will.
Nein, aber jetzt tust du es. Als Baby, welche Gedanken haben dich da schon "gejuckt". :)
Wie kann Nichts gewesen sein, wenn es das Wort Nichts noch nicht gegeben hat ?Rüsselmensch schrieb:Nichts.
Weil es nach dem Anfang Worte gibt, aber nicht am Anfang, weder bei meinem noch beim universalen.
Wir haben den Baum Baum genannt, aber der Baum weiß nichts davon, deshalb kann das Wort Baum nicht der Baum selbst sein.
Eben und weshalb sollten dann diese Worte etwas bezeichnen können, das wir gar nicht wissen ?
Das Nichts ist Nichts. Wer benennt das Nichts? Du denkst durch die Zeit und nicht durch das Wort. Da fragst du dich natürlich, was vorher war. Doch was vorher war, ist jetzt auch. Alles und Nichts.
Und das Weil in deinem Satz ist kein Anfang eines Gedanken, das durch das Wort etwas aufzeigen will? :)
Weil erst dann der Drang nach Wissen, wissen sammeln zu müssen erlischt. :)
Du.:)
Das Wort "weil" gab es nicht in meinem Babydasein.
Solange der Baum nicht um sich selbst weiß, ist er nur für uns ein Baum, für sich selbst nicht, weil er nicht um sich weiß.
Drang und Wissen sind begriffliche Erfindungen von uns. Deshalb wohl sollten wir nicht vom Baum des Lebens und der Erkenntnis essen, weil wir die Dinge nicht wissen, sondern sie einfach nur katalogisieren oder mit Namen und Bezeichnungen belegen. Die Dinge selbst sind diese Bezeichnungen aber nicht.
Richtig. :)
Es gab es aber in dem Dasein deines Vaters und deiner Mutter. Aus den kommst du, WEIL sie es so wollten. :)
Der Baum versucht dir nicht wie eine Kayla die Welt zu erklären oder sich selbst zu erklären.
Und was sind dann Erfindungen?
Was ist dann das Ding? :D
Du weißt, wie es ist ein Baum zu sein, denn du warst mal ein Baum. Daher kennen wir den Baum. :)
Was sie wollten hat nichts mit mir zu tun, denn sie haben mich ja nicht danach gefragt.
Du erklärst mir fortwährend wie die Welt ist und ich erkläre, das wir nicht wissen wie die Welt ist, weil wir nicht wissen wie es ist die Welt zu sein.
Worte und Kunstbegriffe um zu erschaffen.
Etwas.
Etwas Numinoses das glaubt und denkt, das am Anfang das Wort ist/war.
Etwas das glaubt zu wissen, aber nicht weiß was es ist.
Natürlich hat das mit dir zu tun, so wie alles und nichts mit dir zu tun hat. Aus was versuchen denn deine Eltern zu bestehen? Aus dem Wort, so wie du nun dich zu beschreiben versuchst. Du schreibst, ja mich haben sie ja nicht gefragt.
Die Welt ist die Welt, was soll oder kann ich dir da noch erklären. Das einzige was ich erklären könnte, wäre die Welt, die nicht mehr die Welt ist, weil eine Kayla denkt, eine Welt sein zu müssen, um die Welt zu kennen.
Was sind Worte und was sind Kunstbegriffe? :)
Was ist dann ein Etwas? :D
Wäre das Wort nicht am Anfang, hättest du wohl kaum angefangen mir zu schreiben. :)
Weißt du etwa nicht was ein Baum ist?
