Gott ist das Wort...
21.10.2015 um 19:28Gott ist das Wort, es gibt nichts, was nicht aus Wort besteht.
Herzlich Willkommen zu dieser Diskussionsrunde, die hoffentlich Gemüter aller
Art anziehen wird,damit eine anregende und lebhafte Diskussion daraus entsteht.
Es wird für den einen oder anderen vielleicht etwas langatmig, doch ich werde die Diskussionsgrundlage so kurz verfassen, wie möglich.
Hier geht es nicht wirklich um Religionen, Wissenschaften, Philosophien,die Esoterik,um die Politik, Mysterien, Spirituelles,eine Unterhaltung, eine Verschwörung oder etwas dergleichen, denn das was hier diskutiert wird, läßt sich weder in eine Instanz, eine Kategorie, eine Sparte des Lebens, noch auf etwas bestimmtes begrenzen oder gar ausweiten. Diese Diskussion ist also nur aus einem Grund hier in Religionen&Spiritualität zu finden.......das Forum ist so aufgebaut. Man könnte es eigentlich in jede Rubrik rein tun und es würde trotzdem nicht wirklich passen. :)
Auch wenn es den Anschein hat, es gehöre hier her, weil die Überschrift einen Namen aufzeigt, der religiös behaftet ist. Doch im laufe dieser Diskussion wird einem vielleicht klar, warum Gott in Wirklichkeit nichts mit Religionen zu hat. Denn genau darum soll es in dieser Diskussion gehen.
Gott, im metaphysischem Sinne, der zentrale Punkt von allem und nichts.
Gott ist ein Name. So wie der eigene Name, auf den man hört. Der Name, auf den man hört, ist der Name, der alle Erfahrungen, die man gesammelt hat, die man erfahren hat, abbildet.
Ruft jemand also den Namen von jemandem, dann reagiert er oder sie, weil der Name für denjenigen oder diejenige, im übertragenem Sinne, steht. Man könnte auch sagen, der eigene Name steht für einen Selbst. Der eigene Name bildet also das Selbst ab.
Der eigene Name besteht mindestens aus einem Wort. Der Name,der mindestens aus einem Wort besteht, besteht wiederum aus so vielen weiteren Wörtern und damit Gedanken und damit wiederum Erfahrungen. Wenn jemand fragt, wer bist du, dann antwortet man mit dem Namen. Wenn man diesen Menschen kennenlernen will, dann tut man das, in dem man sich kennenlernt. Das kennenlernen kann ohne Wörter nicht erfolgen.
Was sind Wörter? Ist es die Sprache? Der Ausdruck, die Fähigkeit zu sprechen? Wenn man nicht sprechen kann, dann benutzt man die Zeichensprache. Auch das ist eine andere Form der Sprache. Doch was ist, wenn man nicht spricht, egal auf welche Art auch immer, sondern nur denkt?
Denkt man dann nicht mit Wörtern? Wenn man an sich Selbst denkt, dann tut man das durch die Wörter. Unausgesprochene Gedanken bestehen genau so aus Wörtern, wie ausgesprochene Gedanken.Die Sprache dient also nur der verbalen Kommunikation, nicht den Wörtern an sich. Genauso wie Gedanken den Wörtern dienen, denn ohne Wörter, keine Namen, ohne Namen, keine Gedanken.
Ich kann mich nicht auf eine bestimmte weise Verhalten,wenn ich dieser Verhaltensweise keinen Name gebe, in dem Moment nicht gedanklich verhalte.
Die allgemeine Definition von Namen:
Ein Name ist, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum.[1] Namen sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen (Funktion der Namenklarheit).
Quelle: Wikipedia
Würde man keine Namen vergeben, würde man da noch denken (müssen)? Selbst dem Denken an sich haben wir einen Namen gegeben. Alles was wir also benennen besteht aus dem Wort.
Das Universum, der Tisch, ein Planet, das Selbst, der Fernseher, Liebe, Angst, Freunde, Krieg, Freude, Frieden, Gedanken, Herz, Verstand, das Leben, der Tod, Alles, Nichts, Name, Verhalten, Gut, Böse, Denken, Individualität, Kollektiv, Flugzeug, Staubkorn, Fliege....... um nur einige Beispiele von unzähligen aufzuzeigen. All diese Namen sind nun mal, zusammengefaßt, Wörter. Jedes Wort bildet einen Namen ab,das für sich Selbst steht und jeder Name bildet ein Gedanken ab.
Der Fernseher ist der Fernseher. Das Universum, das Universum. Die Liebe, die Liebe. Das Leben, das Leben. Der Tod, der Tod. Das Denken, das Denken und so weiter und so fort. Jeder Name, der für das Wort steht, das etwas bestimmtes aufzeigen will, kann nur durch sich selbst bestehen. Selbst das aufzeigen von etwas ist wiederum Namenshaft. So wie alles und nichts.
So wie man durch seinen eigenen Namen besteht, durch sich Selbst besteht, so besteht auch jedes Wort durch sich selbst.
Wenn zum Beispiel, Liebe nicht vollkommen Liebe ist, dann besteht es nicht aus sich Selbst.
Diesen Vergleich kann man auch mit einem Fernseher tun. Wenn ein Fernseher nicht vollkommen ein Fernseher wäre, wäre es kein Fernseher. Vollkommen klar oder. Wenn man das "Innenleben" des Fernseher grundlegend verändern würde, dann würde der Fernseher entweder nicht funktionieren oder nur teilweise funktionieren. Verändert man einen Namen im geringsten, dann ist es nicht mehr das, was es ist. So wohl im außen, als auch im innen.
Wenn jedes Wort also durch sich Selbst besteht, dann besteht es vollkommen, denn die Vollkommenheit besteht ja auch aus sich Selbst. Es ist Vollkommen.
Was hat das mit Gott zu tun? Mit dem Namen: GOTT?
In der Geschichte der Menschheit hat dieser Name sehr viel Leid hervorgebracht. Es ist aber nicht der Name, der dieses Leid bewerkstelligte, sondern es war der Beitrag jener, die Gott den rücken gekehrt haben oder jene, die versucht haben, Gott zu verstehen.
Der Name Gott sollte weder einen Schöpfer aufzeigen, noch das Gegenteil davon, weder die Existenz eines Wesens, noch das Gegenteil davon. Der Name Gott sollte eigentlich aufzeigen, das alles, was wir benennen, ein Denkprozeß in gang setzt,das letztendlich ein Irrgarten erschafft, aus dem es kein entkommen mehr gibt, so lange man diese Begrifflichkeiten, diese Namen losläßt.
Der Name Gott steht eigentlich für all das, was man denkt. Und das dieses Denken, mit all den Namen, den Bezeichnungen einen Kreislauf in Gang setzt, der ewig anhält.
Die Diskussionsgrundlage ist nun:
Was würdet ihr tun, wenn ihr wissen würdet, das es nichts zu wissen gebe und damit Gott weder existieren, noch nicht existieren kann? Gebe es noch einen Grund noch zu denken, das es einen Gott gibt oder nicht gibt?
Gebe es einen Grund dafür zu denken, das der Sinn des Lebens evolutionär bedingt ist?
Gebe es einen Grund dafür sich Selbst,nicht aus sich Selbst zu finden, sondern sein Selbst aus fremden Informationen zu erhalten, wenn doch alles aus sich selbst besteht?
Gebe es überhaupt dann noch etwas oder gar nichts zu tun?
Wäre es möglich, das der Name Gottes nichts weiter als ein Versuch war, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich Selbst zu lenken, damit sie sich Selbst bewußt werden?
Wäre es möglich, das dieser Versuch aufgehalten wurde, weil da etwas ist, das nicht will, das man sich Selbst bewußt wird?
Oder sind das alles nur Gedankenspielereien eines Users, der sich zu viele Gedanken macht?
Einige wird dieser Text ansprechen, andere belustigen oder ärgern. Ganz andere werden ihn meiden oder ihre Zeit damit verschwenden. Einige werden aus dem Text lernen, andere versuchen daraus schlauer zu werden.
Auf ein reges Diskutieren. Egal welche Haltung ihr auch habt, gebt es gern preis. Seid so wie ihr seid. Wenn jemand etwas nicht versteht, bitte fragen. Entschuldigt die Länge, aber mit Gott kann man die Unendlichkeit füllen. :)
Herzlich Willkommen zu dieser Diskussionsrunde, die hoffentlich Gemüter aller
Art anziehen wird,damit eine anregende und lebhafte Diskussion daraus entsteht.
Es wird für den einen oder anderen vielleicht etwas langatmig, doch ich werde die Diskussionsgrundlage so kurz verfassen, wie möglich.
Hier geht es nicht wirklich um Religionen, Wissenschaften, Philosophien,die Esoterik,um die Politik, Mysterien, Spirituelles,eine Unterhaltung, eine Verschwörung oder etwas dergleichen, denn das was hier diskutiert wird, läßt sich weder in eine Instanz, eine Kategorie, eine Sparte des Lebens, noch auf etwas bestimmtes begrenzen oder gar ausweiten. Diese Diskussion ist also nur aus einem Grund hier in Religionen&Spiritualität zu finden.......das Forum ist so aufgebaut. Man könnte es eigentlich in jede Rubrik rein tun und es würde trotzdem nicht wirklich passen. :)
Auch wenn es den Anschein hat, es gehöre hier her, weil die Überschrift einen Namen aufzeigt, der religiös behaftet ist. Doch im laufe dieser Diskussion wird einem vielleicht klar, warum Gott in Wirklichkeit nichts mit Religionen zu hat. Denn genau darum soll es in dieser Diskussion gehen.
Gott, im metaphysischem Sinne, der zentrale Punkt von allem und nichts.
Gott ist ein Name. So wie der eigene Name, auf den man hört. Der Name, auf den man hört, ist der Name, der alle Erfahrungen, die man gesammelt hat, die man erfahren hat, abbildet.
Ruft jemand also den Namen von jemandem, dann reagiert er oder sie, weil der Name für denjenigen oder diejenige, im übertragenem Sinne, steht. Man könnte auch sagen, der eigene Name steht für einen Selbst. Der eigene Name bildet also das Selbst ab.
Der eigene Name besteht mindestens aus einem Wort. Der Name,der mindestens aus einem Wort besteht, besteht wiederum aus so vielen weiteren Wörtern und damit Gedanken und damit wiederum Erfahrungen. Wenn jemand fragt, wer bist du, dann antwortet man mit dem Namen. Wenn man diesen Menschen kennenlernen will, dann tut man das, in dem man sich kennenlernt. Das kennenlernen kann ohne Wörter nicht erfolgen.
Was sind Wörter? Ist es die Sprache? Der Ausdruck, die Fähigkeit zu sprechen? Wenn man nicht sprechen kann, dann benutzt man die Zeichensprache. Auch das ist eine andere Form der Sprache. Doch was ist, wenn man nicht spricht, egal auf welche Art auch immer, sondern nur denkt?
Denkt man dann nicht mit Wörtern? Wenn man an sich Selbst denkt, dann tut man das durch die Wörter. Unausgesprochene Gedanken bestehen genau so aus Wörtern, wie ausgesprochene Gedanken.Die Sprache dient also nur der verbalen Kommunikation, nicht den Wörtern an sich. Genauso wie Gedanken den Wörtern dienen, denn ohne Wörter, keine Namen, ohne Namen, keine Gedanken.
Ich kann mich nicht auf eine bestimmte weise Verhalten,wenn ich dieser Verhaltensweise keinen Name gebe, in dem Moment nicht gedanklich verhalte.
Die allgemeine Definition von Namen:
Ein Name ist, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum.[1] Namen sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen (Funktion der Namenklarheit).
Quelle: Wikipedia
Würde man keine Namen vergeben, würde man da noch denken (müssen)? Selbst dem Denken an sich haben wir einen Namen gegeben. Alles was wir also benennen besteht aus dem Wort.
Das Universum, der Tisch, ein Planet, das Selbst, der Fernseher, Liebe, Angst, Freunde, Krieg, Freude, Frieden, Gedanken, Herz, Verstand, das Leben, der Tod, Alles, Nichts, Name, Verhalten, Gut, Böse, Denken, Individualität, Kollektiv, Flugzeug, Staubkorn, Fliege....... um nur einige Beispiele von unzähligen aufzuzeigen. All diese Namen sind nun mal, zusammengefaßt, Wörter. Jedes Wort bildet einen Namen ab,das für sich Selbst steht und jeder Name bildet ein Gedanken ab.
Der Fernseher ist der Fernseher. Das Universum, das Universum. Die Liebe, die Liebe. Das Leben, das Leben. Der Tod, der Tod. Das Denken, das Denken und so weiter und so fort. Jeder Name, der für das Wort steht, das etwas bestimmtes aufzeigen will, kann nur durch sich selbst bestehen. Selbst das aufzeigen von etwas ist wiederum Namenshaft. So wie alles und nichts.
So wie man durch seinen eigenen Namen besteht, durch sich Selbst besteht, so besteht auch jedes Wort durch sich selbst.
Wenn zum Beispiel, Liebe nicht vollkommen Liebe ist, dann besteht es nicht aus sich Selbst.
Diesen Vergleich kann man auch mit einem Fernseher tun. Wenn ein Fernseher nicht vollkommen ein Fernseher wäre, wäre es kein Fernseher. Vollkommen klar oder. Wenn man das "Innenleben" des Fernseher grundlegend verändern würde, dann würde der Fernseher entweder nicht funktionieren oder nur teilweise funktionieren. Verändert man einen Namen im geringsten, dann ist es nicht mehr das, was es ist. So wohl im außen, als auch im innen.
Wenn jedes Wort also durch sich Selbst besteht, dann besteht es vollkommen, denn die Vollkommenheit besteht ja auch aus sich Selbst. Es ist Vollkommen.
Was hat das mit Gott zu tun? Mit dem Namen: GOTT?
In der Geschichte der Menschheit hat dieser Name sehr viel Leid hervorgebracht. Es ist aber nicht der Name, der dieses Leid bewerkstelligte, sondern es war der Beitrag jener, die Gott den rücken gekehrt haben oder jene, die versucht haben, Gott zu verstehen.
Der Name Gott sollte weder einen Schöpfer aufzeigen, noch das Gegenteil davon, weder die Existenz eines Wesens, noch das Gegenteil davon. Der Name Gott sollte eigentlich aufzeigen, das alles, was wir benennen, ein Denkprozeß in gang setzt,das letztendlich ein Irrgarten erschafft, aus dem es kein entkommen mehr gibt, so lange man diese Begrifflichkeiten, diese Namen losläßt.
Der Name Gott steht eigentlich für all das, was man denkt. Und das dieses Denken, mit all den Namen, den Bezeichnungen einen Kreislauf in Gang setzt, der ewig anhält.
Die Diskussionsgrundlage ist nun:
Was würdet ihr tun, wenn ihr wissen würdet, das es nichts zu wissen gebe und damit Gott weder existieren, noch nicht existieren kann? Gebe es noch einen Grund noch zu denken, das es einen Gott gibt oder nicht gibt?
Gebe es einen Grund dafür zu denken, das der Sinn des Lebens evolutionär bedingt ist?
Gebe es einen Grund dafür sich Selbst,nicht aus sich Selbst zu finden, sondern sein Selbst aus fremden Informationen zu erhalten, wenn doch alles aus sich selbst besteht?
Gebe es überhaupt dann noch etwas oder gar nichts zu tun?
Wäre es möglich, das der Name Gottes nichts weiter als ein Versuch war, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich Selbst zu lenken, damit sie sich Selbst bewußt werden?
Wäre es möglich, das dieser Versuch aufgehalten wurde, weil da etwas ist, das nicht will, das man sich Selbst bewußt wird?
Oder sind das alles nur Gedankenspielereien eines Users, der sich zu viele Gedanken macht?
Einige wird dieser Text ansprechen, andere belustigen oder ärgern. Ganz andere werden ihn meiden oder ihre Zeit damit verschwenden. Einige werden aus dem Text lernen, andere versuchen daraus schlauer zu werden.
Auf ein reges Diskutieren. Egal welche Haltung ihr auch habt, gebt es gern preis. Seid so wie ihr seid. Wenn jemand etwas nicht versteht, bitte fragen. Entschuldigt die Länge, aber mit Gott kann man die Unendlichkeit füllen. :)