@Tommy57 Von mir aus kannst du ja glauben, dass die Tiere so ihre Fellzeichnung erhielten und ebenso selbstverständlich darfst du auch glauben, dass es von einer Generation auf die andere geschah. Wenn du dir einreden möchtest, dass blosses Hinsehen beim Schnackseln den Phänotyp des erzeugten Wesens verändert, dann sei dir auch das gegönnt.
Aber erwarte doch bitte nicht, dass Menschen, die gewohnt sind noch selbst zu denken, dir auf dieses schmale Brett folgen.
Die Bibel schreibt auch hier absoluten Müll, das ist selbst mit Metaphern, Bildern und Gleichnissen nicht schön zu reden.
Soviel zu den Fellzeichnungen.
Tommy57 schrieb:Hört sich die Einleitung zu seinem Evangelium wie die Niederschrift einer Fiktion oder eines Mythos an oder wollte Lukas sachlich genau, der Wahrheit gemäß berichten?
Was sagt das über den Wahrheitsgehalt aus?
Nichts.
Hat Rowling eine Fiktion geschrieben? Steht nirgends in ihren Büchern.
Hat Tolkien eine Fiktion geschrieben? Steht nirgends in seinen Büchern.
Warum sollen das Fiktionen sein, wenn es da nirgends steht?
Warum soll die Bibel keine Fiktion sein, nur weil es irgendjemand da reingeschrieben hat?
Als Dr. Axel Stoll über das Wesen der wahren Physik geschrieben hat, hat er, in seinen Augen, auch keine Fiktion verfasst. Er hat sogar ständig betont im Besitz des jeweiligen Wissens zu sein.
Ums kurz zu machen, ein Satz in einem Buch wirbt allein keinerlei Glaubwürdigkeit ein.
Behauptungen können auch falsch sein.
Eine Behauptung gewinnt erst an Gewicht, wenn sie mit vernünftigen Belegen unterfüttert wird.
Bestes Beispiel dafür?
Du.
Was du hier an unbelegten Behauptungen, teils abstrusester Art, absonderst (die du selbst auf Nachfragen nicht belegen kannst) ist legendär.
Tommy57 schrieb:Kein anderes Buch wie die Bibel steht offensichtlich im Rampenlicht des Glaubens- oder Nichtglaubens der in ihr enthaltenen Berichte!
Die Bibel steht vielleicht bei deinesgleichen im Rampenlicht, andere Menschen sehen das eher nüchtern.
Tommy57 schrieb:Es ist also offensichtlich eine Einstellungssache, ob jemand ihrem Inhalt vertraut oder nicht!
Natürlich. Da gibt es die Einen, die bereit sind jeden Schwachsinn abzunicken, weil er ja in der Bibel steht, und die Anderen stellen nicht so früh das Denken ein und stolpern dann natürlich auch über den hanebüchenen Unsinn, der in der Bibel nun mal erzählt wird.
Da zeigt sich dann sehr schön, dass Abnicken zwar ungeheuer bequem ist, man aber auch damit leben muss peinlich auf den Bauch zu fallen, wenn man bei aufgeklärten Menschen mit Weisheiten protzt, die seit fast 2000 Jahren überholt sind.
Aber natürlich kannst du deine Kinder gerne lehren wie die biblischen Fellzeichnungen entstanden sind.
Oder dass es Menschen erst seit etwas über 6000 Jahren gibt.
Oder wie die Bibel die Stellung der Frau sieht.
Oder...
Oder...
Oder...
Ich will jetzt hier nicht alle Eseleien aufzählen, dann werden wir nie fertig.
Tommy57 schrieb:Der Historiker William James Durant...
war in Wirklichkeit Philosoph und Schriftsteller.
Wikipedia: William James DurantWarum versuchst du mit falschen Behauptungen Glaubwürdigkeit einzuwerben? Absicht oder lediglich Folge willfährigen Abnickens anderweitig gelieferter Informationen?
Du und deine Behauptungen.
:DEs macht einen Unterschied ob man als Laie ein historisches Buch verfasst oder als Geschichtswissenschaftler.
Es ist mir absolut unverständlich, dass hier versucht wird auch den grössten Mist, der in der Bibel verzapft wird, als korrekt oder Fakt darzustellen.
Die Bibel kann halt nur wiedergeben, was die damaligen Schreiber wussten. Göttliche Inspiration findet sich da meines Wissens nicht.
Sie ist eine Sammlung der Volksmärchen und -mythen.