@LibertinLibertin schrieb:In meinen Augen ist das keine Entschuldigung für all das Leid aber Millionen Unschuldiger.
Also pädagogisch wertvoll ist diese Sicht jedenfalls nicht und für einen angeblich "lieben" Gott schon mal gar nicht.
Eine Entschuldigung von wem? Wer muss sich entschuldigen für all das Leid?
In erster Linie sind doch alle Menschen für ihr tun und handeln selbst verantwortlich.
Du bist doch eine intelligente Person.
Das Leben ist vergänglich und schneller vorbei als man gucken kann, die zentralste aller fragen muss sein, was passiert wenn dieses Leben endet.
Alles andere ist doch nebensächlich? Natürlich kann man sich Aufgaben im Leben stellen, dieses oder jenes machen aber alles ist doch nur eine Wiederholung von dessen was wir schon einmal erlebt haben.
Selbst wenn man der gütigste Mensch der Welt ist, Millionen Menschen das Leben rettet, alles ist vergänglich.
Wir verbessern unser Lebensumstände aber das gilt auch nur für die reichen Länder dieser Welt.
Nach tausenden von Jahren haben wir noch immer nicht verstanden um was es wirklich geht.
Wir sind ganz toll in der Wissenschaft geworden aber teilweise auch nicht. Wir halten das Leben auch weniger für ein Wunder,nur weil wir der Meinung sind dieses oder jenes zu erklären.
Das ist an Arroganz und Ignoranz nicht mehr zu überbieten.
So funktioniert das menschliche Gehirn, alles wird kategorisiert und benannt, sobald das passiert ist,verliert es die Magie.
Jeder als Individuum hat zum Glück die Möglichkeit die Welt und das Leben so zu betrachten wie er oder sie es für richtig hält.
Das jede Wahrnehmung nur im Gehirn stattfindet und alles sichtliche relativ ist,zeigt wie genial und wandelbar dieses Leben ist.
Du liebst ja die Evolutionstheorie aber nur weil man das vermeintlich erklären kann macht das alles nicht weniger herrlich. Selbst der Urknall ist ein Mega "Wunder".
Atheisten, dachte ich,hätten einen Vorteil den religiösen Menschen gegenüber. Ich dachte immer Atheisten sind völlig frei von der Idee göttlichen Einflusses auf der Erde. Ich dachte Atheisten sind Menschen die einfach nicht glauben, rationale Menschen mit Vernunft und verstand, eine Eigenschaft die einige religiöse Menschen abgegeben haben.
Bei einigen Menschen die sehr gläubig sind besteht der Verdacht sie hätten sich entschieden und denken nicht weiter über ihren Glauben nach. Teilweise wurde der Glaube vererbt und daher als wahr anerkannt. Daher haben diese Menschen eine sehr beschränkte Sicht auf das was sie denn glauben.
Atheisten sind genau das Gegenteil aber mit den selben Macken. Eine Atheist ist nichts weiter als ein Mensch, bei dem die jeweilige Religion versagte und deshalb nicht als wahr anerkannt werden konnte. Der Atheist also hat sich schon negativ positioniert zu einem glaubensmuster und kennt daher auch nur dieses abgelehnte glaubensmuster, zB Christentum an.
Ein Atheist hat daher sehr wohl eine Vorstellung von einem Gott, der ihm oder ihr absolut missfällt. Demnach glaubt der Atheist auf jeden Fall an etwas, nämlich an das, an was er oder sie nicht glaubt. Auch wenn wir das hier ewig diskutierten.
Alle Atheisten hier haben eine negative Haltung zum Glauben und das geht nur wenn man Dinge verneint. Es ist unmöglich einen Atheisten in irgendeiner Form Gott schmackhaft zu machen, weil auch ein Atheist nichts weiter ist als jemand dessen Becher voll ist, genauso wie ein Christ oder ein Moslem, jeder hat seinen Becher gefüllt.
Man kann sagen was man will aber alle haben etwas gemeinsam, alle sind ignorant und akzeptieren nur die eigene Meinung.
Von Atheisten hätte ich mehr erwartet sind das ja die "offeneren und weitsichtigeren Menschen"
;)