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1.437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hypnose, Muster, Individuation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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13.04.2014 um 22:40
@Lasker
Spaß beiseite: Der Kontakt mit dem jenseits des denkenden „Ich“ liegenden Gewahrsein ist eine sehr tiefe Erfahrung. Diese Erfahrung verändert das Leben radikal und tiefgreifend. Alles hat plötzlich einen anderen Kontext, man erkennt mit dem ganzen Wesen und nicht bloß intellektuell(!), dass man mehr ist als das lehrerhafte Geplapper im Oberstübchen…

Diese Verschiebung im Bewusstsein ist - spirituell betrachtet - das erstmalige Durchbrechen eines Musters, da vor diesem „Erwachen“ überhaupt nichts vorhanden war, was wirklich hätte in Bewusstheit wachsen können.
Dem, was du hier jetzt schreibst, stimme ich zu. Aber nicht ohne auch hier darauf hingewiesen zu haben, dass es auch hierfür Beobachtung/Aufmerksamkeit bedarf, um diese besondere ”Art des Sehen“, die du gerne Gewahrsein nennen magst, überhaupt zustande bringen zu können.

Zu deinem Späßchen mit dem Nobelpreis:
Ich halte es wie die Aliens, die brauchen so was auch nicht. :)


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14.04.2014 um 03:06
@oneisenough
Ich sage dir eindeutig wenn man alte Muster hat sollte man sie ersetzen durch neue dann geht es einem besser das ist klar.


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14.04.2014 um 10:35
Zitat von korekore schrieb:Also das Selbst ist vor dem Ego? Dann ist aber das Ego Teil des Selbstes, welches sich im höheren Ich wiederfindet und mittels des Egos seine eigene Identität in Freiheit zu entschleiern sucht, die so von einer Scheinfreiheit, als in dualistisch oder gegensätzlichen Gedankenstrukturen immer noch wurzelnd zu einer wahren zu werden sucht, welche Gegensätze im Geistgebiet als das erkennt was sie tatsächlich sind und im höheren Ich vergegenwärtigen kann, daß das Selbst diesen einigend zu Grunde liegt. Also wäre demnach das Selbst über dem Ego zu suchen, dieses bedingend in des Wortes wahrster Bedeutung, aber auch den Menschen in Richtung selbst/sich befreiend.
Ja das hört sich alles plausibel an, wobei mir das Selbst und das "höhere Ich" wen wir es unterscheiden -also trennen- ja eben verschiedene Teilaspekte des Gesamten, -des Menschen sind.
Die Sachlage mag nun aber sein, das es einen direkten Draht zwischen dem Selbst und dem "höheren Ich" geben mag, also am Ego als bewertende Instanz vorbei, was in dem Falle des erlebens der "zeitlosen Zeit" bzw. dem "hier und jetzt" entsprechen mag.
Zitat von korekore schrieb:Es scheint mir Deine obere Antwort doch ein leises Zeichen von Dünnhäutigkeit, welche ich ja keineswegs negativ mir zu bewerten erlaube...
Wie auch immer, es ist Deine Bewertung und es ist ein negativ konditioniertes Wort.

Es soll auch kein Geheimnis sein das in Sprüchen ala "ich brauche das aber nunmal auch nicht"
eine Art Widerwille in mir ist, der etwa nun im Bezug zum Christentum "wo sich Menschen nicht hinbequemen wollen" wie du sagst. Warum sollten sie sich auch dahin bequemen?
Das Christentum ist ja wohl kaum ein universelles Heilmittel sondern verheisst auch Schrecken, hat Leid noch und nöcher gebracht.
Zitat von korekore schrieb:Ich kann nun meinerseits hiermit auch wenig anfangen leider.. Aber ich sehe darin Widersprüche .
Wieso, wenn dies buddhistisch in irgendeiner Weise ist, ist der Körper so wichtig? Nicht, daß ich ihn hier wegdiskutieren wollte! Was ist der Mensch ohne Körper? Kein Mensch mehr? Engel ist er auch nicht. Meistens...Und der Sprachfluß Buddhas, wohlgemerkt ich bin nicht Buddhist, aber er beinhaltete schon in der Sprache Erlösendes, was, wenn auch kaum begriffen, den Buddhismus so sich ausbreiten ließ wie er es tat. Es führte sogar dazu, daß viele Menschen die zum Christentum nicht sich bequemen wollen, diesen schon deshalb annehmen können. Größtenteils liegt das aber daran, daß das Christentum im Kali-Yuga entstand.
Ein Widerpruch scheint mir vor allem, das ein Mensch ohne einen Körper noch immer ein Mensch sein soll, ich mag da auch nicht rumdiskutieren, die Sachlage sollte doch völlig klar sein.
Tod ist Tod. Was darüber hinaus geht, ob Geister, Bewusstheiten, Seelen usw. übrig bleiben und das alles, das mag alles sein, oder auch nicht.


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14.04.2014 um 10:53
@kore

kore schrieb:

Genau das was Du hier als unmöglich anführst, weil du hier evtl. stehen bleibst, es betrachtest und nicht weiterschreitest in dieser Erfahrung,
@TheLolosophian schrieb:
Fraglich, dass wir vom selben reden...
Hier - wenn alles Denken im Paradox verschwindet - kann man nicht "weiterschreiten" - weil ... ähm...ähm... da gibts ein Hindernis und das ist das
LACHEN!

LOL :D
Das beweist daß Du nicht viele Denkwege beschritten hast und was die zuvorige Aussage von Dir betrifft, zum Denken wohl nicht vorgedrungen sein kannst, das Du beschrieben haben wolltest als ein wortloses.
Dies Paradox tritt als Denkerfahrung sehr früh in der (Denk)Geschichte auf, emöglicht durch die noch vorhandene Verbindung zu den tatsächlichen Ideen, der Ideenwelt, die eigenes menschliches Denken schon per se als ein Paradoxon der Erkenntnis sein läßt, ca 500 vor Christus, was heute wenigen kaum noch bewußt ist, da der Mensch heute ja alles weiß, und endet nicht mit Fichte, und hat einen mittelalterlichen Brückenschlag, da es notwendig ist, daß das Denken sich immer über sich selbst auch Rechenschaft ablegte.
Denkst Du damit wollten man der Philosophie den Todesstoß versetzen? Ein Gegenteiliges ist der Fall. Es wurde nämlich tatsächlich darüberhinaus immer von einigen in Geistregionen geschritten, in welchen Denken urständet. Dieses Denken kann man ein freies bezeichnen, das zwar nicht mehr biologisch-leiblich ist wie es manche gerne unveränderbar hätten, sondern strömendes geistiges Sein und Ursprung der Idee. Nicht das abgeblaßte davon, welches wir heute meinen wenn wir das Wort gebrauchen . Tatsächlich führen Paradoxon zu echter Erkenntnis man muß sie erst aushalten und dann im Unendlichen verbinden können. Verschwinden tut nichts, auch das Unwahre nicht, es erscheint wieder, das ist sicher, auch wenn mancher über solche Wahrheiten heute allzu gerne lachen würde.


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14.04.2014 um 11:11
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:wobei mir das Selbst und das "höhere Ich" wen wir es unterscheiden -also trennen- ja eben verschiedene Teilaspekte des Gesamten, -des Menschen sind.
Bleibt die Frage, was ist denn der Mensch? Ist er biologisches Konstrukt oder geistiges Geschöpf worin er ja ebenfalls zu beidem neigt. Also eine entwickelnde miteintscheidende Geste ist zumindest vorraussetzbar irgendwann. Diese wird aber Ich benötigen, wenn diese frei sein soll, welches schon in einer Erkenntnis steht die durch sich selbst existiert aus diesem Sein heraus und sich im Menschen(-) selbst gewinnt. Das kann wiederrum nur der Mensch, als Erdenwesen. Er kann aber >NATÜRLICH< auch anders. Bleiben wie er ist und/ oder absteigen.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das Christentum ist ja wohl kaum ein universelles Heilmittel sondern verheisst auch Schrecken, hat Leid noch und nöcher gebracht.
Ja das ist so und ich hoffe dies war durch meine Aussage unterstrichen, auch wenn ich hoffe mir wird nicht nachteilig gewertet daß ich Christ bin, denn da sind viele Seiten wie überall. Und Christentum ist nicht Christentum. Wenn sie könnte würde mich die Kirche auch heute sicher noch brennen lassen...
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ein Widerpruch scheint mir vor allem, das ein Mensch ohne einen Körper noch immer ein Mensch sein soll, ich mag da auch nicht rumdiskutieren, die Sachlage sollte doch völlig klar sein.
Tod ist Tod. Was darüber hinaus geht, ob Geister, Bewusstheiten, Seelen usw. übrig bleiben und das alles, das mag alles sein, oder auch nicht.
Aha, da hatten wir uns wohl mißverstanden, ich verstand das Gegenteil irgendwie. Aber wieso machst du Astralreisen, wenn Du der Seele keine überzeitliche Bedeutung gibst?
Du gehst also von einer Seele aus, aber die endet bei Dir mit dem Tode?


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14.04.2014 um 11:32
Zitat von korekore schrieb:Bleibt die Frage, was ist denn der Mensch?
Der Mensch ist etwas zusammen gesetztes und wenn dies nicht mehr zusammengesetzt ist, sollten wir ihn auch nicht mehr so nennen, oder? :D
Zitat von korekore schrieb:Ja das ist so und ich hoffe dies war durch meine Aussage unterstrichen, auch wenn ich hoffe mir wird nicht nachteilig gewertet daß ich Christ bin, denn da sind viele Seiten wie überall. Und Christentum ist nicht Christentum. Wenn sie könnte würde mich die Kirche auch heute sicher noch brennen lassen...
Zitat von korekore schrieb:Aha, da hatten wir uns wohl mißverstanden, ich verstand das Gegenteil irgendwie. Aber wieso machst du Astralreisen, wenn Du der Seele keine überzeitliche Bedeutung gibst?
Du gehst also von einer Seele aus, aber die endet bei Dir mit dem Tode?
Ich gehe davon aus das alles dem Wandel unterworfen ist, das mag auch für Seelen zutreffen, man muss sich da ja nicht festlegen.

Mental oder Astralreisen sind toll, man kann da viel für das hier und jetzt lernen, über sich selber, auch über die Zeit usw.
Man benötigt für derlei Reisen doch überhaupt kein Konzept wie es mal sein soll, wenn der Körper nicht mehr ist.

Es tut mir leid das ich derzeit kein adäquater Ansprechpartner sein kann, ich bin derzeit ganz woanders, sry.


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14.04.2014 um 12:51
@kore
Wortloses oder bilderloses Denken ist reine geistige Erkenntnis. Jenseits von Ego kannst du dich beider Denkweisen bedienen, der linearen bildhaften und der vertikalen. Geistige Erkenntnis braucht aber den Intellekt, um in Sprache übersetzt zu werden.

Bist du dir ganz sicher, dass die Art, wie ich das "Neue Denken" (wie ich es erfahre), beschreibe, etwas "beweist"? Oder ist es nicht vielleicht deine Interpretation meiner Worte, die jene Vorstellungen in dir erzeugen, die dir beweisen ... usw..
Was der Denker denkt, beweist der Beweisführer!
Anders gesagt: Das, was man in der Psychologie einen "Attribuierungsstil" nennt, ist uns allen Menschen mehr oder weniger unbewusst oder in vielen Fällen gar krankhaft zu eigen. Sogar jenseits von Ego kann man diesen Stil pflegen, allerdings lustvoll und bewusst!


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14.04.2014 um 12:55
@Holdings
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Ich sage dir eindeutig wenn man alte Muster hat sollte man sie ersetzen durch neue dann geht es einem besser das ist klar.
Ja, ich kann bestätigen, das Ersetzen von bestehendem Müll durch zukünftigen Müll finden sehr viele Leute voll cool. Sie halten das gar für Entwicklung im Sinne von Verbesserung.


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14.04.2014 um 13:35
Holdings schrieb:
Ich sage dir eindeutig wenn man alte Muster hat sollte man sie ersetzen durch neue dann geht es einem besser das ist klar.


oneisenough schreibt: Ja, ich kann bestätigen, das Ersetzen von bestehendem Müll durch zukünftigen Müll finden sehr viele Leute voll cool. Sie halten das gar für Entwicklung im Sinne von Verbesserung.
Nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten!
Ein negatives Selbstbild zum Beispiel in ein positives Selbstbild umzuwandeln, bedeutet eine Menge mehr an Lebensqualität auf der personalen Ebene der "Selbst"verwirklichung/Ich-Entwicklung.
Sieht man es allerdings von der höheren Ebene, der trans-personalen Sicht aus, dann sind beide Selbstbilder - das gute & das böse Selbstbild - gewissermaßen "Verpackungsmüll", welcher der spirituellen SELBSTverwirklichung im Wege steht. Beides gilt es zu transzendieren.


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14.04.2014 um 13:43
@LaLolosophian

Also ich weiß ja nicht, wie es bei dir zu Hause aussieht, aber bei mir steht überall nur zukünftiger Müll herum. Ich muss ein Messie sein.

Ein Muster durch ein anderes ersetzen, bleibt stets ein Muster. Vielleicht ist Müllvermeidung die Lösung?


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14.04.2014 um 15:28
Ich kann jederzeit Alles in Nichts und Nichts in Alles transzendieren und natürlich kann man das aufs Selbstbild bezogen ähnlich tun. Die Frage ist also nicht negatives oder positives Selbstbild, sondern wie realitätsnah das Selbstbild ist. Und ich sage, je realitätsferner das Selbstbild, umso mehr Neurose bis hin zur Psychose steckt da drin. Naja und deshalb kann ich manchmal recht wenig mit jenseitigen Egos, jenseits von Leid und Schmerz und den ganzen anderen Esomärchen was anfangen.

Gruss Shunjata


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14.04.2014 um 15:30
kore schrieb:
Bleibt die Frage, was ist denn der Mensch?

@jimmybony schrieb:
Der Mensch ist etwas zusammen gesetztes und wenn dies nicht mehr zusammengesetzt ist, sollten wir ihn auch nicht mehr so nennen, oder? :D
Schwierige Frage! Im Verlaufe einer echt meditativen Entwicklung spalten sich die ansonsten größtenteils auch unbewußt betätigten Seelenglieder des abstrakten Denkens, Fühlens und Wollens, welche beim Unentwickelten chaotisch durcheinanderwirken können .
Jetzt muß der Mensch mittels des Ich, welches aber nicht mehr das Ego genannt werden kann, sondern seelisch sozusagen anerkannt führend wird im menschlichen Bewußtsein, als Geistiges repräsentierend, selbständig diese Seelenglieder zusammenhalten lernen.
Gelingt es nicht ein harmonisches Gleichgewicht herzustellen, erkrankt der Mensch, weshalb hier auch die Schwelle liegt, die mancher nicht überschreitet, was dann auch besser so ist.
Jedenfalls bleibt der Mensch aber hier immer noch Mensch. Es ist durchaus richtig, daß nachtodlich Denken, Gefühlsseelenleib und wollendes Ich, drei verschiedene Wesensglieder darstellen, die so auch Verschiedenes des Menschenlebens repräsentieren können, wenn sie sich nicht einen konnten, eben im höheren Ich, als Glied der geistigen Welt. Du darfst es auch Selbst nennen, aber ich habe da ein paar Gründe das nicht zu tun.
Der ätherische Leib löst sich bald auf, meistens und der physische Leib zerfällt sowieso. Er ist aber eigentlich sowieso das am wenigsten Menschliche am Menschen, von ein paar Dingen abgesehen.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Es tut mir leid das ich derzeit kein adäquater Ansprechpartner sein kann, ich bin derzeit ganz woanders, sry.
Kein Problem! Ich such ja keinen Partner... :)


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14.04.2014 um 15:57
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Wortloses oder bilderloses Denken ist reine geistige Erkenntnis. Jenseits von Ego kannst du dich beider Denkweisen bedienen, der linearen bildhaften und der vertikalen. Geistige Erkenntnis braucht aber den Intellekt, um in Sprache übersetzt zu werden.
Braucht es wirklich den Intellekt, wenn das was du oben anführst der Wahrheit enstpricht?
Oder wechselte auch dieser da bereits die Stufe und wurde unversehens zu etwas ganz anderem?
Man nennt es Intuition, wobei die sich einer kontrollierten Anwendung noch entzöge und der Intellekt rein irdisch brauchbar ohne Restspuren erhalten bleiben darf.
Die Sprache kann sich durchaus ebenso vermenschlichen. Dies ist sogar Aufgabe der Zukunft von wesentlichster Bedeutung und hat dann so nichts mehr mit bloß irdisch anwendbarem Intellekt zu schaffen.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Bist du dir ganz sicher, dass die Art, wie ich das "Neue Denken" (wie ich es erfahre), beschreibe, etwas "beweist"? Oder ist es nicht vielleicht deine Interpretation meiner Worte, die jene Vorstellungen in dir erzeugen, die dir beweisen ... usw..
Wer beweist was? Das verstehe ich nun tatsächlich nicht...:)
Aber wissen kann ich, daß sich das Denken welches ich anführe selbst beweist im Ich. Dort wird alles abgelehnt dessen Inhalt unwahr ist, weil dieses selbst mit Wahrheit tingiert ist, oder daraus besteht. In Bilder könnte Irrtum aber noch einfließen und Vorstellungen, wenn diese allein und ausschließlich aus Astralem kämen. Weshalb man diese auf obige Weise korrigiert.
Leider hat der Mensch durchaus die Möglichkeit seine Anhaftungen in unrechtmäßiger Weise in Regionen zu bringen, wo sie nicht hingehören, was ihn schädigt. Dies geht aber auch nur bis zum Bilderbewußtsein. Wenn du weitergedrungen bist, kannst du ja mal versuchen etwas Unwahres einzubringen. Das gelingt nur, wenn Du es ganz bewußtst willkürlich tätest und was das dann ist brauche ich Dir wohl kaum zu erklären.
Ich will da nicht weiter drauf eingehen, nur noch sagen will ich, daß hier einer der Gründe auch liegt, weshalb heute Wege die über Physisches laufen und sei es nur Autogenes Training aber erst recht Atemübungen, sich vorsichtig gesagt, sehr ungünstig auswirken. Sie beinhalten heute schon im Ansatz die Lüge und zielen bewußt am Denken vorbei, obwohl sie dessen unteres Agens benutzen.


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14.04.2014 um 16:25
@kore
Zitat von korekore schrieb:Aber wissen kann ich, daß sich das Denken welches ich anführe selbst beweist im Ich. Dort wird alles abgelehnt dessen Inhalt unwahr ist, weil dieses selbst mit Wahrheit tingiert ist, oder daraus besteht. In Bilder könnte Irrtum aber noch einfließen und Vorstellungen, wenn diese allein und ausschließlich aus Astralem kämen. Weshalb man diese auf obige Weise korrigiert.


GEnau - diese Art des Denkens ist das transformierte Denken in dem, was man auch GeWAHRsein nennt.
Aber von Ablehnung dessen, was unwahr ist, würde ich nicht sprechen. Es ist einfach so, dass alles, was dir in den Fokus fällt, auf seine Wahrheit hin geprüft wird. Eine Art Frage- und Antwort-EinheitsPräsenz, die automatisch bzw. ganz von SELBST abläuft. Ein Bewusstsein, in dem permanent die Spreu vom Weizen getrennt wird. Eins ins Kröpfchen, eins ins Töpfchen... :D
Die unhörbare Frage lautet ständig: IST DAS WAHR?

Bilder und Vorstellungen gibt es in mancherlei Hinsicht natürlich noch, der Mind ist nur nicht mehr mit ihnen identifiziert, d.h. der Mind kann diese Bilder nicht begehrlich ergreifen und zur Verwirklichung führen. Der Klebstoff fehlt.

@kore
Zitat von korekore schrieb:Das beweist daß Du nicht viele Denkwege beschritten hast
Darauf bezog ich mich. Wie es aussieht, bezogst du deinen "Beweis" über mein Lachen - LOL :D

Nachtrag: Zum Selbstbild noch eins: Natürlich geht es nicht um ein rein gutes oder rein negatives Selbstbild, sondern um ein realistisches Selbstbild, ich habe das nur nicht weiter ausgeführt, weil es in dem Kontext nicht wichtig erschien.
@all


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kore ehemaliges Mitglied

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14.04.2014 um 17:04
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Aber von Ablehnung dessen, was unwahr ist, würde ich nicht sprechen. Es ist einfach so, dass alles, was dir in den Fokus fällt, auf seine Wahrheit hin geprüft wird. Eine Art Frage- und Antwort-EinheitsPräsenz, die automatisch bzw. ganz von SELBST abläuft. Ein Bewusstsein, in dem permanent die Spreu vom Weizen getrennt wird. Eins ins Kröpfchen, eins ins Töpfchen... :D
Die unhörbare Frage lautet ständig: IST DAS WAHR?
Jetzt verstehe ich wieso hier so oft davon geredet wird, daß sich die Katze in den Schwanz beiße...
Aber das sagte ich bereits, etwas kann wahr sein und muß deshalb nicht bemerkt werden , das ist ja auch bzgl. Geheimlehren so, daß sie nicht geheim, sondern unerkannt sind.

Ein Vorbeilügen an Wahrheit gibt es nicht ohne daß man es Lüge nennen muß.
Es ist ein Unterschied, ob etwas von selbst oder im Selbst abläuft. Von selbst kann man Wahres erkennen, oder nur anglotzen, auch ohne Selbsterkenntnis, aber man wird es nicht annehmen, wenn es nicht mit dem dahinaufgewachsenen eigenen Selbst innerhalb des Iches zusammengeht und zudem noch auf astralen Füßen steht, die genau das machen was Du beschreibst: die guten ins Kröpfchen usw. das gilt hier so nicht . Ich nehme aber an das war lediglich hinkender Vergleich
Den letzten Teil spare ich, da ich ja bereits darauf einging zuvor...


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Lasker Diskussionsleiter
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14.04.2014 um 17:35
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ja, ich kann bestätigen, das Ersetzen von bestehendem Müll durch zukünftigen Müll finden sehr viele Leute voll cool. Sie halten das gar für Entwicklung im Sinne von Verbesserung.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten!
Ein negatives Selbstbild zum Beispiel in ein positives Selbstbild umzuwandeln, bedeutet eine Menge mehr an Lebensqualität auf der personalen Ebene der "Selbst"verwirklichung/Ich-Entwicklung.
Im gesundheitlichen Bereich ist das Muster einer sukzessiv steigenden Fixierung der Aufmerksamkeit auf ein Problem bekannt, was die Symptome auf wundersame Weise „befeuert“. Beachtung schafft bekanntlich Verstärkung. Alles, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, wird wachsen.

Weiß ja eigentlich jeder von Schmerzen und anderen Malaisen.

Wenn es gelingt, das verzweifelt angewandte, dysfunktionale Lösungsverhalten „Mehr vom Selben“ zu durchbrechen und die Aufmerksamkeit aus der Fixierung auf das Problem in einen Bereich funktionaler Lösungen nach dem Motto „Neues von mir“ zu verlegen, kann Heilung beginnen.

Ich sehe darin eine Verbesserung und ebenso auch eine Entwicklung. Letztere durch das Erkennen der Zusammenhänge.


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14.04.2014 um 17:35
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb: Es ist einfach so, dass alles, was dir in den Fokus fällt, auf seine Wahrheit hin geprüft wird. Eine Art Frage- und Antwort-EinheitsPräsenz, die automatisch bzw. ganz von SELBST abläuft.
Jo, das kann jeder bei sich so beobachten.
Also nix besonderes.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Bilder und Vorstellungen gibt es in mancherlei Hinsicht natürlich noch, der Mind ist nur nicht mehr mit ihnen identifiziert, d.h. der Mind kann diese Bilder nicht begehrlich ergreifen und zur Verwirklichung führen. Der Klebstoff fehlt.
Nein, das hört sich an, als wenn das (bei Dir) immer so ist.
Bei mir ist schon der Fokus die Identifikation und man ist genau dann nicht identifiziert, wenn der Fokus wechselt.
Identifikation (Fokus) - Nicht-Identifikation - Identifikation, es beschreibt genau das was Snafu meint, wenn er davon spricht, dass Alles in uns auftaucht und wieder verschwindet.
Wenn der Mind gar nichts mehr be-'greift', dann ist da NICHTS oder auch ALLES, je nachdem, wie man es sehen will. Die Natur des Minds ist das begreifen und nix anderes.

Gruss Shunjata


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14.04.2014 um 17:40
@kore
Zitat von korekore schrieb:Schwierige Frage! Im Verlaufe einer echt meditativen Entwicklung spalten sich die ansonsten größtenteils auch unbewußt betätigten Seelenglieder des abstrakten Denkens, Fühlens und Wollens, welche beim Unentwickelten chaotisch durcheinanderwirken können .
Jetzt muß der Mensch mittels des Ich, welches aber nicht mehr das Ego genannt werden kann, sondern seelisch sozusagen anerkannt führend wird im menschlichen Bewußtsein, als Geistiges repräsentierend, selbständig diese Seelenglieder zusammenhalten lernen.
Gelingt es nicht ein harmonisches Gleichgewicht herzustellen, erkrankt der Mensch, weshalb hier auch die Schwelle liegt, die mancher nicht überschreitet, was dann auch besser so ist.
Ach ja ich weiss nicht, das scheint mir auch nur eine Möglichkeit unter vielen zu sein.
Das ganze scheint ja ein Hochleistungssport für das Ego zu sein und das wo wir bewusst eh nur
so wenig verarbeiten können, ich wüsste da nun keinen guten Grund es nicht zumeist einfach dem Autopiloten überlassen zu können und die Resourcen anders zu nutzen.
Das Gleichgewicht ist wie mir scheint ohnehin der normale und gesunde Zustand.
Man muss nur daran arbeiten, wenn man schon bereits krank ist.
Zitat von korekore schrieb:Jedenfalls bleibt der Mensch aber hier immer noch Mensch. Es ist durchaus richtig, daß nachtodlich Denken, Gefühlsseelenleib und wollendes Ich, drei verschiedene Wesensglieder darstellen, die so auch Verschiedenes des Menschenlebens repräsentieren können, wenn sie sich nicht einen konnten, eben im höheren Ich, als Glied der geistigen Welt. Du darfst es auch Selbst nennen, aber ich habe da ein paar Gründe das nicht zu tun.
Der ätherische Leib löst sich bald auf, meistens und der physische Leib zerfällt sowieso. Er ist aber eigentlich sowieso das am wenigsten Menschliche am Menschen, von ein paar Dingen abgesehen.
Es mag ja durchaus so sein das es verschiedene Bewusstseinsmodi gibt und die qualitativ dann immer subtiler werden.
Wenn man nun stirbt scheinen sie sich der Reihe nach aufzulösen bis zum Schluß alles umgewandelt ist.
Mir ist es ansonsten umgekehrt.
Der Körper scheint das wesentliche am Menschen, damit erschafft er seine Umwelt, lebt darin, nimmt sie zur Kenntnis, interagiert mit Ihr.
Was bleibt ist der Wandel. -Vielleicht auch die Buddhanatur.
Vielleicht ist diese auch mit dem wahren unverfälschten Selbst wie ich es im Sinn habe identisch.

Vielleicht ist dieses wahre unverfälschte Selbst sogar bis hin zum Finale nicht nur dann das unwandelbare sondern sogar bei allen das gleiche selbst.
Das weiss ich aber nicht, das ist alles subjektiv.
Es fühlt sich so an, meine Intuition meint das es so wäre, -mich soll es nicht stören.


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14.04.2014 um 19:08
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Es mag ja durchaus so sein das es verschiedene Bewusstseinsmodi gibt und die qualitativ dann immer subtiler werden.
Wenn man nun stirbt scheinen sie sich der Reihe nach aufzulösen bis zum Schluß alles umgewandelt ist.
Mir ist es ansonsten umgekehrt.
Der Körper scheint das wesentliche am Menschen, damit erschafft er seine Umwelt, lebt darin, nimmt sie zur Kenntnis, interagiert mit Ihr.
Was bleibt ist der Wandel. -Vielleicht auch die Buddhanatur.
Vielleicht ist diese auch mit dem wahren unverfälschten Selbst wie ich es im Sinn habe identisch.

Vielleicht ist dieses wahre unverfälschte Selbst sogar bis hin zum Finale nicht nur dann das unwandelbare sondern sogar bei allen das gleiche selbst.
Das weiss ich aber nicht, das ist alles subjektiv.
Es fühlt sich so an, meine Intuition meint das es so wäre, -mich soll es nicht stören.
Gefällt mir sehr, was Du da schreibst.
War wirklich inspirierend.

Danke und Gruss
Shunjata


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14.04.2014 um 19:24
@kore
Zitat von korekore schrieb:Jetzt muß der Mensch mittels des Ich, welches aber nicht mehr das Ego genannt werden kann, sondern seelisch sozusagen anerkannt führend wird im menschlichen Bewußtsein, als Geistiges repräsentierend, selbständig diese Seelenglieder zusammenhalten lernen.
Das wiedergeborene erlöste und befreite Ich, welches tatsächlich aufgrund seiner Erlösung/Befreiung nicht mehr "Ego" genannt werden kann, muss überhaupt nichts "lernen". Es muss überhaupt nichts "zusammenhalten". Es ist hier nämlich nicht mehr egozentriert, sondern hat den Pol zur SELBSTzentrierung hin gewechselt. Hierin nun hat der Mensch seine Basis. Auf diesem Felsen wird die Kirche gebaut!
Dieses Ich ist sozusagen der Diener des SELBST und wird durch dieses auch "geführt" - man fliesst sozusagen mit dem Tao oder dem Willen Gottes - weil es seinen Widerstand & Eigenwillen total aufgegeben hat. Und weil dies so ist, ist der Autopilot an dieser Stelle der spirituellen Entwicklung bzw. Erfüllung nicht mehr das unbewusste Ego, sondern das selbstorganisierende SELBST. Yippppiiiiiieeeee! :D

Nochmal: Wahres SELBST und Ich lassen sich hier nicht mehr trennen! Das Ich ist befreit von seinen Eigenschaften und ist deshalb in Verbund mit dem alles "zusammenhaltenden" sprich integrierenden ICH BIN-SELBStbewusstsein.


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