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1.437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hypnose, Muster, Individuation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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05.04.2014 um 15:12
Zitat von korekore schrieb:Dann wären auch die Nahrungswege der Tiere rein egoistische, etwa das Anlegen der Honigwabe der Biene oder der Dammbau eines Bibers, welche mehr Verstand benötigten dann als das Füllen eines Kühlschranks, wobei man ja nur Ware meist von einem Ort zum andern transportiert.
Das menschliche Bewusstsein unterscheidet sich ja nicht unerheblich zu dem seiner tierischen Nachbarn. Da würde ich eigentlich eher nicht gleichsetzen wollen.

Bienen haben keine Wahl, keine Alternativen und auch andere kognitive Fähigkeiten.

Nicht in Abrede stellen lässt sich jedoch das ihre Tätigkeit des Nestbaus dem Arterhalt dient, also natürlich eigennützig ist, was jedoch auch nichts verwerfliches ist, sondern das normalste der Welt.

Das muss man nicht egoistisch nennen, wie Du es dort in Folge tust.

Was den Mensch betrifft, er mag sicher ein Repitilengehirn haben und auch instinktiv handeln, aber Kühlschrank und instinktives handeln wie Beeren sammeln, Beute erlegen, Aas fressen, ich glaub das ist dann doch ein dezenter Unterschied.


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05.04.2014 um 15:41
jimmybondy schrieb:

Ein Plan an die Zukunft und seie er fast noch unmittelbar, das Essen im Kühlschrank, die Miete usw., ist ein Plan an die Zukunft und damit dem Ego zugehörig.
Nach Deiner Aussage oben, korrigiere mich wenn ich irre, hörte sich das aber so an, daß hier auch keine Wahl bleibt,
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Bienen haben keine Wahl, keine Alternativen und auch andere kognitive Fähigkeiten.
weil hier das Ego allein bestimmend ist und das klang schon fatalistisch-.
Mir ging es mehr um "Plan" und "Zukunft" hier!
Da kann man durchaus geistige Qualitäten wirkend denken, hinter dem, was visuell "nur" Natur zu sein scheint.
Im wieviel höheren Maße dies eben auf den Menschen zutreffend ist, davon gibt er sich denkend evtl. Rechenschaft. Selbstverständlich wird der niedrige Verstand und dessen astralisch tingierter Leib egoistisch, die Natur weder zu erkennen suchen, noch verstehen können, sondern auszubeuten suchen. Dies liegt aber wie gesagt, in der nicht hinaufentwickelten menschlichen Astralität. Beim Tier nennen wir Natur,was beim zivilatorisch entwickelten Menschen meist erst unnatürlicher dekadenter Egoismus ist. Weshalb dieser es durchaus unter das Tier bringen kann. Aber auch darüber hinaus, weil er sich dadurch frei nennen darf, daß er diese Möglichkeit überhaupt hat.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das muss man nicht egoistisch nennen, wie Du es dort in Folge tust.
Nein, nein ich tat das Gegenteil.
Zitat von korekore schrieb:Dies hat mit Egoität ebensowenig zu tun, wie das Produzieren der Biene von Honig. Denn auch für andere lebt der Mensch nicht allein sich selbst. Entscheidet er sich dagegen und noch zum Schaden anderer dann ist die Egoität vorwiegend.



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kore ehemaliges Mitglied

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05.04.2014 um 15:47
Zitat von snafusnafu schrieb:Ist das Bewusstsein mehr im unteren Bereich, dann ist der Mensch der irdischen Materie verhaftet.
"Steigt" das Bewusstsein in den "oberen" geistigen Bereich, dann erkennt der Mensch, dass die irdische verhaftung der körperlichkeiten nur SCHEIN ist. Und alles was erscheint, als "die Welt" in diesem Zeit-Raum, was unser Ego "reflektiert" um sich selbst zu "Sehen" in der Reflektion einer erschaffenen Welt, alles dies ist Schein, Traum, Illusion. Matrix.
"Geboren " aus Unserem Geist.
Seit Christus die Erde betreten hat, ist diese nicht mehr Schein, wir haben aber dies nicht alle schon erkennen können, da wir in der alten Scheinwelt verharren, ohne den Christus. Sie ist tatsächlich aber schon untergegangen....


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05.04.2014 um 15:54
@kore

Schau da sind viele Aspekte von denen ich ja gar nicht redete und da fällt es mir nun schwer darauf einzugehen. Astralität auch beim Tier, Seele usw.
Hört sich ja toll an, ich weiss davon aber nichts. Ich kenne nur meine Mental und Astralreisen und glaub nicht das die Vorherrschend sind.

Dennoch war die Essenz ja "Plan an die Zukunft", dabei redete ich vom Mensch.
Ein Tier lebt stets im hier und jetzt und schmiedet keine solchen Pläne aus einem Ichbewussten herraus.


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05.04.2014 um 16:48
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Jo das "wertende Ich" scheint mir überhaupt einer der wichtigsten Teile des Egos zu sein.
Unbedingt.
Es ist der Teil des Verstandes, der uns mitteilt, wie eine Situation (seiner bisherigen Erfahrung nach) ausgehen könnte.
In Windeseile können wir daher entscheiden, ob wir ans Telefon gehen, wenn Onkel Ernst anruft oder ob wir heute lieber fröhlich bleiben ;)


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05.04.2014 um 18:04
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Jo das "wertende Ich" scheint mir überhaupt einer der wichtigsten Teile des Egos zu sein.
Ja! Immer, wenn das "wertende Ich" individualistisch-vergleichend agiert.

Sobald durch "Wertung" keine Unterschiede beschrieben, kein Abwatschen erfolgt, sondern die Individuationstendenz des Gegenüber "(re)animiert" wird, sind Wertungen von einer Qualität, welche, vermittelt durch das "Ich", der Metaebene entspringen.

"Aus dem Zeugnis eines Kindes: Samuel hat sehr schön beim Chorsingen mitgemacht, indem er auf hervorragende Weise zuhörte."

Antony de Mello in "Wer bringt das Pferd zum Fliegen?"


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05.04.2014 um 18:12
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich kann dir teilweise zustimmen, aber das Ego ist meiner Erkenntnis nach nicht nur bloss auf Eigenschaften reduziert.
Ich sprech nicht von "Ich bin" so wie das OIE immer tut, das ist 'sein Irtum', ich meine einfach nur "ICH".

Dieses Wort ICH setzt alles dies voraus, denn ein Ich muss ja "SEIN", um ein ich zu sein. so ist es nicht notwendig, ein "bin" dranzuhängen", das führt zu inneren Irrtümern in den Synapsenverbindungen.

Das Wort ICH, ist in englisch: I.

EYE !
Das Auge der WAHR-nehmung. (das ist eine meditation)
Das "ICH BIN" verweist auf den Seinszustand des göttlichen Selbstes ... denn Gott ist nicht außerhalb, er ist IN uns ... wir sind dieser Auffassung zufolge lebendiger Ausdruck göttlichen SEINs.
...was zu folgendem Schluss führt:
Die Aussage "ICH", da gebe ich Dir Recht @snafu, ist der einzige vollständige und richtige Satz, durch den absolute Wahrheit exakt beschrieben werden kann. Den Begriff "bin" hinzuzufügen, ist überflüssig und auch nicht korrekt, weil "bin" Seinsheit beinhaltet und die absolute Realität jenseits von Seinsheit und Istheit besteht. Diese Bezeichnungen würden aus sich heraus eine Polarität von Gegensätzen erschaffen, so wie Existenz kontra Nicht-Existenz oder Seinsheit kontra Nicht-Seinsheit.


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05.04.2014 um 18:15
Zitat von ShunjataShunjata schrieb:Man kann unmöglich überleben in dieser Welt, wenn man nur noch alles urteilsfrei beobachtet.
Nehmen wir ne banale Situation, wie z.B. eine Strassenüberquerung. Ich gehe über die Strasse und sehe ein Auto auf mich zukommen. Ganz wertfrei betrachtet.
Ist es jetzt gut das ich im neutralen Beobachter Modus verbleibe oder entscheide ich doch besser, das es mehr Sinn macht, so schnell wie möglich über die Strasse zu kommen?
Aber klar, ein anderer geht dann mit völlig mangelfreien mausetoten Ego über die Strasse und schwebt dann davon!
http://www.raumbewusstsein.net/crashkurs/cib3/


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05.04.2014 um 18:54
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ein Tier lebt stets im hier und jetzt und schmiedet keine solchen Pläne aus einem Ichbewussten herraus.
Wie schön, dass es Menschen gibt, die so allwissend sind. Wenn wir die nicht hätten... Kennen ihre eigene Spezies kaum, aber wissen genau über andere Lebewesen Bescheid, Respekt! *Ironie off*


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05.04.2014 um 22:57
hi @Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Das "ICH BIN" verweist auf den Seinszustand des göttlichen Selbstes ... denn Gott ist nicht außerhalb, er ist IN uns ... wir sind dieser Auffassung zufolge lebendiger Ausdruck göttlichen SEINs.
So ist es. :)
und nur durch sich selbst kann es sich erkennen und definiern. schwer zu beschreiben.

Wenn das Ich (I) das EYE ist, dann ist es auf einer weiteren (höheren) "Ebene" gleich dem AUGE.... dem Auge in der Pyramide, genau das, dann ist jedes Ich - jedes EYE, der Kreator dessen, was es als Ich definiert.
Zitat von LaskerLasker schrieb:Die Aussage "ICH", da gebe ich Dir Recht @snafu, ist der einzige vollständige und richtige Satz, durch den absolute Wahrheit exakt beschrieben werden kann.
Exakt! jetzt haben wir endlich die Wahrheit gefunden! ;)



@LeRave
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:Wie schön, dass es Menschen gibt, die so allwissend sind. Wenn wir die nicht hätten... Kennen ihre eigene Spezies kaum, aber wissen genau über andere Lebewesen Bescheid, Respekt! *Ironie off*
Ja, schön.... dass Manche wissen, was die Tiere sind und bedeuten, da sie das Wesen der Tiere in sich wahrnehmen können.


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05.04.2014 um 23:28
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, schön.... dass Manche wissen, was die Tiere sind und bedeuten, da sie das Wesen der Tiere in sich wahrnehmen können.
Ja, schön, dass die Phantasie der Menschen grenzenlos sein kann. :D


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05.04.2014 um 23:39
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:Wie schön, dass es Menschen gibt, die so allwissend sind. Wenn wir die nicht hätten... Kennen ihre eigene Spezies kaum, aber wissen genau über andere Lebewesen Bescheid, Respekt! *Ironie off*
Ich nehme gerne Berichte wo Tiere im Astralen unterwegs waren oder sich Konstrukte schmieden. :troll:


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05.04.2014 um 23:51
@Jimmybondy
Jetzt werd bitte nicht albern. :D


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06.04.2014 um 09:01
Zitat von LaskerLasker schrieb:Sobald durch "Wertung" keine Unterschiede beschrieben, kein Abwatschen erfolgt, sondern die Individuationstendenz des Gegenüber "(re)animiert" wird, sind Wertungen von einer Qualität, welche, vermittelt durch das "Ich", der Metaebene entspringen.
"Aus dem Zeugnis eines Kindes: Samuel hat sehr schön beim Chorsingen mitgemacht, indem er auf hervorragende Weise zuhörte."
Lass uns mal philosophieren, was aus dem kleinen Samuel wird, wenn er auf diese Weise geformt wird ;)

Er lernt also, dass Mitmachen, wenn andere singen, auch hervorragendes Zuhören sein kann - richtig?

Wie soll er also eines Tages verstehen, dass einen Beitrag zum Bruttosozialprodukt leisten nicht darin besteht, anderen bei der Arbeit zuzuschauen?

Ich verstehe natürlich deinen @Lasker Gedanken, der darin besteht, dass aus dem Raumbewusstsein betrachtet das Zuhören Teil des Gewollten ist.
Wenn Menschen in einem Chor singen freuen sie sich darüber, wenn es Zuhörer gibt.

Was mich allerdings an den spirituellen Ideen zum Stirnrunzeln bringt ist diese Glorifizierung der Metaebene bis hin zur Abwesenheit des gesunden Menschenverstandes.

Der kleine Samuel sollte m.E. eher lernen, dass er Fähigkeiten hat, die ihm gegeben sind und möglicherweise gehört Singen nicht dazu.
Seine Fähigkeiten zu entdecken und sie nicht über oder unter die Fähigkeiten von anderen bewertend zu stellen, das (!) ist, was aus der Metaebene im Zuge der Individuation zu lernen ist.

Wenn der Mensch also versteht, dass das Spiel des Lebens, so wie es erscheint, Gewinne und Verluste beinhaltet, Stärken und Schwächen, Fähigkeiten und Versagen etc., dann kann dieser Kampf und die Suche nach dem Glück, der Erleuchtung, was immer gesucht und erkämpft wird aufhören.

Das Leben ist kein Spiel in welches wir kommen um zu gewinnen. Es geht nur ums Mitspielen. Aber das ist dem Ego offensichtlich zu wenig, ganz besonders das spirituelle Ego hat da große Probleme einzusehen, dass es nichts zu erreichen gibt.


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06.04.2014 um 10:38
Zitat von LaskerLasker schrieb:Wertungen von einer Qualität, welche, vermittelt durch das "Ich", der Metaebene entspringen.
Jo das "wertende Ich" scheint mir überhaupt einer der wichtigsten Teile des Egos zu sein.


Ja! Immer, wenn das "wertende Ich" individualistisch-vergleichend agiert.
Hier noch ein Beispiel zum Thema Singen:

Jeder Mensch, der Sprechen kann ( keine "Funktionsstörungen hat) kann auch singen.
Wie schön oder grausig das klingt ist eine andere Frage.
Aus dem Raumbewusstsein (danke @Lasker für den wiederholt gesetzten Link, es ist eine Perle unter den Seiten im Internet zum Thema) betrachtet ist es also total in Ordnung, wenn Menschen aller couleur einfach drauf lossingen.
Um in einem Chor mitsingen zu können muss der Mensch normgerecht (!) singen können.
In diesem Fall ist die Norm, derer es bedarf kein Hindernis sondern das Werkzeug um das Funktioneren des gemeinsamen Singens zu ermöglichen.
Der Chorleiter, dessen Aufgabe es ist Menschen mit der Fähigkeit zu normgerechten Singen herauszufiltern sollte das bitte nicht (!) aus der Metaebene tun, wo Singen keiner Norm unterliegt sondern aus der klaren Unterscheidungsfähigkeit und der Bewertung aus dem Verstand, die schlechten ins Kröpfchen, die guten ins Töpfchen.
Das gilt nicht nur für Linsen ;)

Individualistisch vergleichend ist als Chorleiter also sehr nützlich.

Und um also an dieser Stelle das spirituelle Muster zu benennen, welches ich sehe und m.E. zu durchbrechen für angebracht halte, möchte ich die irrtümliche Idee aufzeigen, dass absolut alles aus der Metaebene zu geschehen hat.
Zum Raumbewusstsein gehört nach meiner Erfahrung die Fähigkeit die Ebenen widerstandlos wechseln zu können.


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06.04.2014 um 11:27
@Lasker
Zitat von KameliendameKameliendame schrieb:"Aus dem Zeugnis eines Kindes: Samuel hat sehr schön beim Chorsingen mitgemacht, indem er auf hervorragende Weise zuhörte."
Ha ha ha ha haaaaa - kichkichlachlach (hämisch-härzlich ) Erzähl mir einer mal, wie ein Mensch beurteilen kann, wie und auf welche qualitative oder quantitative Weise ein anderer Mensch seine Ohren aufstellt, he?
Woran kann man denn so etwas erkennen, gibts da eine Skala von Merkmalen, die mir das zeigen? So ungefähr: Kopf ist leicht nach links geneigt, die Augen nach links unten. Die Ohren wedeln leicht, wobei das linke Ohr zuweilen zuckt...Dabei ist der Blick ausdruckslos nach innen gerichtet... usw.
Sagen wir mal, der Lehrer wäre tatsächlich ein guter Neurolinguistiker - bleibt dennoch die Frage: Was SIEHT der eskapistische Zögling vor seinem inneren Auge, wohin ist er abgedriftet???
Ob die Ohren nun voll und ganz da sind und der Musik im Hier und Jetzt zuhören oder ob das Kind einen kleinen entlastenden Tagtraum träumt - Das kann dir auch kein Neurolinguistiker erzählen, bleibt völlig außerhalb seiner Kompetenz! :D


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06.04.2014 um 11:41
@snafu
Was du über das Ego schreibst, trifft auf das befreite und erlöste Ich zu. Dieses Ich ist "mächtig" im Sinne von wahrhaft "eigenmächtig" oder "selbstermächtigt". Es ist Meister seines Lebens. Ob es irgendwelche Welten schafft, entzieht sich (noch?) meiner Erfahrung. Aber ich weiss, dass ICH die Welt von innen heraus e r f a s s t - und zwar auf mystische u n d REINE wissenschaftliche Weise. Insofern würde ich sagen, erschaffe ICH die Welt neu.

Weil ich glaube, dass es einigen Leuten hier nicht schaden würde, zu wissen, was man unter Ego oder Selbst versteht...

http://www.gewahrsein.net/ego-selbst


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Lasker Diskussionsleiter
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06.04.2014 um 11:52
Zitat von KameliendameKameliendame schrieb:Der kleine Samuel sollte m.E. eher lernen, dass er Fähigkeiten hat, die ihm gegeben sind und möglicherweise gehört Singen nicht dazu.
Seine Fähigkeiten zu entdecken und sie nicht über oder unter die Fähigkeiten von anderen bewertend zu stellen, das (!) ist, was aus der Metaebene im Zuge der Individuation zu lernen ist.
Das war damit gemeint! Nichts weiter.
Von der Metaebene aus erkennt der "Weise", was im Einzelfall die Individuation (be)fördert - und was nicht. Bei Kindern sehr wichtig.

Obwohl der kleine Samuel nicht Singen kann ... ist er wichtig! Die Quintessenz aus neurolingusitischer Sicht - für die Bewusstseinsentwicklung des Kindes. ;)

@TheLolosophian


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06.04.2014 um 12:01
Zitat von LaskerLasker schrieb:Von der Metaebene aus erkennt der "Weise", was im Einzelfall die Individuation (be)fördert - und was nicht. Bei Kindern sehr wichtig.
Leider stehen die Schulen noch unter der moralischen Knute: Müßiggang ist aller Laster Anfang, Die Kreativität, die sich vor allem in der Passivität - passiven Hingabe an die Innerlichkeit - zeigt, wird als Tagträumen oder Unaufmerksamkeit gebranntmarkt. Das ist mit ein Faktor der entfremdenden Einflüsse der Schule.
Müßiggang ist in diesem Sinne aller Tugend Anfang.
... Muße gibt den Musenkuss... la la la :D


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06.04.2014 um 13:35
Zu (Be-)Wertungen
Werten ist im Alltagsleben eine überlebenswichtige Notwendigkeit. Wenn ich die Ampel nicht als grün werten kann, dann bin ich schlicht nicht alltagstauglich. "Jenseits von Ego" zu sein, heisst garantiert nicht, dass man alltagsuntauglich ist. Ganz im Gegenteil. Wer auf dem spirituellen Trip alltagsuntauglich wird, ist psychospirituell nicht integriert. Da fehlt es meist an (intellektueller) Verarbeitung von spirituellen Erfahrungen. So manchen werfen transpersonale Ein-Sichten ganz schön aus den Latschen...

Alltagstauglich heisst also u.a. , zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können. Bloss weil richtig vs. falsch dualistische Angewohnheiten des Egominds sind, heisst dies nicht, dass sie "jenseits von Ego" eliminiert sind. Man ist schlicht nicht mehr mit richtig & falsch identifiziert.
Da ist die Identifizierung des Ego mit Gut & Böse schon ein etwas härterer Bissen... und genau um diese geht es! Diese Art von Dualismus gilt es zu transformieren.
@all


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