@MrBananentoastMrBananentoast schrieb:Macht mich das nicht eher zum Opfer meiner Eigenschaft, die der Spiegel schamlos ausnutzt und sich als Täter in diese Gleichung eingesellt? :P
Ich denke, ein Mensch, der spiegeln kann, hat keine Absichten, aus der Begründung heraus, dass wenn er Absichten hätte, die immer aus dem Ich kommen, dann wäre er/sie er-/sie - selbst und könnte nicht spiegeln...denn man kann nur das Ich von jemandem spiegeln, wenn man sein eigenes ausblendet.
Ausserdem ist Spiegel-sein ein undankbarer Job, aus Gründen, weil so Leute wie du ihm auch noch böse (Täter-) absichten unterstellen und ihn zum Opfer machen wollen (was zu Taten führen kann, die dem Spiegel dann schaden), dabei ist Spiegeln eine Hilfe für den Gespiegelten, sich selbst zu erkennen.
Und an deinen eigenen Gedanken (siehe Zitat) sieht man ja dein eigenes Denken, deine eigene Absicht, und die ist nun mal von Begriffen wie `schamlos ausnutzt´ geprägt.. jemand, der niemanden ausnutzen will, benutzt so ein Wort gar nicht bzw denkt es noch nicht einmal..