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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

3.544 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vision, Eins Mit Gott, Spirituelle Erfahrung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

13.05.2016 um 21:51
Hi snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Wenn es , wie du schreibst kein Ego mehr gibt, dann gibt es nichts mehr zu durchschauen, weil da nichts ist.
Es könnte etwas sein hinter dem, durch das man schaut, oder seitlich davon. Das ist dann beides ggf nicht mehr mein Ego und vielleicht auch nicht das eines Anderen. Oder ich schaue mein Ego an, vor dem dann keine Schatten mehr sind.

Der Magier übt die Fähigkeit des Konzentrierens (Archiv-Version vom 29.03.2016) aus. L-ich-t konzentrieren kann man durch eine Linse. Vielleicht ist das manchmal die Linse in der Brille des Egos. Der Magier, die sie trägt, kann dann mit oder ohne Brille einen Schritt machen.

"Gibt es kein Ego mehr" ist ein Gefühl und es ist Platz für was neues.

Meinst Du denn, dass selbst der größte Yoga-praktizierende oder der größte spirituelle Lehrer nicht von seinem Ego frei kommt, oder etwas ähnliches? Jesus hatte Persönlichkeit aber hatte er auch ein böses Ego?
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich denke der Magier kann nicht egolos Magie praktizieren, denn dann wäre er willenlos.
Zum einen stellt Karte 9 die Intelligenz des Willens dar und Karte 7 die Intelligenz des Hauses des Einflusses. Zum andern gilt B.O.T.A. Keter als der Urwille. Auf dem Bild leitet Der Magier (Archiv-Version vom 29.03.2016) mit dem Stab in seiner rechten Hand diesen Urwillen von oben herab. Dies spricht nicht alles dafür, dass nur Jesod der Wille sei. Manchmal gibt es mehrere Willen, und ich glaube, der Magier wendet sich an den höchsten.

Ich denke das Ego WILL auch etwas und die höheren Sefirot wollen auch etwas und der Magier darf zusehen wie er das gehandelt bekommt.
Zitat von snafusnafu schrieb:Wir können uns frei entscheiden innerhalb "unsres Rahmens" . :)
Der Rahmen ist für mich der Rahmen von He, das Fenster zu dem auch Schlüssel 4 Der Kaiser (Archiv-Version vom 29.03.2016) ein erklärendes Bild darstellt. Es ist vielleicht ein rundes Fenster, vielleicht eines mit rechten Winkeln (nach dem Buchstaben). Im Chaos besteht dieser Rahmen aus Bruchstücken des Ego, vielleicht lieblos aneinandergereiht zu Formen die wie Rahmen aussehen. Und die Geschicke des Willens unterstehen den Bedingungen dieser Formen. Der Buchstabe und der Kaiser zeigen uns aber, wie der Rahmen richt-ig ausschaut: Mit rechten Winkeln gebaut, so dass er zu einem verlässlichen Fundament wird. Das heißt in erster Linie Verstehen und zweitens Intuition, denn Intuition ist eine Bedeutung von Schlüssel 5 (Wav) und die "Bretter der Fenster sind mit Nägeln zusammengefügt". Ja, ich vermute die "Bretter" oder von mir aus "Baublöcke" werden mit Intuition richtig zusammengefügt. Und Drittens: Mindestens drei Wahlmöglichkeiten.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich seh das so: Nur Geist ist "ausserhalb" des Egos.
Geist. Gut. Das ist ein Anfang
Zitat von snafusnafu schrieb:Es gibt nichts auf dieser Welt, das nicht durch das Ego geworden ist.
(Ich bin Alles = Alles ist Ich)
Man könnte argumentieren, in der Manifestation fließt alles durch Yesod. In den Feinheiten ist das jedoch nicht so. Es führen zwei Pfade an Yesod vorbei zu dieser Welt. Auf der Karte zu Schin sehen wir den Geist als die vierte Dimension dargestellt, als Wolkenkreis und Engel. Man könnte das so auffassen, dass hier der Geist "ausserhalb" an Yesod vorbei fließt.
Zitat von snafusnafu schrieb:Es gibt nichts Wahrnehmbares, jenseits des Egos, denn ALLES wird durch das "Ich" wahrgenomen. Denn das "Ich" IST das Wahrgenommene. Es nimmt sich quasi selbst Wahr, und bestätigt sich selbst seine Existenz. So hab ich es gesehen und erfahren.
Das war ein Anfang. Du musst vielleicht nochmal sterben damit es weiter geht mit dem Erwachen. Nicht jeder Teil von Dir hat es vielleicht durchlebt. Wie bist Du dir sicher dass es das Ego war, das Du so gesehen hast? Und nicht vielleicht der Geist? Doch auch da würde ich vielleicht sagen, dass auch der Geist nicht Alles ist. Ich denke das ist bei mir eine Verhaltensweise, da einen Schritt weiter zu gehen und zu sehen wo in mir das nicht so ist. Und dabei schaue ich dann wieder aufs Ego, vielleicht.

Wusstest Du, dass der Gottesname von Yesod "Schaddai El Chai" ist? Das heißt: Allmächtiger Gott der Lebendige.
Zitat von snafusnafu schrieb:Der Mensch selbst ist der Baum.
Das Ego (Ich) beschreibt sich quasi selbst. Man könnte das fast sprichwörtlich so betrachten, das "Ich" be-schreibt sich selbst, und alles, was wahr genommen wird, ist es selbst, denn es wird zur Welt (Malkuth).
Das Ego (Ich) ist ein funktionaler Teil des Baumes. Was zur Welt wird, entscheidet im Idealfall der Mensch.
Zitat von snafusnafu schrieb:Das Fundament ist in dir, es ist die Werkseinstellung unserer Art. Damit könnte man alles das bezeichnen, was ein Mensch lernt, von 0 bis 3 Jahren, bevor er sich selbst "Ich" nennt.
Anders betrachtet, das "Ich" kreiert sich selbst in Unbewusstheit, drei Jahre lang, und dann "erkennt es sich". (Adam erkannte Eva ( =das Leben)).
Das Fudament lernt nie aus. ;) Es lernt und kreiert sich nicht selbst, sondern der Geist tut dies.

Und sobald genug reflektierendes "Material" verbaut wurde, erwacht das Alltagsbewusstsein. Erwachen geschieht schrittweise.
Zitat aus der Bibel: Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN.
Dieses "erkennen" zielt auf die Sexualität. Das verwendete hebräische Wort lässt sich vielleicht mit "er wusste" übersetzen. Es schreibt sich Yod-Dalet-Ayin und ist somit teils kongruent mit Da'at.

Die körperliche Sexualität erwacht erst später als wie mit 0 bis 3 Jahren und das Wissen, Da'at zählt zum "drittes Auge" Chakra. Es ist vielleicht eine andere Form der Sexualität gemeint, eine geistige, die doch wohl etwas mit Erkennen oder Erkenntnis zu tun haben könnte. Doch auch solches geschieht nicht (nur) im Kleinkindalter.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Er hat auch die Sternzeichen Löwe und Waage vertauscht, samt ihren Karten, ohne jedoch die betroffenen Buchstaben zu tauschen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Wenn es es dich interessiert, dann kopier ich die Seite, wo er es beschreibt mit Graphik. :)
Hast Du es verstanden?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das eine ist etwas durchschaubares leichtes, klares, verständliches, das andere ist etwas grobes und sogenannt böse. Letzteres ist das, was durch das große Werk geändert werden soll und will, im Namen von ersterem.
Zitat von snafusnafu schrieb:Der innere Jihad.... der innere Kampf, Gut gegen Böse... was du hier beschreibst. ^^
Der sich auf die Welt überträgt, denn was Innen ist, ist Aussen.
Ist bei mir nicht außen. Nach außen hin bin ich ein friedvoller Mensch. Ich habe aber den Wunsch mehr von meinem inneren jihad zu äußern in geregelten Bahnen und moderaten Formen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Es sind die beiden Säulen, die linke und die rechte, zwischen denen der Mensch durchgehen muss, um den "Tempel" zu betreten, der er selbst ist, um zu seinem inneren Heiligtum zu gelangen, muss er in der Mitte durchgehen. Und er wird die mittlere Säule selbst SEIN.
Das bedeutet die Erlösung von Gut und Böse.
Ist für mich schweigen. Ich will alle drei Säulen sein und arbeite an erlösten Beziehungen der Sefirot zueinander. Nennt man auch Pfadarbeit. Ich weiß nicht, wie das geht, kann's mit aber denken: Ich stelle mir eine rote Kugel für Gevurah vor und eine Gelbe für Tipharet und lasse beide miteinander sprechen. Dann sehe ich zwei Personen die etwas sagen. Und ich kann mit beiden reden. Vielleicht gesellen sich noch andere Personen, Stimmen, Dinge, Symbole dazu und es wird eine reiche Selbsterfahrung.
Zitat von snafusnafu schrieb:Der Unterschied besteht, zwischen dem Yesod-Ich und dem Tipharet-Ich. Das Yesod-ich ist mit Details im Tal beschäftigt, und das Tiphareth-ich steht am Gipfel der Berge und sieht den Horizont auf beiden Seiten. Es sieht über "die Dualität der beiden Seiten" über Leben und Tod als Erscheinungn daraus.
Vielleicht jodelt das Tipharet-ich vom Gipfel der Berge mal etwas zum Yesod-ich im Tal hinunter. Jodelt das Yesod-ich von unten im Tal etwas zurück?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wie ist Shin das "geistige Brot"? Und Mana "Bewusstsein" ist eine andere Sprache und das weißt Du. Also welche Anhaltspunkte hast Du, dass diese Erkenntnis so stimmt?
Zitat von snafusnafu schrieb:Was spricht dagegen?
Frag Dich das mal selbst. Ich kann mir vorstellen, dass Du Antworten findest. Vielleicht 1000 die dafür sprechen und auch vielleicht 1000 die dagegen sprechen. Dann haben wir erst mal ein schönes Chaos. Und natürlich kann daraus wieder eine neue und vielleicht bessere Ordnung hervor gehen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Shin bedeutet (Backen)Zahn.
Ich habe gelernt, dass der Giftzahn einer Schlange in meinem Unterrichtsmaterial gemeint war. Schin bedeutet wohl einfach nur Zahn.
Zitat von snafusnafu schrieb:Durch ihn werden alle Wahrnehmungen/Reflektionen/Gedanken/Gefühle (Alles) innerlich, also im Geistigen, "zerteilt und vermischt" um diese sozusagen "verdaubar" zu machen. Man könnte sagen, sie werden "gemischt", um sich zur äusseren Malkuthwelt (--> Taw) zu manifestieren.
Ich weiß worauf Du abzielst. Dein Satz wirkt auf mich sehr komprimiert, als wolltest Du vieles damit gleichzeitig sagen.
Zitat von snafusnafu schrieb:In anderen Worten, das was Aussen erscheint, als Welt, haben wir zuvor in unserem Inneren und Unbewussten "hervorgebracht, kreiert und manifestiert". Der göttliche Geist in uns, hat das vollbracht, denn er ist "gefallen, und auf die Erde gekommen".
Wenn er nur fällt um auf die Erde zu kommen dann ist das nicht das Werk meiner Hände. Dann habe ich das nicht gebaut. Es war nicht meine Arbeit. Und auch nicht mein Ego. Ich glaube ich muss da ein greifen um mich wieder ein zu bringen, mein Ego wieder zu nutzen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich meine, sie bildet sich, weil wir aus unserem Unterbewusstsein die Formen der Matrix erschaffen.
Dazu kommt jetzt der Magier und formt das Unterbewusstsein mit seinen Händen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich bin Alles - Alles ist Ich! ;)
(Ichbinderichbin - EYEamwhatEYEam)
Es ist schön dass Du so einen starken Anker für Dein Ego gefunden hast. Ich betone dabei das erste "bin". Vielleicht ändert das die Bedeutung auch bei dir etwas.

Dieser Gottesname ist "ich bin" (lies auch mal die direkte Übersetzung in Exodus 3.14) und ICH könnte darin "das Prinzip der Identifikation" sehen. Und das hätte zur Auswirkung, dass ich mich dadurch mit etwas identifizieren kann indem ich sage "ich bin ..." oder eben nicht indem ich schweige. Demzufolge bin ich dann nicht Alles sondern nur das womit ich mich identifiziert habe. Oder in anderen Worten: Ich bin nur das was ich "gegessen" habe.
Zitat von snafusnafu schrieb:Dreidimensionaler Raum plus eindimensionale Zeit. Hab viel über die Symbolik des Kubus geschrieben.
Ich sehe im Kubus nur drei Dimensionen. Ein Kubus symbolisiert Wahrheit. Zwei Kuben zum Quadrat symbolisieren auch Wahrheit. Und auch drei oder mehr Kuben zum Quadrat symbolisieren auch wieder nur Wahrheit.
Zitat von snafusnafu schrieb:Das sehe ich auch so und unterschreibe ich. Wissen und Reflektieren ist der Anfang. Dann kommt irgendwann der Moment in dem ich entscheide: Wahr oder Falsch.
Zitat von snafusnafu schrieb:und irgendwann jenseits des Urteils. :)
"Jenseits" bin ich wieder da wo gar nichts ist. Nur dunkle Bauten mit dunklen Fenstern ragen außen am Rand der Dunkelheit in diese hinein.

Aber nach Das Urteil kommt Die Welt. Und da bin ich der Welt-Tänzer, der tanzende Schiva, Natrasch.


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14.05.2016 um 21:19
Zitat von snafusnafu schrieb:Dreidimensionaler Raum plus eindimensionale Zeit. Hab viel über die Symbolik des Kubus geschrieben.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich sehe im Kubus nur drei Dimensionen. Ein Kubus symbolisiert Wahrheit. Zwei Kuben zum Quadrat symbolisieren auch Wahrheit. Und auch drei oder mehr Kuben zum Quadrat symbolisieren auch wieder nur Wahrheit.
"zum Quadrat" muss heißen "zum Kubik" oder "hoch 3".


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15.05.2016 um 04:48
Abwechselnde Muster, Kontrast. So begierbar.


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

15.05.2016 um 10:28
Hier ist von mir eine Antwort auf ein paar Fragen von euch.

Jenseitigen

Der Anfang aller Dinge liegt sozusagen noch im Jenseitigen in der Form von Ideen, die erst zur Verwirklichung kommen müssen. Aber im Schöpferischen liegt auch die Kraft, diesen Urbildern der Ideen Gestalt zu verleihen.

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Kubus

Der Himmel hat als Symbol den Kreis, die Erde das rechtwinklige Quadrat.
Somit ist das Rechtwinklige eine ursprüngliche Eigenschaft der Erde.
Dagegen ist die geradlinige Bewegung ursprünglich eine Eigenschaft des Schöpferischen, ebenso wie die Größe.
Aber alle rechtwinkligen Dinge haben ihre Wurzel in der geraden Linie und bilden ihrerseits wieder körperliche Größen. Wenn man in der Mathematik Linien, Flächen und Körper unterscheidet, so ergeben sich aus geraden Linien rechtwinklige Flächen und aus rechtwinkligen Flächen kubische Größen. Das Empfangende (Damit ist die Erde gemeint) richtet sich nach den Eigenschaften des Schöpferischen und macht sie zu seinen eigenen. So wird aus einer Geraden ein Quadrat und aus einem Quadrat ein Würfel. Das ist die einfache Hingebung an die Gesetze des Schöpferischen, ohne etwas davon - oder dazuzutun. Darum bedarf es für das Empfangende nicht einer besonderen Absicht oder Anstrengung und alles wird recht.

--------------------------------

Warum ist nun die Erde das Empfangende?

Sie muss unter der Leitung und Anregung des Schöpferischen sein, dann wirkt sie heilvoll. Nur wenn sie aus dieser Stellung heraustritt und dem Schöpferischen ebenbürtig zur Seite treten will, wird sie böse. Daraus ergibt sich dann Gegensatz und Kampf gegen das Schöpferische, der für beide Teile unheilvoll wirkt.

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Und sehr wichtig ist der Unterschied zwischen Gegensatz und Gegenstück - nicht alles sind Gegensätze!

Die Erde ist das vollkommene Gegenstück zu dem Schöpferischen, das Gegenstück, nicht der Gegensatz; eine Ergänzung, keine Bekämpfung. Es ist die Natur gegenüber dem Geist, die Erde gegenüber dem Himmel, das Räumliche gegenüber dem Zeitlichen, das Weiblich-Mütterliche gegenüber dem Männlich-Väterlichen.
Ja selbst in den einzelnen Menschen ist diese Zweiheit in dem Zusammensein von Geistigem und Sinnlichem.
Dennoch kann von einem eigentlichen Dualismus nicht geredet werden, denn es besteht zwischen den beiden Zeichen das Verhältnis einer klaren Rangordnung.

Definition Natur: Gegensatz = Welt der Kultur; Synonyme: Kosmos, das Wesen, unberührte Natur

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Buch: I Ging, das Buch der Wandlungen, welches ca. 5000 Jahre alte Weisheiten enthält. Das älteste der klassischen chinesischen Texte und das älteste Buch der Welt!


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15.05.2016 um 10:59
@Falkenauge
Kannst du das Quadrat und den Kubus mit deinen eigenen Worten näher erklären?
Ich verstehe das Quadrat nicht. Das Quadrat ersetze ich durch das gleichschenklige Dreieck und den Kubus durch den Tetraeder, das erscheint mir natürlicher im dimensionalen Aufbau.


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15.05.2016 um 11:08
@Falkenauge
Als Beispiel nehme ich ein Gummiband und spanne es zwischen zwei Nägel, Eindimensionalität, eine Linie.
Um zur Zweidimensionalität zu kommen, verdopple ich das Gummiband gedanklich, sodass zwei beieinanderliegende zwischen den beiden Nägeln gespannt sind, und ziehe eines davon zur Seite. Um eine harmonische Fläche zu erhalten, ziehe ich in der Mitte zwischen den Nägeln, so entsteht ein gleichschenkliges Dreieck.

Warum soll ich an zwei Punkten, da wo die ersten beiden Nägel sind, ziehen, um ein Quadrat zu erhalten? Um das zu befestigen brauche ich zwei weitere Nägel, bei dem Dreieck nur einen.

Das Quadrat erscheint mir schwerfällig und wenig elegant. Bei den weiteren Dimensionen ist es ähnlich.

Gibt es einen vernünftigen Grund für die Wahl des Quadrats?


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15.05.2016 um 11:55
@Falkenauge
Zitat von FalkenaugeFalkenauge schrieb:Warum ist nun die Erde das Empfangende?

Sie muss unter der Leitung und Anregung des Schöpferischen sein, dann wirkt sie heilvoll. Nur wenn sie aus dieser Stellung heraustritt und dem Schöpferischen ebenbürtig zur Seite treten will, wird sie böse. Daraus ergibt sich dann Gegensatz und Kampf gegen das Schöpferische, der für beide Teile unheilvoll wirkt.
Wie wäre es, wenn vielleicht die Erde als das Empfangende und das Schöpferische sich die Hand geben könnten?
Zitat von FalkenaugeFalkenauge schrieb:Es ist die Natur gegenüber dem Geist, die Erde gegenüber dem Himmel, das Räumliche gegenüber dem Zeitlichen, das Weiblich-Mütterliche gegenüber dem Männlich-Väterlichen.
Linie und Fläche, bzw Kubus. Welche schon enthaltene oder zusätzliche Form oder Struktur könnte in diesem Gleichnis dem Kindlichen entsprechen, oder was könnte hierbei das Kindliche sein?

@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Gibt es einen vernünftigen Grund für die Wahl des Quadrats?
Ich kann es Dir nicht sagen aber ich erachte den rechten Winkel als wichtig. Er ist das Maß für die Herstellung von quaderförmigen Baublöcken und zur Einhaltung rechteckiger Grundrisse beim Bauen. Aus Tetraedern eine Wand zu errichten ist ungleich schwieriger. Wenn ich mich frage, wo haben Menschen Gebäude auf der Grundlage eines Dreiecks erbaut dann fallen mir nur vielleicht ganz moderne Kunstprodukte ein.


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15.05.2016 um 12:07
@AnGSt
In konkreter Nutzung des Raumes mag der Rechte Winkel sinnvoll sein, in abstrakter Arbeit mit den Dimensionen ist er ein Hindernis, mMn.

bruecke105

Ist man auf Dreiecke umgestiegen, ergeben sich ganz andere Assoziationen. Stabilität, Effizienz, Projektion, Fraktal.


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15.05.2016 um 12:14
@AnGSt
fractal-geometry-triangleOriginal anzeigen (0,2 MB)


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15.05.2016 um 12:24
@AnGSt
Nimmt man mein ursprüngliches Beispiel mit dem Gummiband, entspricht der dritte Punkt, der aus einer Linie ein Dreieck formt, der Vereinigung der beiden Ursprungspunkte auf einer neuen Ebene. Eine Erklärung der Dualität und wie man sie durch eine neue Perspektive transzendiert. Das Quadrat ist mit solcherlei Assoziationen überfordert und wirkt leer.


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15.05.2016 um 12:27
@dedux

Ja, ich sehe in etwa wie Du Dir das vorstellst (kann ich natürlich nicht sehen aber man sagt es so). Ich habe auch ein Fraktal, diesmal auf der Basis eines Kubus: http://id.tubgit.com/fraktal-kubus-mandelbrot/

Ich weiß nicht warum Menschen sich entschieden haben bei der Erde von vier Himmelsrichtungen zu sprechen anstelle von dreien. Vielleicht hat es etwas mit der Orientierung zu tun.

Und es gäbe noch das Salzkristall, mindestens, das sich in Form eines Kubus bildet.

Aber wenn ein Tetraeder als Symbol für die Erde oder so für Dich richtig ist, fragt sich ja nur noch, ob Dich das daran hindert, das Gleichnis von @Falkenauge zu verstehen. Oder vielleicht geht es Dir um etwas ganz anderes, das wäre für mich auch in Ordnung.


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15.05.2016 um 12:46
@AnGSt
Ich habe Falkenauges Gleichnis nicht versucht zu verstehen, da Kuben und Tetraeder Triggerpunkte sind, die mich über Dimensionalitäten sinnieren lassen.

Trinität ist schwer denkbar, weil der normale Verstand kulturell auf rechtwinklige Logik konditioniert ist. Es ist der Versuch, aus der Materie Geist zu formen, wobei der Ursprung der Materie aber Geist sein sollte, mMn. Den quadratischen Knoten muss man erst aus dem Kopf bekommen, um weiter zu schreiten mMn.

Als ich damals anfing, über das Universum nachzudenken, begann ich mit dem Würfel, schnell kam die Sphäre, dann die 2D-3D Informationsprojektion und nun suche ich den Übergang von 2D zu 3D, was mich zum Tetraeder brachte.

Momentan bevorzuge ich eine "multidimensionale Zweidimensionalität", zwei materielle Werkzeuge mit übergeordneter dritter Perspektive.
Zwei Augen plus ein geistiges(dreidimensionales Sehen), zwei Ohren plus ein geistiges(Richtungshören), Zwei Arme plus ein geistiger(Handlung), zwei Beine plus ein geistiges(Bewegung)

pillars

etc.


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15.05.2016 um 13:47
@dedux

Nun das ist ja sehr abstrakt, sagen wir mal geistig wie Du es da beschreibst. Um Trinität in @Falkenauge
seinem Gleichnis zu finden, fragte ich, dass wenn der Kubus dem räumlich-Mütterlichen und die Linie dem zeitlich-Väterlichen entspricht, welche darin schon enthaltene oder zusätzliche Form oder Struktur das Kindliche repräsentieren könnte, oder was dabei das Kindliche sein könnte. Jetzt hege ich einen Verdacht, dass dies das Dreieck und der Tetraeder sind. Ein Tetraeder hat vier Ecken, womit ich dann bei der Vierheit und in allen ihrer Konsequenzen bei der konkreten Nutzung des Raumes und - für mich - der Materie bin. Ich hätte also einen Weg, der vom Geistigen über den Tetraeder zur Materie führt. So kann zwischen Geist und Materie der Mensch als Kind des Schöpferischen vermitteln, der auch durch den Lebensbaum in Deinem Bild repräsentiert wird, der zwar an sich aus Triaden besteht, aber schlussendlich in eine Vierheit mündet. Das ist ein Übergang von 2D zu 3D, so wie drei Dimensionen drei Raumachsen bedeuten, die dreimal gegenüberliegende Richtungen und damit sechs Flächen und einen Kubus andeuten können. War all dies für Dich verständlich oder/und bist Du geistig bei etwas ganz anderem?


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15.05.2016 um 14:23
Zitat von deduxdedux schrieb:Zwei Augen plus ein geistiges(dreidimensionales Sehen), zwei Ohren plus ein geistiges(Richtungshören), Zwei Arme plus ein geistiger(Handlung), zwei Beine plus ein geistiges(Bewegung)
Das ist genial. Das ist ja der Mensch - eine Trinität - zwischen Himmel und Erde.

Übergang zwischen 2D und 3D bedeutet Erdung. So tief in die Erde wie ein Baum, so hoch in den Himmel wie ein Baum, geht mein Weg.

Youtube: Poggio Bustone Geht mein Weg
Poggio Bustone Geht mein Weg
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Das Herz hat eine leicht dreieckige Form aber schon vier Kammern.


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15.05.2016 um 14:33
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Es gibt nichts Wahrnehmbares, jenseits des Egos, denn ALLES wird durch das "Ich" wahrgenomen. Denn das "Ich" IST das Wahrgenommene. Es nimmt sich quasi selbst Wahr, und bestätigt sich selbst seine Existenz. So hab ich es gesehen und erfahren.
Was ist, wenn es kein Ich gibt? Was ist, wenn man sich nur für sICH hält?


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15.05.2016 um 16:48
Zitat von HeliosMantraHeliosMantra schrieb:Was ist, wenn man sich nur für sICH hält?
Halten mag das ich auf Dauer gar nicht. Das ist wie Satz und Gegensatz.

Das innere Kind, wie ich oben an @Falkenauge und @dedux schon beschrieb, oder in anderen Worten, die Persönlichkeit ist ein wichtiger Vermittler zwischen Himmel und Erde. Der Vermittler oder die Persönlichkeit ist natürlich unbeschreiblich schön. Es ist unbeschreiblich wichtig für die Psyche emotionale Bewegungen vollständig auszuführen. Schlüssel 2, Die Hohepriesterin (Archiv-Version vom 11.05.2016), vereint dabei Stück und Gegenstück zu einem Gesamtausdruck. Dieser schimmert wie die Wasser des Lebens oder der klare Sternenhimmel.


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15.05.2016 um 17:05
@AnGSt


Das Ich hält doch das Ich fest. Das, was das Ich noch an sich festhält, ändert sich mit der Persönlichkeit/dem Ego mit, doch es hält sich immer noch für ein Ich. Darauf zielte meine Frage.

Was ist, wenn es noch nicht mal dieses Ich gebe und es nur ein Trugschluss wäre, sich für dieses Ich zu halten?


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

15.05.2016 um 17:13
@HeliosMantra

Nichts. Es hat sich los gelassen.


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15.05.2016 um 17:14
@AnGSt


Dann würde sich das Ich nicht entwickeln und sich mit dem Ich identifizieren. Gelassenheit ist nämlich auch etwas das dass ICH, durch sich macht. Warum entwickelt sie sich?

Weil das Ich sich identifiziert.


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15.05.2016 um 17:18
@HeliosMantra

Gut. Also beschreibst Du die Abwesenheit des ich als Ausbleiben seiner Entwicklung durch Identifikation mit sich?


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