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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

3.544 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vision, Eins Mit Gott, Spirituelle Erfahrung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bublik79 Diskussionsleiter
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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

09.05.2016 um 18:44
@Nanopren
Zitat von NanoprenNanopren schrieb:denke, dass es von einem totalen Nervenversagen von Geist und Seele herrührt.
Sowas wurde nie von Fachleuten im Krankenhaus diagnostiziert aber wenn es nach deiner Feststellung geht ist es ein
befreiendes, kreatives, erkenntnisvolles, mysteriöses Nervenversagen :D


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09.05.2016 um 19:03
@Bublik79
Zitat von NanoprenNanopren schrieb:totalen Nervenversagen von Geist und Seele
Tolle Ferndiagnose! :D

Nur nebenbei: Ich wusste gar nicht, dass Geist und Seele Nerven haben ... ;)


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Bublik79 Diskussionsleiter
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09.05.2016 um 19:08
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Nur nebenbei: Ich wusste gar nicht, dass Geist und Seele Nerven haben ... ;)
Das gab mir auch zu denken :D


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

09.05.2016 um 22:29
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:So sind zum Beispiel die berühmten Schmetterlinge im Tintenkleks nur Egoreflexe, die beispielsweise durch eine wissenschaftliche Untersuchung der Klekse sich nicht als objektive Information in diesen ergeben.
Zitat von snafusnafu schrieb:Warum schauts so aus? Ist jetzt einer drin, oder nicht...? ;) ^^
Als Egoreflexe (Erinnerung, Speicherung), ja. Wirklich drin sind die nicht.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja natürlich. Jeder Mensch tut das, es ist gar nicht anders möglich. Das Ego representiert sozusagen 'die Welt', und verschiedene Egos beschreiben (sprichwörtlich) sich quasi selbst, bzw ihre Welt. so wie wir hier eben.
Auch du tust das, indem du Linien verbindest und Rechte Winkel und andere Figuren erkennst und interpretierst. ;)
Sind sie wirklich drin? Das Ego zu spiegeln reicht nicht, um das zu beantorten. Es braucht noch Input von anderer Art.

Mir ist klar dass es noch diesen anderen Baum gibt und dass auch Warren Kenton wieder die Buchstaben anders verteilt und zum Teil auch anders übersetzt. Im Grunde kann sich jeder seinen eigenen Baum finden der sich das zutraut. Ich folge der hermetischen Tradition und da sind die Pfade wie beschrieben. Wie kommst Du auf diese ausgesuchten Bedeutungen von Schin und Qof? Ich fange mit Zahn und Hinterkopf an und mit den zugeordnetenn Tarotbildern.
Zitat von snafusnafu schrieb:In Hod zB sind alle Achten, also die 8 der Stäbe, die 8 der Kelche, die 8 der Schwerter und die 8 der Scheiben. Jeder dieser Achten hat ähnliche merkurische, aber, durch die verschiedenen Elemente, unterschiedliche Qualitäten.
In Hod ist bei mir der rechte Winkel als Bild bevor es den Tarot gab. Du findest ihn in den angewinkelten Beinen auf „der Stern“ 17 -> 1+7 -> 8 oder als das Banner auf „das Gericht (Archiv-Version vom 23.08.2014)“ (Schin). Der Engel darin bildet mit Flügeln und Köper eine verborgene 8 in den Kreis aus Wolken. Darin liegt vielelicht der Bezug zu Hod, den ich suche.
Zitat von snafusnafu schrieb:Hod ist in Verbindung mit allen Sephiroth, besonders mit Netzach, das auf 'gleicher Ebene' wirkt. Hod ist das Denken und Netzach ist das Fühlen, welches das Denken begleitet. Daraus - und aus den 5 Sinnesinfos - entsteht die Vorstellung der Welt. Malkuth.
Das Merkurzeichen ist in der Vorstellung in Verbindung mit allen Sefirot außer Keter. Hod selbst hat nur 'nen direkten Draht zu Netzach, Tipharet, Malkuth und Gevurah.

Es entsteht eine Vorstellung der Welt, eine innere Landkarte zu der Das Ego eine Einstellung hat. Letzteres ist erstmal ein Programm in Yesod. Die 5 Sinne kommen aus Malkuth und auch von dort aber noch durch Hod und Netzach.
Zitat von snafusnafu schrieb:Das ist mM die kabalistische Bedeutung der Geschichte mit den 2 Fischen und den 5 Broten.
Du kannst auch in den sieben Bergen die sieben Planeten sehen, sind schließlich nicht umsonst sieben Berge. Das Problem damit ist nur, dass Du dann eine Übersetzung der Metapher in Deine Sprache machst und eine neue ähnliches bedeutende Metapher daraus erstellst anstelle sie wirklich zu verstehen. Eine Metapher wirkt auf unbewusstes. Wenn Du dir dieses unbewusste bewusst machst, dann hast Du sie verstanden. Mag sein dass Dir sieben Planeten unbewusst sind und von den sieben Bergen angeregt werden aber dann bist Du für die reine Metapher unter Umständen nimmer offen. Eine Metapher bedeutet im Grunde immer das, was sie bei seinem Adressaten hervorruft. Und bei mir ruft diese Geschichte Genugtuung hervor. Der nächste Schritt wäre, zu schauen wie die Metapher funktioniert, also warum sie das bei mir hervor ruft und welche Symbole damit in Verbindung sind. Und das sind Brot essen und alle werden Satt. Wenn Du eine objektive Bedeutung einer Metapher haben willst, dann müsste das im Idealfall eine sein, die _alle_ Leser unbewusst damit gesagt bekommen und müsstest zeigen, warum sich Brot zB als Symbol für einen Sinneskanal eignet und ein Fisch als Symbol für eine Perspektive. Letzteres finde ich ein wenig abgehoben vom direkten Bezug. Wenn Du 12 Körbe als Vollkommenheit empfindest brauchst Du die Matrix des Zodiak nicht dazu, das wären nur die besagten Planeten für die Berge.


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09.05.2016 um 23:08
@Bublik79
geht ok, ich beanspruche keinen Dr.-Titel.
Allzu oft solltest solche Hippocampos-Abenteuer aber nicht wiederholen.
:)


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09.05.2016 um 23:52
@Bublik79
vielleicht kommt man auch mit dem Begriff "Reikarnation" der Sache etwas näher.
Mal intensiver, mal etwas weniger, so wie ich vor einiger Zeit mal nach einer seltsamen Nacht jegliche Lust auf meine morgendliche Zigarette vermisste. Habe darauf mehrere Tage kaum geraucht. Nö, keine ko-Drops im Spiel.
:)


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10.05.2016 um 08:15
@Nanopren
Zitat von NanoprenNanopren schrieb:Allzu oft solltest solche Hippocampos-Abenteuer aber nicht wiederholen.
Mit dem Hippocampus hat das nichts zu tun. Und "Abenteuer" schon gar nicht. Solche Erfahrungen stellen sich spontan ein - ganz ohne Drogen oder irgendwelche Praktiken, wie Atmungskontrolle o.ä. . Da ist also nichts pathologisches oder gefährliches, weswegen man sich Sorgen machen müsste. Ich denke, diesem Thema mit medizinischem Vokabular beizukommen, verfehlt den Punkt, um den es geht. Und es geht darum, was man mit so einer Erfahrung anstellt, wie sie sich auf das Leben auswirkt usw.

Wie @Bublik79 sehr schön geschildert hat, bewirkte seine Erfahrung eine positive Veränderung seiner Lebensweise, weil durch die veränderte Sichtweise auf die eigene Existenz ein anderes Wertgefühl entstanden ist, aus dem heraus es sich von selbst verbietet, nachlässig mit dem eigenen Körper umzugehen. Das ist kein innerer Zwang, sondern man wird dann eben so, dass man bestimmte Dinge unterlässt, weil man weiß, dass es nicht richtig ist.

Alternativ kann man natürlich auch zum Arzt gehen, aber was sollte das bringen? So wie es ist, ist es doch gut.


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10.05.2016 um 09:54
@Bublik79
Es scheint so, dass du vor der Schwelle deiner eigenen Wesensentwicklung der eigenen Magie Bewusstwerdung stehst. Ich befand mich an dieser Wesensentwicklung und habe durch Recherche etwas sehr wichtiges in Erfahrung bringen können, womit ich diese Schwelle überwinden konnte. Das Wort was man sucht ist: SYMPATHIE.
Du musst auch nicht mehr über die Verunglimpfung des Wortes Magie aus der Menschheitsvergangenheit in Erfahrung bringen, denn es gibt nichts zu verstehen. Die von Gott für alle Menschen gegebene Magie ist es, den Menschen denen du entgegentretest und ihnen auf ihrem Lebensweg vielversprechend weiterhelfen willst, mit Sympathie all das, was du diesem Menschen gutes tun möchtest, schon getan hast. Es ist somit auch als ein Akt der Nächstenliebe zu verstehen. Darum wird dir von all den anderen Benutzern in diesem Thema klar gemacht, dass Worte, die aus deinem Ego, deiner eigenen Weltwahrnehmung entspricht, deiner eigenen Wahrheit ein Ziel näher kommen vermag, aber dem Menschen in deiner Nähe nicht weiterhelfen kann.


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Bublik79 Diskussionsleiter
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10.05.2016 um 12:15
@Falkenauge
Das Wort was man sucht ist: SYMPATHIE.
Ich denke daran liegt es auch, da ich mMn. anderen gegenüber nicht Sympathisch bin, ich stoße die Menschen eher ab obwohl ich sie anziehen möchte.
Zitat von FalkenaugeFalkenauge schrieb: deiner eigenen Wahrheit ein Ziel näher kommen vermag, aber dem Menschen in deiner Nähe nicht weiterhelfen kann.
Ja, das ist auch teilweise meine Feststellung und dennoch erkenne ich meine eigene Wahrheit in vielen wieder!


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10.05.2016 um 15:14
hi @AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Als Egoreflexe (Erinnerung, Speicherung), ja. Wirklich drin sind die nicht.
Ja. Du nennst es Egoreflexe, ich nenne es, sagen wir mal...Matrix-Programm.

Was lässt uns erkennen, was wir erkennen? Ich meine, woher stammt das Programm, das fast alles der umgebenden 'Welt' erkennen, benennen und zuordnen kann? Ich würde mal sagen, aus den ersten drei Lebensjahren des Menschen, in denen er mit Hilfe der Eltern/Ahnen lernt, wie "die Welt funktioniert", bzw das Programm installiert wird.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Sind sie wirklich drin? Das Ego zu spiegeln reicht nicht, um das zu beantorten. Es braucht noch Input von anderer Art.
Aber die Form sieht aus wie....
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich folge der hermetischen Tradition und da sind die Pfade wie beschrieben.
Ich denke ehrlichgesagt, dass die ganz alte Tradition die Version mit den 3 Mutterbuchstaben als Querverbindungen ist. und die andere Version ist eine neuere und Crowley hat sie kreiert. Hab jetzt leider nichts gefunden darüber.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wie kommst Du auf diese ausgesuchten Bedeutungen von Schin und Qof? Ich fange mit Zahn und Hinterkopf an und mit den zugeordnetenn Tarotbildern.
Ist mir eingefallen. :) Shin und Qoph sind zusammen 400. Die Welt, die symbolisch "gegessen" wird, vllt in Form von Brot und Fisch, mit dem Zahn zerteilt wird, was aus dem Geist gekommen ist. Im (inter)Kopf entstehen die Wahrnehmungen der Welt, die (für) wahr genommen ("gegessen") werden.
Auge = Ayin (70)
Zahn = Shin (300)
=> ASh - Das Sternbild des gr. Wagen, das niemals unter die Ekliptik sinkt. Das ewige Rad. Rota. Taro. Tora.

Die Tarotbilder sind vielfältig, da es viele verschiedenen Tarotkarten gibt. Ein Engel, der ein Banner hält, das ist nur auf deinen Kartenset so dargestellt.


snafu schrieb:
In Hod zB sind alle Achten, also die 8 der Stäbe, die 8 der Kelche, die 8 der Schwerter und die 8 der Scheiben. Jeder dieser Achten hat ähnliche merkurische, aber, durch die verschiedenen Elemente, unterschiedliche Qualitäten.


In Hod ist bei mir der rechte Winkel als Bild bevor es den Tarot gab. Du findest ihn in den angewinkelten Beinen auf „der Stern“ 17 -> 1+7 -> 8 oder als das Banner auf „das Gericht“ (Schin). Der Engel darin bildet mit Flügeln und Köper eine verborgene 8 in den Kreis aus Wolken. Darin liegt vielelicht der Bezug zu Hod, den ich suche.
...du meinst möglicherweise, bevor du das Bild gesehen hast? Tarotbilder gibt es schon sehr lange. Man sagt, ihr Ursprung wäre in Egypten.... ;)
Der rechte Winkel bedeutet im FM Logo die menschengeformte Welt, während der Zirkel den Willen und den Kreis der göttlichen Unendlichkeit darstellt. Himmel und Erde.


Der Stern:
/i/tPbO7Vm_product_5105_5.jpg
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es entsteht eine Vorstellung der Welt, eine innere Landkarte zu der Das Ego eine Einstellung hat. Letzteres ist erstmal ein Programm in Yesod. Die 5 Sinne kommen aus Malkuth und auch von dort aber noch durch Hod und Netzach.
Ja, die Vorstellung der Welt entsteht in uns in den ersten drei Lebensjahren. In diesen wird das Fundament gebaut, welches dann das 'Ich' "tragen" kann, das dann bewusst wird. Das ist das Programm in Yesod, das seh ich auch so. Es wird "genährt" von dem Denken und dem Fühlen und von den 5 Sinnen.
Ich denke du hast recht, dass die 5 Sinne aus Malkuth 'kommen' bzw eine Reflektion daraus sind, und in Netzach gefühlt und in Hod bedacht werden. Das ergibt das "normale "Ich" in Yesod. Yesod ist in der Assiahwelt der Mond. Er reflektiert das Licht der Sonne. So ist dieses "Ich" in Yesod, eine Reflektion des wahren bewussten "Ich" (in Tiphareth).
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Der nächste Schritt wäre, zu schauen wie die Metapher funktioniert, also warum sie das bei mir hervor ruft und welche Symbole damit in Verbindung sind. Und das sind Brot essen und alle werden Satt. Wenn Du eine objektive Bedeutung einer Metapher haben willst, dann müsste das im Idealfall eine sein, die _alle_ Leser unbewusst damit gesagt bekommen und müsstest zeigen, warum sich Brot zB als Symbol für einen Sinneskanal eignet und ein Fisch als Symbol für eine Perspektive.
Das Sattessen meine ich als eine Metapher, für das bewusste Aufnehmen und Verarbeiten der Sinnesinfos und der Gedanken und Gefühle dabei. Das Programm, um die Welt wahr-zu nehmen. Ich betrachte das als Metapher für die Bewusstwerdung des Menschen. Die "5000" sind möglicherweise Dateien. Ich denke, es ist immer ein Mensch beschrieben in der Bibel, und nicht ein Volk sondern das Volk bedeutet die vielen "Daten" , und Synapsen, womit ein Mensch programmiert ist.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb: Letzteres finde ich ein wenig abgehoben vom direkten Bezug. Wenn Du 12 Körbe als Vollkommenheit empfindest brauchst Du die Matrix des Zodiak nicht dazu, das wären nur die besagten Planeten für die Berge.
12 Körbe; die übrigbleiben. Das bedeutet mM, die Wahrnehmung aus, oder von dieser Basis aus des 'Sattessens'; das Universum(Programm) zu erkennen und damit der Mensch sich selbst in dieser Mitte.

Planeten sind 7. Der Zodiakkreis sind 12.
Chokmah representiert den Zodiakkreis als erste "himmelskörperliche Manifestation".


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10.05.2016 um 21:46
Zitat von snafusnafu schrieb:Du nennst es Egoreflexe, ich nenne es, sagen wir mal...Matrix-Programm.
Mit "Reflexe" möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Programm fast automatisch und unweigerlich abläuft. Der darauf geprägte Mensch erkennt einen Schmetterling ohne groß Nachzudenken. Nun hat der Mensch hoffentlich auch Weisheit und Verstehen die einem sagen dass da nicht wirklich ein Schmetterling zu sehen ist auch wenn es so aus sieht wie. Auch diese Fähigkeit wird schon in den ersten drei Jahren angelegt. Und es geht weiter und die Sefirot reifen heran. Ich glaube nicht dass ein Mensch wieder verlernen kann in seiner Phantasie einen Schmetterling in einem Tintenklecks zu sehen der so aus schaut, eher lernt er noch dazu und sieht mehr. Und entwickelt seine Ratio weiter die einem sagt dass eventuelle Entsprechungen vielleicht nicht wirklich etwas bedeuten. Eine Ratio, die einem sagt welche Gründe dafür oder auch dagegen sprechen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Aber die Form sieht aus wie....
Ja und dann kommt die Ratio. Das ist etwas anderes als wie das Ego.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich denke ehrlichgesagt, dass die ganz alte Tradition die Version mit den 3 Mutterbuchstaben als Querverbindungen ist. und die andere Version ist eine neuere und Crowley hat sie kreiert. Hab jetzt leider nichts gefunden darüber.
Das stimmt beides nicht. "Meine" Version ist älter und erscheint, zumindest was das reine Vorhandensein der beiden Pfade für die ich Schin und Qof kenne betrifft, schon im Sohar (13tes Jahrhundert). Die Version mit den drei Mutterbuchstaben als Querverbindungen stammt von Isaak Luria (16tes Jahrhundert).

Die ältere Version wird heute von den hermetischen Schulen verwendet, zumindest seit Mathers im Golden Dawn sag ich mal, und die Luriaversion wird heute in der jüdischen Kabbalah bevorzugt. Ich denke dass beide Bäume ihre Berechtigung und ihren Zweck haben, den ich aber nicht ausreichend kenne um zu wissen was ich tue wenn ich sie beide in meine Arbeit einbeziehen, oder gar reflexartig zwischen ihnen wechseln würde. Daher halte ich mich so gut es geht an den Baum mit dem ich vorrangig aufgewachsen bin und der mich daher am besten spiegelt.

Hier findest Du ein paar Zeilen über die Herkunft und Verwendung der beiden Bäume: http://www.digital-brilliance.com/themes/tol.php

Die Version mit den drei Mutterbuchstaben als Querverbindungen mag dir vielleicht logischer erscheinen aber muß sie deswegen älter sein? Ob Du das annimmst kann Intuition sein, kann aber ebensogut auch ein Egoreflex sein. Also beachte das Feine und auch das Grobe und entscheide mit Weisheit und Verstehen worauf du wann und wo hörst.

Es ist nicht alles gleich logisch in der Kabbalah. Denke nur mal an die Beziehungen der Zahlenbuchstaben zu den Tarotkarten-Nummern, deren anfängliche "Harmonie" nach der 10 unterbrochen ist.

Und denke an die Zahlwerte der Endbuchstaben im Vergleich zu den Werten der gleichnamigen normalen Buchstaben: Phe und Tsadi sind 80/800 und 90/900, aber bei den übrigen Normal/Sofit Paaren gibt es diese Symmetrie nicht. Und letztendlich hast Du außer bei den drei Mutterbuchstaben keine für mich erkennbare Logik in den Beziehungen der übrigen Buchstaben zu den lurianischen Pfaden, während im älteren Baum, der wie gesagt auch der hermetische ist, die Buchstaben exakt der Nummer der Pfade folgen, wenn sie von oben rechts beginnend nach der Reihe ihrer angenommenen Folge ihres Ausfließens durchgezählt werden.
Zitat von snafusnafu schrieb:Shin und Qoph sind zusammen 400. Die Welt, die symbolisch "gegessen" wird, vllt in Form von Brot und Fisch, mit dem Zahn zerteilt wird, was aus dem Geist gekommen ist.
Auf Qof bezieht sich im hermetischen System das Sternzeichen Fische. War Dir das dabei bewusst? Dann müsste Schin ja die Brote sein! Nein? Nein, meine ich. Denn so zu denken finde ICH einen Egoreflex.

Aber warum kommt Brot und Fisch aus dem Geist? Du könntest sagen alles kommt aus dem Geist, ok, aber warum ist Dir das hier wichtig? Schin und Qof (Fische) könnte man hier als Sinneskanäle betrachten, die aus Malkuth kommen, bzw die Malkuth mit Hod und Netzach verbinden.
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Tarotbilder sind vielfältig, da es viele verschiedenen Tarotkarten gibt. Ein Engel, der ein Banner hält, das ist nur auf deinen Kartenset so dargestellt.
Mein Kartenset ist eine esoterische (innere) und konkretisierte Version des ebenfalls aus der hermetischen Tradition stammenden exoterischen Rider Decks, und deren Bilder ähneln sich sehr. Es ist das B.O.T.A. Deck des gleichnamigen Ordens und für mich manchmal "die" hermetische Version. Dessen Symbolik ist wenig phantasievoll aber hat einen guten rationalen Grund.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:In Hod ist bei mir der rechte Winkel als Bild
Das Kreuz auf dem Banner (Archiv-Version vom 23.08.2014) symbolisiert Messen, denn es ist in ein Raster aus genau 5 x 5 kleinen Quadraten einbeschrieben. Messen im Sinne von sinnvollem Schlussfolgern als Zusammenwirkung von Verstand (Ratio, Schlüssel 4) und Intuition (Schlüssel 5), und bezieht sich auf den Namen der Karte "Das Urteil" wie er in einer Unterversion des B.O.T.A. Decks lautet. Gleichsam stehen die Zähne (Schin) für Entscheidungen. Soweit verständlich und nachvollziehbar?

Wenn ja kommt jetzt das was ich sehe: Die Zähne in den 12 Zacken zwischen denen die Posaune (die Stimme) hervor kommt.

Und weiter B.O.T.A.: Der Kreis aus Wolken und die beiden kleineren Kreise darin (die stehende Acht aus EngelsKopf/-flügeln und -körper) stellt die vierte Dimension, den Lebensatem oder "Geist" dar.

Das Banner mit der Posaune drückt nun für mich vielleicht das Prinzip aus, dass das Entscheidungswerk von Verstand und Intuition an der linken Hand des Engels im 90-Grad Winkel zur Posaune steht und daran beteiligt ist, den Lebensatem zu kontrollieren. Die linke Hand ist die ausführende Hand des Magiers. Und so betrachte ich den rechten Winkel hier als sein Werkzeug und der Magier im Tarot ist ja Merkur, also Hod.

Kommst Du da mit oder meinst Du dass es sinnvoller ist über persönliche Meditationen zu schweigen?

Wenn nun Brote von Malkuth sind und deren Eingang in den Menschen an den Zähnen entschieden wird, und wenn ferner der Pfad Schin von Malkuth nach Hod führt, dann liegt es - nach dem obigen Absatz - in der Hand des Magiers, darüber zu Entscheiden, was er von einem Tintenklecks (das Brot) letztendlich wirklich hält, und zwar in Hod behält: Den Schmetterling oder das Wissen dass der Klecks nur so aus sieht wie ein Schmetterling.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:bevor es den Tarot gab.
Zitat von snafusnafu schrieb:...du meinst möglicherweise, bevor du das Bild gesehen hast? Tarotbilder gibt es schon sehr lange. Man sagt, ihr Ursprung wäre in Egypten.... ;)
Wo sind diese Bilder aus Ägypten? ;) Das was ich als Tarot kenne drückt sich in Bildern aus die den Geist unserer Zeit wiedergeben: Kaiser, Priester die wie Päpste aussehen, Adam und Eva im Paradies ... wenn Du steinalte Bilder annimmst hast Du zwei Fragen die Du klären müsstest:

a) Wo sind diese Bilder?
b) Was müssten sie darstellen das der damaligen Zeit entspricht?

Ich weiß von Bemühungen zu Pharaonentarots in verschütteten Tempeln oder noch verborgenen Kammern, kann aber auch beide Fragen für mich zufriedenstellend beantworten. Und zwar so, dass der erste Tarot noch älter ist als Ägypten. Antwort b): Es sind einfache geometrische Formen dargestellt so wie man sie auch in den Himmel zwischen die Sterne zeichnen kann. Und a): Die ersten Tarotbilder sind z.B. der rechte Winkel für Hod.
Zitat von snafusnafu schrieb:Der rechte Winkel bedeutet im FM Logo die menschengeformte Welt, während der Zirkel den Willen und den Kreis der göttlichen Unendlichkeit darstellt. Himmel und Erde.
Weil der rechte Winkel ein Maß- und damit Bauwerkzeug ist. Genaugenommen ist der Zirkel auch eines, nur feiner, eher zur Konstruktion(szeichnung) geeignet und wurde erst später entwickelt. Wobei man vermutlich schon früh kapierte wie man mit einer Schnur einen Kreis am Boden hin bekommt.

Dass man mit dem Zirkel eher konstruiert als mit dem rechten Winkel (mit dem man baut) mag vielleicht auch ein Hinweis auf seine Entsprechung zur Geistigkeit (Himmel) sein.

Die Hauptfunktion des rechten Winkels ist das Messen und dass dieses Messen, wenn man es wie die FM geistig tut, zum Beispiel richtiges Entscheiden bedeutet, habe ich weiter oben beschrieben.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, die Vorstellung der Welt entsteht in uns in den ersten drei Lebensjahren. In diesen wird das Fundament gebaut, welches dann das 'Ich' "tragen" kann, das dann bewusst wird. Das ist das Programm in Yesod, das seh ich auch so. Es wird "genährt" von dem Denken und dem Fühlen und von den 5 Sinnen
Es wird auch "von oben" genährt, aus Tiferet. Das zu bemerken hat weitreichende Folgen: Das Lebenwesen ist seinen Egoreflexen nicht mehr ausgeliefert, sondern erhält die Fähigkeit darüber zu reflektieren und zu Entscheiden.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich denke du hast recht, dass die 5 Sinne aus Malkuth 'kommen' bzw eine Reflektion daraus sind, und in Netzach gefühlt und in Hod bedacht werden. Das ergibt das "normale "Ich" in Yesod.
"Bedacht" ist schonmal gut, denn da kommt die Wirkung des Magiers mit hinein, unter Anderem die Ratio und die Möglichkeit es zu erkennen, wenn ein Tintenklecks eben nur so aus sieht wie ein Schmetterling.
Zitat von snafusnafu schrieb:Yesod ist in der Assiahwelt der Mond. Er reflektiert das Licht der Sonne. So ist dieses "Ich" in Yesod, eine Reflektion des wahren bewussten "Ich" (in Tiphareth).
Beachte, dass ein Beobachter sein eigenes Licht nur zu Gesicht bekommt, wenn es von einer Fläche reflektiert wird, die im 90-Grad Winkel zur Richtung dieses Lichtes steht. Auch hiermit sehe ich meine Zuordnung des rechten Winkels zu Hod im Sinne der Selbst-Reflektion durch den Intellekt bestätigt. Kannst Du mir folgen?
Zitat von snafusnafu schrieb:Das Sattessen meine ich als eine Metapher, für das bewusste Aufnehmen und Verarbeiten der Sinnesinfos und der Gedanken und Gefühle dabei. Das Programm, um die Welt wahr-zu nehmen. Ich betrachte das als Metapher für die Bewusstwerdung des Menschen. Die "5000" sind möglicherweise Dateien. Ich denke, es ist immer ein Mensch beschrieben in der Bibel, und nicht ein Volk sondern das Volk bedeutet die vielen "Daten" , und Synapsen, womit ein Mensch programmiert ist.
Diese Metapher verstehe ich und füge hinzu: Der Mensch ist kein Automat und lebt nicht vom Brot (und Fisch) allein, sondern auch aus seinem Herzen, aus Tiferet, was eigentlich eine reflektierbare Form des Lebensatems ist. Darin liegt die eigentliche Wurzel der Bewusstwerdung.
Zitat von snafusnafu schrieb:Im (inter)Kopf entstehen die Wahrnehmungen der Welt, die (für) wahr genommen ("gegessen") werden.
Das "Hinterkopf" im Qof meint eigentlich die Medulla Oblongata (Stammhirn), höchstens noch das Kleinhirn mit dazu. Und eine der primärsten Funktionen des zugehörigen Tarotschlüssels „Der Mond (Archiv-Version vom 23.08.2014)“ ist Schlaf. Wenn einem die Welt in diesem Hinterkopf bewusst wird, dann träumt er vermutlich. ;)

Was ich damit sagen will: "Traum" bezieht sich auf das reflexartige Verhalten des Ego wenn es Schmetterlinge in Tintenkleksen für die Wahrheit hält.
Zitat von snafusnafu schrieb:12 Körbe; die übrigbleiben. Das bedeutet mM, die Wahrnehmung aus, oder von dieser Basis aus des 'Sattessens'; das Universum(Programm) zu erkennen und damit der Mensch sich selbst in dieser Mitte.
Der entscheidende Unterschied zur biblischen Metapher ist, dass Du selbst den Menschen in die Mitte der Körbe setzt. Das geht aus dem Bibeltext so nicht hervor. Also wie kann es dann das bedeuten? Ich sag's Dir: Du hast etwas hinzugefügt was aus Deinem Ego kommt. :)


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10.05.2016 um 23:49
pS: Der ganze Zodiak und noch andere Zeichen sind die ersten "Tarot"-Bilder. Was hältst Du davon?


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10.05.2016 um 23:58
ppS: Ist Dir schonmal aufgefallen, dass „der Narr (Archiv-Version vom 11.05.2016)“ wie die Silhouette des Orion wirkt?
Zitat von snafusnafu schrieb:Auge = Ayin (70)
Zahn = Shin (300)
=> ASh - Das Sternbild des gr. Wagen, das niemals unter die Ekliptik sinkt. Das ewige Rad. Rota. Taro. Tora.
Der große Wagen spielt ja bei mir auch eine ROLLE ;). Ich attributiere ihn zu Netzach. Denn Netzach bedeutet Sieg und Ewigkeit im Sinne von sich endlos drehen.

Zirkumpolar ani


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11.05.2016 um 00:06
pppS: Urheberinfos zum obigen Bild "Zirkumpolarsterne": https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zirkumpolar_ani.gif


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11.05.2016 um 00:20
Hi @AnGSt

Schreib dir morgen mehr, bin jetzt schon zu müde.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:pS: Der ganze Zodiak und noch andere Zeichen sind die ersten "Tarot"-Bilder. Was hältst Du davon?

Ich denke, die "ersten Tarotbilder" waren Hieroglyphen. Buchstaben, bzw die ursprünglichen 22 phönizischen/hebräischen , oder vllt äthiopische Buchstaben.

Die Zodiakzeichen und die Planetenzeichen und Elemente sind zu den Buchstaben(-Bildern, Tarotkarten) zugeordnet, (12 einfache, 7 doppelte., 3 Mütter)



Der Narr:

magical stela horus
Harpokrates ( Horus als Kind)


b86e20514625c529c3492e90eeb9407b
Der Narr vom Crowley Tarot


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11.05.2016 um 00:46
@snafu

Woher stammt das Harpokrates Bild? Ich will es mal im ägyptologischen Kontext sehen.


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12.05.2016 um 15:17
@AnGSt hi
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Mit "Reflexe" möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Programm fast automatisch und unweigerlich abläuft. Der darauf geprägte Mensch erkennt einen Schmetterling ohne groß Nachzudenken.
Ja, und so "erkennen" wir auch unsere Welt, indem wir die Formen erkennen, ohne groß nachzudenken. So "erkannte" Adam auch die Eva, als "sein Bein und sein Fleisch". Eva (Havvah) heisst Leben. :)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ja und dann kommt die Ratio. Das ist etwas anderes als wie das Ego.
Hier will ich widersprechen. :) Ratio ist genauso, wie ALLES, auf dem Fundament des Egos gebaut. Man könnte auch sagen, Ratio funktioniert durch den Filter des Egos. Denn das Ego ist das "Ich" und ohne "Ich" funktioniert gar nichts. Es ist die Basis.


Das finde ich interessant, dass die Version mit den 3 Mutterbuchstaben die Jüngere ist. Ich dachte , es wäre umgekehrt, ich bevorzuge auch die andere Version, obwohl mir die Position der 3 Mutterbuchstaben als logisch erscheint.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es ist nicht alles gleich logisch in der Kabbalah. Denke nur mal an die Beziehungen der Zahlenbuchstaben zu den Tarotkarten-Nummern, deren anfängliche "Harmonie" nach der 10 unterbrochen ist.
hmm.... ist bei meinen Karten vllt anders. Der Narr/Aleph = 0, Magier/Beth = 1...
Crowley hat auch aus bestimmten Grund die Buchstaben Tsaddi und He vertauscht. So dass der Kaiser dem Tsaddi entspricht und der Stern dem He.


snafu schrieb:
Shin und Qoph sind zusammen 400. Die Welt, die symbolisch "gegessen" wird, vllt in Form von Brot und Fisch, mit dem Zahn zerteilt wird, was aus dem Geist gekommen ist.

@AnGSt schrieb:
Auf Qof bezieht sich im hermetischen System das Sternzeichen Fische. War Dir das dabei bewusst? Dann müsste Schin ja die Brote sein! Nein? Nein, meine ich. Denn so zu denken finde ICH einen Egoreflex.
Nein das war mir nicht bewusst, aber es passt vortrefflich.

Möglicherweise ist mein Egoreflex geschult im kabalistischen Denken. ;) :ghost:
Ja, Shin ist das "geistige Brot". Es ist das MANA, das als Brot gegessen wurde in der 40jährigen Reise durch die Wüste. Mana bedeutet Bewusstsein. Geist.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Aber warum kommt Brot und Fisch aus dem Geist?
Der Geist (Shin) kommt ins Bewusstsein, in den (Hinter)Kopf, durch das was wir "ESSEN" (Shin = Zahn) in anderen Worten, das was wir 'verkiefeln'. "Essen", jetzt symbolisch und metaphorisch gemeint, es ist gleich dem, was wir "zu uns nehmen" also auch geistig, als Erfahrungen und Eindrücken usw....
Dank unserer gemeinsamen Aufschlüsselung ist mir das jetzt vollkommen klar im Moment.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Du könntest sagen alles kommt aus dem Geist, ok, aber warum ist Dir das hier wichtig?
Ja , alles kommt aus dem Geist, ... doch wir untersuchen jetzt gerade die unteren 4 Sephiroth. Die eigentlich die Basis des menschlichen Egos darstellen. Das normale Alltags-ich (Yesod) welches sich aus den Gefühlen (und deren Ausdruck) und den Gedanken(und deren Worten) 'formt' und das aus diesem "Stoff" die Welt "webt".
--> Malkuth, die 10, ... kommt aus dem Geist der 1 (Kether) aber ist in die Manifestation seiner Geist-Idee "gefallen". So dass die Manifestation ihren Ursprung 'vergessen' hat.

Warum ist mir das wichtig? Ist mir gar nicht so, ich dachte von den 2 Perspektiven (Denken, Fühlen) und den 5 Sinnen. zu denen ich eine Entsprechung zu der Metapher der 5 Fische und zwei Brote sehe.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Schin und Qof (Fische) könnte man hier als Sinneskanäle betrachten, die aus Malkuth kommen, bzw die Malkuth mit Hod und Netzach verbinden.
Ja vielleicht, das wären aber nur zwei Sinneskanäle, es sind aber 5.

Für mich ist es, was ich oben beschriebn habe. Aus dem menschlichen "Ich" (Yesod) das der Chefverwalter für alle Eindrücke , Erinnerungen, Launen, Freuden Schmerzen... (das obenbeschriebene symbolische "Essen") ist, bildet sich die Welt (Malkuth).

Das ist möglicherweise schwer vorstellbar, wenn ich schreibe, "daraus bildet sich die Welt".

Kabalah bestätigt für mich, was ich erfahren habe. Wir selbst, der Mensch ist der Kreator der Welt. Jeder Mensch einzeln, für sich, erschafft sein individuelles Universum und es tritt ins Bewusstsein, zuvor war es nicht, für ihn.
Wir wissen nichts über unsere Geburt, denn die "Erde war wüst und leer". Wir werden geboren, ins Nichts, keine Erinnerung daran. Die Welt wird bewusst, wenn wir sie benennen können und wenn wir uns selbst in dieser Welt erkennen, als ein "Ich". Kleine Kinder sprechen von sich selbst in der 3. Person, bevor sie sich als "ich" erkennen.
Jeder Mensch, erfährt ab dem Zeitpunkt seiner Befruchtung die gesamte Evolution von Beginn an, vom Urknall weg, oder von "Es werde Licht..". Der Urknall bedeutet die Befruchtung, und ein Universum beginnt zu entstehen. Innen ist es wie Aussen, Aussen wie Innen. Es ist kein Unterschied.

Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Kommst Du da mit oder meinst Du dass es sinnvoller ist über persönliche Meditationen zu schweigen?
Ja versteh dich, kann es nachvollziehen und finde es schön. :)
Die Symbole der verschiedenen Tarotdecks sind ähnlich, aber nicht immer gleich. Kommt immer auf die Perspektive der Künstlers an.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wenn nun Brote von Malkuth sind und deren Eingang in den Menschen an den Zähnen entschieden wird, und wenn ferner der Pfad Schin von Malkuth nach Hod führt, dann liegt es - nach dem obigen Absatz - in der Hand des Magiers, darüber zu Entscheiden, was er von einem Tintenklecks (das Brot) letztendlich wirklich hält, und zwar in Hod behält: Den Schmetterling oder das Wissen dass der Klecks nur so aus sieht wie ein Schmetterling.
Das ist mir zu kompliziert, sehe keine Zusammenhänge mit Brot und Tintenklecks... Jeder Klecks sieht immer aus wie.... denn in wirklichkeit ist es immer nur ein Tintenklecks!
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:a) Wo sind diese Bilder?
b) Was müssten sie darstellen das der damaligen Zeit entspricht?
Ich nehme mal an, Hieroglyphen , Bilder, die mit Zahlen in verbindung gebracht wurden.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die Hauptfunktion des rechten Winkels ist das Messen und dass dieses Messen, wenn man es wie die FM geistig tut, zum Beispiel richtiges Entscheiden bedeutet, habe ich weiter oben beschrieben.
Für mich bedeutet der rechte Winkel das Bauen, bzw die Manifestation. Ich denke so ist es auch bei den FM gemeint. Das Messen tut nach meiner Ansicht eher der Zirkel, der mißt und überträgt das Maß.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es wird auch "von oben" genährt, aus Tiferet. Das zu bemerken hat weitreichende Folgen: Das Lebenwesen ist seinen Egoreflexen nicht mehr ausgeliefert, sondern erhält die Fähigkeit darüber zu reflektieren und zu Entscheiden.
Genau, es ist seinen Gedanken und Gefühlen nicht mehr ausgeliefert, sondern "Weiss darüber".
Oft ist das Licht von Tipharet von den echt erscheinenden Schattenspielen in Yesod verborgen und verdeckt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Beachte, dass ein Beobachter sein eigenes Licht nur zu Gesicht bekommt, wenn es von einer Fläche reflektiert wird, die im 90-Grad Winkel zur Richtung dieses Lichtes steht. Auch hiermit sehe ich meine Zuordnung des rechten Winkels zu Hod im Sinne der Selbst-Reflektion durch den Intellekt bestätigt. Kannst Du mir folgen?
Wenn einer sein Licht in sich selbst erkannt hat, dann braucht er keine reflektiernden Flächen oder winkel. Er IST dann das Licht. (Tiphareth/innere Sonne) ;)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Der entscheidende Unterschied zur biblischen Metapher ist, dass Du selbst den Menschen in die Mitte der Körbe setzt. Das geht aus dem Bibeltext so nicht hervor. Also wie kann es dann das bedeuten? Ich sag's Dir: Du hast etwas hinzugefügt was aus Deinem Ego kommt. :)
Alles kommt aus meinem Ego. Verstehe das bitte. So wie alles aus deinem Ego kommt. deine gesamte Welt ist durch dein Ego gefiltert und geformt aufgrund deiner vorgefertigten Schablonen in dir. Und in mir, wir alle sind perfekt gemachte Bioroboter. Wir haben ein kompliziertes Programm. Nicht nur 01 sondern 1234567890. ;)

Dass der Mensch(ensohn) in dieser Mitte als Licht ist, in der Mitte der 12 Zodiakzeichen, bzw der 12 Apostel. das liegt irgendwie auf der Hand. :)

Weiss nicht woher das Bild ist, hab ich gespeichert.


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

12.05.2016 um 22:17
Hi snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ratio ist genauso, wie ALLES, auf dem Fundament des Egos gebaut. Man könnte auch sagen, Ratio funktioniert durch den Filter des Egos. Denn das Ego ist das "Ich" und ohne "Ich" funktioniert gar nichts. Es ist die Basis.
Basis vielleicht, heißt ja auch "Fundament", aber nicht wichtiger als die übrigen Sefirot. Es existieren geistige und auch materielle Dinge, die vom Ego prinzipiell unterscheidbar sind. Wäre es nicht so, könnte ich das gar nicht so sehen und so sagen, oder? Das Fundament steht auf der Erde und man sagt, der kabbalistische Baum hat seine Wurzeln im Himmel. Also ohne was davon funktioniert hier gar nichts?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:die Beziehungen der Zahlenbuchstaben zu den Tarotkarten-Nummern, deren anfängliche "Harmonie" nach der 10 unterbrochen ist.
Zitat von snafusnafu schrieb:ist bei meinen Karten vllt anders. Der Narr/Aleph = 0, Magier/Beth = 1...
Ist bei mir auch so. Die gemeinte "Harmonie" ist, dass sich bis zum zehnten Buchstaben die Nummer der Tarotkarten durch "minus eins" errechnet, aber "unharmonisch" Buchstabenwert 20 zur Karte 10 Gehört und 30 zur 11 und "unharmonisch" weiter.
Zitat von snafusnafu schrieb:obwohl mir die Position der 3 Mutterbuchstaben als logisch erscheint.
Zitat von snafusnafu schrieb:Crowley hat auch aus bestimmten Grund die Buchstaben Tsaddi und He vertauscht. So dass der Kaiser dem Tsaddi entspricht und der Stern dem He.
Er hat auch die Sternzeichen Löwe und Waage vertauscht, samt ihren Karten, ohne jedoch die betroffenen Buchstaben zu tauschen. Ich kann die Gründe dafür nicht korrekt wiedergeben. Und weil Crowley Gründe dafür hat, die ich garnicht genau kenne, ist es für mich erst mal falsch. Es erscheint mir unlogisch und vielleicht stammen die Gründe nur aus seinem Ego.

Ein wenig unterscheide ich zwischen dem Ego und dem Ich, oder auch zwischen Ego und Ego. Nicht wenn ich die Sefirot im Lebensbaum betitele, aber im Denken. Das eine ist etwas durchschaubares leichtes, klares, verständliches, das andere ist etwas grobes und sogenannt böse. Letzteres ist das, was durch das große Werk geändert werden soll und will, im Namen von ersterem. Ersteres hat einen geklärten Bezug zu Malkuth und zu Tipharet und durch dieses zu den übrigen höheren Sefirot. Es spielen hier leicht und frei das mütterliche von Binah und das väterliche von Chokmah mit rein und die Stärke von Gevurah und die Güte von Chesed sind entfaltet.

Wenn ich schreibe "aus dem Ego", dann meint es etwas, das keine Freiheit hat und zwanghaft geschieht. Und warum? Weil keine vollwertigen entfalteten Wahlmöglichkeiten existieren und vorhanden sind. Möglichkeiten zu Wählen heißt, etwas wurde verstanden und lässt einem mindestens drei Möglichkeiten offen. Denn zwei wären ein Dilemma.

Das heißt, wenn Du zum Beispiel mit mir ein Café besuchen möchtest und ich möchte unbedingt dabei sein, habe aber nur wenig Zeit, dann geht erst mal nicht ja, nicht nein, also gar nichts (im Regelfall heißt das dann Nein), außer Drittens: Wir wählen ein Café bei mir um die Ecke.

Ich habe Crowleys Vertauschungsgründe nicht verstanden und habe somit nicht die Wahl mich dafür oder dagegen zu entscheiden. Und Drittens: Ich kann aber erzählen, was davon ich verstanden habe und was nicht. Vielleicht fällt so ein neues L-ich-t darauf.
Zitat von snafusnafu schrieb:Möglicherweise ist mein Egoreflex geschult im kabalistischen Denken. ;) :ghost:
Das gibt es durchaus. Ich will darauf achten, wie FREI ich eine Erkenntnis gewinne. Also ob ich mich dafür entschieden habe oder ob sie sich mir aufdrängt. Wenn ja, gehe ich noch einen Schritt weiter und schau mir das Ganze aus einer dritten Perspektive an.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, Shin ist das "geistige Brot". Es ist das MANA, das als Brot gegessen wurde in der 40jährigen Reise durch die Wüste. Mana bedeutet Bewusstsein. Geist.
Wie ist Shin das "geistige Brot"? Und Mana "Bewusstsein" ist eine andere Sprache und das weißt Du. Also welche Anhaltspunkte hast Du, dass diese Erkenntnis so stimmt? Für mich fühlt sich etwas vielleicht gut an. Ja? Wirklich? Nein, vielleicht nicht. Ich weiß nicht. Ja, ich gebe zu ich weiß nicht ob diese Sprachen verwandt sind, auch wenn mir 1000 Gründe einfallen könnten wegen denen es doch richtig sein könnte und wobei ich auch geschätzt jeden dieser Gründe selbst widerlegen könnte. Das ist kein Ego, das ist Chaos.

yinyang



Verstehen (Schlüssel 4, der Kaiser (Archiv-Version vom 11.05.2016)) ist ein Werk der Ordnung. Und diese Ordnung her zu stellen ist das Ziel vieler Techniken des großen Werkes.

Der erste Schritt ist Selbst-Achtsamkeit. Das ist ein nach innen schauen wie es auf der Karte „Der Magier (Archiv-Version vom 11.05.2016)“ zu sehen ist (er hat die Augen geschlossen).
Zitat von snafusnafu schrieb:Dank unserer gemeinsamen Aufschlüsselung ist mir das jetzt vollkommen klar im Moment.
In einem Moment ist es das, im nächsten wieder nicht. Das ist noch kein Erwachen. Erwachen geht Schritt für Schritt. Wenn wir etwas aufschlüsseln kann der nächste Schritt möglicherweise sein es zu bewerten und dann es in einem weiteren Schritt wieder aufzulösen.
Zitat von snafusnafu schrieb:So dass die Manifestation ihren Ursprung 'vergessen' hat.
Ja, was eben in einem Moment noch klar war, ist es im nächsten vielleicht nicht mehr. Vielleicht ist es gut, dass es sich auflöst. Vielleicht verdient es auch Achtsamkeit.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ist mir gar nicht so, ich dachte von den 2 Perspektiven (Denken, Fühlen) und den 5 Sinnen. zu denen ich eine Entsprechung zu der Metapher der 5 Fische und zwei Brote sehe.
2 Perspektiven sind ein Dilemma. Und Drittens: Handeln.

Und es gibt noch den Gleichgewichtssinn (Schlüssel 11 „http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/kabbalakorrespondenz2.htm#11“). Dieser kann durch Denken sehr leicht gestört werden, bei mir zumindest. Merke ich beim Balancieren.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Schin und Qof (Fische) könnte man hier als Sinneskanäle betrachten, die aus Malkuth kommen, bzw die Malkuth mit Hod und Netzach verbinden.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja vielleicht, das wären aber nur zwei Sinneskanäle, es sind aber 5.
Zwei oder Drei ist hier egal. Die Qualität zählt. Qof hat einen Bezug zu Gehirnarealen, die entwicklungsgeschichtlich älter sind. Das könnte das sein, was den Körpergefühlsanteil der Sinneseindrücke und Gedanken aus macht. Und dann gibt es noch Taw (Yesod-Malkuth) und eben Schin. Ich neige dazu, diese Idee zu verwerfen, weil ich nicht so recht weiß, welche Qualitäten ich auf Schin und Taw aufteilen soll. Und ich weiß auch nicht, ob das Körpergefühl (Druck, Zug, Wärme, Kälte, ?) vorrangig in den älteren Gehirnarealen verarbeitet wird. Ich lasse es mal so stehen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Für mich ist es, was ich oben beschriebn habe. Aus dem menschlichen "Ich" (Yesod) das der Chefverwalter für alle Eindrücke , Erinnerungen, Launen, Freuden Schmerzen... (das obenbeschriebene symbolische "Essen") ist, bildet sich die Welt (Malkuth).
Das "Ich" ist gar kein Verwalter von irgendetwas. Eindrücke, Erinnerungen, Launen, Freuden und Schmerzen sind "nur" Reflektionen. Nur beim Essen bin ich mir da nicht so sicher. :)
Zitat von snafusnafu schrieb:Das ist möglicherweise schwer vorstellbar, wenn ich schreibe, "daraus bildet sich die Welt".
Doch, das kann ich mir vorstellen. Sie bildet SICH, weil es unfrei geschieht. Die Welt WIRD gebildet durch Drittens: Handeln.
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Welt wird bewusst, wenn wir sie benennen können und wenn wir uns selbst in dieser Welt erkennen, als ein "Ich".
War Dir bewusst, dass Der Kaiser derjenige ist, der nennt? Damit wird das "Ich" greifbar und handelbar.

Und letztendlich kommt es in Ordnung und es wird alles gut.
Zitat von snafusnafu schrieb:Kleine Kinder sprechen von sich selbst in der 3. Person, bevor sie sich als "ich" erkennen.
Kleine Kinder sind eigentlich kleine Kaiser, denn sie haben die 3. Perspektive.
Zitat von snafusnafu schrieb:Innen ist es wie Aussen, Aussen wie Innen. Es ist kein Unterschied.
Sie machen s-ich einen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Symbole der verschiedenen Tarotdecks sind ähnlich, aber nicht immer gleich. Kommt immer auf die Perspektive der Künstlers an.
Das Rider und das B.O.T.A. Deck unterscheiden sich in Sachen Genauigkeit und Zielgruppen-Publikum. Die Perspektive von Paul Foster Case war Klarheit und Genauigkeit und eine Anwendung in der inneren Schule. Die Künstlerin die das dann gemalt hat, hat sich sehr genau daran gehalten. Das Rider Deck war für die breite Öffentlichkeit gedacht.
Zitat von snafusnafu schrieb:Das ist mir zu kompliziert, sehe keine Zusammenhänge mit Brot und Tintenklecks... Jeder Klecks sieht immer aus wie.... denn in wirklichkeit ist es immer nur ein Tintenklecks!
Ein Tintenklecks ist etwas das der Geist genauso auf nimmt wie das Brot. Aber wir sind uns einig: In Wirklichkeit ist es immer nur ein Tintenklecks der aus sieht wie ... und in Wirklichkeit ist es immer nur ein Tintenklecks. Nur wenn es mal kein Tintenklecks ist, dann stellt sich die Frage erneut: Wahr oder Falsch.
Zitat von snafusnafu schrieb:Für mich bedeutet der rechte Winkel das Bauen, bzw die Manifestation. Ich denke so ist es auch bei den FM gemeint. Das Messen tut nach meiner Ansicht eher der Zirkel, der mißt und überträgt das Maß.
Der rechte Winkel misst, ob ein Winkel recht ist. Das kannst Du mit dem Zirkel nicht machen. Du brauchst den Rechten Winkel um Baublöcke her zu stellen und diese zu rechteckigen Grundrissen anzuordnen.

Es gibt eine Theorie, dass man in Ägypten sogenannte Zwölfknotenseile dafür verwendete.

Der Kaiser sitzt auf einem Würfel. Seine Basis, sein Fundament ist eine Form der Ordnung, die Du mit dem Zirkel allein nicht herstellen kannst. Du brauchst den Rechten Winkel an der Hand des Magiers.
Zitat von snafusnafu schrieb:Genau, es ist seinen Gedanken und Gefühlen nicht mehr ausgeliefert, sondern "Weiss darüber".
Oft ist das Licht von Tipharet von den echt erscheinenden Schattenspielen in Yesod verborgen und verdeckt.
Das sehe ich auch so und unterschreibe ich. Wissen und Reflektieren ist der Anfang. Dann kommt irgendwann der Moment in dem ich entscheide: Wahr oder Falsch.
Zitat von snafusnafu schrieb:Wenn einer sein Licht in sich selbst erkannt hat, dann braucht er keine reflektiernden Flächen oder winkel. Er IST dann das Licht. (Tiphareth/innere Sonne) ;)
Ja. Aber so weit ist es manchmal noch nicht. Dann gebrauche ich das Ego.
Zitat von snafusnafu schrieb:Alles kommt aus meinem Ego. Verstehe das bitte. So wie alles aus deinem Ego kommt. deine gesamte Welt ist durch dein Ego gefiltert und geformt aufgrund deiner vorgefertigten Schablonen in dir. Und in mir, wir alle sind perfekt gemachte Bioroboter. Wir haben ein kompliziertes Programm. Nicht nur 01 sondern 1234567890. ;)
Ja, ich verstehe das. Ich verstehe Dich. Und ich gehe einen Schritt weiter. Dann gibt es auf einmal kein Ego mehr und alles ist klar und durchschaubar für mich. Das setzt den Magier frei, denn Der Magier stellt die durchscheinende Intelligenz (Archiv-Version vom 11.05.2016) dar.

Wir sind Wesen, die sich frei entscheiden können, wenn sie sich zumindest die oben schon genannten Voraussetzungen dafür er-arbeit-en.
Dass der Mensch(ensohn) in dieser Mitte als Licht ist, in der Mitte der 12 Zodiakzeichen, bzw der 12 Apostel. das liegt irgendwie auf der Hand. :)
Ja, und da liegt es gut, da kann ich es begreifen und be-arbeit-en.

Unsere Diskussion geht in Richtung Tipharet.


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

13.05.2016 um 00:28
hi @AnGSt
Ja, ich verstehe das. Ich verstehe Dich. Und ich gehe einen Schritt weiter. Dann gibt es auf einmal kein Ego mehr und alles ist klar und durchschaubar für mich. Das setzt den Magier frei, denn Der Magier stellt die durchscheinende Intelligenz dar.
hmm.... ich hab mich nicht gut ausgedrückt.
Wenn es , wie du schreibst kein Ego mehr gibt, dann gibt es nichts mehr zu durchschauen, weil da nichts ist.

Ich bin Alles - Alles ist Ich.

ALLES!

Auch Zeit und Raum und alle Wahrnehmungen der Welt und das Leben.



Ich denke der Magier kann nicht egolos Magie praktizieren, denn dann wäre er willenlos.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wir sind Wesen, die sich frei entscheiden können, wenn sie sich zumindest die oben schon genannten Voraussetzungen dafür er-arbeit-en.
Wir können uns frei entscheiden innerhalb "unsres Rahmens" . :)


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

13.05.2016 um 11:38
hi @AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Basis vielleicht, heißt ja auch "Fundament", aber nicht wichtiger als die übrigen Sefirot. Es existieren geistige und auch materielle Dinge, die vom Ego prinzipiell unterscheidbar sind.

Ich seh das so: Nur Geist ist "ausserhalb" des Egos.

Es gibt nichts auf dieser Welt, das nicht durch das Ego geworden ist.
(Ich bin Alles = Alles ist Ich)

Es gibt nichts Wahrnehmbares, jenseits des Egos, denn ALLES wird durch das "Ich" wahrgenomen. Denn das "Ich" IST das Wahrgenommene. Es nimmt sich quasi selbst Wahr, und bestätigt sich selbst seine Existenz. So hab ich es gesehen und erfahren.
Wäre es nicht so, könnte ich das gar nicht so sehen und so sagen, oder? Das Fundament steht auf der Erde und man sagt, der kabbalistische Baum hat seine Wurzeln im Himmel. Also ohne was davon funktioniert hier gar nichts?
Der Mensch selbst ist der Baum.
Das Ego (Ich) beschreibt sich quasi selbst. Man könnte das fast sprichwörtlich so betrachten, das "Ich" be-schreibt sich selbst, und alles, was wahr genommen wird, ist es selbst, denn es wird zur Welt (Malkuth).
Aber das weiss es nicht in der Yesodebene, denn (All)es erscheint "ausserhalb" seines Radius.


Das Fundament ist in dir, es ist die Werkseinstellung unserer Art. Damit könnte man alles das bezeichnen, was ein Mensch lernt, von 0 bis 3 Jahren, bevor er sich selbst "Ich" nennt.
Anders betrachtet, das "Ich" kreiert sich selbst in Unbewusstheit, drei Jahre lang, und dann "erkennt es sich". (Adam erkannte Eva ( =das Leben)).
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Er hat auch die Sternzeichen Löwe und Waage vertauscht, samt ihren Karten, ohne jedoch die betroffenen Buchstaben zu tauschen. Ich kann die Gründe dafür nicht korrekt wiedergeben. Und weil Crowley Gründe dafür hat, die ich garnicht genau kenne, ist es für mich erst mal falsch. Es erscheint mir unlogisch und vielleicht stammen die Gründe nur aus seinem Ego.
Wenn es es dich interessiert, dann kopier ich die Seite, wo er es beschreibt mit Graphik. :)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ein wenig unterscheide ich zwischen dem Ego und dem Ich, oder auch zwischen Ego und Ego. Nicht wenn ich die Sefirot im Lebensbaum betitele, aber im Denken. Das eine ist etwas durchschaubares leichtes, klares, verständliches, das andere ist etwas grobes und sogenannt böse. Letzteres ist das, was durch das große Werk geändert werden soll und will, im Namen von ersterem.
Der innere Jihad.... der innere Kampf, Gut gegen Böse... was du hier beschreibst. ^^
Der sich auf die Welt überträgt, denn was Innen ist, ist Aussen.

Es sind die beiden Säulen, die linke und die rechte, zwischen denen der Mensch durchgehen muss, um den "Tempel" zu betreten, der er selbst ist, um zu seinem inneren Heiligtum zu gelangen, muss er in der Mitte durchgehen. Und er wird die mittlere Säule selbst SEIN.
Das bedeutet die Erlösung von Gut und Böse.
Wenn ich schreibe "aus dem Ego", dann meint es etwas, das keine Freiheit hat und zwanghaft geschieht. Und warum? Weil keine vollwertigen entfalteten Wahlmöglichkeiten existieren und vorhanden sind. Möglichkeiten zu Wählen heißt, etwas wurde verstanden und lässt einem mindestens drei Möglichkeiten offen. Denn zwei wären ein Dilemma.
Der Unterschied besteht, zwischen dem Yesod-Ich und dem Tipharet-Ich. Das Yesod-ich ist mit Details im Tal beschäftigt, und das Tiphareth-ich steht am Gipfel der Berge und sieht den Horizont auf beiden Seiten. Es sieht über "die Dualität der beiden Seiten" über Leben und Tod als Erscheinungn daraus.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wie ist Shin das "geistige Brot"? Und Mana "Bewusstsein" ist eine andere Sprache und das weißt Du. Also welche Anhaltspunkte hast Du, dass diese Erkenntnis so stimmt?
Was spricht dagegen? Alles ist miteinander verbunden, es sind Gleichheiten in den indischen Mythen in den nordischen und in den hebräischen und südamerikanische, das Licht ist für jeden Menschen "das Licht". Personifiziert ist es Christus. Besieger des Todes in uns. Der Lichtbringer. ;)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und dann gibt es noch Taw (Yesod-Malkuth) und eben Schin. Ich neige dazu, diese Idee zu verwerfen, weil ich nicht so recht weiß, welche Qualitäten ich auf Schin und Taw aufteilen soll.
Meine Gedanken darüber: Shin, als höchstes GeistFeuer hat die Zahl 300 und Taw, die Manifestation der sichtbaren Welt hat die Zahl 400.
Shin ist nah an Taw.
Shin bedeutet (Backen)Zahn.
Durch ihn werden alle Wahrnehmungen/Reflektionen/Gedanken/Gefühle (Alles) innerlich, also im Geistigen, "zerteilt und vermischt" um diese sozusagen "verdaubar" zu machen. Man könnte sagen, sie werden "gemischt", um sich zur äusseren Malkuthwelt (--> Taw) zu manifestieren.

In anderen Worten, das was Aussen erscheint, als Welt, haben wir zuvor in unserem Inneren und Unbewussten "hervorgebracht, kreiert und manifestiert". Der göttliche Geist in uns, hat das vollbracht, denn er ist "gefallen, und auf die Erde gekommen".


snafu schrieb:
Das ist möglicherweise schwer vorstellbar, wenn ich schreibe, "daraus bildet sich die Welt".

@AnGSt schrieb:
Doch, das kann ich mir vorstellen. Sie bildet SICH, weil es unfrei geschieht. Die Welt WIRD gebildet durch Drittens: Handeln.
Ich meine, sie bildet sich, weil wir aus unserem Unterbewusstsein die Formen der Matrix erschaffen.

Ich bin Alles - Alles ist Ich! ;)
(Ichbinderichbin - EYEamwhatEYEam)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Der Kaiser sitzt auf einem Würfel. Seine Basis, sein Fundament ist eine Form der Ordnung, die Du mit dem Zirkel allein nicht herstellen kannst. Du brauchst den Rechten Winkel an der Hand des Magiers.
Ja, der Würfel ist das Symbol der manifestierten Welt ( der "geschliffene, bearbeitete Stein" der FM) . Dreidimensionaler Raum plus eindimensionale Zeit. Hab viel über die Symbolik des Kubus geschrieben.
Das sehe ich auch so und unterschreibe ich. Wissen und Reflektieren ist der Anfang. Dann kommt irgendwann der Moment in dem ich entscheide: Wahr oder Falsch.
und irgendwann jenseits des Urteils. :)


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