Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!
27.02.2017 um 18:17"Obwohl ich schon als Kind medial veranlagt und mit außersinnlichen Wahrnehmungen gesegnet war, hatte ich sorgfältig daran gearbeitet, durch meine Karriere mein drittes Auge zu schließen und meinen sechsten Sinn zu leugnen. Ich hatte es geschafft seelisch und emotional immer mehr zu erblinden. Ich nahm zwar mehr wahr als die meisten, doch lebte ich nichts von dem, was sich mir offenbarte. Bis zu einem gewissen Grad war ich noch immer hellfühlig und hellsichtig, doch wollte ich dies nicht anerkennen. Ich erkannte zwar die Situationen, die ich hätte ändern sollen, doch fehlte es an Mut, Wahrhaftigkeit und vielem mehr.
Nun, da ich mich entschieden hatte, meine Selbstsucht in Selbstsuche umzuwandeln und endlich meinen persönlichen Fehlschlag anzuerkennen, begann ich langsam, mich mit mir selbst und meinen Emotionen auseinanderzusetzen. Ich hatte einen von Grund auf neuen Weg zu erlernen. In einem Moment größten Trauerns und Zweifelns saß ich eines Tages in meinem Apartment auf dem Boden und weinte. Vor lauter Verzweiflung und Ausweglosigkeit wagte ich es, Gott anzusprechen. Ich fragte, was dies alles solle, ich hätte mich selbst und meinen Sinn verloren. Wahrscheinlich tat ich dies, da ich sonst niemanden hätte fragen können. Was sollte schon Großartiges geschehen?
Und siehe da, das Wunder geschah. Etwas riss meinen Kopf nach hinten, mein Mund öffnete sich und ein Lichtstrahl wie aus Feuer fuhr in mich hinein. Ich lachte und weinte zur gleichen Zeit. Als Materialist konnte ich nicht erklären, was da gerade vor sich gegangen war, doch konnte ich das Geschehene nicht leugnen. Ich fühlte es in meinem ganzen Körper. Heute weiß ich, es war meine persönliche Einweihung, eine Initiation, für die der Zeitpunkt gekommen war. Erst durch den Schmerz und die vollständige Hingabe durfte es geschehen. Die Tage vergingen und ich entdeckte meine eigene Heilfähigkeit. Nach und nach erkannte ich, dass es mir Freude bereitete, Menschen Gutes zu tun. Sicher tun wir alle Tag für Tag etwas Gutes, doch stellt sich hier die Frage nach der wahren Motivation dahinter.
[...]
Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt erkannt, dass meine eigenen Handlungen dieser Prüfung nicht standhielten. Durch die Initiation und den neuen Energiefluss im Körper wurde immer klarer, dass sich Neues und bisher Unbekanntes offenbart hatte. Nicht allzu lange nach diesem Erlebnis wagte ich es erneut und sprach Gott an. Dies war wahrlich neu für mich, denn ich hatte bisher keinerlei Dialoge, sondern nur reine Monologe geführt. Meine erste Frage war: „Der neue Weg führt in eine ganz andere Richtung, aber ich habe die ‚Dinge‘ doch so gerne, wohin soll das führen?“ Mit „Dingen“ waren all die Statussymbole gemeint, von de-nen ich mich noch nicht lösen konnte: Autos, Kleidung, Status an sich etc. Es war ein richtiges Aufbäumen meines eigenen unbewussten Egos. Bitte beachten Sie, dass diese Dinge nicht per se „schlecht“ sind; es geht darum, ob man emotional an diese gebunden ist. Dies war ich ganz eindeutig.
Gott antwortete mir in absoluter Klarheit: „Wenn dir diese Dinge wichtig sind, dann lebe sie, und wir kommen in späteren Inkarnationen wieder.“ Mit allem hatte ich gerechnet, doch nicht mit dieser Antwort. Es war mir freigestellt, den Weg so weiterzugehen wie bisher und mich an Dinge zu klammern. Die geistige Welt mit all ihren Helfern (wahrscheinlich auch deswegen wurde das Wort „wir“ verwendet) hatte Zeit und wartete nur, bis ich bereit war, mich zu verändern und zu erwachen.
Mir wurde die Absurdität meiner Frage bewusst:
• Wieso sich weiter an Dinge klammern?
• Wieso sich von Ängsten bestimmen lassen?
• Wieso Wert durch Leistung suchen?
• Wieso es anderen beweisen müssen?
• Wieso noch Zeit in Form von weiteren Inkarnationen (Wiedergeburten) verschwenden, anstatt sich wirklich hinzugeben und Gott zu suchen?
Daraus ergab sich auch schon meine zweite Frage: „Ich habe verstanden, ich werde diesen neuen Weg gehen. Aber ich muss doch etwas verdienen, um zu leben?“ Die Antwort hatte es in sich: „Vertraue einfach – du wirst alles bekommen, was du brauchst.“ Das war es also, worum es ging: Vertrauen. Vertrauen auf ein nicht sichtbares, riechbares, schmeckbares, nicht durch Gewinnmaximierung bestimmbares, abwägbares Etwas. Wahrlich eine bittere Pille mit weit reichenden Konsequenzen. Es bedeutete, vollkommen zu vertrauen; zu wissen, dass immer genug da sein würde; sich nicht sorgen zu müssen, das Vertrauen zu spüren – die Verkörperung des Vertrauens und der Hingabe zu sein. Konnte ich das? Lange saß ich allein in der Wohnung, überlegte und versuchte Für und Wider abzuwägen. Analysen, die ich im MBA-Studium gelernt hatte, schienen mich nicht weiterzubringen. Nein, stattdessen diese Gespräche, die ich nicht einmal überprüfen konnte.
Wenn ich Ärzten von meinen Erlebnissen berichtet hätte, wäre ich sicher stationär wegen Schizophrenie behandelt worden. Irgendwann kam aber der Moment, an dem ich mich genug im Kreis gedreht hatte. Ich ließ meinen Verstand los. Ratio ade. Auf einmal spürte ich es, da war es, dieses Gefühl. Ein warmer Strom von Vertrauen floss durch mich. In diesem Moment wusste ich: „Ich kann es – ich vertraue!“ Und alles änderte sich. Das Urvertrauen war zurückgekehrt, die Heilung hatte begonnen. Ein neuer Weg begann. Ich ließ alles zurück und mit jedem Tag veränderte ich Dinge, die mich so lange beruflich und privat gequält hatten. Ich hatte keine Angst mehr! Ich wurde handlungsfähig! Ich veränderte mich und erschuf mich neu! In langsamen Schritten begann ich parallel zu meinem Beruf anderen Menschen zu helfen. Ich bildete mich fort und erlernte verschiedenste Methoden zur Selbstfindung. Mehr und mehr Menschen kamen, die unter ähnlichen Problemen gelitten hatten und Hilfe suchten. Mit meiner geliebten Ehefrau vertiefte ich den Weg des Heilens. Über zwei Jahre arbeiteten wir grundsätzlich unentgeltlich in unserer Freizeit. Dies half uns, die Einstellung der Liebe dem Hilfesuchenden gegenüber zu entwickeln. Diese Zeit war auch ein Weg zu uns selbst, ein Heilwerden in uns, ein „Gott in uns“-Finden. Als dies geschah, veränderte sich alles. Die Dialoge mit Gott wurden zum Alltag. Meine aus der Kindheit vertraute Hellsichtigkeit war zurückgekehrt. Die Liebe hatte mich geheilt. Ich hatte gelernt, was es bedeutete, über alles verfügen zu können und dabei nichts zu besitzen. Viel mehr noch, ich war nicht mehr besessen von den Dingen, die ich glaubte, haben zu müssen. Ein Leben in Fülle – ohne die Angst, diese zu verlieren – war Wirklichkeit geworden. Die Möglichkeit zur Erschaffung der eigenen Realität offenbarte sich wie ein Wunder. Danke, Gott!"
Auszug aus www.new-ebooks.de/downloads/index.php?bid=32062&format=pdf S.33-37
Genau dieses "Urvertrauen" und die emotionale Unabhängigkeit/Freiheit von den "Dingen" habe ich seit meiner Erfahrung u.a. auch.
Nun, da ich mich entschieden hatte, meine Selbstsucht in Selbstsuche umzuwandeln und endlich meinen persönlichen Fehlschlag anzuerkennen, begann ich langsam, mich mit mir selbst und meinen Emotionen auseinanderzusetzen. Ich hatte einen von Grund auf neuen Weg zu erlernen. In einem Moment größten Trauerns und Zweifelns saß ich eines Tages in meinem Apartment auf dem Boden und weinte. Vor lauter Verzweiflung und Ausweglosigkeit wagte ich es, Gott anzusprechen. Ich fragte, was dies alles solle, ich hätte mich selbst und meinen Sinn verloren. Wahrscheinlich tat ich dies, da ich sonst niemanden hätte fragen können. Was sollte schon Großartiges geschehen?
Und siehe da, das Wunder geschah. Etwas riss meinen Kopf nach hinten, mein Mund öffnete sich und ein Lichtstrahl wie aus Feuer fuhr in mich hinein. Ich lachte und weinte zur gleichen Zeit. Als Materialist konnte ich nicht erklären, was da gerade vor sich gegangen war, doch konnte ich das Geschehene nicht leugnen. Ich fühlte es in meinem ganzen Körper. Heute weiß ich, es war meine persönliche Einweihung, eine Initiation, für die der Zeitpunkt gekommen war. Erst durch den Schmerz und die vollständige Hingabe durfte es geschehen. Die Tage vergingen und ich entdeckte meine eigene Heilfähigkeit. Nach und nach erkannte ich, dass es mir Freude bereitete, Menschen Gutes zu tun. Sicher tun wir alle Tag für Tag etwas Gutes, doch stellt sich hier die Frage nach der wahren Motivation dahinter.
[...]
Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt erkannt, dass meine eigenen Handlungen dieser Prüfung nicht standhielten. Durch die Initiation und den neuen Energiefluss im Körper wurde immer klarer, dass sich Neues und bisher Unbekanntes offenbart hatte. Nicht allzu lange nach diesem Erlebnis wagte ich es erneut und sprach Gott an. Dies war wahrlich neu für mich, denn ich hatte bisher keinerlei Dialoge, sondern nur reine Monologe geführt. Meine erste Frage war: „Der neue Weg führt in eine ganz andere Richtung, aber ich habe die ‚Dinge‘ doch so gerne, wohin soll das führen?“ Mit „Dingen“ waren all die Statussymbole gemeint, von de-nen ich mich noch nicht lösen konnte: Autos, Kleidung, Status an sich etc. Es war ein richtiges Aufbäumen meines eigenen unbewussten Egos. Bitte beachten Sie, dass diese Dinge nicht per se „schlecht“ sind; es geht darum, ob man emotional an diese gebunden ist. Dies war ich ganz eindeutig.
Gott antwortete mir in absoluter Klarheit: „Wenn dir diese Dinge wichtig sind, dann lebe sie, und wir kommen in späteren Inkarnationen wieder.“ Mit allem hatte ich gerechnet, doch nicht mit dieser Antwort. Es war mir freigestellt, den Weg so weiterzugehen wie bisher und mich an Dinge zu klammern. Die geistige Welt mit all ihren Helfern (wahrscheinlich auch deswegen wurde das Wort „wir“ verwendet) hatte Zeit und wartete nur, bis ich bereit war, mich zu verändern und zu erwachen.
Mir wurde die Absurdität meiner Frage bewusst:
• Wieso sich weiter an Dinge klammern?
• Wieso sich von Ängsten bestimmen lassen?
• Wieso Wert durch Leistung suchen?
• Wieso es anderen beweisen müssen?
• Wieso noch Zeit in Form von weiteren Inkarnationen (Wiedergeburten) verschwenden, anstatt sich wirklich hinzugeben und Gott zu suchen?
Daraus ergab sich auch schon meine zweite Frage: „Ich habe verstanden, ich werde diesen neuen Weg gehen. Aber ich muss doch etwas verdienen, um zu leben?“ Die Antwort hatte es in sich: „Vertraue einfach – du wirst alles bekommen, was du brauchst.“ Das war es also, worum es ging: Vertrauen. Vertrauen auf ein nicht sichtbares, riechbares, schmeckbares, nicht durch Gewinnmaximierung bestimmbares, abwägbares Etwas. Wahrlich eine bittere Pille mit weit reichenden Konsequenzen. Es bedeutete, vollkommen zu vertrauen; zu wissen, dass immer genug da sein würde; sich nicht sorgen zu müssen, das Vertrauen zu spüren – die Verkörperung des Vertrauens und der Hingabe zu sein. Konnte ich das? Lange saß ich allein in der Wohnung, überlegte und versuchte Für und Wider abzuwägen. Analysen, die ich im MBA-Studium gelernt hatte, schienen mich nicht weiterzubringen. Nein, stattdessen diese Gespräche, die ich nicht einmal überprüfen konnte.
Wenn ich Ärzten von meinen Erlebnissen berichtet hätte, wäre ich sicher stationär wegen Schizophrenie behandelt worden. Irgendwann kam aber der Moment, an dem ich mich genug im Kreis gedreht hatte. Ich ließ meinen Verstand los. Ratio ade. Auf einmal spürte ich es, da war es, dieses Gefühl. Ein warmer Strom von Vertrauen floss durch mich. In diesem Moment wusste ich: „Ich kann es – ich vertraue!“ Und alles änderte sich. Das Urvertrauen war zurückgekehrt, die Heilung hatte begonnen. Ein neuer Weg begann. Ich ließ alles zurück und mit jedem Tag veränderte ich Dinge, die mich so lange beruflich und privat gequält hatten. Ich hatte keine Angst mehr! Ich wurde handlungsfähig! Ich veränderte mich und erschuf mich neu! In langsamen Schritten begann ich parallel zu meinem Beruf anderen Menschen zu helfen. Ich bildete mich fort und erlernte verschiedenste Methoden zur Selbstfindung. Mehr und mehr Menschen kamen, die unter ähnlichen Problemen gelitten hatten und Hilfe suchten. Mit meiner geliebten Ehefrau vertiefte ich den Weg des Heilens. Über zwei Jahre arbeiteten wir grundsätzlich unentgeltlich in unserer Freizeit. Dies half uns, die Einstellung der Liebe dem Hilfesuchenden gegenüber zu entwickeln. Diese Zeit war auch ein Weg zu uns selbst, ein Heilwerden in uns, ein „Gott in uns“-Finden. Als dies geschah, veränderte sich alles. Die Dialoge mit Gott wurden zum Alltag. Meine aus der Kindheit vertraute Hellsichtigkeit war zurückgekehrt. Die Liebe hatte mich geheilt. Ich hatte gelernt, was es bedeutete, über alles verfügen zu können und dabei nichts zu besitzen. Viel mehr noch, ich war nicht mehr besessen von den Dingen, die ich glaubte, haben zu müssen. Ein Leben in Fülle – ohne die Angst, diese zu verlieren – war Wirklichkeit geworden. Die Möglichkeit zur Erschaffung der eigenen Realität offenbarte sich wie ein Wunder. Danke, Gott!"
Auszug aus www.new-ebooks.de/downloads/index.php?bid=32062&format=pdf S.33-37
Genau dieses "Urvertrauen" und die emotionale Unabhängigkeit/Freiheit von den "Dingen" habe ich seit meiner Erfahrung u.a. auch.