Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!
12.12.2015 um 18:54
Prophetische Träume
Immer wieder wird die Theorie vorgeschlagen, daß ein Signal aus der Zukunft in die Vergangenheit ausstrahlen kann, quasi als ein Echo, so daß wir Informationen aus der fernen Zukunft empfangen können. Da die Zukunft (wie es sich die meisten vorstellen) aber eine Illusion ist, kann es auch keinen Wider- hall geben. Wenn wir sagen, die Zukunft ist veränderte Ver- gangenheit in der Gegenwart, dann bedeutet das, daß dies die ganze Welt betrifft, in jedem einzelnen Weltpunkt. Es kann nicht sein, daß irgend etwas plötzlich und losgelöst von allem anderen in eine andere zeitliche Richtung verläuft, nämlich in die Vergangenheit zurück. Denn dann müßte die ganze Welt ebenfalls zurück laufen, da alles miteinander verbunden ist und nichts sich von anderen isolieren kann. Wenn also in der Zeit etwas rückwärts laufen würde, würde es, weil es einge- bettet ist im Felde der Kräfte, alles um sich herum mitreißen in die Vergangenheit, und das was mitgerissen wird, wird auch anderes mitreißen und dieses wiederum auch anderes – und so weiter. Die Idee vom Echo der Zukunft als Rückhall in die Vergangenheit ist zwar gut, aber falsch.
Wenn jemand also von der Zukunft spricht („wir machen dann im Jahr X dieses und jenes“), dann ist das wie eine Wette, die so wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, wie ein Lottoge- winn. Denn die Änderung der Vergangenheit in der Gegenwart passiert pausenlos und niemand weiß in welcher Richtung sie sich ändern wird. Die sogenannte Zukunft ist also ungewiß. Und dies ist eine alte Information, aus tiefster Vergangenheit. An diese können wir uns weiter festhalten, bis in die ferne Zukunft.
Die Hypothese, das der Mensch mit dem Informationsfeld ver- bunden ist und dort Zugriff auf Vergangenheit und Zukunft haben könnte, würde erklären, warum es Menschen gibt mit der Fähigkeit prophetische Träume wahrnehmen zu können, inwelcher sie Informationen über Geschehnisse bekommen, die erst in der Zukunft stattfinden werden.
Ist instinktives Verhalten uns mit den Genen mitgegeben wor- den (was naheliegend scheint)? Oder ist uns mit den Genen nur ein Empfänger mitgegeben worden, eingestellt auf eine bestimmte Frequenz (die für unsere Spezies ausgelegt ist) auf der wir Informationen von der Natur erhalten, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten sollen? Dann müßte es aller- dings freilich einen Sender geben, der die Informationen aus- strahlt. Das würde bedeuten, sobald die statische Ur-Informa- tion dynamisch wird und damit den physikalischen Bereich betritt (bzw. erzeugt), fängt sie an zu schwingen und diese Schwingung ist eine Welle die Informationen sendet. Und wenn unser Gehirn auf Empfang ist und die richtige Frequenz dazu eingestellt hat, können wir diese informative Schwingung empfangen.
Bei einem Radio hören wir auch erst Informationen, wenn wir den richtigen Sender eingestellt haben, also wenn wir uns auf der richtigen Frequenz aufgeschaltet haben. Nicht nur wir Menschen besitzen instinktives Verhalten. Ja unser instinkti- ves Verhalten ist in unserem Industriezeitalter sogar sehr schwach geworden. Vielmehr ist es jetzt fast nur noch eine Domäne der Tierwelt, da sie sich nicht einer höheren Sprache bedienen kann, wie wir Menschen. Instinktives Verhalten ist also ein agieren ohne sich einer höheren Sprache bedienen zu müssen (bzw. zu können) und es agiert mehr im Unter- bewußtsein als im Bewußtsein. Es sind Reflexe die nicht erst gelernt werden müssen, sondern angeboren sind. Möglicher- weise ist es eine Mischung aus Gen-Informationen, die der Körper zur Verfügung stellt, und ein auffischen an Informa- tionen, die die Natur zur Verfügung stellt - und freilich ange- lerntes und antrainiertes Verhalten, um eine Reaktion auch durchführen zu können.
Woher kommt es denn, daß wir Gefahr spüren (in der Wildnis beispielsweise)?
Das kann nur eine an unserem Empfänger gelieferte Informa- tion der Natur sein. Oder wenn wir spüren, daß wir beobachtet werden, obwohl wir niemanden sehen. Wir sehen niemanden, empfangen aber Informationen desjenigen, der uns beobachtet und reagieren darauf, obwohl der Beobachter gar nicht ahnt, daß seine Beobachtung (und seine Gedanken über das be- obachtete Objekt) Gedankenwellen auslösen, die der (oder die) Beobachtete empfängt und nun bemerkt, daß man beobachtet wird. Also der Beobachter wird nicht gesehen, aber durch sein Beobachten dennoch bemerkt.
Die Natur gibt weder Energie verloren (die Gesamtenergie in der Welt bleibt immer gleich), noch gibt sie Information verloren. Pflanzen nehmen durch den Boden, durch die Luft und durch Wasser (Regen) Informationen auf und geben sie weiter, an ihre Umwelt. Wie kommt es denn, daß Millionen Vögel den Weg ihres Fluges kennen, obwohl sie die Strecke noch nie geflogen sind? Eine Landkarte in ihren kleinen Gehirnen wurde, selbst bei der genauesten Sezierung, noch nie entdeckt. Vielmehr sind es Informationen die sie nutzen, auf ihrem Flug. Informationen die die Natur ihnen gibt. Informa- tionen aus dem Informationsfeld.
Wenn wir Menschen mit Hilfe eines hyperschnellen Raum- schiffes in eine neue, noch nie gesehene, Welt hinkämen, hätten wir für das, was wir da sehen würden, sofern es für uns neu wäre, keine Worte (keine Namen) und müßten aus Erfahrungen der alten Welt versuchen die neue Welt zu beschreiben. Wenn sich die neue Welt aber nicht damit beschreiben ließe, könnten wir nur sprachlos die neue Welt empfinden. So ergeht es auch den Tieren, sie sehen und fühlen die Welt, empfinden sie, können sie aber nicht beschreiben, da ihnen die höhere Sprache dafür fehlt. Das Erkennen unseresDaseins und des fremden Daseins (das Leben spüren), können wir auch ohne Namen für Dinge und ohne höhere Sprache. Selbst das Gefühl von Liebe oder größter Verliebtheit können nicht alle Menschen mit Worten beschreiben, viele haben sich daran schon versucht, aber nur wenigen gelingt es. Es ist ein ganz großes Gefühl. Und in der Tierwelt bleibt es eben auf dieser Basis stehen, da Tiere keine Fähigkeiten zu höheren Sprache besitzen. Das unterscheidet den Menschen vom Tier. Man könnte auch sagen: Tiere sind grundsätzlich gefühls- duselig. Und da der Mensch im Grunde genommen auch ein Tier ist, sind wir Menschen es manchmal auch.
Die „etablierte“ Wissenschaft lehnt es rundweg ab, daß es möglich wäre prophetische Träume oder Déjà-vu-Erlebnisse (oder anderes aus dem „unwissenschaftlichen“ Bereich) zu haben. Das kann ich gut verstehen, denn auch ich wäre geneigt, so etwas als absurd abzulehnen, wenn mich das Leben nicht eines besseren belehrt hätte. Was die prophetischen Träume anbelangt, kann ich nur deutlich sagen, es gibt sie und diese können auch, selbst wenn die Ereignisse erst in ferner Zukunft stattfinden, sehr genau sein. Aber auch wenn man die Zukunft kennt, man kann sie nicht ändern. Wenn diese negativ ist und man rennt gegen sie an, versucht alles zu ändern, was von dieser Zukunft abhalten könnte, damit sie nicht eintritt, es gelingt nicht. Kann es ja auch nicht, sonst wäre der pro- phetische Traum ja kein Blick in die Zukunft, sondern nur ein Traum von vielen, wie denn die Zukunft womöglich sein könnte. Ein wahrer prophetischer Traum zeigt dagegen die Zukunft wie sie sein wird, ohne wenn und aber. Und daran läßt sich nichts ändern. Und ob es ein echter prophetischer Traum war, kann man nur dann erkennen, wenn die Ereignisse auch wirklich eingetreten sind. Solange muß man warten. Mitunter Jahre, wenn der prophetische Traum eine Zeit beschreibt, in der Ereignisse in ferner Zukunft liegen. Wenn es eine positive Zukunft ist, dann kann man sich darauf freuen, im negativenFall natürlich nicht. Das Schicksal hält beides bereit. Das Wunder leben zu dürfen und im Extremfall das Ende des persönlichen Daseins – der Tod.
Aber das, was ein prophetischer Traum ist, ist nichts weiter als ein im Traum stattfindender Streifzug in die eigene Zukunft, also ein Zugriff auf Informationsfeld unter persönlichen Daten. Wie das möglich ist und warum so etwas geschieht, wissen wir nicht. Das wird noch erforscht werden müssen.
Auch wenn wir alle so leben, als ob das Leben ewig wäre, wissen wir doch alle wie sehr es begrenzt ist. Und mit jedem Sonnenaufgang wissen wir, daß wir dem endgültig letzten Sonnenuntergang in unserem Leben einen Tag näher ge- kommen sind. Genießen wir also unser Leben solange wir es noch haben und genießen können.
Es gibt viele Stimmen in dieser Welt (vom Buddhismus, Islam und anderen Religionen) die sagen, man soll auf alle Freuden des Lebens verzichten, auf Konsum insbesondere, und in sich einkehren, um zum wahren Leben zu gelangen. Dem möchte ich hier widersprechen. Wenn alle Menschen nur in sich ein- kehren würden und sonst nichts tun, wird die Menschheit innerhalb kürzester Zeit verhungern, weil die Felder brach liegen und kaum noch jemand Arbeit hat, weil niemand mehr konsumiert, sondern alle nur noch meditieren. Das ist der falsche Weg! Auf diesem Pfad gelangt man nicht zum wahren Leben.
Man kann auch konsumieren und gleichzeitig sich des Lebens erfreuen und sich auf die Welt besinnen, ohne ein sparta- nischer Einsiedler in tiefster Demut zu werden und schon mal gar kein Knecht einer Religion. Man kann und darf durchaus feiern und sich dabei bewußt sein des Glücks des Lebens zu manch froher Stunde. Die Natur will nicht erniedrigte Demut, so wie es viele Religionen wollen (die Euch einen Gott vor-
Lebt in Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit!
Seid glücklich miteinander!
Vernichtet alle Bomben und die Gewehre, löst auf alle Heere!
Frieden schaffen – statt immer neuere Waffen!
Wenn unsere Gedanken von anderen aufgenommen werden können und weiter gedacht werden, dann sollten wir darauf achten gute Gedanken zu haben, damit die Welt in Zukunft eine gute Welt wird. Denn wenn viele Menschen böses denken, wird die Welt vom Bösen beherrscht (und dieses Böse verbreitet sich dann im Informationsfeld). Denken wir also positiv und verbessern damit die Welt.
Ende