AfD
15.02.2015 um 07:27Was ist das bloß für ein "trauriger Höhepunkt der Gewalt im Hamburger Wahlkampf"?
Erst wird man die Flyer nicht los und nun ist in China ein Sack Reis....äh nee, in Hamburg ist ein Wahlkampftisch umgefallen.
Original anzeigen (0,2 MB)
Eine Informationsstand der Alternative für Deutschland (AfD) sowie des Jungendverbandes Junge Alternative (JA) wurde heute in der Hamburger Innenstadt angegriffen. Um ca. 14.00 Uhr wurden die AfD-Mitglieder – unter ihnen auch der Bürgerschaftskandidat und stellvertretende Landessprecher Julian Flak – von sechs Personen aus dem Umfeld der linksautonomen Szene (vermutlich Antifa) angegriffen. Der Informationsstand der AfD wurde dabei beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei konnte unmittelbar nach dem Angriff auf Grund von gemachten Photos von Passanten die Fahndung nach den Tätern aufnehmen.
https://alternative-hamburg.de/trauriger-hoehepunkt-der-gewalt-im-hamburger-wahlkampf/ (Archiv-Version vom 18.02.2015)
Böse böse Antifa...und schon tobt der AfD Mob.
Dabei hat die Antifa doch für den Tatzeitpunkt ein Alibi.
http://www.antifainfo.de/?p=2001 (Archiv-Version vom 19.03.2016)
Auf den Seiten der Hamburger AfD hat man das Bild inzwischen entfernt. Liegt wohl auch daran, daß die Täter Naziklamotten trugen.
Die neuen, rechtsextremistisch orientierten Skinheads trugen oftmals weiterhin die Bekleidungsmarken der ursprünglichen, traditionellen Skinheadsubkultur. Lonsdale (wie auch andere betroffene Marken) stellte das vor große Imageprobleme. Bei Lonsdale trat hinzu, dass die zufällig im Markennamen enthaltene und unter geöffneten Jacken sichtbare Buchstabenfolge „NSDA“ (vor allem in Deutschland) als Anspielung auf die „NSDAP“ umgedeutet werden konnte. Umstritten ist hierbei, ob dies schon anfänglich zu der damaligen Beliebtheit der Marke in rechtsextremistischen Kreisen beigetragen haben könnte oder diese Deutung erst nachträglich hinzutrat. Mit dem Logo und der Kleidung der Marke Lonsdale war jedenfalls so ein Bekenntnis zur nationalsozialistischen Ideologie möglich, ohne dafür strafrechtlich belangt werden zu können, denn die direkte Verwendung von Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen ist nach § 86a des Strafgesetzbuches in Deutschland verboten.
Wikipedia: Lonsdale (Unternehmen)#Vereinnahmung durch Rechtsextremisten
Erst wird man die Flyer nicht los und nun ist in China ein Sack Reis....äh nee, in Hamburg ist ein Wahlkampftisch umgefallen.
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Eine Informationsstand der Alternative für Deutschland (AfD) sowie des Jungendverbandes Junge Alternative (JA) wurde heute in der Hamburger Innenstadt angegriffen. Um ca. 14.00 Uhr wurden die AfD-Mitglieder – unter ihnen auch der Bürgerschaftskandidat und stellvertretende Landessprecher Julian Flak – von sechs Personen aus dem Umfeld der linksautonomen Szene (vermutlich Antifa) angegriffen. Der Informationsstand der AfD wurde dabei beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei konnte unmittelbar nach dem Angriff auf Grund von gemachten Photos von Passanten die Fahndung nach den Tätern aufnehmen.
https://alternative-hamburg.de/trauriger-hoehepunkt-der-gewalt-im-hamburger-wahlkampf/ (Archiv-Version vom 18.02.2015)
Böse böse Antifa...und schon tobt der AfD Mob.
Dabei hat die Antifa doch für den Tatzeitpunkt ein Alibi.
http://www.antifainfo.de/?p=2001 (Archiv-Version vom 19.03.2016)
Auf den Seiten der Hamburger AfD hat man das Bild inzwischen entfernt. Liegt wohl auch daran, daß die Täter Naziklamotten trugen.
Die neuen, rechtsextremistisch orientierten Skinheads trugen oftmals weiterhin die Bekleidungsmarken der ursprünglichen, traditionellen Skinheadsubkultur. Lonsdale (wie auch andere betroffene Marken) stellte das vor große Imageprobleme. Bei Lonsdale trat hinzu, dass die zufällig im Markennamen enthaltene und unter geöffneten Jacken sichtbare Buchstabenfolge „NSDA“ (vor allem in Deutschland) als Anspielung auf die „NSDAP“ umgedeutet werden konnte. Umstritten ist hierbei, ob dies schon anfänglich zu der damaligen Beliebtheit der Marke in rechtsextremistischen Kreisen beigetragen haben könnte oder diese Deutung erst nachträglich hinzutrat. Mit dem Logo und der Kleidung der Marke Lonsdale war jedenfalls so ein Bekenntnis zur nationalsozialistischen Ideologie möglich, ohne dafür strafrechtlich belangt werden zu können, denn die direkte Verwendung von Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen ist nach § 86a des Strafgesetzbuches in Deutschland verboten.
Wikipedia: Lonsdale (Unternehmen)#Vereinnahmung durch Rechtsextremisten