@Moses77 Einfach dran denken, dass Migranten EINwandern. Also aus einem Land im Ausland nach D kommen.
Jemand, der in D selbst, also im Inland geboren und aufgewachsen ist, ist NICHT eingewandert. Also von daher auch kein Einwanderer. Die deutsche Definition von "Einwanderung" ist eben eine etwas eigentümlichere. Normalerweise ist Genauigkeit so ne Art deutsche Tugend, aber bei dem Begriff regiert das blanke Chaos. Plötzlich sind alle möglichen Menschen Einwanderer, obwohl sie nie da waren bzw. gar nicht aus dem Ausland kommen. Aber ich denke, das lernt man in D noch
:)Vielleicht magst du das jetzt nicht hören, aber das haste bei SPD und Grünen auch, dass Themen aus dem Kontext gerissen werden oder einzelne Personen gebasht, obwohl die Sachlage sich ganz anders darstellt. Dieses "links-grün-versifft" was ich als Begriffspaar nicht ganz verstehe geht doch für mich darauf zurück, dass die Medien ein Bild von "Alltag" zeichnen, dass kaum einer näheren Überprüfung stand hält. Homosexuelle erleben ihren Alltag anders als es die FAZ schildert, Migranten und ihre Nachkommen sehen sich auch nicht unbedingt widergespiegelt...wie es halt so ist...in D geht öffentlich und privat weeeeeeit auseinander. Gespieltes "links" öffentlich, während im konkreten Alltag "linksversifft" hmm...nur hier und da auffällt. Zum Beispiel wohne ich in einem Haus mit vielen türkischen Leuten, und die Wohnhausverwaltung honoriert das kein bisschen. Zumindest nicht so, wie Medien das behaupten würden. Im Hausflur hängen konsequent alle Informationszettel auf so Infotafel auf deutsch. Auf diesen Zetteln steht "Frohe Weihnachten" und die Spielflächen für die doch schon recht vielen Nachkommen werden immer weniger. Ah ja...
Begleite einen Migranten zur Ausländerbehörde und staun erstmal, in welchem tiefem Dialekt da der ein oder andere Sachbearbeiter da spricht...obwohl der Gegenüber eh schon wenig deutsch kann...und dann weigern die sich noch als verständlicheren Ersatz englisch zu sprechen und maulen noch rum, wenn der Gegenüber nix versteht! Ich war da dabei, und fand das schoooon krass. Selbst ich hab diesen, okay ortsüblichen Dialekt in meiner Heimatstadt, aber egal, nicht immer ganz verstanden als ich dabei war. Wie sollte dann ein Migrant das verstehen looooooooooooool!!!
Das meinen eben die berühmten "links-grün-versifften" genauso, wenn sie sagen, eine "Willkommenskultur" braucht Ausländerbehörden, bei denen die Mitarbeiter verständlisches Deutsch oder als Ersatz englisch von Fall zu Fall sprechen können. Und nebenbei geduldig sind, und nicht aus der Haut fahren, wenn der Gegenüber nicht alles versteht. Unfassbar, was arbeiten denn die dann da, wenn die kein Bock haben oder nicht klar kommen...verdrehen die Augen..kucken böse...hallo?
Moses77 schrieb:Wenn solche aus meiner Sicht klar abzulehnenden Sachen wie eben diese neuen Bildungspläne dann verabschiedet werden, muss man das den Parteien aber anlasten, zumindest den Landesparteien.
Das ist deine Sache wie du das findest. Ich mein halt nur nach allen Seiten informieren wäre irgendwie...bestimmt wissenstechnisch ertragreicher für dich als die bloße Meldung in der Zeitung.