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AfD

87.739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

08.07.2014 um 21:27
@Berlin47
Im besten Falle würde ich dieser Denkrichtung Naivität und im schlimmsten Fall einen bürgerlichen Totalitarismus attestieren. Denn eine sich als unideologisch verstehende kapitalistisch-demokratische Gesellschaft ist kein Bollwerk gegen den Faschismus, sondern ein Platz des anfänglichen Gewährenlassen. Die marktwirtschaftlichen Mechanismen werden dabei als scheinbar pragmatiasche Notwendigkeit zu den Mitteln der Real-Politik.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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AfD

08.07.2014 um 21:37
@aseria23

Nein, das hast du nicht behauptet, aber du mäkelst andauernd an den konservativen Parteien, hier insbesondere die AfD rum und an der hiesigen Gesetzesgebung. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, muss ich auch nicht sein.

Nur auf der einen Seite kann ich nicht andauernd davon profitieren wollen ( denn die vertreten auch die Meinungen anderer Parteien) und auf der anderen Seite immerzu nur meckern. Das du hier schreiben kannst, wie dir der Sinn steht, hast du der Demokratie zu verdanken aber auch der Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Das gibt es im Faschismus nicht, egal ob links oder rechts.

Du hast dich vor kurzer Zeit öffentlich hier darüber mokiert und an den Pranger gestellt, dass eine Frau Petry (AfD)mit ihrem Unternehmen Insolvenz angemeldet hat. Das hat mit der AfD nichts zu tun. Das passiert tausendfach. Es gehört aber auch ein bisschen , nur ein bisschen Intelligenz dazu, zu unterscheiden, das diese Art eine Partei anprangern zu wollen, äußerst primitiv ist.


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AfD

08.07.2014 um 21:48
@paranomal
Ich bin weder unideologisch noch bin ich dafür gesellschaftlich bei irgendwas wegzusehen oder gewähren zu lassen.

Was mir auffällt, ist das meist selbsternannte Antifaschisten mit ihrem Handeln und Aussagen selbst in diese Kerbe schlagen.


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AfD

08.07.2014 um 21:55
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Das hat mit der AfD nichts zu tun. Das passiert tausendfach. Es gehört aber auch ein bisschen , nur ein bisschen Intelligenz dazu, zu unterscheiden, das diese Art eine Partei anprangern zu wollen, äußerst primitiv ist.
Und ein bisschen, nur ein bisschen Intelligenz gehört dazu zu erkennen, wieso ich das geschrieben habe. Weil sie nämlich auf wahlkampfveranstaltungen für sich werbung gemacht hat indem sie behauptet hat, sie wäre erfolgreiche geschäftsführerin. Da war sie aber schon lange insolvent und niemals auch nur annährend erfolgreich. Und das soll dann nix mit der partei zu tun haben? Eine vorstandsvorsitzende die bewusst lügt um ihre wirtschaftliche kompetenz zu unterstreichen?

Ich toleriere die afd. Aber ich habe genauso das recht meine meinung zu äussern und das auch vehement wenn mir danach der sinn steht. Ich darf hier links posten, ich darf auf gegendemos gehen, ja ich darf sogar aus meinem fenster schreien das ich die afd scheisse finde. Das ist mein recht als unpolitische demokratin. Und wenn du nur ein bisschen, ja nur ein bisschen aufmerksam wärst hättest du mitbekommen, dass ich auch genauso kritisch gegenüber den linken bin. Aber das passt halt dann nicht zum weltbild eines achso intelligenten menschen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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AfD

08.07.2014 um 22:16
@aseria23

Nein, ich habe nicht mitbekommen, das Frau Petry Werbung für ihr Unternehmen gemacht hat. Jedoch ist die FDP auch immer für soetwas zu haben. Die SPD auch und die CSU auch. Die machen das nur nicht so deutlich. Selbst Kurt Biedenkopf (?!?)hat Werbung für das Geschäft seines Bruders gemacht, als es um Werbung für Einkaufwägen gab. Ist aber schon ein paar Jahre her.

Ich habe bis jetzt nicht bemerkt, das du in irgendeiner Form dem ganz linken Spektrum hier im Forum gegenüber deine Meinung vertrittst. Es ist mir manchmal aufgefallen, während der letzten Wochen, dass du dann gar-nichts mehr von hören lassen hast, wenn die hier in unangemessener Weise andere User diskreditierten. Ich gebe ja zu, manchmal ist das Geschreibsel so platt, das einem die Spucke wegbleibt und manchmal möchte man auf so arrogante Texte gar-nicht antworten.

Jedoch um auf die AfD zurückzukommen. Die Bundesrepublik lebt von der überwiegend konservativen Bevölkerung, die damit aufgewachsen sind, dass es einen wirtschafltichen Kreislauf gibt, der nur dadurch erhalten bleibt, wenn man selbst seinen Anteil dazu gibt. Diese Bürger vertritt die AfD, bis jetzt, bis auf ein paar Ausreisser.

Der widerliche Clement ( SPD) hat es vor Jahren einmal so ausdrückt, " Wer nicht arbeitet, braucht auch nicht´s zu essen" und setzte Hartz IV zusammen mit Schröder und Fischer in Kraft. Menschenverachtender ging es nicht mehr. NIcht einmal Mindestlöhne gab es und die Mieten stiegen in´s Unermessliche, weil der Staat mit Hartz IV im Zweifel für die Wohnungen mit ergänzend aufkommt. Die arbeitende Bevölkerung bekommt ab einem gewissen Bruttogehalt kein Hartz IV und muss auch dank der dämlichen SPD und Grüne steigende Mieten in Kauf nehmen. Die Folgen merkt die arbeitende Bevölkerung, die keine staatlichen Leistungen bezieht.

Man kann sich sachlich unterhalten, über Themen. Aber wenn man schon den Gedanken wie du hat, zum Fenster rausschreien, wie scheisse man die AfD findet, dann offenbart das doch, wessen Geistes Kind du bist. Demokratie ist das nicht mehr. Demokratie lebt von Diskussionen, nicht von einseitigen Pampleten.


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AfD

08.07.2014 um 23:03
Zitat von Berlin47Berlin47 schrieb:Was mir auffällt, ist das meist selbsternannte Antifaschisten mit ihrem Handeln und Aussagen selbst in diese Kerbe schlagen.
Ach und inwiefern?


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AfD

09.07.2014 um 08:37
@paranomal
Z.b das du meine Denkweise als Totalitär bezeichnest. Aber ist ja ok, wer Totalitär ist bestimmt ja du.


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AfD

09.07.2014 um 08:41
Zitat von Berlin47Berlin47 schrieb: wer Totalitär ist bestimmt ja du.
das bestimmt die Definition, und wenn diese passt, dann ist es nun mal, wie es ist


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AfD

09.07.2014 um 08:46
@rockandroll
Und was genau ist laut Definition bei mir totalitär?


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AfD

09.07.2014 um 08:50
Zitat von BauliBauli schrieb:am besten abgeschnitten haben hinischtlich der Leistungsbilanz ( siehe Schweiz, Bayern, nur um 2 zu nennen?) und den Hilfen, die die konservativen Bürger erarbeitet haben?
mit Hilfe der konservativen Kräfte würden wir immer glücklich in der Ursuppe schwimmen, weil keine progressive Gesellschaft möglich wäre. ;)
Die Schweiz wäre zumindest immer noch kalvinistisch, und Bayern erzkatholisch und eine Monarchie.

Selbst deine Konservativen -was auch immer du genau meinen könntest- haben sich den sozialprogressiven Grundgedanken auf die Fahne geschrieben, in dem sie sich "christlich" nennen, was nun mal in erster Line in einer sozialrevolutionären Tradition steht. Sie wissen halt auch, dass Konservatismus wichtig ist, wenn man etwas konservieren will, aber auf dauer nun mal unpraktikabel ist, wenn sich ohnehin alles von selbst dauernd verändert. Das ist die Natur des Lebens. Veränderung, und die steht dem Konservatismus nun mal direkt entgegen.


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AfD

09.07.2014 um 08:52
@Berlin47
mußt du gucken, in welchem Kontext das gesagt wurde. Ich würde den Begriff auch nicht so überbewerten, denn er vermittelt nur eine Haltung, die zunächst gar nicht weiter als "gut oder schlecht" gesehen werden muß


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AfD

09.07.2014 um 08:56
@rockandroll
Konservativ sein bedeutet ja nicht immer an alte Sachen zwanghaft festzuhalten, sondern Dinge erst zu ändern wenn man sich sicher ist das sie einen voran bringen.

Das Berliner Schulsystem ist ein Paradebeispiel dafür, etwas kaputt zu reformieren. Vor allem wenn Ideologie über die Lebensrealität gestellt wird.


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AfD

09.07.2014 um 09:01
@Berlin47
das ist ja genau der Punkt. Man muß wissen, wann es angebracht ist an bewehrtem festzuhalten, und wann eine Veränderung notwendig wird. Hier an Idealen und Dogmen festzuhalten, wie es die Allmy-Chefideologen immer wieder gerne tun, ist kontraprorduktiv. Man muss einfach flexibel bleiben, und wissen, "wann ist wieviel rechts- oder links mehr angebracht"

Wenn man aber nicht mal Überblickt, was rechts oder links überhaupt in der jeweiligen Situation zu bedeuten hat (denn das ist auch bei weitem nicht so starr zu definieren, wie einige glauben), braucht man auch niemanden mit seiner "politischen Meinung" zu nerven^^


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AfD

09.07.2014 um 09:53
es ist traurig zu sehen, wieviele AfD-Supporter auf den Ausdruck "Rechts" mit einem Beissreflex reagieren.

Eine rechte Position einzunehmen, ist nicht undemokratisch, und nicht gefährlich und legitim.
Rechts ist nicht gleich Nazi oder Skindhead oder Schläger oder oder oder.
Es ist lediglich die Aufteilung der Sitze im Reichstag, wobei die Kommunisten ganz links saßen, dann kam die SPD, in der Mitte die Liberalen, dann die Zentrumspartein weiter rechts und ganz rechts die nationalen und völkischen Parten, sozusagen die rechtsaußen.

Dadurch ist der Begriff Rechts halt konnotiert mit konservativer (rechts) - bis national-völkischer (rechtsextrem) Politik.

Rechts kann und wird deshalb kein Stigma sein, weil es per se einfach auch keine politische Position vertritt, genauso wie links. Es ist eher als Anhaltspunkt, als Vereinfachung zu sehen, zu welcher Politik man tendiert.

Somit ist es auch keine Schande dazu zu stehen, das man rechte Politik macht, da es lediglich aussagt das man eine konservativere Politik führt bei der eine andere Klientel angesprochen wird, als beispielsweise der eher arbeiterfreundlichen linken Politik.

Was natürlich übel ist, sind die extreme, radikalen Außen beider Seiten - d.h. wenn die AfD als rechtsradikal bezeichnet wird, dann ist es Diffamierung, so weit außen sind sie meines Erachtens (noch) nicht.

Was mich wirklich stört ist das hier so gut wie keiner die politisch-geschichtlichen Hintergünde zu den Begrifflichkeiten kennt, aber immer mal alles abstreiten, alles von sich abweisen, ohne überhaupt zu begreifen, was eigentlich gesagt wird.


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AfD

09.07.2014 um 15:32
Während AfD-Chef Bernd Lucke zu betonen nicht müde wird, seine Partei sei nicht rechts, kooperieren einige frisch gewählte AfD-Abge- ordnete in den Kommunalräten Nordrhein-Westfalens munter mit ProNRW.

bandicam 2014-07-09 15-31-16-610Original anzeigen (0,4 MB)

bandicam 2014-07-09 15-31-32-262Original anzeigen (0,5 MB)

Also alles wie immer.


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AfD

09.07.2014 um 15:39
Zitat von cejarcejar schrieb:Dadurch ist der Begriff Rechts halt konnotiert mit konservativer (rechts) - bis national-völkischer (rechtsextrem) Politik.
und das ist nicht schlecht? sind leute die weniger frauen rechte wollen oder das schwule fürs schwulsein wieder eingesperrt wirklich leute die wir in der politik haben wollen?
oder leute die dem ali seine kinder nicht mit dem vom michell zusammen unterrichtet sehn wollen?
natürlich will niemand als rechts gelten da rechte idioten sind, selbst die csu, die idiotischte partei des landes will nicht mehr rechts sein...


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AfD

09.07.2014 um 15:49
@25h.nox
trotzdem fühlen sich halt noch sehr viele in ihrem kleinbürgerlichen Umfeld wohl, und so lange das so ist, muß man sie als demokratisch "vollwertig" einstufen. Frage der Zeit, denke ich.. der Krieg ist gerade mal npaar Jahre her, das wird noch eins zwei Generationen wirken


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AfD

09.07.2014 um 15:54
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:trotzdem fühlen sich halt noch sehr viele in ihrem kleinbürgerlichen Umfeld wohl, und so lange das so ist, muß man sie als demokratisch "vollwertig" einstufen
sie dürfen wählen und sich wählen lassen, aber man muss sie doch nicht für voll nehmen.


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AfD

09.07.2014 um 16:18
@25h.nox

ob ich die Politik der Rechten für wünschenswert halte (sicher nicht) steht hier doch gar nicht zu Debatte. Es gibg lediglich darum, das es langsam nervt das ein Rechter nicht zu seiner Politik steht und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt das er doch gar kein böser Rechter sei...


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AfD

09.07.2014 um 16:20
@cejar niemand will als dumm gelten...


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