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AfD

87.735 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

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01.07.2023 um 10:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Oh jee...nein, anstatt dass ich in Eigentum wohne, kann ich auch umsonst in Wohnungen wie im Projekt wohnen.
Hast es jetzt?
Und deshalb nochmal zurück zu meiner Frage:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Verstehe ich nicht ... bis Du denn mit deiner Immobilie so unglücklich?
Erkläre es bitte mir genauer, Du willst Deine Eigentumswohnung nicht, weil Du auch gut in Miete leben kannst? Warum hast Du Dir überhaupt das Haus dann geholt?

Oder vielleicht frage ich falsch:
Was ist denn so schlecht daran, dass andere Menschen auch anständig in Miete wohnen dürfen? Oder darfst das nur Du?


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01.07.2023 um 10:01
Zitat von dieLaradieLara schrieb:Ich denke, der Schlüssel zum Erfolg dieses Projektes war, dass es erstrangig Frauen mit Kindern und Familien eine Unterkunft bietet. Wäre die Unterkunft mit alleinreisenden und männlichen Flüchtlingen besetzt, wäre das Fazit eventuell ein anderes.
Haha, das war ja klar. :D Es wird sich vorab die Rosinen rausgesucht und dann auf weltoffen und tolerant gemacht. So typisch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, nur mit dem Preis...musste ich selbst zahlen. Ich denke wenn die Ampel jedem Bürger eine Wohnung in dieser Qualität gibt, löst sich die AfD auf...
Eine solche Wohnung bringt mir nichts, wenn dafür die Nachbarschaft zu wünschen übrig lässt, um es zurückhaltend zu formulieren. Unsere Kleinstadt hat z. B. eine Facebook-Gruppe für Bürger, da kann man regelmäßig nur Mitleid haben, wenn deutsche Mitbürger ihre Erlebnisse aus ihrer interkulturellen Nachbarschaft schildern.... Stichwort Lärmbelästigung, Stichwort Mülltrennung, Stichwort Rücksichtnahme usw. Unsere Kleinstadt hat schon einen Muttersprachler als Sozialarbeiter und Vermittler eingestellt, aber es hilft nicht nachhaltig. Da kann man den Leuten auch nicht verübeln, wenn sie dann letztlich AfD wählen.


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01.07.2023 um 10:07
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Eine solche Wohnung bringt mir nichts, wenn dafür die Nachbarschaft zu wünschen übrig lässt, um es zurückhaltend zu formulieren. Unsere Kleinstadt hat z. B. eine Facebook-Gruppe für Bürger, da kann man regelmäßig nur Mitleid haben, wenn deutsche Mitbürger ihre Erlebnisse aus ihrer interkulturellen Nachbarschaft schildern.... Stichwort Lärmbelästigung, Stichwort Mülltrennung, Stichwort Rücksichtnahme usw.
Also letztens haben AFDler (Oder zumindest extrem Rechte AFD-Wähler) versucht in meiner multikulturellen Nachbarschaft etwas stress zu machen, als dann die Moschee-Gemeinschaft kam, waren die sehr schnell weg.
Also ich kann mich nicht beklagen :).


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01.07.2023 um 10:32
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Also letztens haben AFDler (Oder zumindest extrem Rechte AFD-Wähler) versucht in meiner multikulturellen Nachbarschaft etwas stress zu machen, als dann die Moschee-Gemeinschaft kam, waren die sehr schnell weg.
Also ich kann mich nicht beklagen :).
Genau so hat es in bestimmten Vierteln in Frankreich auch mal angefangen, wohin das im Ergebnis führt, sehen wir aktuell.
Youtube: Émeutes après la mort de Nahel : la BRI intervient à Nanterre
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01.07.2023 um 10:44
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Der einfache Bewohner war es jedoch nicht. Im Gegenteil, den Plebejern (Einfache Bürger) ging es im Laufe der Jahrhunderte immer schlechter und schlechter.
@juvenilea
Eben, man kann es nicht 1:1 übertragen. Die Römer hatten ja auch nicht unsere Mittel zur Erreichung von Dekadenz bis wei in die Unterschicht: Bürgergeld oder noch bekloppter: Besinnungsloses Grundeinkommen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Es war das Festhalten an alten Dogmen.
Eines davon war ja, dass man einen mondänen und von Müßiggang geprägten Lebensstil pflegen kann und dafür Hilfsvölker die Arbeit tun.

Hilfsvölker haben die Angewohnheit, keine Hilfsvölker zu sein und wenn sie Arbeit tun, dann für sich selbst, die sind ja nicht blöd.

Imho ist es ein zutiefst koloinales Weltbild, dass die Deutschen rundrum abgesichert sind und ihr Leben damit zubringen, ihre Geschlechtsidentität zu erforschen, ganz in Ruhe überlegen, welche Tätigkeit in flexibler Home Office Teilzeit zu Spitzenlöhnen sie mal machen könnten, während 'der edle Wilde' sich alle 10 Finger danach leckt, hier nach Jahren des Zahlens von Spitzensteuersätzen eine relative Armutsrente zu beziehen. Dümmer geht es nicht.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Warum nicht. Mal über den Rand hinaus denken, neue Möglichkeiten ausloten. Das hat dieses Land groß gemacht. Nichts anderes!
Eher weniger. Die Generation Wirtschaftswunder war sicher nicht durch kühne Gedankengänge erfolgreich, sondern durch Fleiss, Sparsamkeit und Bodenständigkeit.

Wäre das mindset der 50er so wie heute, hätte es kein Wirtschaftswunder gegeben.

In 4 Tagewoche in Teilzeit, unterbrochen durch Sabaticals und burn outs, möglichst im.Beamtenverhältnis sich selbst verwaltend oder in irgendeinem staatlich geförderten Institut für wasauchimmer, die Selbständigkeot unter allen Umständem vermeidend, wurde nicht der Wohlstand erschaffen. Die Stalhkocher hatten kein Home Office.


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01.07.2023 um 13:18
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Vielleicht sind Kommunen (Keine 68er Kommune mit Kiffen, alle Nackt usw., sorry eckhart :) nichts für ungut.), tatsächlich die Zukunft.
Mein Hass auf die SED ist keine Sehnsucht nach prpogressiven Lebensverwirklichungen sondern entspringt meiner Abneigung gegen alles Autoritäre, also auch was Rechtsextremisten vertreten und an das , dem Konsevative gern zuneigen.
68er wurden in der DDR obseviert.
Kommunen waren der DDR suspekt,also sehe ich darin die Zukunft. Immer genau im Gegenteil zur AfD.


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01.07.2023 um 13:33
So sehe ich nicht alles so, wie es die AfD gern hätte. Etwa so:
In Reaktion auf die nach der Wahl oft geäußerte Angst vor einer fortschreitenden rechtsextremen Landnahme in Ostdeutschland versuchten sich Menschen aus dem politisch liberalen demokratischen Spektrum im Relativieren dieser Angst. Diese Relativierungen werden nach so gut wie jedem Wahlsieg der AfD in klassischen und sozialen Medien verbreitet. Sie kommen als Äußerung der Vernunft und des Pragmatismus daher, vernebeln aber einen kühlen Blick auf das, was in Thüringen und in anderen Gegenden Ostdeutschlands tatsächlich geschieht.
Dieses „Zuhören“ ist eine so unscharfe Projektion, dass je­de:r sich alles Mögliche darunter vorstellen kann.
Dass der „Westen“ die hauptsächliche Quelle von Ungerechtigkeit gegen Ostdeutsche sei, ist eine in Ostdeutschland weit verbreitete Überzeugung.
Die AfD nimmt diese Überzeugungen auf und mengt ihnen rassistische und chauvinistische Elemente bei. Bei ihr wird der „Westen“ zu einem migrantisierten, verweiblichten und dekadenten politischen Raum, in dem das eigentliche Volk, also deutsche Weiße, kein Gehör mehr findet. Bei der Propaganda von der „Umvolkung“ fungiert der „Westen“ als Dystopie, in der dieser „Bevölkerungsaustausch“ bereits gelungen ist.
Quelle: https://taz.de/AfD-in-Thueringen/!5941539/
Quelle: https://taz.de/AfD-in-Thueringen/!5941539/
Ich wähle auch keine Bezeichnungen wie "Rechtspopulisten" oder "Rechtsradikale" sondern kompromisslos Rechtsextremisten!


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01.07.2023 um 13:42
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In 4 Tagewoche in Teilzeit, unterbrochen durch Sabaticals und burn outs, möglichst im.Beamtenverhältnis sich selbst verwaltend oder in irgendeinem staatlich geförderten Institut für wasauchimmer, die Selbständigkeot unter allen Umständem vermeidend, wurde nicht der Wohlstand erschaffen. Die Stalhkocher hatten kein Home Office.
Naja, nur weil es früher sowas nicht gegeben hätte, heißt nicht automatisch, dass bestimmte Ideen nicht funktionieren können.

Einige Länder haben ja schon die 4 Tage Woche. In Deutschland probieren es einige Betriebe. Mit gar nicht mal so schlechten Erfahrungen. Zumindest scheint es ja so, dass dadurch effektiv nicht weniger geleistet wird. Man muss vielleicht auch von Branche zu Branche unterscheiden, ob es möglich ist, oder nicht.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vier-tage-woche-102.html
https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/karriere/arbeitsmodelle/vier-tage-woche.html

Und Burn-Outs kann man schlecht verbieten. Es sei denn, man unterstellt pauschal allen daran erkranken, dass die sich für ein paar Monate einen faulen Lenz machen wollen.


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01.07.2023 um 13:52
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Einige Länder haben ja schon die 4 Tage Woche. In Deutschland probieren es einige Betriebe. Mit gar nicht mal so schlechten Erfahrungen. Zumindest scheint es ja so, dass dadurch effektiv nicht weniger geleistet wird.
@Rasenmayer

Das Problem an der 4 Tage Woche:

Eine Reduktion der Arbeitszeit um 20% bei vollem.Lohn bringt Deutschland ja noch weiter ins Hintertreffen gegen jede ausländische Konkurrenz.

Und wenn eine Branche das bekommen soll, in der es funktionieren kann, warum sollen nicht alle das gleiche Recht haben.

Über kurz oder lang haben dann auch Ärzte, Pfleger, Rettungsdienst, Hochschullehrer etc eine 4 Tage Woche.

Das heisst beispielhaft entweder noch größerer Pflegenotstand, noch längere Wartezeit auf den FA Termin (dessen MFAs haben dann ja auch 4 Tage) oder 30% KK Beitrag, wobei selbst dann nicht klar wäre, woher das Personal kommen soll, das ja bereits jetzt fehlt.


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01.07.2023 um 13:58
Irgendwann wird verkündet: Ab sofort braucht ihr nur noch Mittwochs arbeiten. Vermutlich kommt dann gleich die Frage: Wie, doch nicht etwa jeden Mittwoch?


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01.07.2023 um 13:58
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine Reduktion der Arbeitszeit um 20% bei vollem.Lohn bringt Deutschland ja noch weiter ins Hintertreffen gegen jede ausländische Konkurrenz.
Im Gegensatz dazu wird das Aufkommen von Rechtsextremismus in Deutschland nicht als Standortnachteil thematisiert!
Deutschland wird nicht umhin kpmmen sich nach dem zu richten, was noch da ist.

Sei es knappe Arbeinehmer und Rechtsextremisten.
Mal sehen wie das ausgeht.

Arbeigeber ergreifen schon die Flucht. das scheue Reh!


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01.07.2023 um 14:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine Reduktion der Arbeitszeit um 20% bei vollem.Lohn bringt Deutschland ja noch weiter ins Hintertreffen gegen jede ausländische Konkurrenz.
Soweit ich das verstanden haben, gilt das mit dem vollen Lohn nur, wenn die Arbeit, die du sonst an 5 Tagen geleistet hast, auf 4 verteilt wird.
Heißt, wenn du vorher 40 Stunden gearbeitet hast, hast du bei einer 5-Tage Woche pro Tag 8 Stunden gearbeitet.
Bei einer 4-Tage Woche sinds dann halt 10 Stunden. Der einzige Unterschied ist, dass du dann drei Tage in der Woche für dich hast, statt zwei (wovon du effektiv nur an einem Tag davon etwas erledigen kannst, da Sonntags alles dicht ist).


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AfD

01.07.2023 um 14:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine Reduktion der Arbeitszeit um 20% bei vollem.Lohn bringt Deutschland ja noch weiter ins Hintertreffen gegen jede ausländische Konkurrenz.
Eine Reduktion der Arbeitszeit bedeutet nicht automatisch eine Reduktion der Wertschöpfung. Teilweise konnte die Wertschöpfung mit einer 4-Tagewoche sogar gesteigert werden.
Philipp Frey: Wir beobachten, dass die Unternehmen, die eine Vier-Tage-Woche einführen, in der Regel ihren Umsatz halten beziehungsweise im Schnitt sogar leicht steigern können. Und das bedeutet, dass die Produktivität massiv gestiegen sein muss. Die wird in Wertschöpfung pro Arbeitsstunde gemessen. Und die Unternehmen konnten in 32 Stunden pro Woche mindestens so viel erwirtschaften wie zuvor in 38.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/arbeitsforscher-vier-tage-woche-arbeitszeit-100.html
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Über kurz oder lang haben dann auch Ärzte, Pfleger, Rettungsdienst, Hochschullehrer etc eine 4 Tage Woche.

Das heisst beispielhaft entweder noch größerer Pflegenotstand, noch längere Wartezeit auf den FA Termin (dessen MFAs haben dann ja auch 4 Tage) oder 30% KK Beitrag, wobei selbst dann nicht klar wäre, woher das Personal kommen soll, das ja bereits jetzt fehlt.
Wie schon weiter oben geschrieben muss man sehen wo es überhaupt möglich ist eine 4-Tagewoche einzuführen.
Sowas wird nicht überall möglich sein, zumindest nur wenn genug Personal vorhanden ist.


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01.07.2023 um 14:04
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Irgendwann wird verkündet: Ab sofort braucht ihr nur noch Mittwochs arbeiten. Vermutlich kommt dann gleich die Frage: Wie, doch nicht etwa jeden Mittwoch?
Jaja, wenn deine AfD an der Macht ist, könnt ihr dann zum Ausgleich wieder Arbeitslager einführen, um dem arbeitsscheuen Gesindel Heim zu leuchten. Aber im Moment steht das noch nicht zur Debatte.


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AfD

01.07.2023 um 14:17
@juvenilea


Auch wenn ich nun preisgebe wo ich lebe ist es tatsächlich diese Nummer:

https://www.hamburg.de/quartier-ohlendiekshoehe/


Und wie gesagt, es klappt super. Und die Nummer das Hamburg so reich ist zieht nicht - sondern für mich wurde hier eben ein anderes Konzept gefahren. Jahrelang haben wir es wie andere Großstädte gemacht in dem wir Flüchtlinge in die prekären Viertel verfrachtet haben, seitdem wir umdenken klappt es. Denn es macht finanziell keinen Unterschied ob ich Flüchtlingsheime in gute Viertel baue oder in prekäre Viertel baue. Aber es macht sehr wohl einen Unterschied wie die Menschen dort sozialisiert sind. Dh es ist ein enormer Unterschied ob die Menschen eh jeden Tag mit Ihrem Leben struggeln oder eben nicht. Bei uns klappt das Projekt - und wie bereits gesagt - hat das nichts damit zu tun ob Hamburg nun reich sei oder nicht.


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AfD

01.07.2023 um 14:21
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Heißt, wenn du vorher 40 Stunden gearbeitet hast, hast du bei einer 5-Tage Woche pro Tag 8 Stunden gearbeitet.
Bei einer 4-Tage Woche sinds dann halt 10 Stunden. Der einzige Unterschied ist, dass du dann drei Tage in der Woche für dich hast, statt zwei (wovon du effektiv nur an einem Tag davon etwas erledigen kannst, da Sonntags alles dicht ist).
@Rasenmayer

Dann frage ich mich doch, warum teilweise der Arbeitsschutz so vehement gegen lange Schichten vorgegangen war. Galten die bislang als gefährlich und konzentrationsgefährdend, wären so lange Tagesarbeitszeiten plötzlich kein Problem mehr?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Im Gegensatz dazu wird das Aufkommen von Rechtsextremismus in Deutschland nicht als Standortnachteil thematisiert!
Deutschland wird nicht umhin kpmmen sich nach dem zu richten, was noch da ist.

Sei es knappe Arbeinehmer und Rechtsextremisten.
Mal sehen wie das ausgeht.

Arbeigeber ergreifen schon die Flucht. das scheue Reh!
@eckhart
Also Du fürchtest, dass deutsche Formen vor Rechtspopulisten weglaufen. Ok, wohin denn? Nach Italien? Nach Österreich oder Frankreich, weil es da ja keine gibt? Nach Polen oder Ungarn? Nach Skandinavien? Oder gleich in die USA, weil es da bekanntermaßen keine Rechtspopulisten gibt, ja geile Idee.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Eine Reduktion der Arbeitszeit bedeutet nicht automatisch eine Reduktion der Wertschöpfung. Teilweise konnte die Wertschöpfung mit einer 4-Tagewoche sogar gesteigert werden.
Philipp Frey: Wir beobachten, dass die Unternehmen, die eine Vier-Tage-Woche einführen, in der Regel ihren Umsatz halten beziehungsweise im Schnitt sogar leicht steigern können. Und das bedeutet, dass die Produktivität massiv gestiegen sein muss. Die wird in Wertschöpfung pro Arbeitsstunde gemessen. Und die Unternehmen konnten in 32 Stunden pro Woche mindestens so viel erwirtschaften wie zuvor in 38.
Das klappt vielleicht bei Jobs, die ohnehin begrenzten Sinn haben. Wie der Herzchirurg in 32 Stunden mehr und qualitativ gleich gut operieren soll wie in 38 Stunden, müsste man mir mal im Einzelnen erläutern. Und wie der Pförtner in 32 Stunden genau so gut die Pforte besetzt wie in 38 Stunden, schwer zu sagen. Wie man alte Menschen in 4 Tagen und einen Tag, an denen sie sich selbst überlasen bleiben genausogut versorgen kann, wie in 5 Tagen, wäre ich auch eher pessimistisch.

Das ist wieder so ne Nummer, die den MA hilft, die in hoch privilegierten Umfelden mal hier und da ne kleine Präsentation machen, die also keine Hilfe brauchen, aber die Putzfrau und den Gerüstbauer im gleichen System belässt, so wie 'das Recht auf Home office' es auch schon tat. Da profitieren so Gleitzeitschnullis im ÖD von, sonst niemand, der wirklich gebraucht wird.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wie schon weiter oben geschrieben muss man sehen wo es überhaupt möglich ist eine 4-Tagewoche einzuführen.
Sowas wird nicht überall möglich sein, zumindest nur wenn genug Personal vorhanden ist.
Dadurch werden dann die Bereiche mit dem größten Personaldefizit noch unattraktiver, während ei Jobs, die ohnehin begrenztes Engagement oder begrenzte körperliche Arbeit erfordern, noch attraktiver werden. Also eine Idee, die Probleme verschärft, statt zu ihrer Lösung beizutragen.


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AfD

01.07.2023 um 14:25
@sacredheart

Sry aber da klink ich mich wieder aus. Wenn du hier nur über bestimmte Berufe herziehen und nichtmal im Ansatz mit dem Thema befassen willst, dann ist es wie Eulen nach Athen tragen.

Schönen Tag noch mit deinem Ärger über die dir vollkommen unverständliche 4-Tagewoche. :)


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AfD

01.07.2023 um 14:29
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:@eckhart
Also Du fürchtest, dass deutsche Formen vor Rechtspopulisten weglaufen. Ok, wohin denn? Nach Italien? Nach Österreich oder Frankreich, weil es da ja keine gibt? Nach Polen oder Ungarn? Nach Skandinavien? Oder gleich in die USA, weil es da bekanntermaßen keine Rechtspopulisten gibt, ja geile Idee.
Du willst also sagen, dass Rechtspopulismus, also Julian Reichelt oder Tichys Einblick alternativlos sind?
Ich dagegen rede von Rechtsextremisten,die sind in keiner Firma, von keinem CEO gelitten.


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AfD

01.07.2023 um 14:31
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dann frage ich mich doch, warum teilweise der Arbeitsschutz so vehement gegen lange Schichten vorgegangen war. Galten die bislang als gefährlich und konzentrationsgefährdend, wären so lange Tagesarbeitszeiten plötzlich kein Problem mehr?
10 Stunden am Tag sind arbeitsrechtlich tatsächlich möglich, wenn dazu . Mehr aber auch nicht.
Nach § 3 Arbeitszeitgesetz (ArbZG) darf die tägliche Arbeitszeit auf bis zu 10 Stunden pro Werktag verlängert werden, wenn innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden täglich nicht überschritten werden. Bei einer Vier-Tage-Woche ist eine tägliche Arbeitszeit von 10 Stunden also problemlos möglich.
Quelle: https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/4-tage-woche-das-gilt-arbeitsrechtlich-284973/


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01.07.2023 um 14:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und trägt sich das Projekt selbst, alle zahlen ortsüblichen Mieten aus eigener Tasche? Gut wohnen auf Staatskosten kann jeder und geht überall. Kannst mal gerne verlinken, würde ich mir genauer anschauen.
Also, das wird aus dem Link nicht ganz klar. Die Wohnungen sind zu einem Drittel Eigentum, zu einem Drittel Miete, zu einem Drittel Sozialbau inklusive Flüchtlinge. Das ganze war vorher ein riesen Acker und nur durch oben genannte Prämisse wurde der Acker überhaupt zum Bebau freigegeben. Und es klappt. Ich habe ja nun offen gezeigt das ich in Poppenbüttel wohne, wie beispielsweise auch ein Michael Otto vom Otto Versand und die Familie Block vom Block House und oder wie die angrenzend die Familie Schnabel von der Firma Helm AG. Alles Milliardäre, sprich schon ganz ok hier. Bislang wurde sich immer deutlich gewehrt gegen Migranten, was ich unglaublich fand, aber mit diesem Projekt haben wir gezeigt das alles machbar ist. Im Übrigen wurde nicht nur gebaut, es wurde auch ein Zentrum erschaffen, bei dem wir im täglichen Austausch sind. Es wurden Kitas, Sportplätze, Spielplätze etc geschaffen, die alle superföderlich für Integration sind, weil die Kinder täglich zusammen spielen, sporten und so weiter. Es wurde hier wirklich nachgedacht und umgesetzt. Das alles nur mit angeblich vorhandener Kohle "kleinzureden" ist mir zu billig.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Schicke Neubauwohnungen in Citylage, staatlich gefördert... gut, Hamburg ist reich und kann sich das leisten, für die Steuerung der Migration ist das jedoch kontraproduktiv. Jedes in die Heimat per Messenger verschickte und dort viral gehende Bild vom neuen Leben in einer High-Quality-Wohnung und gefächerten Geldscheinen in der Hand verstärkt den Migrationsdruck, das muss jedem klar sein. Genau so entstehen die Erzählungen über Deutschland, dass der deutsche Staat einem hier alles schenkt. Kein Wunder, wenn es die Leute dort nicht mehr hält, wenn es dort teilweise nicht mal Strom und fließ Auch hier ist es wieder die AfD, die als einzige der großen Parteien den Zusammenhang zwischen übereifriger Willkommenskultur und immer neuer Migration erkennt und benennt.

Mit Geld kann man natürlich viele Probleme lösen, auch in der Migrationsfrage. Aber nicht jede Kommune hat nun mal dieselbe prall gefüllte Stadtkasse wie Hamburg. Insofern finde ich es etwas realitätsvergessen, zu sagen "Schaut her, bei uns klappt's doch auch."
Würde sich jede Kommune solche Projekte finanziell erlauben, wären die Flüchtlingskosten noch höher, als ohnehin schon.
Siehe oben. Kohle vorzuschieben ist mir zu billig. Angeblich ist Bayern ja so reich, warum gibt es die Konzepte dort nicht?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn es so toll und problemlos ist, warum kann man das nicht für alle Bürger so bauen? Das ist doch die Lösung.
Ich war so blöd arbeiten zu gehen und habe zu dem noch Eingentum gekauft, mit dem Geld hätte ich was anderes machen können.
Dir geht es doch eh nur ums Geld. Wir diskutieren hier wie wir Menschen in Not helfen können, während es Dir ständig nur um Deine eigene Tasche geht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, nur mit dem Preis...musste ich selbst zahlen. Ich denke wenn die Ampel jedem Bürger eine Wohnung in dieser Qualität gibt, löst sich die AfD auf...
Same here.
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Woher kommt eigentlich dieser Quatsch?

Grösstes Land der Erde: Russland. 17.074.636 km² -Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner pro km²

Jetzt Deutschland: 357.588 km² (im Vergleich winzig) - Bevölkerungsdichte 236 Einwohner pro km²

Warum muss es hier immer enger werden?
Na klar. Sonst nimm doch Kanada als vergleich. Das Wir aktuell das Problem haben das wir nicht genug Geld generieren mit dem wir die Renten zahlen können sollte angekommen sein. Das hat doch null mit der Fläche zu tun. Bist Du besoffen?


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