AfD

RobbeR schrieb:"Deutscher Interessen"

Was bitte sind konkret deutsche Interessen? Warum schreibst du das in Anführungszeichen? Damit drückst du etwas komplett anderes aus. Ich gebe bitte zu denken, dass die erste Strophe des Deutschlandliedes nicht mehr erlaubt ist.

RobbeR schrieb:Hinzu kommt, dass die Ukraine kein Bündnispartener Deutschlands bzw. der Nato ist. D.h., mit einer Waffenlieferung in einen Krieg eines Nicht-Bündnis-Partners sind wir de facto Angreifer.

Nein, dass ist nur dann der Fall, wenn wir selbst schiessen. Weiterhin ist die Unterstützung eines Verteidigers per se kein Angriff.

RobbeR schrieb:Es gibt ja noch andere Interessen, z.B. die Energiesicherheit.

Das sind deine persönlichen Interessen. Die Energiesicherheit ist aus meiner Sicht immer gewährleistet. Fossile Energieträger - dazu noch 50% von einem Anbieter - sind keine Zukunftstechnologie. Wenn du dich über Politik aufregst, dann bitte über die nicht erfolgte Energiewende. Jetzt darüber zu jammern, dass der Dealer dem Junkie eine Preiserhöhung gibt ist lächerlich.

RobbeR schrieb:Welches Interesse ist in Deutschem Sinne wichtiger?

Du bist falsch unterwegs. Du schliesst das eine vom anderen aus. Sowas funktioniert nie in der Politik und ist ein Armutszeugnis extremer Parteien, welche immer nur eine Position kennen, die vermeintlich gut beim Plebiszit ankommt.

RobbeR schrieb:Außer von rechten europäischen Parteien.

Das ist ein Oxymoron. Es gibt nur rechte oder europäische Parteien. Es sei denn du siehst die CDU/CSU als rechte Partei an, was ich aber aus deinen Ausführungen nicht wahrnehme.

RobbeR schrieb:Und warum musste man in anderen Kriegsgebieten andere Angreifer früher nicht "zum Frieden zwingen"?

Richtig, die Amerikaner sind zum D-Day nur in der Normandie zum Kaffee trinken vorbeigekommen und die Sowjets wollten auch nur deutsche Kartoffeln damals in Berlin kaufen gehen.

Wie kann man so naiv sein, dass Frieden ohne Waffen möglich ist.

RobbeR schrieb:Was ist mit dem Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien?

Dort hat Russland eingegriffen und ein Burgfrieden erreicht. Nach der Niederlage Russlands wird es dort weitergehen.

RobbeR schrieb:Die Abschaffung der D-Mark, einer der stärksten und angesehensten Währungen war also in deutschem Interesse?

Ja, weil mit dem Euro ein gemeinsames europäisches Projekt verwirklicht wurde. Du wolltest du Frieden schaffen ohne Waffen? Wer Kolonialismus will, der kann doch auswandern. Gibt noch paar "schöne" Länder mit Hegemonialansprüchen.

RobbeR schrieb:Die Übernahme europäischer Schulden und die weitere Verschuldung in Höhe von Billionen Euro durch Maßnahmen der EZB ist in Deutschem Interesse?

Du hast keine Ahnung von Finanzpolitik. Bevor der Hans-Werner Sinn Blödsinn mit den Target-II-Konten kommt: Belese dich erst einmal.

RobbeR schrieb:Ich dachte immer konservative bzw. rechte Parteien seien gegen eine Aufnahme von Ausländern, die hier nichts zum Bruttosozialprodukt beitragen oder dem Statt finanziell zur Last fallen.

Das sind rechtsextreme Parteien! Rechte Parteien sind für Einwanderung von billigen Arbeitskräften.

RobbeR schrieb:Ich bin einigen Personen geistig überlegen.

Herrenrasse?

RobbeR schrieb:Und ich bin konservativ oder moderat rechts

Nach deinen Ausführungen zu urteilen würde ich eher auf stramm rechtsextrem tendieren.

RobbeR schrieb:Die Regierungen vertreten seit Jahrzehnten andere Interessen als die unseren.
Da habe ich oben genügend Beispiele angeführt.

Nein, du hast einfach etwas aufgeführt, was Dir persönlich nicht gefällt. Damit bist du weit weg von unseren, geschweige denn der Mehrheit.

RobbeR schrieb:Dennoch bin ich daran interessiert, dass der Ukraine Konflikt möglichst bald beigelegt wird.

Dabei ist Dir die Welt völlig egal. Hauptsache mir gehts gut. Wer eine solche eingeschränkte Sichtweise hat, der sollte sich mit Formulierungen über geistige Überlegenheit sehr zurückhalten.

RobbeR schrieb:Ich verstehe die russische Sichtweise, dass die Nato-Erweiterung, insbesondere die Aufnahme der Ukraine in die Nato für die Russen ein no-go ist.

Es steht nirgendwo im Völkerrecht, dass der Einmarsch in andere Länder erlaubt ist, nur weil die Politik dort nicht der entspricht, welche man sich wünscht. Gerade DESWEGEN gibt es ja da Völkerrecht!

RobbeR schrieb:dass komplett sachliche Argumente einfach ausgeblendet werden

Du hast bis jetzt kein einziges(!) geliefert.

Du hast lediglich deine Meinung geäussert. Ich habe das vernommen: "Bäh, ich will nicht mehr so viel zahlen. Warum kostet das Steak nicht mehr 1,50 ct/kg? Warum ist der Sprit nicht so billig?"

95% der Weltbevölkerung würden gerne deine Probleme haben wollen.

RobbeR schrieb:Jetzt hab ich es verstanden. Es ist alles falsch. Oder alles könnte falsch sein. Vor allen Dingen ist alles falsch oder könnte falsch sein, was konservativ und somit rechts ist.

Leider hast du es nich verstanden! Gemeint war schlicht deine eigene Position zu hinterfragen und diese nich einfach als Wahrheit hier rein zu stellen.
Deine Reaktion war, deine Sicht der Dinge noch mal mit etwas Polemik zu wiederholen. Das zeigt deutlich, du hast nichts verstanden.

kuno

Über die Querverbindungen von AfD und SED:

Robert Farle lenkt die Geschicke der AfD im Magdeburger Landtag. Doch ursprünglich führten ihn SED-Kontakte nach Sachsen-Anhalt. Auf neue Enthüllungen reagieren nun Konkurrenz und Parteifreunde.

Recherchen von t-online befeuern den Schlussspurt im Wahlkampf zur Landtagswahl von Sachsen-Anhalt: Jahrelang ging ein heute dort wichtiger AfD-Politiker einer Scheinbeschäftigung nach, um seine kommunistische Funktionärsarbeit in Westdeutschland zu finanzieren. Das Geld dafür stammte höchstwahrscheinlich von der SED. Nach der Wende ging Robert Farle dann nach Halle an der Saale und machte sich seine dortigen SED-Verbindungen geschäftlich zu nutze. Heute ist er Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD im Magdeburger Landtag und Direktkandidat für den Bundestag.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_90146568/sed-seilschaften-von-robert-farle-afd-und-so-jemand-schwingt-heute-im-parlament-laute-reden-.html
(Mittlerweile ist Robert Farle fraktionslos)

RobbeR schrieb:Dieses ganze Moralaposteltum geht mir mächtig auf den Zünder.

Mir auch. Und das ist mMn auch einer der wesentlichen Gründe, warum man gerne mal von der AfD einerseits und den "Etablierten" andererseits redet und wo die AfD immer wieder Punkte sammeln kann.

SvenLE schrieb:Ich gebe bitte zu denken, dass die erste Strophe des Deutschlandliedes nicht mehr erlaubt ist.

Das ist falsch. Es ist nicht verboten und war nie verboten die erste Strophe des Liedes der Deutschen zu singen. Sie ist lediglich, und zwar aus gutem Grund, kein Teil der Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland.

Ansonsten kann ich aber deinem Beitrag voll zustimmen.

Tripane schrieb:Und das ist mMn auch einer der wesentlichen Gründe, warum man gerne mal von der AfD einerseits und den "Etablierten" andererseits redet und wo die AfD immer wieder Punkte sammeln kann.

Wo außerhalb der AfD-Blase redet "man" denn gern mal von der AfD einerseits und den "Etablierten" andererseits?
Wer verbirgt sich den beispielsweise hinter "man"?

Wo existieren denn diese "wesentlichen Gründe" in der Wirklichkeit ?

SvenLE schrieb:Du bist falsch unterwegs. Du schliesst das eine vom anderen aus. Sowas funktioniert nie in der Politik

Wunderbare Aussage.
Für mich sind diejeniegen, die etwas ausschließen, die etablierten Parteien.
Ich finde es sehr gut, dass die AfD bei vielen Themen Druck macht, die einem Tabuthema gleichen.
Man darf bestimmte Dinge nicht mal denken, ohne sofort unterschwelligen Druck von außen zu bekommen.

Selbst gestandene Persönlichkeiten werden öffentlich angegangen, die Verdienste in der Vergangenheit hatten.
Und schon kann (gerade bei einem kleinen Mann) die berufliche Karriere ruiniert sein...

Beispiele:
Schröder will lieber um jeden Preis Diplomatie als Panzer.
Bohlen: "Ohne Sanktionen bräuchten die Bürger nicht zu frieren." ...


Wenn es die AfD nicht gäbe, wäre die Kritik an verschiedenen Themen bzw. das Auseinandersetzen damit schon lange vorbei.
Dazu gehören:
- Kriegswaffenlieferungen
- Euro und grenzenlose Verschuldung
- sinnlose Energiepolitik auf Kosten deutscher Bürger
- Zuwanderungspolitik
- Gender-Schwachsinn
- mangelnde Bestrafung bei kriminellen Handlungen
- Zuwanderung
- Gängelung der Bürger durch Verbotspolitik
- Corona-Maßnahmen
- Zwangsgebühren für ÖR


Es ist also in meinen Augen wichtig, dass die AfD diese Themen aufgreift und als einzige Partei einen Gegenpol zum Mainstream bildet.
Ansonsten gibt es im Großen und Ganzen keine Kontroversen mehr und die Meinungsbildung besteht aus Einheitsbrei.

Und es ist ebenso wichtig, dass wenigstens ein Teil der Leute keine Angst davor haben, diese Dinge ganz klar anzusprechen.
Mir ist es egal, was der Mainstream denkt.
Ich sehe in täglichen Erfahrungen, wie sich bestimmte Bereiche des Lebens zum Negativen verändern.
Das lässt sich nicht ausblenden.

Und das muss klar benannt werden.
Dafür ist die AfD da.

Dass es dabei Idioten in jeder Partei gibt, ist jedem klar.
Das ändert aber nichts daran, dass die einzige Partei bedeutsamer Größe, die deutlichst Mißstände aufzeigt, die AfD ist.

RobbeR schrieb:Das ändert aber nichts daran, dass die einzige Partei bedeutsamer Größe, die deutlichst Mißstände aufzeigt, die AfD ist.

... aber selbst keine Lösungen hat.

Weißt du, ich höre mir jede Bundestagsdebatte im Radio an. Und ich wette, du hast noch nicht eine gesehen oder gehört.

Was die dort manchmal für ein Schwachsinn vom Stapel lassen. Das wird dann aber immer vom Nachredner einer der anderen Parteien in der Luft zerrissen.

Es gibt nur einen AfD'er im Bundestag, der sachlich argumentiert. Aber im Radio werden leider keine Namen eingeblendet. Aber man erkennt ihn immer wieder an der Stimme.

RobbeR schrieb:Selbst gestandene Persönlichkeiten werden öffentlich angegangen, die Verdienste in der Vergangenheit hatten.

Es wäre ja wohl auch oberpeinlich, wenn man Menschen nicht mehr kritisieren dürfte, weil sie mal Bundeskanzler waren, oder mit grottenschlechter Musik sich dumm und dämlich verdient haben
Dein Ernst?

RobbeR schrieb:Das ändert aber nichts daran, dass die einzige Partei bedeutsamer Größe, die deutlichst Mißstände aufzeigt, die AfD ist.

Ich erlebe die AfD als rassistisch, menschenfeindlich, nationalistisch.
Insofern ist sie der Mißstand.

RobbeR schrieb:Es ist also in meinen Augen wichtig, dass die AfD diese Themen aufgreift und als einzige Partei einen Gegenpol zum Mainstream bildet.
Ansonsten gibt es im Großen und Ganzen keine Kontroversen mehr und die Meinungsbildung besteht aus Einheitsbrei.

Das ist ja nun der größte Unsinn überhaupt.

Ja, was Rassismus und Nationalismus betrifft, mag es eine recht einheitliche Meinung, aber wenn du ansonsten keine Kontroversen siehst, dann schau einfach mal genauer hin.
Ich sehe da bei den "Etablierten" Parteien massig Kontroversen.


Ich wüsste nicht, wofür die AfD - Rassismus und Nationalismus mal ausgenommen - gut sein sollte.

RobbeR schrieb:Wenn es die AfD nicht gäbe, wäre die Kritik an verschiedenen Themen bzw. das Auseinandersetzen damit schon lange vorbei.
Dazu gehören:
- Kriegswaffenlieferungen
- Euro und grenzenlose Verschuldung
- sinnlose Energiepolitik auf Kosten deutscher Bürger
- Zuwanderungspolitik
- Gender-Schwachsinn
- mangelnde Bestrafung bei kriminellen Handlungen
- Zuwanderung
- Gängelung der Bürger durch Verbotspolitik
- Corona-Maßnahmen
- Zwangsgebühren für ÖR

Ich finde es auch gut, dass die Opossition Themen anspricht.
Redet die AfD wenigstens auch über die unzureichende Bildungspolitik und den Wohnungsnotstand in Großstädten an? Oder lässt sie diese wichtigen Bereiche außen vor?

SomertonMan schrieb:... aber selbst keine Lösungen hat

muss die Opossition Lösungen parat haben? Das wäre doch Aufgabe der Regierung.

Optimist schrieb:muss die Opossition Lösungen parat haben? Das wäre doch Aufgabe der Regierung.

Dann brauchts keine Opposition. Es gab schon genug Anträge, die angenommen wurden, die aus der Opposition kamen.

Optimist schrieb:Redet die AfD wenigstens auch über die unzureichende Bildungspolitik und den Wohnungsnotstand in Großstädten an? Oder lässt sie diese wichtigen Bereiche außen vor?

Ja. Klar. Aber diese Themen werden auch von den anderen Parteien behandelt und kritisiert.
Der Unterschied ist, dass die AfD diese Probleme nicht verursacht hat.

Interessant ist noch die Verkehrsführung in Berlin z.B. .
Es gibt riesige Hauptstraßen, da fahren sehr wenige Fahrräder auf einer eigenen Spur, die genauso breit ist wie eine Pkw-Spur.
100 Autos stehen morgens an der Ampel im Stau und pusten Dreck aus dem Auspuff. Bei einer Grünphase passieren 3-4 Autos die Kreuzung.
Die wenigen Fahrradfahrer fahren meist bei "rot" ...

Noch besser wird es bei Eis und Schnee. Rechte Fahrradspur ist leer. Aber darf nicht befahren werden.
Das wird auch am stärksten von der AfD angeprangert. Weil es sinnlos ist.

RobbeR schrieb:Interessant ist noch die Verkehrsführung in Berlin z.B. .
Es gibt riesige Hauptstraßen, da fahren sehr wenige Fahrräder auf einer eigenen Spur, die genauso breit ist wie eine Pkw-Spur.
100 Autos stehen morgens an der Ampel im Stau und pusten Dreck aus dem Auspuff. Bei einer Grünphase passieren 3-4 Autos die Kreuzung.
Die wenigen Fahrradfahrer fahren meist bei "rot"

Ja, wahnsinnig wichtiges Thema. 🤪 Berlin hat mit das beste Nahverkehrsnetz im ÖPNV. Dort muss man nicht wirklich mit dem Auto fahren.

RobbeR schrieb:Das wird auch am stärksten von der AfD angeprangert. Weil es sinnlos ist.

Jenau, den Fahrradfahrern in Berlin muss der Kampf angesagt werden! Jetz hab auch ich endlich verstanden, wofür es eine AfD braucht. :D

kuno

RobbeR schrieb:Für mich sind diejeniegen, die etwas ausschließen, die etablierten Parteien.

Wer schliesst denn konkret bitte etwas aus? Erzähle doch mal was!
Ist es nicht viel mehr so, dass die AfD sich ausschliesst, weil sie weder sinnvolle noch rechtskonforme Vorstellungen hat?

RobbeR schrieb:Ich finde es sehr gut, dass die AfD bei vielen Themen Druck macht, die einem Tabuthema gleichen.

Die AfD spricht nur Themen an, welche die Mehrheit in diesem Land einfach nicht interessiert.

RobbeR schrieb:Man darf bestimmte Dinge nicht mal denken, ohne sofort unterschwelligen Druck von außen zu bekommen.

Lese bitte noch mal den Quatsch, den du hier schreibst und korrigiere deine Aussage. Sowas ist ja peinlich!

Übrigens, seit Donnerstagabend gilt eine Änderung beim §130 StGB. Nur so mal als Hinweis für Dich.

RobbeR schrieb:Schröder will lieber um jeden Preis Diplomatie als Panzer.

Der sieht seine Rendite bei Bornholm wegschwimmen. Für mehr interessiert sich dieser Mann nicht. Wer Putin einen lupenreinen Demokraten bezeichnet hat zu viel Pils genommen.

RobbeR schrieb:Bohlen: "Ohne Sanktionen bräuchten die Bürger nicht zu frieren." ...

Wenn der Herr noch mehr heisse Luft produziert können wir auch auf russisches Gas verzichten. Who the fuck is Bohlen!

RobbeR schrieb:Ansonsten gibt es im Großen und Ganzen keine Kontroversen mehr und die Meinungsbildung besteht aus Einheitsbrei.

Wenn ich mir die News zur Ampel in Berlin anschaue, dann sehe ich viel Kontroverses und kein Einheitsbrei. Wer am Rand der Gesellschaft ist, der kann seinen Kompass schon mal verlieren.

SomertonMan schrieb:Es gibt nur einen AfD'er im Bundestag, der sachlich argumentiert. Aber im Radio werden leider keine Namen eingeblendet. Aber man erkennt ihn immer wieder an der Stimme.

Kannst du vielleicht sagen zu welchen Themenbereich? Dann schaue ich auch mal unter Bundestag.de nach. Da gibt es von jedem Abgeordneten die Reden - wenn er welche gehalten hat ;-)

SvenLE schrieb:Kannst du vielleicht sagen zu welchen Themenbereich? Dann schaue ich auch mal unter Bundestag.de nach. Da gibt es von jedem Abgeordneten die Reden - wenn er welche gehalten hat ;-)

Ich denke es ist Peter Boehringer gemeint.

Den Kurzschluss zwischen seinen Ansichten zur Einwanderung und seinen finanzpolitischen Vorstellungen stellt Boehringer durch den Begriff des „Eigentumsrechts“ her.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article172821423/Peter-Boehringer-Euro-Feind-aus-der-AfD-schaut-im-Bundestag-aufs-Geld.html

RobbeR schrieb:Dieses ganze Moralaposteltum geht mir mächtig auf den Zünder.

Ich möchte diesbezüglich wissen, was mich bei diesem "Argument" davon abbringt, an die allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948 zu denken.
Der Gedanke kommt mir bei der Beschäftigung mit der AfD regelmäßig.
https://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-menschenrechte

SvenLE schrieb:RobbeR schrieb:
Man darf bestimmte Dinge nicht mal denken, ohne sofort unterschwelligen Druck von außen zu bekommen.

Lese bitte noch mal den Quatsch, den du hier schreibst und korrigiere deine Aussage. Sowas ist ja peinlich!

Peinlich ist was ganz anderes.
Z.B., dass man teilweise Leute, die gegen Kriegswaffenlieferungen sind, verächtlich macht.
Vor einem Jahr waren sich alle darüber einig, auch in der Politik. Heute gibt es eben den unterschwelligen Druck, dass man so etwas besser nicht äußert.
Z.B. am Arbeitsplatz...

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich den ganzen Tag nur darüber lachen...

Dieses permanente Getue als wäre man Wirtschaftsminister, Staatsanwalt oder Chef von Amnesty International - das ist peinlich...

Die Realität in Deutschland ist, dass die Leute weniger Geld zur Verfügung haben, mehr verzichten sollen - und dass die Gefahr eines Stromausfalls gegeben ist in naher Zukunft.
Das ist das Ergebnis unserer Politik.

Man hat also nicht mal das eigene Land im Griff, will aber den ganzen Planeten retten.
Klingt nach einer erfolgversprechenden Strategie...

RobbeR schrieb:Vor einem Jahr waren sich alle darüber einig, auch in der Politik. Heute gibt es eben den unterschwelligen Druck, dass man so etwas besser nicht äußert.
Z.B. am Arbeitsplatz...

Dir wurde also mit dem Verlust des Arbeitsplatzes gedroht weil du dich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hast?

RobbeR schrieb:Dieses permanente Getue als wäre man Wirtschaftsminister, Staatsanwalt oder Chef von Amnesty International - das ist peinlich...

Du nimmst zu Politik Stellung, andere tun dies auch.

RobbeR schrieb:Die Realität in Deutschland ist, dass die Leute weniger Geld zur Verfügung haben, mehr verzichten sollen - und dass die Gefahr eines Stromausfalls gegeben ist in naher Zukunft.
Das ist das Ergebnis unserer Politik.

Die Realität ist dass der Krieg in der Ukraine Rohstofflieferungen gefährdet. Die derzeit verantwortlichen Politikerinnen und Politiker versuchen zu retten was zu retten ist, ohne selbst vor Putin klein bei zu geben.

RobbeR schrieb:Man hat also nicht mal das eigene Land im Griff, will aber den ganzen Planeten retten.
Klingt nach einer erfolgversprechenden Strategie...

Der Planet muss nicht gerettet werden. Was redest du da für einen Unfug? Der Erde ist es völlig gleichgültig was wir auf ihr treiben.

Insgesamt ist dieser letze Erguss von dir an Peinlichkeit wirklich nicht mehr zu überbieten. Dass soll aber keine Aufforderung an dich sein es doch noch zu versuchen.