Balumpa schrieb am 30.08.2021:Stimmt, im offiziellen Programm taucht das nicht auf. Das würde die AfD, die ohnehin schon im Fokus des Verfassungsschutzes steht, nicht wagen.
In dem Du - ohne Beweise - behauptest das die AfD "so etwas nicht wagen würde" unterstellst der Partei nur ein weiters Mal die widerlichste Form von Rassismus zu forcieren.
Und das die AfD, wie i.Ü. auch die Linke, im Fokus des Verfassungsschutzes steht, hat die Partei noch nie daran gehindert ihre höchst befremdliche Gesinnung offen zu artikulieren.
Balumpa schrieb am 30.08.2021:Wie will die AfD eigentlich diese "Islamisierung" stoppen? Den Namen Mohammed verbieten? Muslime das F*cken untersagen? Zwangsabtreibung für schwangere Muslime? Deportation von Migrantenkindern?
Das musst Du die AfD fragen. Wenn die glauben das eine "Islamisierung" in Deutschland, bzw. Europa stattfindet, dann sind diese Wahnvorstellung wohl u.a. auch auf die paranoiden rechtsextremen Elemente in einigen Teilen der Partei zurück zu führen.
Die Idee explizit muslimische Migranten aus Deutschland auszuweisen hatten aber schon ganz andere Politiker lange vor der AfD gehabt.
Der Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl beispielsweise hatte der britischen Regierungschefin Margaret Thatcher während ihres Besuches 1982 in Bonn anvertraut dass er plant die Zahl der Türken über die nächsten vier Jahre um 50 Prozent zu reduzieren.
Insbesondere die kulturellen Unterschiede die sich in Zwangsehen, etc. äußerten, sowie die massive Weigerung vieler Türken sich in Deutschland integrieren zu wollen führte er als Begründung an.
Spiegel.de - Helmut Kohl wollte jeden zweiten Türken in Deutschland loswerdenAuch unser Altkanzler Helmut Schmidt äußerte sich immer wieder skeptisch über die Migration aus islamisch geprägten Kulturen und artikulierte dabei auch das Problem der von ihnen hier etablierten Parallelgesellschaften.
Spiegel.de - Helmut Schmidt skeptisch über Integration von Muslimen in DeutschlandBalumpa schrieb am 30.08.2021:Wenn also in Frankfurt am Main 75% der Kinder einen Migrationshintergrund haben, dann sind darunter nicht nur die Mohammeds dieser Welt, sondern auch Malgorzata, José, Wiktorija und Georgios.
Und das ist auch gut so! Deutschland ist ein buntes, vielfältiges Einwanderungsland und soll es auch bleiben. Doch so wichtig die Migration aus anderen Ländern für uns ist, sollte dabei nicht verantwortungslos gehandelt werden.
Menschen die unsere Grundwerte und Gesetze aufgrund antiquierter Ideologien verachten, deren mittelalterliches Verständnis von Toleranz, Recht und Freiheit mit unseren Werten unvereinbar sind und überhaupt kein Interesse an Integration hegen, ..haben - so hart das auch klingen mag - in unserem Land absolut nichts verloren.
Die meisten Einwanderer ob aus der EU, Russland oder Südostasien, etc. haben sich hier großartig integriert. Allenfalls der Nachname mag da noch an die frühere Heimat erinnern.
Es gibt aber auch eine Problemauffälligkeit insbesondere bei Migranten aus muslimisch geprägten Ländern.
Leider werden diese Probleme aber nicht beim Namen genannt. Es wird relativiert, ignoriert und toleriert was nicht zu tolerieren ist. Und wer profitiert von dieser unsäglichen Ignoranz?
Die AfD!