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AfD

87.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

10.09.2021 um 09:27
Zitat von hallo1233hallo1233 schrieb:Ich würde die AFD wählen nur weil sie die D-Mark einführen wollen ansonsten nicht.
Ich schätze, den Meisten, die der AfD treu sind sind bereit, Opfer zu erbringen und stehen immer noch hinter dem stabilen Standpunkt:
„Ich sage diesen linken Gesinnungsterroristen, diesem Parteienfilz ganz klar: Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, dann wird wieder Politik für das Volk und nur für das Volk gemacht – denn wir sind das Volk, liebe Freunde!“[29]
Quelle: Wikipedia: Markus Frohnmaier

Seit dem Dresdner Parteitag wiederholen sie stabil dessen Motto "Aber normal" als wenn das normal wäre.
Die Taliban haben eine mit 33 Islamisten besetzte Regierung vorgestellt. Um dennoch wieder abzuschieben, fordert AfD-Chef Chrupalla eine zügige Kooperation mit den neuen Machthabern – unabhängig von deren »Weltanschauung«.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afghanistan-afd-fuer-anerkennung-der-taliban-um-abschiebungen-zu-erleichtern-a-a02b30c0-2566-4b08-b067-24a6d4a9879b

Dass plötzlich von diesen Gesellen "Aber normal" die Scharia als normal dargestellt wird, dient nach meiner Meinung auch diesem Zweck!


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10.09.2021 um 14:08
@eckhart
Ich habe gestern einen interessanten Artikel entdeckt, in dem thematisiert wird, warum die neu Rechten sich derzeit positiv ggü den Taliban äußern.

https://www.belltower.news/meme-propaganda-warum-rechtsextreme-jetzt-die-taliban-feiern-120807/


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10.09.2021 um 14:15
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ich habe gestern einen interessanten Artikel entdeckt, in dem thematisiert wird, warum die neu Rechten sich derzeit positiv ggü den Taliban äußern
Ehrlich gesagt habe ich es schon lange widersprüchlich gefunden, dass sich so mancher AfD-Anhänger rühmt, dass diese Partei sich gegen den Islamismus auflehnen und uns bzw. das westliche Abendland dagegen schützen würde. Aber gleichzeitig vertritt man durchaus ähnliche Positionen, bloß ohne den religiösen Überbau.

Seltsam finde ich beispielsweise, dass so mancher AfD-Anhänger behauptet, er wäre ein tapferer Kämpfer gegen die Homophobie, die angeblich nur von Moslems ausgehen würde. Sobald es aber nicht um das Thema Islam geht, verblasst die Sympathie mit den Homosexuellen rasch und man tendiert dann ebenfalls eher zu homophoben Einstellungen.


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10.09.2021 um 14:24
@martenot
Ich hab den Eindruck, die reden sowieso nur das, was die Stammwähler hören wollen. Darüber hinaus erreichen die längst niemanden mehr. Das wird halt schriller und schriller, aber eigentlich sind die doch durch, wenn man von 2,3 Bundesländern im Osten absieht


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10.09.2021 um 14:31
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das wird halt schriller und schriller, aber eigentlich sind die doch durch, wenn man von 2,3 Bundesländern im Osten absieht
Das hoffe ich. Wobei ich immer mal wieder erbitterte Diskussionen in einigen Internetforen miterlebe, wo sie die übliche Rhetorik abziehen: einerseits spielen sie das arme Opfer, das von der Nazikeule geknüppelt und von der Meinungsunterdrückung des "linken Mainstreams" geknechtet wird. Andererseits treten sie recht aggressiv auf und leiern die üblichen Sprüche von wegen "Merkels Gäste" runter, und wir (also die Nicht-Rechten) würden ja jeden Kriminellen willkommen heißen. Nach wie vor ist das Themengebiet Migration und Überfremdung das mehr oder weniger einzige Leib- und Magenthema dieser Leute. Und wenn es grad zum Thema passt, dann spielt man auch vorübergehend den Beschützer der Homosexuellen.


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10.09.2021 um 14:39
@martenot
Oder den Querdenker Corona Verharmloser, hauptsache Freund-Feind und man selbst ist die Stimme der Gefrusteten.


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10.09.2021 um 16:33
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb am 30.08.2021:Stimmt, im offiziellen Programm taucht das nicht auf. Das würde die AfD, die ohnehin schon im Fokus des Verfassungsschutzes steht, nicht wagen.
In dem Du - ohne Beweise - behauptest das die AfD "so etwas nicht wagen würde" unterstellst der Partei nur ein weiters Mal die widerlichste Form von Rassismus zu forcieren.
Und das die AfD, wie i.Ü. auch die Linke, im Fokus des Verfassungsschutzes steht, hat die Partei noch nie daran gehindert ihre höchst befremdliche Gesinnung offen zu artikulieren.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb am 30.08.2021:Wie will die AfD eigentlich diese "Islamisierung" stoppen? Den Namen Mohammed verbieten? Muslime das F*cken untersagen? Zwangsabtreibung für schwangere Muslime? Deportation von Migrantenkindern?
Das musst Du die AfD fragen. Wenn die glauben das eine "Islamisierung" in Deutschland, bzw. Europa stattfindet, dann sind diese Wahnvorstellung wohl u.a. auch auf die paranoiden rechtsextremen Elemente in einigen Teilen der Partei zurück zu führen.

Die Idee explizit muslimische Migranten aus Deutschland auszuweisen hatten aber schon ganz andere Politiker lange vor der AfD gehabt.
Der Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl beispielsweise hatte der britischen Regierungschefin Margaret Thatcher während ihres Besuches 1982 in Bonn anvertraut dass er plant die Zahl der Türken über die nächsten vier Jahre um 50 Prozent zu reduzieren.
Insbesondere die kulturellen Unterschiede die sich in Zwangsehen, etc. äußerten, sowie die massive Weigerung vieler Türken sich in Deutschland integrieren zu wollen führte er als Begründung an.

Spiegel.de - Helmut Kohl wollte jeden zweiten Türken in Deutschland loswerden

Auch unser Altkanzler Helmut Schmidt äußerte sich immer wieder skeptisch über die Migration aus islamisch geprägten Kulturen und artikulierte dabei auch das Problem der von ihnen hier etablierten Parallelgesellschaften.

Spiegel.de - Helmut Schmidt skeptisch über Integration von Muslimen in Deutschland
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb am 30.08.2021:Wenn also in Frankfurt am Main 75% der Kinder einen Migrationshintergrund haben, dann sind darunter nicht nur die Mohammeds dieser Welt, sondern auch Malgorzata, José, Wiktorija und Georgios.
Und das ist auch gut so! Deutschland ist ein buntes, vielfältiges Einwanderungsland und soll es auch bleiben. Doch so wichtig die Migration aus anderen Ländern für uns ist, sollte dabei nicht verantwortungslos gehandelt werden.

Menschen die unsere Grundwerte und Gesetze aufgrund antiquierter Ideologien verachten, deren mittelalterliches Verständnis von Toleranz, Recht und Freiheit mit unseren Werten unvereinbar sind und überhaupt kein Interesse an Integration hegen, ..haben - so hart das auch klingen mag - in unserem Land absolut nichts verloren.

Die meisten Einwanderer ob aus der EU, Russland oder Südostasien, etc. haben sich hier großartig integriert. Allenfalls der Nachname mag da noch an die frühere Heimat erinnern.

Es gibt aber auch eine Problemauffälligkeit insbesondere bei Migranten aus muslimisch geprägten Ländern.
Leider werden diese Probleme aber nicht beim Namen genannt. Es wird relativiert, ignoriert und toleriert was nicht zu tolerieren ist. Und wer profitiert von dieser unsäglichen Ignoranz?
Die AfD!


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AfD

10.09.2021 um 17:02
@J-Man
Ein sehr guter Beitrag. Nicht die Migration ist das Problem, mit Polen, Italienern, Jugoslawen, Türken, Vietnamesen, Griechen, Portugiesen und Co gab es hier im Westen in den 60ern und 70ern auch mal Reibereien unter Jugendlichen, aber das war anders, die Menschen haben sich schnell und meist vorbildlich integriert. Für den Osten kann ich es nicht beurteilen, denke aber, dass es mit zb Vietnamesen oder Russen auch keine grossen Probleme gab.
Die heutigen Probleme entstanden erst, als Menschen kamen, die unsere Grundwerte verachten und deren Sozialisation in einem komplett anderen Wertesystem erfolgte, das unseres ablehnt. Das, kombiniert mit Relativierungen und Ignoranz unsererseits, war die Steilvorlage für die AfD, das wäre zu verhindern gewesen, hätten die altbewährten Parteien verantwortungsvoller gehandelt und nicht weggeschaut.


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AfD

10.09.2021 um 18:15
@abberline

Danke für die Blumen!
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das, kombiniert mit Relativierungen und Ignoranz unsererseits, war die Steilvorlage für die AfD, das wäre zu verhindern gewesen, hätten die altbewährten Parteien verantwortungsvoller gehandelt und nicht weggeschaut.
Exakt! Und später als die Probleme in Form von Parallelgesellschaften mit eigenen Gesetzen und Rechtsprechung, Clan-Kriminalität und der kontinuierlichen Weigerung zur Integration im größer wurden und die Menschen sich extremeren Parteien zuwanden, relativierte man immer noch fleißig die Problematik.
Wohl auch aufgrund der Angst rechts-populistischen Parteien in die Hände zu spielen, wenn man die Missstände offen anspricht.

Genau dieses Verhalten führte dann aber dazu das die AfD noch mehr Zulauf bekam.


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10.09.2021 um 20:02
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Die meisten Einwanderer ob aus der EU, Russland oder Südostasien, etc. haben sich hier großartig integriert.
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Und das ist auch gut so! Deutschland ist ein buntes, vielfältiges Einwanderungsland und soll es auch bleiben.
Ich weiß nicht was das Anliegen von dem ist der so etwas schreibt. Wie vereinbart sich den Integration mit bunter Vielfalt. Wieviel Farbe muss man den verlieren oder darf man behalten bis man integriert ist? Was hier und da als Parallelgesellschaft bezeichnet wird ist doch nichts weiter als eine unterschiedliche Auffassung von Ordnung. Unterschiedliche Auffassung von Ordnung funktioniert nicht mal im Privaten, deshalb auch nicht im Großen.


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10.09.2021 um 20:28
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ich habe gestern einen interessanten Artikel entdeckt, in dem thematisiert wird, warum die neu Rechten sich derzeit positiv ggü den Taliban äußern.
Auch die Taliban haben Neonazis als ihre Brüder im Geiste erkannt.
Das haben wir ja schon seit PEGIDA so erwartet und uns noch darüber lustig gemacht, als Lutz Bachmann in Wuppertal keine Salafisten fand.
Dabei war längst klar:
Für einige mögen diese Sympathiebekundungen nicht nachvollziehbar klingen. Bei einem genauen Blick in das ideologische Fundament der Alt-Right und der „neuen“ Rechten ist sie allerdings durchaus nachvollziehbar: Ganz im Sinne eines ethnopluralistischen Denkens, nach dem „Volk“ kulturell begründet ist und vor „fremden“ Einflüssen geschützt werden müsse, geht von der extremen Rechten doch eine große Bewunderung für autoritär geführte islamische Staaten aus.
Quelle: https://www.belltower.news/meme-propaganda-warum-rechtsextreme-jetzt-die-taliban-feiern-120807/
Ein guter lesenswerter Artikel!
Donald Trump setzte "diese Klarheit" dann auch um!


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10.09.2021 um 20:33
@J-Man

Ich befürworte eine verantwortungslose Einwanderungspolitik nicht. Ich habe in dem Kontext beispielsweise mehrfach betont, dass ich die Flüchtlingspolitik ab 2015 nicht billige. Mir sind diverse Versäumnisse bezüglich der Integration ebenfalls bewusst, auch das mit unseren Welten wenig kompatible Weltbild von streng bis radikal gläubigen Muslimen. Nur sind die Probleme häufig auf Fehler zurückzuführen, die vor etlichen Dekaden begangen wurden. Dort zu korrigieren, ist kompliziert.

Wenn ich Tweets wie die der AfD sehe, wo im verächtlichen Stil auf die Migrantenquoten in Großstädten hingewiesen und damit quasi alle Migranten(kinder) in einen Sack gestopft werden, dann sehe ich darin kein Bestreben, die real existierenden Probleme so gut wie möglich zu beheben. Vielmehr diesen solche plumpen Aussagen ohne jeglichen Zusammenhang doch vor allem einem Ziel: Dem Aufhetzen der eigenen Sympathisanten. "Seht her, die Ausländer, die verwandeln unser schönes, weißes Deutschland in ein Kalifat!" (überspitzt formuliert)

Bezüglich Parallelgesellschaften möchte ich auch ausdrücklich betonen, dass diese quasi unter allen Migrantengruppen existieren und keineswegs nur unter Türken, Arabern und anderen Muslimen. Ich hatte in meiner Gymnasialklasse damals ein paar wenige Mitschüler, deren Eltern aus Osteuropa stammten (häufig aus Polen) und die Deutschkenntnisse dieser Eltern waren teils katastrophal schlecht, obwohl sie hier 15, 20 Jahren lebten. Auch in dieser Migrantengruppe blieb man nämlich gerne unter sich. Das fing bei der Suche der Freunde an (Gleichgesinnte) und endet dort, wenn man im Alltag eben nicht zum deutschen Metzger ging, sondern lieber zum schlesischen/polnischen.


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AfD

11.09.2021 um 08:28
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Ich hatte in meiner Gymnasialklasse damals ein paar wenige Mitschüler, deren Eltern aus Osteuropa stammten (häufig aus Polen) und die Deutschkenntnisse dieser Eltern waren teils katastrophal schlecht, obwohl sie hier 15, 20 Jahren lebten. Auch in dieser Migrantengruppe blieb man nämlich gerne unter sich. Das fing bei der Suche der Freunde an (Gleichgesinnte) und endet dort, wenn man im Alltag eben nicht zum deutschen Metzger ging, sondern lieber zum schlesischen/polnischen.
Mal abgesehen davon, dass schlesische Metzgereien oft sehr gut sind und schlichtweg auch mal eine Abwechslung sind), sind Menschen aus Polen, Jugoslawien, Italien, Griechenland, Russland etc meist sehr gut integriert.


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11.09.2021 um 09:21
Zitat von abberlineabberline schrieb:Mal abgesehen davon, dass schlesische Metzgereien oft sehr gut sind und schlichtweg auch mal eine Abwechslung sind), sind Menschen aus Polen, Jugoslawien, Italien, Griechenland, Russland etc meist sehr gut integriert.
Ach daraus leitet die AfD ab, dass es notwendig ist, die Taliban so schnell es geht, anzuerkennen.
Ich halte aber die Scharia und den Islamismus mit universellen Menschenrechten schlicht unvereinbar!


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11.09.2021 um 09:25
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ach daraus leitet die AfD ab, dass es notwendig ist, die Taliban so schnell es geht, anzuerkennen.
Ich halte aber die Scharia und den Islamismus mit universellen Menschenrechten schlicht unvereinbar!
Es ging nicht um irgendwelche Taliban, sondern um den Beitrag von @Balumpa bezügl der polnischen Mitbürger. Keine Ahnung, wie Du da auf Taliban kommst


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11.09.2021 um 10:13
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ach daraus leitet die AfD ab, dass es notwendig ist, die Taliban so schnell es geht, anzuerkennen.
wirklich?

kannst du mal bitte Aussagen der AfD - Wahlprogramme, Parteibeschluss oder ähnliches - verlinken die besagen, dass die AfD die Taliban so schnell es geht anzuerkennen. Und bitte auch als WAS die AfD die Taliban anerkennen will (als Terrortruppe, Miliz oder was auch immer)

Wenn da keine Belege kommen sollten entstünde bei mir der Eindruck. dass AfD und Taliban aus einem anderen Grund zusammen genannt werden. Das wäre bedauerlich.


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11.09.2021 um 10:33
https://www.welt.de/politik/deutschland/article233690062/AfD-wegen-Abschiebungen-fuer-Anerkennung-der-Taliban-Regierung.html

Hier kannst Du nachlesen, wie die AFD mit einer Terrororganisation kuscheln möchte.


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11.09.2021 um 10:46
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:kannst du mal bitte Aussagen der AfD - Wahlprogramme, Parteibeschluss oder ähnliches - verlinken die besagen, dass die AfD die Taliban so schnell es geht anzuerkennen.
Du hast wohl immer noch nicht mitbekommen, dass Papier geduldig ist. Bei der AfD ist es wichtig, was in asozialen Netzen und Twitter steht.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Wenn da keine Belege kommen sollten entstünde bei mir der Eindruck. dass AfD und Taliban aus einem anderen Grund zusammen genannt werden. Das wäre bedauerlich.
Der da wäre? Gedanklich sind die eh auf einer Linie.


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11.09.2021 um 11:19
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wirklich?

kannst du mal bitte Aussagen der AfD - Wahlprogramme, Parteibeschluss oder ähnliches - verlinken die besagen, dass die AfD die Taliban so schnell es geht anzuerkennen.
@Seidenraupe
Das Verlinken war am 09.09.2021 um 14:38 mit Beitrag von eckhart (Seite 3.601) längst geschehen.
Als was AfD-Chrupalla die ungewählte Taliban-Regierung Afghanistans anerkennt, ließ Chrupalla wie immer offen!


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AfD

11.09.2021 um 12:22
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die AfD verwechselt mal wieder ihr Eigeninteresse mit deutschen Interessen.
in deiner Quelle steht:
Gestern hat sich Bundesaußenminister Maas mit US-Außenminister Blinken auf der US-Militärbasis Ramstein getroffen. Im Anschluss stellte er Forderungen an die Taliban.
Quelle: https://www.presseportal.de/pm/110332/5015617 (Archiv-Version vom 10.09.2021)



mit Terroristen verhandelt man nicht, von daher klingt das für mich, als würde Maas/SPD Außenminister, die Taliban irgendwie als Machtinhaber in Afghanistan anerkennen?

und gleich noch eine Überraschung für dich: damit ist er nicht allein!
Denn nicht nur Maas, sondern ALLE EU-Außenminister sehen in der Talibanregierung wohl einen Verhandlungspartner
Afghanistan-Strategie
EU für pragmatischen Umgang mit den Taliban
Einigkeit der EU-Außenminister beim Vorgehen in Afghanistan: Man will pragmatische Kontakte zu den Taliban - aber unter Bedingungen. Vorrang hat die Verhinderung einer humanitären Katastrophe.
Die europäischen Außenminister befürworten ein gemeinsames Vorgehen beim Umgang mit der neuen Taliban-Regierung in Kabul. Man habe sich auf Mindestanforderungen geeinigt, die sie erfüllen müsse, um ein "operatives Engagement" der Europäer mit den neuen Machthabern zu ermöglichen, sagte Borrell nach dem Treffen mit seinen EU-Kollegen im slowenischen Brdo. "Afghanistan hat Bedeutung für unsere Sicherheit", betont er, es gehe unter anderem darum, den Export von Terrorismus und Drogenzu verhindern.
Pragmatismus ist das Leitmotiv

Deutschland und Frankreich hatten ein Papier vorgelegt, um die Debatte unter den Außenministern zu steuern. Aber die Einigkeit schien von vornherein breit: Man wolle "Arbeitskontakte" zu den Taliban, betonte etwa der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis, man müsse mit den Nachbarstaaten Afghanistans zusammenarbeiten und eine weitere Migrationskrise verhindern.
...
"Wir wollen mit den Taliban ausloten, was unsere Erwartungen sind und darauf haben wir uns verständigt", sagt Bundesaußenminister Heiko Maas.
https://www.dw.com/de/eu-f%C3%BCr-pragmatischen-umgang-mit-den-taliban/a-59078956


falls es wichtig ist:

Keiner der EU_Außenminister ist in der AfD !


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