AfD

Reineke schrieb:Wir spüren zwar die Auswirkungen des Krieges deutlich, aber es ist dennoch nicht unser Krieg und er darf es auch nicht werden - was aber nicht heißt, dass wir tatenlos zusehen dürfen, sondern wir sind dazu verpflichtet den Dreiklang aus Vertretung deutscher Interessen, Hilfe für die Ukraine und Gesichtswahrung für Russland als Atommacht unbedingt hinzubekommen.

Die eierlegende Wollmilchsau ist eigentlich immer erstrebenswert, aber nur selten zu verwirklichen.

Reineke schrieb:Dazu gehören nicht nur Gespräche in Kiew, sondern wie Frau Dr. Weidel richtig sagte, auch in Moskau.

Scholz hat meines Wissens noch am 13.5. über eine Stunde mit Putin telefoniert. Baerbock/Lawrow haben auch schon miteinander gesprochen. Ich kann nicht sehen, dass Putin und Konsorten keine Gesprächsangebote bekämen. Macron und Co. haben sich auch schon um Moskau bemüht.

Reineke schrieb:Und letztendlich wird sich auch die ukrainische Regierung bewegen und am Ende ihrerseits Zugeständnisse machen müssen.

Weil...

Reineke schrieb:Das kann dann auch Gebietsverluste bedeuten, wenn ein entsprechendes Referendum der Bevölkerung nun mal so ausfällt, da darf man sich in Berlin und Kiew nichts vormachen.

Das Referendum sollte unabhängig überwacht bzw. veranstaltet werden.

Reineke schrieb:Für dauerhaften Frieden in der Ostukraine ist kein Preis zu hoch.

Au contraire.
Es kann nicht sein, dass ein blindwütiger Aggressor den Frieden und seine Bedingungen diktiert und der Ukraine, dem Überfallenen, nur das Abnicken bleibt.

Reineke schrieb:Ich persönlich habe keine Lust, die nächsten 40 Jahre in der Tagesschau jeden Abend zu hören, wie viele Tote es heute schon wieder dort gab, weil die Fronten völlig verhärtet sind und jede neue Generation den Hass auf die andere Seite schon mit der Muttermilch verabreicht bekommt.

Und weil dich das stört, soll der Überfallene alle Forderungen des Aggressors erfüllen?
Albern.
Schau halt weniger Nachrichten.

Reineke schrieb:Es muss am Ende eine tragfähige Vereinbarung mit Russland geben und die wird ganz sicher nicht zustande kommen, wenn jede Seite darin ihre Maximalforderungen erfüllt sehen will. Russland, Ukraine und die NATO - jeder muss sich inhaltlich bewegen.

Führ doch mal weiter aus, was dir vorschwebt.

Reineke schrieb:Russland muss klar sein, was ein Übergriff auf z. B. Kasachstan, Georgien, Moldawien etc. bedeuten würde.

Eine Protestnote wie bei der Annektierung der Krim? Vielleicht noch ( :D ) schärfer formuliert?

Reineke schrieb:Wir brauchen jetzt ein Ventil, über das der Druck wieder etwas entweichen kann.

Was denn genau?

Um nochmal auf die AfD zu kommen: Vor Putin kriechen und den Faden zu Putin nicht abreissen lassen zu wollen, sind zwei grundverschiedene Dinge. Frau Dr. Weidel hat in ihrer Rede ja explizit vom "russischem Angriffskrieg" auf die Ukraine gesprochen und damit die nötige Distanz zu Putin hergestellt. Und dennoch wird es am Ende nur mit Russland gemeinsam gehen, die Weltordnung wieder dauerhaft herzustellen. Russland immer weiter in die Isolation zu treiben kann am Ende eine verheerende Wirkung entfalten. Genau diese Warnung höre ich bei Dr. Weidel raus.

Reineke schrieb:Und dennoch wird es am Ende nur mit Russland gemeinsam gehen, die Weltordnung wieder dauerhaft herzustellen.

Und das spricht jetzt für Weidel? Ich wünsche eher mir eine Weltordnung, in der die RF (in ihrer bestehenden Form) für die nächsten 30 Jahre erstmal keine Rolle mehr spielt.

Reineke schrieb:Frau Dr. Weidel hat in ihrer Rede ja explizit vom "russischem Angriffskrieg" auf die Ukraine gesprochen und damit die nötige Distanz zu Putin hergestellt.

Nö. Vielleicht goutiert sie ja Angriffskriege. Da kann man sich schon deutlicher positionieren.

Reineke schrieb:Und dennoch wird es am Ende nur mit Russland gemeinsam gehen, die Weltordnung wieder dauerhaft herzustellen.

Schöne Floskel, fülle die doch bitte mal mit Inhalt.

Heide_witzka schrieb:Die eierlegende Wollmilchsau ist eigentlich immer erstrebenswert, aber nur selten zu verwirklichen.

Dies auszutarieren ist zweifellos eine Herkulesaufgabe, aber keine unmögliche.

Heide_witzka schrieb:Scholz hat meines Wissens noch am 13.5. über eine Stunde mit Putin telefoniert. Baerbock/Lawrow haben auch schon miteinander gesprochen. Ich kann nicht sehen, dass Putin und Konsorten keine Gesprächsangebote bekämen. Macron und Co. haben sich auch schon um Moskau bemüht.

Wir wissen leider nichts über Gesprächsinhalte. Sollte Scholz dort angerufen haben, nur um das bereits Gesagte nochmal am Telefon zu wiederholen, hätte er sich das auch sparen können.

Heide_witzka schrieb:Das Referendum sollte unabhängig überwacht bzw. veranstaltet werden.

Zustimmung. Aber versteht sich von selbst.

Heide_witzka schrieb:Führ doch mal weiter aus, was dir vorschwebt.

1. Vereinbarung zwischen Ukraine, Russland und der NATO über Referendum und die Folgen danach
2. Ukraine sichert Übergabe der Gebiete zu, falls das Referendum entsprechend ausfällt.
3. Russland muss die Ukraine dafür angemessen entschädigen.

@Reineke
Sowas wäre dann der Super Gau und der Kniefall vor Putin. Ein Referendum ist indiskutabel, da ukrainisches Land. Dann lieber eine Weltordnung, in der die RF eine Weile keine Rolle spielt, richtig @paranormal

Reineke schrieb:Genau das soll ein Referendum zeigen. Auch das Saarland durfte vor fast 80 Jahren über seine Zugehörigkeit bzw. Eigenständigkeit selbst entscheiden. Warum traust Du das der Bevölkerung in der Ostukraine oder auf der Krim nicht zu?

Wo warst Du die letzten 14 Jahre? Russland akzeptiert nur Referenden, die nach ihrem Gusto ausfallen und sie werden auch entsprechend „geschoben“, dass das gewünschte Ergebnis herauskommt. Am Besten ohne unabhängige Beobachter, weil die stören nur.

@Reineke
Gerade noch mal nachgehört.
"Der Angriffskrieg Russlands wirkte als Katalysator...."
Wie peinlich ist das denn?
Sie nutzt den Angriffskrieg lediglich, um gegen ihren politischen Gegner zu hetzen. Und das wertest du als Distanzierung zu Putin?

Reineke schrieb:Frau Dr. Weidel hat in ihrer Rede ja explizit vom "russischem Angriffskrieg" auf die Ukraine gesprochen und damit die nötige Distanz zu Putin hergestellt.

Sorry, aber wenn du das aufrechterhältst, dann kann ich dich nicht ernst nehmen.

Reineke schrieb:Wir wissen leider nichts über Gesprächsinhalte. Sollte Scholz dort angerufen haben, nur um das bereits Gesagte nochmal am Telefon zu wiederholen, hätte er sich das auch sparen können.

Es ging sich um Weidels Gesabbel es müsste auch mit Moskau gesprochen werden. Das war halt Quark. Wertet ihre Rede in meinen Augen aber nicht weiter ab.
Passt eigentlich ganz gut rein. :D

Reineke schrieb:1. Vereinbarung zwischen Ukraine, Russland und der NATO über Referendum und die Folgen danach

OK.

Reineke schrieb:2. Ukraine sichert Übergabe der Gebiete zu, falls das Referendum entsprechend ausfällt.

OK.
Russland sichert zu, sich aus sämtlichen besetzen, annektierten und mit Krieg überzogenen Gebieten zurückzuziehen, wenn eine unabhängige und von Unabhängigen zu überwachende Abstimmung in den Gebieten, auch in der Krim, zugunsten der Ukraine ausfällt.
Unabhängig davon verpflichtet sich Russland vollumfänglich für den entstandenen Schaden aufkommen und an die Ukraine Reparationsleistungen in angemessener Höhe zu zahlen.
Das wäre das absolute Minimum.

p.s.:
Unbedingt die Kommentare unter Weidels Video auf Youtube lesen. :D
Da sieht man recht schön wie es in Teilen in Deutschland aussieht.

Reineke schrieb:Genau das soll ein Referendum zeigen. Auch das Saarland durfte vor fast 80 Jahren über seine Zugehörigkeit bzw. Eigenständigkeit selbst entscheiden. Warum traust Du das der Bevölkerung in der Ostukraine oder auf der Krim nicht zu?

Nope. Die Gebiete sind Teil der Ukraine. Wenn die Ukraine der Meinung ist ein Referendum ist OK (siehe Schottland), dann ja. Aber sicher nicht weil es Russland gefällt.
Erst muss Russland die besetzten Gebiete verlassen.
Dann liegt es an der Ukraine zu entscheiden ob ein Referendum durchgeführt wird oder nicht.
Russland hat da genau Null Mitspracherecht.

abberline schrieb:Sowas wäre dann der Super Gau und der Kniefall vor Putin. Ein Referendum ist indiskutabel, da ukrainisches Land. Dann lieber eine Weltordnung, in der die RF eine Weile keine Rolle spielt, richtig

Heißt im Klartext: Alles bleibt wie es ist und wir arrangieren uns eben mit dem Ukraine-Konflikt, so wie einst mit Nordirland oder Gaza.

Heide_witzka schrieb:Sie nutzt den Angriffskrieg lediglich, um gegen ihren politischen Gegner zu hetzen. Und das wertest du als Distanzierung zu Putin?

In ihrer Rede geht es um die Forderung nach stärkerer Wahrnehmung deutscher Interessen. Dazu gehört aktuell vor allem die Bekämpfung der Inflation, die unzweifelhaft auch durch den Krieg katalysiert wird. Was daran soll jetzt falsch sein?

Reineke schrieb:In ihrer Rede geht es um die Forderung nach stärkerer Wahrnehmung deutscher Interessen. Dazu gehört aktuell vor allem die Bekämpfung der Inflation, die unzweifelhaft auch durch den Krieg katalysiert wird. Was daran soll jetzt falsch sein?

Die Rede ist ein Aneinanderreihen irgendwelcher Aussagen.
Mehr ist da bei Weidel wohl auch nicht zu holen. Über die Gespräche "nicht nur mit Kiew, auch mit Moskau" haben wir ja schon gesprochen. Die haben stattgefunden und werden wohl auch weiter stattfinden. Das war einfach Geplapper. Keine Ahnung, aber vielleicht hatte sie eine Mindestbuchstabenquote zu erfüllen.
Ist aber auch egal.
Es ging sich um die Distanzierung von Putin und seinem Angriffskrieg und da hat sie eine weitere Nullnummer eingeflochten, auch wenn du dich bemühst das anders zu sehen. Hör doch einfach noch mal ab 0:55 rein, dann erschließt sich dir hoffentlich der Zusammenhang, in dem sie den Angriffskrieg erwähnt.
Du kannst dann auch gleich mal kurz aufzeigen, wo denn nun genau die Distanzierung von Putin erfolgte. Oder findet sich die im nicht gesprochenen Subtext bzw. man muss sie sich dazudenken?

Reineke schrieb:Dazu gehört aktuell vor allem die Bekämpfung der Inflation, die unzweifelhaft auch durch den Krieg katalysiert wird. Was daran soll jetzt falsch sein?

Welchen Vorschlag hat sie denn, um die Inflation zu bekämpfen?
Hab ich das was überhört?

Weidel ist in ihrem kompletten benehmen ein trotziges Kleinkind.
Ich erinnere an Dinge wie das trotzige rauslaufen aus einer Talkshow, das motzige Aufstampfen im Bundestag, dumme Antworten auf Interview Fragen oder sowas wie in dem Video.
Die Frau ist eine unerträgliche Heuchlerin und blockt sofort ab, wenn ihr etwas nicht in den Kram passt.

Weidel weicht Frage nach möglichem AfD-Vorsitz von Höcke aus | AFP

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Cachalot schrieb:Nope. Die Gebiete sind Teil der Ukraine. Wenn die Ukraine der Meinung ist ein Referendum ist OK (siehe Schottland), dann ja. Aber sicher nicht weil es Russland gefällt.
Erst muss Russland die besetzten Gebiete verlassen.
Dann liegt es an der Ukraine zu entscheiden ob ein Referendum durchgeführt wird oder nicht.
Russland hat da genau Null Mitspracherecht.

So darf die AFD aber nicht argumentieren, da viele ihrer Wähler russische Wurzeln haben und die AFD sich ins eigene Fleisch schneidet, wenn sie Russland zu hart kritisieren.
Dazu kommen halt auch die fragwürdigen Kontakte der AFD zum Kreml und allg ist es halt nicht viel mehr, als das typische Populisten Blabla der AFD.
Man sieht hier ja, dass es zieht.

Anfimia schrieb:Weidel ist in ihrem kompletten benehmen ein trotziges Kleinkind.

Meiner Erfahrung nach sind reaktionäre Menschen besonders infantil.

Auffallend still geworden ist es aus meiner Sicht um AfD Fraktionsführerin Alice Weidel.
Ich sehe hierin den Grund:

Vor wenigen Tagen platzte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel der Kragen. In der Fraktionssitzung ließ sie vor den dort versammelten Abgeordneten ihrem Ärger freien Lauf – Ärger darüber, dass die interne Kommunikation der Fraktionsmitglieder nach außen gedrungen war: Offenbar hatte ein Mitglied der intern "Quasselgruppe" genannten WhatsApp-Gruppe den gesamten Chatverlauf seit der Bundestagswahl 2017 an Journalisten von NDR und WDR weitergereicht. Weidel und andere Fraktionsmitglieder hatten davon erfahren, als sie um eine Stellungnahme gebeten wurde.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-05/afd-chat-whatsapp-rechtsextremismus

Die Tagesschau berichtet:

Weidel gibt sich unbeeindruckt
Über Weidel schrieb ein anderer: "Frau Weidel kann offenbar Prioritäten setzen, aber nur wenn es um ihren eigenen Kopf geht." (22.04.2020). Trotz unzähliger negativer Äußerungen zogen zahlreiche Fraktionsmitglieder im Herbst 2021 wieder in die neue Bundestagsfraktion ein und wählten auch Weidel erneut als Co-Vorsitzende.Mit dieser Kritik aus den eigenen Reihen konfrontiert, sagt Weidel im Interview mit WDR und NDR: "Wenn Sie in der AfD in der ersten Reihe stehen, ist das völlig normal. Das berührt mich nicht." Unzufriedene gebe es immer. "Da müssen die sich überlegen, ob sie sich vielleicht ein anderes Hobby suchen, anstatt ihre Zeit zu vergeuden, permanent in Chats reinzuschreiben. Da würde ich mir mehr Einsatz in der parlamentarischen Arbeit wünschen", so die Fraktionsvorsitzende, die selbst nicht Mitglied der Chatgruppe gewesen ist.So konnte sie auch dieses ernüchterte Fazit mehrerer ihrer frustrierten Kollegen am 26.6.2020 nicht mitlesen: "Leute....echt....wir sollten EIN Ziel haben. Die Fraktion war mal der Leuchtturm der Partei." Ein Kollege antwortet: "Ist er immer noch, nur das Licht ist aus" und setzt einen Zwinkersmiley.

Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/afd-bundestagsfraktion-chats-101.html

paranomal schrieb:Meiner Erfahrung nach sind reaktionäre Menschen besonders infantil.

Das würde ich nicht pauschal so behaupten, aber mein Eindruck ist, dass überproportional viele Querdenker, Querulanten, Reichsbürger und Coronaleugner einen Hang zu infantiler Trotzigkeit haben. Da scheint mir das gelegentliche bockige Verhalten von Frau Weidel irgendwie exemplarisch ezu sein.

martenot schrieb:Das würde ich nicht pauschal so behaupten, aber mein Eindruck ist, dass überproportional viele Querdenker, Querulanten, Reichsbürger und Coronaleugner einen Hang zu infantiler Trotzigkeit haben. Da scheint mir das gelegentliche bockige Verhalten von Frau Weidel irgendwie exemplarisch ezu sein.

Ich gehe davon aus, dass Infantilität ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellt, weshalb ich das so formuliert habe. Ich würde deiner Aussage aber auch gar nicht widersprechen.

Jedenfalls sehe ich es eher kritisch, wenn hochrangige Politiker eine Neigung zu bockigem, trotzigem oder kindischem Verhalten haben, weil es sie meiner Ansicht nach unberechenbar macht. Ich finde, wenn jemand eine Partei oder gar eine Stadt oder Land führen will, sollte man eher besonnene und ausgeglichene Charakterzüge haben. Besonnene und ausgeglichene Persönlichkeiten nehme ich aber beispielsweise bei der AfD eher nicht wahr.

paranomal schrieb:Ich würde deiner Aussage aber auch gar nicht widersprechen.

Ich auch nicht!

martenot schrieb:Da scheint mir das gelegentliche bockige Verhalten von Frau Weidel irgendwie exemplarisch ezu sein.

Das was als bockiges Verhalten wahrgenommen wird. ist neurechtes Programm:

Seit einem Jahr sucht Weidel die Nähe zu Kubitschek
„Der ,Flügel’ ist im Osten das Machtzentrum der Partei“, sagt Szenebeobachter David Begrich. Wer bei seinen Anhängern punkten wolle, müsse Schnellroda als Bühne nutzen. Weidel wisse das. Dass Kubitschek ihr sogar dabei helfen könnte, den „Flügel“ in Schach zu halten, hat sie bereits vor einem Jahr gesehen. Da hatten Höcke, Kalbitz und andere einen „Trauermarsch“ in Chemnitz organisiert, Seite an Seite mit Pegida-Vertretern und Rechtsextremen. Kubitschek kritisierte das scharf. Die AfD solle nicht selbst auf die Straße gehen. Das war genau Weidels Linie.

Quelle: https://www.rnd.de/politik/was-will-afd-frau-alice-weidel-beim-vordenker-der-neuen-rechten-MWG6C3TACRAPLHO4P37FR4B5OQ.html

Neues vom Küchenschreck !

Irgendwie erinnert mich der Gunnar an diesen Herrn:




Aber im Gegensatz zum Gunnar, ist der dänische Chefkoch der Muppets witzig !

Maitre Gunnar aus Berlin-Marzahn
Der "AfD-Küchenschreck" und seine Putin-Propaganda

Berliner Politiker: "Nur bedingt vorzeigbar"

"Gunnars Kochshow" nennt sich dieser Exkurs in die Marzahner Küche. Es gibt Fast Food, das ist das Erfolgsrezept der fünfminütigen YouTube-Videos. Wobei, mit dem Erfolg ist das so eine Sache. 40.000 Menschen schauen sich diese Clips im Schnitt an. Ihr Protagonist ist ein Berliner AfD-Abgeordneter, dem russische Staatsmedien regelmäßig den roten Teppich ausrollen. Gunnar, wer?

Hierzulande galt er bislang als politische Witzfigur. Ein Hinterbänkler, von dem sogar eigene Fraktionskollegen sagen, er sei "nur bedingt vorzeigbar". Er schade der Partei mit seinen regelmäßigen Reisen in die Ukraine, genauer: in die von Russland besetzten Republiken Donezk und Luhansk. Aber man werde ihn nicht los, zu beliebt sei er bei den AfD-Wählern in Marzahn. Gunnar Lindemann, 51.
Quelle: https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_92223508/-afd-kuechenschreck-aus-berlin-die-zwei-gesichter-des-gunnar-lindemann.html