AfD

bit schrieb:@def
Was hast du dagegen wenn ich mal einen alten Bekannten wieder sehen möchte?

Hättest du nicht pauschal dazu aufgerufen sich auf die Lauer zu legen wäre mir deine Entgleisung doch völlig wurscht gewesen. Was sollte ich dagegen haben, wenn du dir bei alten Bekannten Tipps zur effizienteren Hetze holen möchtest?

Was mich an dir stört ist, dass du dich moralisch höher und besser wertest als die, deren Methoden du verwendest. Allerdings bist du da kein Deut besser...

Man sieht ja gerade an Beispiel des Hacks das kriminelle Aktivitäten in deinem Gusto von dir beweihräuchert werden... auch diverse deiner Mithetzer machen ja gar kein Hehl daraus, dass der Rechtstaat da aufhört, wo ihre Interessen beginnen.

Hand aufs Herz: Hättest du einen ähnlichen Aufruf in die Gegenrichtung gemacht wäre der Skandal unglaublich groß und du wohl längst nichtmehr Mitglied hier...

25h.nox schrieb:http://hs911pirat.jimdo.com/2013/06/12/allmystery-die-trolle-von-allmystery/

Ich warte ja immernoch auf die Bezahlung vom BMI ...

che71 schrieb:Deine AFD-Abhängigkeit ist ja schon fanatisch-religiös ?!

Irgendwie ist doch hier im Thread die fanatische Vorgehensweise geau auf der Gegenseite zu sehen... dioe AfD-Phobie scheint hier zu einer echten Religion zu werden.

"Unser täglich Hetze gib uns heute..."

@Verzerrer

Verzerrer schrieb:Das ist dieses Kind, dass unter den Beiträgen immer "Das waren bestimmt so scheiß Ausländer" geschrieben hat, stimmts?

Das weiß ich nicht genau. Ich habe nur gelesen, dass er die AfD bedroht hatte die Seite zu löschen, ansonsten habe ich nur Worte wie "Hahaha" gelesen.

AfD erfindet (mal wieder) Bedrohungen

Während man im Bad Oldesloer Bürgerhaus den Vorträgen des AfD-Landesvorsitzenden Prof. Dr. Jörn Kruse und des Währungsexperten Dr. Bruno Hollnagel lauschte, formierte sich vor der Tür der bunte Protest gegen die AfD-Wahlveranstaltung.

Der Protest war angekündigt und so mancher auf Seiten der Veranstalter hatte mit "Gewalt" und "Ausschreitungen" gerechnet. Von "Steinewerfern" und "Farbbeuelwerfen" war die Rede. Doch am Ende sah es vor Ort anders aus - friedlicher.

Rund 90 Protestler verschiedenster Parteien und Organisationen hatten sich in der Mühlenstraße eingefunden, um mit Parolen, Kreidesprüchen auf dem Asphalt und Plakaten sowie Transparenten gegen die rechtskonservative Partei "Alternative für Deutschland" zu demonstrieren. Die befürchteten großen Störungen blieben allerdings aus. Es blieb - so zumindest unser Eindruck vor Ort - bei Wortgefechten vor der Tür. In diesen verbalen Duellen gingen die Provokationen keineswegs nur von den Demonstranten aus.

Einige Besucher echauffierten sich über das Auftreten der Demonstranten. Allein der Vergleich des Kleidungsstils der Redner ihrer Veranstaltung und das Aussehen der Protestler "sagt doch alles", wurde in Relation zu den rethorisch eher gekonnten Vorträgen von manchen sehr oberflächlich geurteilt.

Tatsächlich stießen hier nicht nur optisch mit "bürgerlich gut situiert" und alternativer Protestbewegungen sondern auch politisch-inhaltlich, grundverschiedene Ansichten und Lebensentwürfe aufeinander. "Ihr seid die Schande Europas, nicht wir", meinte ein AfD-Anhänger in Richtung zweier Transparent-Trägerinnen.

Aber auch bei solchen polemischen Angriffen flogen nicht etwa die befürchteten Farbbeutel. Die Besucher der AfD Veranstaltung wurden von den zumeist jugendlichen Demonstranten in solchen Momenten eher ausgelacht oder verlacht, was einige sichtbar wütend machte, andere verunsicherte.

In Sachen Resonanz dürften die AfD-Vertreter zufrieden gewesen sein. Deutlich war zu erkennen - nicht nur an T-Shirts und Buttons - wer als echter Anhänger gekommen war, wer sich nur skeptisch informieren wollte oder wer auch als Kritiker im Saal saß. In manchen Fällen wurden allerdings Kritiker im Verlauf des Abends vor die Tür gebeten.

Schon im Vorfeld hatte die Veranstaltung der Anti-Euro-Partei für viel Wirbel gesorgt. Bürgermeister Tassilo von Bary hatte der Partei kurzfristig die Nutzung des Bürgerhauses untersagt, musste aber einlenken. Er machte sich am Abend ein Bild vor Ort.

"Ich habe Mails und Anrufe bekommen, von denen sich eine Gefährdung des Bürgerhauses ableiten ließ", sagte Bürgermeister Tassilo von Bary am Rande der Demonstration. "Daher kam dann die Absage. Die ließ sich juristisch nach näherer Prüfung aber nicht durchsetzen.

Das Recht auf Versammlungsfreiheit wiegt da höher." Die AfD hatte sich im Vorwege für einige "unglücklichen" Aussagen ihrer Anhänger gegenüber von Bary entschuldigt. Nach der Absage seien einige über das Ziel hinausgeschossen, hieß es von Seiten der AfD. Von Bary hatte schon vor zwei Tagen erklärt, dass er von Anzeigen gegen getätigte Beleidigungen seitens lokaler AfD Vertreter absehen wird.

Die Polizei zeigte starke Präsenz. Mehrere Beamte postierten sich vor dem Veranstaltungsort, den Hinterhof sicherte unter anderem eine Hundestaffel ab. Über diesen Hinterhof verließ auch ein Großteil der Besucher die Veranstaltung. Sie zogen es vor, nicht noch ein Mal durch das Spalier der Demonstranten zu gehen.

An der Eingangstür kontrollierte den Abend über der AfD-Saalschutz und verwehrte mehreren Personen, die offenbar nicht ins Bild passten oder als potenzielle Störenfriede angesehen wurden, den Einlass. Diese Personen zeigten sich verärgert.

Es kam zu leicht absurden Situationen. Denn einerseits wurden Demonstranten ganz bewusst von Besuchern der Veranstaltung aufgefordert, sich doch einfach mal anzuhören "was wirklich da drin heute erzählt wird". Wenn sie allerdings den Saal betreten wollten, wurden sie von Polizei und AfD Personenschutz abgewiesen. Unter anderem wurde auch die Bad Oldesloer SPD- Stadtverordnete Maria Herrmann des Saales verwiesen. "Ich habe nichts gemacht und niemanden beleidigt", sagte sie.

Im Hauptausschuss könnte die Veranstaltung daher noch ein mal Thema werden. So gab es Kritik einiger Besucher am "Saalschutz". Die parteieigenen Sicherheitskräfte seien nicht als solche erkennbar gewesen. Sie hätten keinen Ausweis zum Vorzeigen gehabt. Eine entsprechende Beschwerde wurde am Abend bereits beim Bürgermeister eingereicht.

Kurioses gab es am Rande: Unbekannte entwendeten im Vorfeld der Veranstaltung das am Bürgerhaus angebrachte Schild mit der Inschrift „Kein Ort für Nazis“. Hendrik Holtz (Die Linke): "Das ist schon merkwürdig. Das Schild blieb Jahre lang unbehelligt. Bis heute."

Die Plakette wird ersetzt. "Ich habe da noch eine rumliegen", so Bürgermeister von Bary.

Nach der Veranstaltung zeigte die Polizei im ganzen Stadtgebiet verstärkte Präsenz, patrouillierte mit Hunden im näheren Bereich des Veranstaltungsortes und hatte an mehreren Punkten Streifenwagen postiert. Soweit uns bekannt ist, kam es zu keinen ernsthaften Zusammenstößen der politischen Gegner oder Sachbeschädigungen einer der beiden beteiligten Seiten.

http://stormarnlive.de/badoldesloe/nachrichten/artikel/item/1722-anti-afd-demo-friedlicher-protest-gegen-partei-veranstaltung-im-b%C3%BCrgerhaus (Archiv-Version vom 09.06.2014)

wenn der euro weg ist kommt die deutsche reichsmark wieder.
nostalgie ist nicht immer was positives,leider vergessen das viele.

aseria23 schrieb:AfD erfindet (mal wieder) Bedrohungen

@aseria23
Naja, eine gewisse Bedrohungslage war schon da. Wie jeder nachlesen kann hatte ich mich gestern um 17:50 abgemeldet.
Beitrag von bit (Seite 331)

In einer Stunde wäre es für mich durchaus möglich gewesen in Bad Oldesloe zu sein.
https://www.google.de/maps/dir/Hausbruch/Bad+Oldesloe/@53.6253161,10.6399393,86785m/data=!3m1!1e3!4m14!4m13!1m5!1m1!1s0x47b19a9092b18f49:0xf55b3079eb4c7ade!2m2!1d9.893752!2d53.471791!1m5!1m1!1s0x47b2175efbc3130d:0x2b80e66a0c90b287!2m2!1d10.3739534!2d53.8064834!3e0?hl=de

Das wäre rechtzeitig genug gewesen um den Landesvorsitzenden der AfD aus Hamburg zu treffen. Ich habe sogar eine Einladung gehabt.

@bit
Du musst ja richtig Panik haben, dass die AfD gewählt wird so wie du hier postest.

@Butterbirne
Ich bekomme nur Panik wenn ich mir die ganzen Termine anschaue, die heute noch auf meiner Liste stehen. Hoffentlich sind nicht alle zu Hause, so das ich heute Abend pünktlich in Lurup bin.
Kommst du auch?

Dirk Nockemann in Lurup zum Thema "Innere Sicherheit"
Innensenator a.D. Dirk Nockemann spricht zum Thema:
"Kriminalität & Krawalle oder Innere Sicherheit?"

Wann
Fr 16. Mai 2014 19:00 – 21:00
http://afd-hamburg-nord.de/afd-innensenator-a-d-dirk-nockemann-und-europakandidat-joern-kruse-in-hamburg-nord/

@bit
Ich bleibe lieber in eppendorf.
Kann sowohl auf Kontakte der AfD wie auch von deiner Spezies verzichten.

@aseria23
@bit
Leute, gründet ne eigene Partei. Mit der Energie, die ihr für eure Kritik an der AfD aufwendet, könntet ihr den Einzug eurer Eigenen aus dem Stand gewährleisten. :D

@vincent

Laut nen paar leuten hier haben wir doch schon sowas wie ne partei. Wir sind nur zu faul uns aufstellen zu lassen :P:

@aseria23 ich hab dazu keine zeit... ich muss aufpassen das nicht reihenweise FDP mitglieder ins wasser gehen... die EU hat mich damit beauftragt, das endlagern von spaßparteien im meer ist illegal.

@25h.nox

Hm, vielleicht sollten wir uns einfach auch fpd nennen...da kommen die dann bestimmt zu uns. Da hätten wir ja dann alle was von. Fällt bestimmt keinem auf :D

@aseria23
pff

als Ausdruck eines schmähnenden, gelangweilten Lachens

@aseria23 ich wiederhole angeblich ehh westerwelle aussprüche im schlaf...

Kommunalpolitisch steckt man (ich) bei uns in 'ner Bredouille. Die etablierten Parteien (bis auf die Grünen) bestehen aus Sippen - Durchschnittsalter über 50. Linke gibt es nicht, Rechte wie ProNRW oder NPD aber auch nicht. Und die Stadt hat seit Jahren enorme Probleme, die nicht gelöst werden.

In der AfD sind gemischte Leute aus allen Schichten und die, die ich persönlich kenne, sind keineswegs rechts, sondern höchstens konservativ.

Mal sehen ..

Europatechnisch kommt diese Partei für mich auf jeden Fall nicht in Frage.

http://www.derwesten.de/staedte/ennepetal/afd-kandidaten-in-ennepetal-bekriegen-sich-per-anwalt-id9353438.html (Archiv-Version vom 18.05.2014)

Ennepetal. Einer der Hauptwahlkampfsprüche der AfD lautet: „Mut zur Wahrheit“. Doch anstatt diese im Ennepetaler Stadtrat, im Kreistag oder gar in Europa zu vertreten, ist die Partei im Ennepe-Ruhr-Kreis zunächst in eigenen Reihen auf der Suche nach der richtigen Version der Realität. Nun hat der Ennepetaler Spitzenkandidat Hans-Jürgen Braselmann seinem Parteifreund Daniel Gräfe, der zwei Plätze hinter ihm auf der Liste rangiert, eine Unterlassungserklärung gesandt.

Einer der Hauptwahlkampfsprüche der AfD lautet: „Mut zur Wahrheit“. Doch anstatt diese im Ennepetaler Stadtrat, im Kreistag oder gar in Europa zu vertreten, ist die Partei im Ennepe-Ruhr-Kreis zunächst in eigenen Reihen auf der Suche nach der richtigen Version der Realität. Nun hat der Ennepetaler Spitzenkandidat Hans-Jürgen Braselmann seinem Parteifreund Daniel Gräfe, der zwei Plätze hinter ihm auf der Liste rangiert, eine Unterlassungserklärung gesandt.
50 000 Euro Vertragsstrafe

Gräfe hatte dem Milsper vorgeworfen, sich die Kandidatur erkauft zu haben, indem er der Partei zusicherte, den Wahlkampf mit zu finanzieren. Außerdem wolle Braselmann nur seine eigenen Interessen vertreten. Dieser überlegte zunächst, etwas mehr als eine Woche vor der Wahl, Abstand von der Kandidatur zu nehmen. Nun entschloss er sich jedoch dazu, sich rechtlichen Beistand zu nehmen. Per Bote bekam Gräfe gestern die Erklärung zugestellt. Er solle bei einer Vertragsstrafe von 50 000 Euro unterlassen, „gegenüber dritten Personen öffentlich zu behaupten, Hans-Jürgen Braselmann habe sich im Kommunalwahlkampf 2014, seine Kandidatur erkauft“ und verfolge mit dem Wahlkampf „nur seine persönlichen Interessen“, ist dort zu lesen.

Die Voerder Kanzlei teilt außerdem mit, dass die Aussagen die Straftatbestände der üblen Nachrede und der Verleumdung erfüllen. Falls Gräfe nicht bis Montag, 14 Uhr, unterzeichnet, wollen die Juristen ihrem Mandanten empfehlen, eine einstweilige Verfügung zu beantragen.

Braselmann erklärt: „Mit 71 Jahren muss ich mir das Theater nicht mehr antun. Mein erstes Ziel ist die Entwicklung der Ennepetaler Innenstadt. Als ich gefragt wurde, ob ich Spitzenkandidat werden will, habe ich zugesagt, weil ich in der AfD ein Alternative für Ennepetal sehe, um die Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre gerade zu rücken.“ Er will zudem einen Antrag auf Parteiausschluss von Daniel Gräfe stellen.

Das zweite Ausschlussverfahren, nachdem Gräfe selbst bereits eines gegen Frank Scherie beantragt hat, der nicht legitimierte, rechtspopulistische Schriften im Namen der Partei verbreitet hatte.

Der Kreisvorsitzende Dr. Thomas Heidenreich fragte bei der AfD-Schatzmeisterin Antje Scherie nach: „Es ist kein Cent auf unserem Konto von Herrn Braselmann eingegangen“, sagt der Gevelsberger. Laut Gräfe hätten aber vor allem die Schatzmeisterin und ihr Sohn, Frank Scherie, mit avisierten Zahlungen Braselmanns kokettiert. „Ich bleibe bei meinen Aussagen. Das ist die Wahrheit und dafür habe ich Zeugen“, sagt Daniel Gräfe, der die Erklärung zunächst nicht unterschreiben will, und sich vorbehält, selbst juristischen Beistand einzuschalten.

Der Blick auf die Wahlkampffinanzierung zeigt: Der EN-Kreis stellte der AfD 1500 Euro zur Verfügung, 400 Euro sollten davon nach Ennepetal fließen

AfD-Kandidaten in Ennepetal bekriegen sich per Anwalt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/ennepetal/afd-kandidaten-in-ennepetal-bekriegen-sich-per-anwalt-id9353438.html#plx1599171468 (Archiv-Version vom 18.05.2014)

Mal sehen wer am ende recht hat.

Das ist ja fast in meiner direkten Nachbarschaft. :)

https://www.facebook.com/alternativefuerde

Die #AfD - Europawahl - Kandidaten gehen mit gutem Beispiel voran und verpflichten sich, auf Luxusreisen zu Lasten des Steuerzahlers zu verzichten!

Darüber hinaus werden Abgeordnete aller Parlamente dazu aufgefordert, sich anzuschließen, und keine Steuern mehr für
1. Klasse Reisen zu verschwenden!

"Sehr geehrte Mitglieder des Europäischen Parlamentes,
Sehr geehrte Mitglieder des Deutschen Bundestages,
Sehr geehrte Mitglieder des Landtags,
Sehr geehrte Mitglieder des Abgeordnetenhauses,
Sehr geehrte Mitglieder der Bürgerschaft,
Liebe Mitbürger,

wir, Kandidaten und künftige Abgeordnete der Alternative für Deutschland im Europäischen Parlament, sind bestürzt über die immense Verschwendung von Steuergeldern, die sich aus der luxuriösen Reisekostenerstattung der Europäischen Union ergibt.
Nach den Reisekostenrichtlinien der EU erhalten alle Abgeordneten des Europäischen Parlaments die volle Erstattung der Reisekosten für Flugreisen in der 1. Klasse (Business Class) und für Bahnfahrten
1. Klasse.

Dies ist völlig ungerechtfertigt.

Abgeordnete sind Vertreter des Volkes und sollten sich deshalb
nicht zu gut dafür sein, so zu reisen, wie es die überwältigende Mehrheit des Volkes auch tut: In der zweiten Klasse.

Abgeordneten, die komfortabler reisen wollen, steht es frei, den entsprechenden Aufpreis aus eigener Tasche zu bezahlen. Diäten und Kostenerstattungspauschalen der EU-Abgeordneten
sind reichlich genug bemessen.

Wir, Kandidaten und künftige Abgeordnete der Alternative für Deutschland im Europäischen Parlament, verpflichten uns daher gegenüber unseren Wählern, die Belastung des Steuerzahlers durch unnötig luxuriöses Reiseverhalten zu vermindern.

Wir rufen die Kandidaten der etablierten Parteien dazu auf, unserem Vorbild zu folgen, indem sie die anliegende Selbstverpflichtung unterzeichnen und rechtzeitig vor der Europawahl (bis spätestens 18.5.) an uns zurücksenden.

Wir rufen darüber hinaus alle Bundestags- und Landtagsabgeordneten dazu auf, ebenfalls ab sofort auf die Abrechnung von Reisen in der ersten Klasse zu verzichten.

Wir rufen zudem die Abgeordneten des EU-Parlaments, des Bundestages und der Landesparlamente dazu auf, die Reisekostenerstattungen für hohe Beamte unverzüglich so zu ändern, dass auch diesen nur noch die Reisekosten 2. Klasse erstattet werden.

Durch eine derartige Selbstbeschränkung erwarten wir Einsparungen in zwei- oder sogar dreistelliger
Millionenhöhe.

Wir, Kandidaten und künftige Abgeordnete der Alternative für Deutschland im Europäischen Parlament, setzen uns im Interesse unserer Kinder und nachfolgender Generationen dafür ein,
dass diese Einsparungen ausschließlich zur Reduzierung der überbordenden Staatsverschuldung eingesetzt werden."

Unterzeichner:

Bernd Lucke
Hans-Olaf Henkel
Bernd Kölmel
Beatrix von Storch
Joachim Starbatty
Ulrike Trebesius
Marcus Pretzell
Mark Jongen
Paul Hampel
Jörg Meuthen
Dirk Driesang
Hugh Bronson
Christiane Gleissner
Jochen Seeghitz
Eberhard von dem Bussche
Alfred Heitmann
Alexander Beresowski
Jens Zeller
Christina Baum
Jörn Kruse
Kerstin Burkhardt
Peter Bystron
Peter Würdig
Michael Wüst
Claudia Koch-Brandt
Thomas deJesus Fernandes
Bernd Vogel
Oliver Zielke

Selbstverpflichtung
Ich verpflichte mich, als Mitglied des Europäischen Parlaments, des Deutschen Bundestages oder eines Landesparlaments, bei dienstlichen Flug- und Bahnreisen stets nur eine Kostenerstattung für Reisen der 2. Klasse in Anspruch zu nehmen.
Ich werde darauf hinwirken, dass andere Abgeordnete meinem Beispiel folgen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass für Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes künftig ebenfalls grundsätzlich nur Reisekosten zweiter Klasse erstattet werden.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Einsparungen, die durch den Verzicht auf luxuriöses Reisen erzielt werden, im Interesse unserer Kinder und nachfolgender Generationen ausschließlich zur Reduzierung der überbordenden Staatsverschuldung
verwandt werden.

Was meint ihr? populismus oder gerechtfertigt?

Meiner Meinung nach ist das aboluter Schwachsinn. Man stelle sich vor, ein Gabriel, Nahles oder sonst wer oder gar eine Merkel würde 2. Klasse Bahn fahren...undenkbar was da los wär.

Man stelle sich vor, der oberste Mann im Staate würde sein Amt von Gottes Gnaden nicht vom Vater erben, sondern vom gewöhnlichen Volk gewählt werden... undenkbar, was da los wäre!

Z.

@zaeld

Also findest dus gut? Wenn schon Reisekosten sollte man eher nach Hotels schauen was da eventuell zu viel kostet. Und natürlich haben die jetzt 2 tage zeit dafür das zurückzusenden..lol.