Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

AfD

87.739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

07.04.2019 um 18:27
@eckhart
@Bone02943
@Realo
@Fichtenmoped

Und mal wieder direkt auf den verein zu kommen, nehmen wir doch mal die Causa Markus Plenk, der aus der AfD ausgetreten ist und vor dem Rechtsextremismus der Partei warnt.
Dieser steht jetzt unter Polizeischutz.
Nach dem angekündigten Austritt aus der AfD und dem Wechselwunsch zur CSU steht der frühere Fraktionschef Markus Plenk aufgrund massiver Drohungen unter Polizeischutz. Er habe "Drohungen erhalten mit der Aufforderung, mich umzubringen", im Netz erfahre er Verleumdungen und Beleidigungen, "es wird gelogen, dass sich die Balken biegen", sagte Plenk am Sonntag der Süddeutschen Zeitung.

Der Oberbayer hatte am späten Freitagabend offiziell erklärt, er wolle "keine weitere Energie in das Bemühen stecken, die AfD-Fraktion vor einem Rechtsruck zu bewahren". Zuvor hatte er laut einem Medienbericht gesagt, er "habe es satt, die bürgerliche Fassade einer im Kern fremdenfeindlichen und extremistischen Partei zu sein". Noch in dieser Woche will er einen Aufnahmeantrag bei der CSU stellen.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/plenk-afd-csu-polizeischutz-drohungen-1.4400006

War doch beim Manthei auch nicht anders.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/ehemaliger-afd-politiker-steht-unter-polizeischutz-1130086210.html


melden

AfD

07.04.2019 um 18:31
@shionoro Ich stamme noch aus einer Zeit, da waren Lummer, Dregger und Koch zB. richtige Rechtskonservative.
Ob Liane Bednarz eine richtige Konservative oder eine verkappte linksgrün v. ist, wage ich nicht zu beurteilen.

Konservative müssen sich schon gegen die Vereinnahmung durch Rechtsextremisten wehren:
Liane Bednarz bezog sich bei ihrem Vortrag vor allem auf ihr jüngstes Buch "Angstprediger. Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern". Darin beschreibt sie, wie Teile der evangelischen und katholischen Christen seit Jahren rechtes Gedankengut annehmen und verbreiten. "Diese Art von Fundamentalismus nutzt das bürgerliche Vertrauen in die christliche Religion und ihre Kirchen, um die bürgerliche Mitte mit rechten Ideen zu infiltrieren und einen Kreuzzug gegen Pluralismus und Toleranz zu führen", schreibt sie.

Die Journalistin, die sich selbst als konservativ bezeichnet, wehrt sich gegen die Vereinnahmung des Konservativen durch die "Neue Rechte". Bednarz: "Rechte sprengen das konservative Denken, nicht nur in Deutschland." Die wahren Konservativen dürften ihnen nicht das Spielfeld überlassen, sondern müssten ihre Geisteshaltung retten.

Liane Bednarz erklärte in einem Parforceritt den Unterschied zu den Konservativen: "Antipluralismus, Antiliberalismus und Ethnopluralismus zeichnen rechtes Denken aus. Es ist auch der Jargon, der sie von Konservativen unterscheidet." Der Ethnopluralismus der Rechten bedeute, dass man unterschiedliche Kulturen durchaus gutheißt - aber eben nicht vermischt und nicht innerhalb eines Raumes. Liane Bednarz nannte als weiteres Merkmal die gezielte Verächtlichmachung des politischen Gegners. "Man tut gerade so, als ob man hier in einer Diktatur leben würde. Das ist Unsinn." "Die Rechte tritt mittlerweile dezidiert christlich auf. Es sind nicht viele, aber sie sind wirksam", so Bednarz weiter.

Michael Stahl, neuer Pfarrer der Freiberger Kirchengemeinden Petri-Nikolai und St. Johannis, bestätigte auf dem Podium, dass nur ein geringer Teil dafür empfänglich sei. "Die Gruppe ist nicht groß, aber sie setzt Themen und sie verändert Sprache. Ich habe es in einzelnen Gemeinden erlebt, wie sie sich in ihren Kommunikationsblasen verrennen. Wie man sich über Sprache radikalisiert, sieht man vor allem beim "Gender"-Thema. Hier wird alles als Wahnsinn bezeichnet und abgelehnt." Das führe zum Abbruch eines jeglichen Dialogs, beklagte Pfarrer Stahl."
https://www.freiepresse.de/nachrichten/deutschland/ueber-angstprediger-und-konservative-artikel10481586

Ich stelle fest:
Nur die AfD braucht sich nicht zu wehren!

Warum? Ist auch logisch!


melden

AfD

07.04.2019 um 18:44
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn genug "Protestwähler" eine Partei wählen, dann sind es ja keine Kleinparteien mehr.
Dazu müssten die sich aber möglichst auf eine Partei einigen, damit es etwas bringen könnte (und wer soll diese Einigung überhaupt herbeiführen können?)
So eine angedachte Einigung auf eine Partei, welche die 5% schaffen soll, wird nur schwierig, deswegen:
Zitat von KcKc schrieb:Es gibt zahlreiche ordentliche, zugelassene Parteien, die man nehmen kann.



1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 18:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dazu müssten die sich aber möglichst auf eine Partei einigen, damit es etwas bringen könnte (und wer soll diese Einigung überhaupt herbeiführen können?)
Na offensichtlich gings den "Protestwählern" doch um Migration und Innere Sicherheit, da wirds ja nich so viele Partein geben. Alternativ startet man eben ne Protestbewegung ala Pegida, nur ohne Nazis halt, sollte man doch hinbekommen, wenn man es denn wirklich wöllte, was ich eher bezweifle.

mfg
kuno


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 18:59
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Verhärtete Fronten sind in dem Fall doch gut. Wäre ja auch schlimm wenn diese aufweichen würden und man in den Parlamenten anfängt mit denen zu koalieren.
Es wäre aber gut, wenn man keine harten fronten zwischen wählergruppen hat damit es nicht zu sehr unschönen konflikten kommt und man leute, die nahe am rand sind, wieder zur mitte zurückholen kann.


melden

AfD

07.04.2019 um 19:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Alternativ startet man eben ne Protestbewegung
Damals vor den Wahlen wäre es zu kurzfristig gewesen. Und wie auch schon @shionoro schrieb, eine finanzielle Frage.
So eine Bewegung wäre sicherlich genauso verpufft, als würde man irgendeine kleine Partei wählen.

Und derzeit ... da gibts ja für Protestwähler schon eine Alternative, also haben sie keine Veranlassung sich für andere kleine Parteien zu "verabreden" oder eine andere Bewegung/Partei ins Leben zu rufen.


3x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Versteh ich nich, ich hatte dir doch ne Alternative genannt. Wenn man aber als Kleinpartei nich mehr als 3% zusammenbekommt, ohne Rechtsextreme, dann is das eigene Anliegen wohl insgesamt nich so relevant. Dann kann man sich auch gern mit jemand anderem zusammen tun, aber wenn da nur Nazis zur Wahl stehen, dann kann man entweder ablehnen oder sich arrangieren.
Ich wäre dann klar fürs ablehnen, aber wie schon gesagt, kann man auch anders sehen, muss man aber zu s
Ne, nich wirklich. Das hat mit der relevanz des anliegens nämlich nichts zu tun.
Wie gesagt, auch legitime parteien wie die grünen haben anfangs radikale kräfte gebraucht. Das hat sie doch nicht entwerte,t oder doch?
Da waren leute drin, die haben pädophile beziehungen verharmlost (und die sind teils noch heute aktiv), interessiert heute aber keinen menschen mehr, weil die partei sich reformiert hat.

So zu tun, als sei es ohne weiteres möglich, eine neue partei auf die beine zu stellen ohne in irgendeiner form radikale kräfte da drin zu haben anfangs ist gelogen. Selbst die Piraten hatten da eine menge radikales potential, eben die ganze querfront. Dass das noch viel schlimmer ist, wenn man eine partei rechts der mitte aufmacht, dürfte einleuchtend sein.

Wie gesagt, die Afd wurde schon isoliert, als es noch die Lucke AfD war und man hat ihne gott weiß was angedichtet. Wäre das anders gelaufen und hätte Lucke sich durchgesetzt, hätten wir heute eine andere Partei.Die AfD wäre so stark wohl überhaupt auch nicht geworden, wäre die CDU nicht für einige konservative wähler unwählbar geworden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wieso, die wurden doch erst als Nazis bezeichnet, nachdem sie die AfD gewählt hatten. Ursache und Wirkung verwechselt?
Nope. Das wurden sie schon lange vorher. Jeder, der mit Menschen diskutiert und eher rechts der mitte ist hat die erfahrung schonmal gemacht, in die rechte ecke gestellt zu werden.


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und derzeit ... da gibts ja für Protestwähler schon eine Alternative, also haben sie keine Veranlassung sich für andere kleine Parteien zu "verabreden" oder eine andere Bewegung/Partei ins Leben zu rufen.
Quatsch.
Wenn jemand nicht Steigbügelhalter dieser braunen Suppe sein will, dann wählt er diese auch nicht. Auch nicht aus Protest. Das verbietet jeglicher Anstand. Meine Güte. Jeder weiß wer sich da rumtreibt. Und wer jetzt noch damit kommt und behauptet, er wähle die völkischen nur aus Protest, der macht entweder seinem gegenüber oder sich selbst was vor. @Optimist


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Damals vor den Wahlen wäre es zu kurzfristig gewesen. Und wie auch schon @shionoro schrieb, eine finanzielle Frage.
Und da is dann die einzige Lösung ne Partei mit ordentlichem Nazi Anteil zu wählen? Kann ich nich glauben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So eine Bewegung wäre sicherlich genauso verpufft, als würde man irgendeine kleine Partei wählen.
Nich wenn da Millionen auf die Straße gehen und wenn man sieht wie die AfD zugelegt hat, müssen es doch Millionen Protestwähler gewesen sein. Und was hat es denn gebracht die AfD zu wählen? Das bisschen Realsatire im Bundestag is doch auch nich so toll.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und derzeit ... da gibts ja für Protestwähler schon eine Alternative
Und welche wäre das, die es damals nich gab?

mfg
kuno


2x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:07
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Quatsch.
Wenn jemand nicht Steigbügelhalter dieser braunen Suppe sein will, dann wählt er diese auch nicht. Auch nicht aus Protest. Das verbietet jeglicher Anstand. Meine Güte. Jeder weiß wer sich da rumtreibt. Und wer jetzt noch damit kommt und behauptet, er wähle die völkischen nur aus Protest, der macht entweder seinem gegenüber oder sich selbst was vor. @Optimist
Und wenn einer nicht steigbügelhalter der Groko sein will, die seiner meinung nach das Land zerstört?
Was macht der?


3x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Damals vor den Wahlen wäre es zu kurzfristig gewesen. Und wie auch schon @shionoro schrieb, eine finanzielle Frage.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und da is dann die einzige Lösung ne Partei mit ordentlichem Nazi Anteil zu wählen?....
oder eben nicht wählen. Was politisch gesehen aber auch nicht so recht zielführend ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und derzeit ... da gibts ja für Protestwähler schon eine Alternative
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und welche wäre das, die es damals nich gab?
ich verstehe deine Frage nicht so richtig? Ich meinte die AfD (gabs damals und auch jetzt und wurde eben auch gewählt)


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wenn einer nicht steigbügelhalter der Groko sein will, die seiner meinung nach das Land zerstört?
Was macht der?
Es gibt genügend andere Parteien. Seine Stimme fließt dann ja nicht in die Groko, weil er je keine dieser Parteien wählt. Ist das jetzt ein Argument deinerseits die braunen Brüder zu wählen auch wenn man weiß wer sich da verbirgt man aber trotzdem nicht rechtsextrem sein will oder was gegen solche hat?
Man hat immer eine Wahl neben dem braunen Haufen.


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt, auch legitime parteien wie die grünen haben anfangs radikale kräfte gebraucht. Das hat sie doch nicht entwerte,t oder doch?
Ich sag doch, kommt auf die Art der Spinner an, manche kann ich tolerieren, andere nich. Nazis gehen gar nich.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da waren leute drin, die haben pädophile beziehungen verharmlost (und die sind teils noch heute aktiv), interessiert heute aber keinen menschen mehr, weil die partei sich reformiert hat.
Die Pädos bei den Grünen haben aber Null Relevanz in der Partei. Vergleich das man mit dem Flügel in der AfD. Merkste selbst, ne?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:So zu tun, als sei es ohne weiteres möglich, eine neue partei auf die beine zu stellen ohne in irgendeiner form radikale kräfte da drin zu haben anfangs ist gelogen.
Vielleicht, aber haste denn das Gefühl die rechts Radikalen in der AfD seien da unerwünscht? Da gehen doch eher die gemäßigten Leute!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt, die Afd wurde schon isoliert, als es noch die Lucke AfD war und man hat ihne gott weiß was angedichtet.
Hatten wir auch schon. Ich seh es anders, aber is auch egal. Mit der Lucke AfD hatte ich kein grundsätzliches Problem, hätt die zwar nie gewählt, weil ich nich so auf Neo Liberale stehe, aber die wären mir recht egal gewesen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nope. Das wurden sie schon lange vorher. Jeder, der mit Menschen diskutiert und eher rechts der mitte ist hat die erfahrung schonmal gemacht, in die rechte ecke gestellt zu werden.
Ok, was soll ich sagen, Bekloppte gibts eben überall. Immer noch kein Grund Nazis zu wählen.

mfg
kuno


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:18
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Es gibt genügend andere Parteien. Seine Stimme fließt dann ja nicht in die Groko, weil er je keine dieser Parteien wählt. Ist das jetzt ein Argument deinerseits die braunen Brüder zu wählen auch wenn man weiß wer sich da verbirgt man aber trotzdem nicht rechtsextrem sein will oder was gegen solche hat?
Man hat immer eine Wahl neben dem braunen Haufen.
Welche denn?
Wir haben die grünen und die FDP die jeweils zu CDU oder SPD regierungen führen würden.
UNd wir haben die Linke, die für Menschen die mit der migrations und sicherheitspolitik unzufrieden sind eher unattraktiv sind.

Dann haben wir die möglichkeit, die stimme durch nichtwählen oder kleinparteien zu verschwenden.

Oder man wählt eine partei, die sich genau die probleme, die diese wählergruppe interessieren, auf die fahne geschrieben hat. Hmm.


2x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wenn einer nicht steigbügelhalter der Groko sein will, die seiner meinung nach das Land zerstört?
Was macht der?
Diese Unausweichlichkeit, die du hier beharrlich unterstellst, finde ich einigermaßen irritierend. Wie andere schon mehrfach versuchten dir begreiflich zu machen, bieten die Wahlzettel einen ganzen Haufen anderer Möglichkeiten als ein Kreuz bei der AfD. Wer die AfD dennoch wählt, tut das, weil sie am ehesten seiner Einstellung entspricht, sonst hätte er sich auch für eine andere Partei entscheiden können.

Das magst du nicht hören wollen, aber wer die AfD wählt, sollte auch dazu stehen und mit den Konsequenzen leben.

Wer aber etwas ändern will, ohne mit seinem Kreuz auf dem Radar des Verfassungsschutzes zu landen, kann auch selbst aktiv werden. Parteien sind keine geschlossenen Zirkel, sondern freuen sich über engagierte Mitglieder. Zwar wird es aufgrund der Strukturen sicher etwas dauern, bis ein eigener Vorschlag es in die Öffentlichkeit schafft, aber die Möglichkeit besteht.

Voraussetzung ist natürlich, dass man ernsthaft und konstruktiv etwas verändern möchte.


3x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:21
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Oder man wählt eine partei, die sich genau die probleme, die diese wählergruppe interessieren, auf die fahne geschrieben hat. Hmm.
Da sagt dann aber was über die Probleme der Wähler genau aus.
Nämlich dass sie diejenigen wählen die am lautesten schreien: Ausländer raus, Muslime raus, Flüchtlinge raus, weil ja der vermeintliche ach do große austausch geschieht. Merkste selber.


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:22
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nich wenn da Millionen auf die Straße gehen und wenn man sieht wie die AfD zugelegt hat, müssen es doch Millionen Protestwähler gewesen sein. Und was hat es denn gebracht die AfD zu wählen?
Die Gegenfrage wäre, was hat es denn gekostet die AFD zu wählen? Eben nichts!


1x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:22
Zitat von LandluftLandluft schrieb:bieten die Wahlzettel einen ganzen Haufen anderer Möglichkeiten als ein Kreuz bei der AfD.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dann haben wir die möglichkeit, die stimme durch nichtwählen oder kleinparteien zu verschwenden.
also Stimme verschwenden @Landluft ?


melden

AfD

07.04.2019 um 19:22
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich sag doch, kommt auf die Art der Spinner an, manche kann ich tolerieren, andere nich. Nazis gehen gar nich.
Also bei den Grünen waren da anfangs durchaus auch leute und meinungen dominant, die ich so niemals wählen könnte.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Pädos bei den Grünen haben aber Null Relevanz in der Partei. Vergleich das man mit dem Flügel in der AfD. Merkste selbst, ne?
Hatten sie aber, da waren selbst führungspersonen wie Kühnast dabei. Oder Cohn Bendit. Du kannst schwerlich behaupten, dass die in der Partei niemals einfluss hatten. Die sind mit nem Höcke durchaus vergleichbar.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Vielleicht, aber haste denn das Gefühl die rechts Radikalen in der AfD seien da unerwünscht? Da gehen doch eher die gemäßigten Leute!
Das ist jetzt so, aber noch immer ist die partei keineswegs eine partei in der größtenteils rechtsextreme rumlaufen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ok, was soll ich sagen, Bekloppte gibts eben überall. Immer noch kein Grund Nazis zu wählen.
Das ist ein Grund, die zu wählen. Wenn mich sonst keiner ernst nimmt und mich für meine meinungen sogar beleidigt, bin ich durchaus eher versucht, diejeniegen zu wählen, die meine Probleme thematisieren und die verlogenheit, die ich bei anderen sehe, ebenfalls aufgreifen.


3x zitiertmelden

AfD

07.04.2019 um 19:23
Zitat von LandluftLandluft schrieb:Diese Unausweichlichkeit, die du hier beharrlich unterstellst, finde ich einigermaßen irritierend. Wie andere schon mehrfach versuchten dir begreiflich zu machen, bieten die Wahlzettel einen ganzen Haufen anderer Möglichkeiten als ein Kreuz bei der AfD. Wer die AfD dennoch wählt, tut das, weil sie am ehesten seiner Einstellung entspricht, sonst hätte er sich auch für eine andere Partei entscheiden können.

Das magst du nicht hören wollen, aber wer die AfD wählt, sollte auch dazu stehen und mit den Konsequenzen leben.

Wer aber etwas ändern will, ohne mit seinem Kreuz auf dem Radar des Verfassungsschutzes zu landen, kann auch selbst aktiv werden. Parteien sind keine geschlossenen Zirkel, sondern freuen sich über engagierte Mitglieder. Zwar wird es aufgrund der Strukturen sicher etwas dauern, bis ein eigener Vorschlag es in die Öffentlichkeit schafft, aber die Möglichkeit besteht.

Voraussetzung ist natürlich, dass man ernsthaft und konstruktiv etwas verändern möchte.
Wen denn? Das behaupten hier alle,a ber eine alternative kann mir hier keiner aufzeigen.
Ich hab die wahl zwischen einer partei, die meiner meinung nach das land zerstört, nichtwählen und damit ebenfalls so eine partei damit stützen, dass ich emin maul halte, oder eben der AfD.


1x zitiertmelden