Waldkirch schrieb:So langsam mehren sich die Schläge ins Kontor.
Och, es gibt unzählige Fälle, die hier schon aufgelistet wurden. Jede neue Meldung überrascht da eigentlich nicht wirklich.
Aber um deine Aufzählung für diese Woche, die ja gerade erst begonnen hat noch zu vervollständigen.
AfDler Fröhlich bestätigt Teilnahme an Neonazi-Kongresshttp://www.ln-online.de/Lokales/Lauenburg/Funktionaer-der-AfD-bestaetigt-Teilnahme-an-Neonazi-KongressTja, da war er wohl auch auf der Rednerbühne neben dem Holocaustleugner Irving und dem Neonazi Michael Kühnen. Und das ist noch nicht alles:
An die von Wissenschaftler Funke gutachterlich bestätigte Teilnahme an der Veranstaltung im kleinen Kreis zum Geburtstag Adolf Hitlers könne er sich jedoch nicht erinnern, so Fröhlich.
Auch die von ihm verwendet Begrüßungs- und Abschiedsformel „Heil Dir“ bei Burschenschaftstreffen auf seinem Anwesen in Köthel verteidigt Fröhlich als in diesen Kreisen aufgrund der Historie üblich und wies auf entsprechende Landeshymnen hin. Zuletzt war Fröhlich auch in die Kritik geraten, weil er zu einer Veranstaltung mit Björn Höcke auf sein Kötheler Anwesen geladen hatte.
Aber sicher, man war nur da wegen der Schnittchen oder so.
Und weiter geht's im gleichen Beitrag mit dem Kreisvorsitzenden Füsslein:
Auch Vorwürfe gegen Kreisvorsitzenden der AfD, Hasso Füsslein
Umfangreiche Vorwürfe gibt es auch gegen den Kreisvorsitzenden Hasso Füsslein. Unter anderem soll er während einer Wahlkampf-Party im Garten laut das verbotene Lied „... denn heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt ...“ gesungen haben. Wiederholt werden auch die Vorwürfe an Füsslein, dass dieser 2014 versucht habe, den Ex-NPDler Kay Oelke in die AfD zu holen.
Letzteres bestreitet Füsslein, während Oelke die Vorgänge detailliert beschreibt. Inzwischen ist offenbar auch der AfD-Landesvorstand um die selbst zum rechten Flügel zählenden Doris von Sayn-Wittgenstein von ihren Vorwürfen abgerückt.
Und da hätten wir auch noch den Keuter:
Reminder:
Beitrag von tudirnix (Seite 2.968)Da stellt sich doch jetzt heraus, dass er gelogen hat ( was eh klar war), denn sein Mitarbeiter dementiert, dass die Nazibildchen der Dokumentation und Recherchehalber an ihn weitergeleitet wurden. Keuter hat nämlich ein Faible für solche Bilder:
Jetzt stellt sich heraus: Keuter hat die vermeintlich witzigen Bildchen auch schon vor dem Wahltermin am 24. September 2017 verschickt.
Zum Beispiel verschickte der Essener AfD-Politiker ein Foto von einem Konvoi von Wehrmachts-Soldaten: „Mecklenburg schickt Einheiten zur Verstärkung nach Hamburg“, heißt es da - offensichtlich mit Blick auf die Krawalle zum G8-Gipfel Anfang Juli. Oder ein elfsekündiges Video mit Rede-Fotos von Adolf Hitler, dem Leuchtstäbe in die Hände kopiert wurden, dazu ein untergelegter Tanzbeat und die gerufene Parole „Hoch die Hände, Wochenende“.
Der ehemalige Büroleiter bezeichnete den angeblichen Dokumentationszweck als „Quatsch“
https://www.waz.de/staedte/essen/essener-afd-politiker-sendete-nazi-bilder-schon-vor-der-wahl-id215844157.html?__pwh=QOR7RTbg9JUUaqaYR43E5g%3D%3D&Und bevor ich es vergesse, kommen wir mal wieder zu Cartsen Härle seineszeichens Aluhut-Träger und auch kein unbeschriebenes Blatt:
da haben wir zum einen:
AfD-Kandidat saß versehentlich im WahlvorstandBei der Landtagswahl am Sonntag ist es im Heusenstammer Wahlbezirk sieben zu einer Unregelmäßigkeit gekommen. Die Stadt hatte den AfD-Direktkandidaten im Wahlkreis 45, Carsten Härle, der auch Vorsitzender der Heusenstammer AfD-Stadtverordnetenfraktion ist, dort zum stellvertretenden Wahlvorstand bestellt.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/unregelmaessigkeit-in-heusenstamm-afd-kandidat-im-wahlvorstand-15865962.html?GEPC=s3und zum anderen:
Härle: Holocaust-Leugner als MärtyrerLaut Recherchen der HR-Fernsehmagazins „defacto“ und des unabhängigen Rechercheteams „Achtsegel“ soll Härles am 9. November, dem Jahrestag der nationalsozialistischen Novemberpogrome, auf Facebook einen Beitrag geteilt haben, in dem die Freilassung der verurteilten Holocaust-Leugner Horst Mahler und Ursula Haverbeck gefordert wird. Härle selbst soll einen Begleittext verfasst haben, in dem er fordert, dass die Leugnung des Holocausts nicht unter Strafe stehen dürfe. Weiterhin soll er einen Link zu einer antisemitischen Karikatur gesetzt haben. Auf dieser seien unter anderem Juden und Ratten mit Davidstern zu sehen gewesen, berichtete „defacto“ am Dienstag.
Der entsprechende Eintrag ist mittlerweile von Härles Facebook-Seite verschwunden. Ob Härle ihn selbst gelöscht hat oder Facebook den Inhalt entfernt hat, bleibt unklar. Härle selbst ließ eine Anfrage der FR unbeantwortet.
Härle fordert Abschaffung des Volksverhetzungsparagrafen 130
http://www.fr.de/rhein-main/alle-gemeinden/kreis-offenbach/afd-haerle-holocaust-leugner-als-maertyrer-a-1623814@che71 @eckhart @querdenkerSZ @Venom