AfD
28.09.2018 um 19:44Abahatschi schrieb:Das sollte doch einen Funken Hoffnung geben, die % müssten jetzt sinken...Werden sie auch. Auf die eine oder andere Weise.
Abahatschi schrieb:Das sollte doch einen Funken Hoffnung geben, die % müssten jetzt sinken...Werden sie auch. Auf die eine oder andere Weise.
Vymaanika schrieb:Die AFD werden wir nicht mehr los, genausowenig wie Merkel.Trauer.Nein, das ist falsch. Merkel werden wir los, wenn nicht in diesem Jahr, dann im nächsten oder übernächsten, spätestens 2021.
Realo schrieb:Ich schätze das Potenzial der AfD, wie schon häufiger erwähnt, auf bis zu 25%. Anders als die Nazis können sie nicht weiter steigen, weil sie das Soziale außen vor lassen. Das will zwar der Höcke-Flügel einbringen, der ist aber den meisten unentschlossenen Wählern zu nationalsozialistisch, und ein Viertes Reich wollen selbst die meisten AfD-Anhänger nun wirklich nichtstupider Denkansatz. Es gibt gerade in Deutschland ein politisches Vakuum wenn es um den Verbund von sozialer und nationaler bzw patriotischer Frage geht. In anderen EU-Staaten haben sich entweder derartige Parteien gegründet, da die sog "Arbeiterparteien" für die ehemalige Wählerschaft zu liberal und globalisierungs- bzw migrationsbefürwortend geworden ist. Oder aber diese Position wird in einigen wenigen Ländern noch von den alten sozialdemokratischen Parteien und Gewerkschaften übernommen.
HardclaN schrieb:Die AfD hat es selbst in der Hand noch verstärkter linke Wähler, insb im Osten abzugreifen.Mit DDR-Methoden!
Schüler sollen der Hamburger AfD melden, wenn ihre Lehrer sich politisch nicht "neutral" verhalten. Die Partei will offenbar kritische Pädagogen einschüchtern - und Kinder zum Denunzieren verleiten.http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/afd-aufruf-fuer-schueler-in-hamburg-ueberfluessige-provokation-a-1229435.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-politische-neutralitaet-an-schulen-berliner-afd-plant-beschwerdeforum-fuer-schueler/23103754.htmlBerliner AfD plant Beschwerdeforum für Schüler
Die Berliner AfD will mit einer Internetplattform gegen angebliche Ungleichbehandlung an Schulen vorgehen. Elternvertreter warnen vor "Stasimethoden"
HardclaN schrieb:stupider Denkansatz.Ja, finde ich auch, wenn ich deinen Aufsatz so lese, der ein Plädoyer für eben genau das ist, was der Höcke-Flügel einbringen will und was in Deutschland strengstens verboten ist, weil wir ein paar Deppen nicht wieder die gleichen Fehler wie vor 80 Jahren durchgehen lassen werden, die aus der Geschichte grundsätzlich nichts gelernt haben-.
HardclaN schrieb:finde ich i.O. Es gilt der sog "Beutelsbacher Konsens":Zu was Du hier aufforderst, ist die Aufforderung zur allmählichen Gewöhnung an den Nationalsozialismus!
Überwältigungsverbot - Lehrkräfte dürfen Schülern nicht ihre Meinung aufzwingen, sondern müssen ihnen die Gelegenheit geben, sich selbst zu positionieren
Kontroversität - Der Lehrende muss ein Thema kontrovers darstellen und diskutieren können, wenn es in der Wissenschaft oder Politik kontrovers erscheint. Seine eigene Meinung und seine politischen wie theoretischen Standpunkte sind dabei für den Unterricht unerheblich und dürfen nicht zur Überwältigung der Schüler eingesetzt werden
Schülerorientierung - Das Prinzip Schülerorientierung soll den Schüler in die Lage versetzen, die politische Situation der Gesellschaft und seine eigene Position zu analysieren und sich aktiv am politischen Prozess zu beteiligen sowie „nach Mitteln und Wegen zu suchen, die vorgefundene politische Lage im Sinne seiner Interessen zu beeinflussen.“
Und diese Linie muss gelten.
HardclaN schrieb: Wir haben jetzt schon ca 3 Mio Arbeitslose2.256.473 im September 2018 - genauer gehts irgendwie nicht
HardclaN schrieb:open boarder UdeologieSoll wohl Ideologie heißen. Schengen ist keine Ideologie, sondern Realität, naja, zumindest bis 2015. Deine Lehrer sollen also die EU-Beschlüsse schlecht reden und als Ergüsse linksgrünversiffter Ideologie hinstellen, wenn ich dich richtig verstehe. Ziemlich lustig, diese rechtsblaune Ideologie dann als Neutralposition verkaufen zu wollen; das nenn ich eine nationalistische Mogelpackung.
HardclaN schrieb:offene Grenzen zwischen Nationen, die wirtschaftlich ebenbürtig sind und vergleichbare Sozialstandards haben (Fr, DE, Benelux, Ö, Skandinavien) ist - mit Begrenzung - vertretbar. Die Osterweiterung war eine Katastrophe und kam mindestens 30 Hahre zu frühDas ist richtig, ich hätte die EU auch nicht auf die Visegradstaaten erweitert, bin allerdings auch nicht gefragt worden.
Bone02943 schrieb:Man muss doof oder völlig verblendet sein um nicht zu erkennen, dass die Mieten auch ganz ohne "Refugees Welcome" durch die Decke gingen. Aber das nur mal nebenbei.Mann muss doof oder völlig verblendet sein, wenn man versucht den Einfluss von Hunderttausenden Zugewanderten auf den Wohnungsmarkt, durch ein banales "das wäre sonst ja auch passiert" wegzuwünschen.
HardclaN schrieb:Es gibt gerade in Deutschland ein politisches Vakuum wenn es um den Verbund von sozialer und nationaler bzw patriotischer Frage geht. In anderen EU-Staaten haben sich entweder derartige Parteien gegründet, da die sog "Arbeiterparteien" für die ehemalige Wählerschaft zu liberal und globalisierungs- bzw migrationsbefürwortend geworden ist. Oder aber diese Position wird in einigen wenigen Ländern noch von den alten sozialdemokratischen Parteien und Gewerkschaften übernommen.Du prppagierst also ein politisches Vakuum, wenn es um den Verbund von sozialer und nationaler bzw. patriotischer Frage geht - wodurch unterscheidet sich das von einem Beklagen des Fehlens nationalsozialistischer Bestrebungen?
Ich halte es für völlig verfehlt, eine nationalliberale Partei in der politischen Landschaft irgendwie zu akzeptieren, sobald aber die soziale Frage hereinspielt, sofort den Teufel an die Wand zu malen.
HardclaN schrieb:Ich halte es für völlig verfehlt, eine nationalliberale Partei in der politischen Landschaft irgendwie zu akzeptieren, sobald aber die soziale Frage hereinspielt, sofort den Teufel an die Wand zu malen.Wozu bedarf es einer nationalsozialistischen Partei?
HardclaN schrieb:Interessant is auch, dass die SPD - als Vertreterin der Arbeitnehmer - mehr Migranten auf den Arbeitsmarkt strömen lassen will. Migranten,Asylanten,Flüchtlinge - alle sollen sofort arbeiten. Dass damit Politik und Interessen von Arbeitgebern gemacht wird - egal. Wir haben jetzt schon ca 3 Mio Arbeitslose, Millionen von Aufstockern und fast 10 Mio Beschäftigte im Niedriglohnsektor. Anstatt dass die SPD und Gewerkschaften sich für strenge Regularien bzgl Wirtschaftsmigration stark machen, degradieren sie sich selbst zu Erfüllungsgehilfen der Arbeitgeberlobby.Um nationalsozialistische Propaganda zu machen und um diese nationalsozialistischen Propaganda nach und nach Geltung zu verschaffen, wird nach dem
HardclaN schrieb:Es gilt der sog "Beutelsbacher Konsens"gegriffen.
HardclaN schrieb:bitte was? erläutere dich bitte.Nur bin ich kein Lehrer! @HardclaN !
TheBarbarian schrieb:Aber manche machen hier immer und immer wieder den gleichen Fehler. Immer schön ablenken und negieren. Bis dann die AFD 30 Prozent hatWie 1933!
Anstatt einfach Mal auf ein richtiges Problem einzugehen.
Nach Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt eine Zusammenarbeit der Union mit der AfD ausgeschlossen. "Die AfD ist unser erklärter politischer Gegner", sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Wer eine Zusammenarbeit mit der Partei nicht ausschließe, habe "nicht alle Latten am Zaun".Da gebe ich dem Dobrindt ausnahmsweise mal Recht, diejenigen die eine Koalition mit der AfD nicht ausschließen haben nicht alle Latten am Zaun.
Dobrindt reagierte damit auf Äußerungen des neuen CDU-Fraktionschefs im sächsischen Landtag, Christian Hartmann, der die Frage nach einer möglichen Koalition mit der AfD offen gelassen hatte. Vor Merkel schlossen bereits CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ein solches Bündnis aus. Im September 2019 wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. In der CDU gab es bereits wiederholt Debatten um Bündnisse mit der AfD auf Landesebene.
Venom schrieb:Da gebe ich dem Dobrindt ausnahmsweise mal Recht, diejenigen die eine Koalition mit der AfD nicht ausschließen haben nicht alle Latten am Zaun.Da stellt sich allerdings für mich die Frage, wozu zu diesem Zweck Dobrindt AfD-Vokabular benötigt.
Zudem sprach sich der Dobrindt dafür aus, dass einzelne AfD-Funktionäre vom Verfassungsschutz beobachtet gehören.
HardclaN schrieb:Sollte die AfD beim nächsten Parteitag beschließen, eine große Rentenreform in die Programmatik aufzunehmen (alle Zahlen ein), wird sie mit Sicherheit SPD und Linke Wähler ansprechen.... Wird die AfD nationalsozialistische Wähler ansprechen! Zweifellos!
HardclaN schrieb:War also Deutschland, als es nur die EWG gab und damit keinen freien Personen- und Warenverkehr ein Naziland? Als es die Vorrangprüfung für deutsche Arbeitnehmer uneingeschränkt gab?Wikipedia: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren
Neben offener Ablehnung und Homophobie gibt es auch Stimmen, die Neonazismus und Homosexualität für bedingt miteinander vereinbar halten.http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/197044/schwule-nazis-maennliche-homosexualitaet-und-homosexuellenfeindlichkeit-in-der-extremen-rechten