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AfD

87.828 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD
Realo ehemaliges Mitglied

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AfD

01.09.2018 um 14:27
Zitat von shionoroshionoro schrieb: Damit sind ihre ansichten ja rechts rechtsradikal und waren aber vorher noch im bürgerlichen spektrum zu Hause.
Es gab schon vor 20, 15, 10 Jahren Studien, die besagten, dass es einen "Extremismus aus der Mitte" der Gesellschaft gibt, bezogen auf Fragen im Umgang mit Ausländern und auf Rassismus. Rassismus geht durch alle Parteien, das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Rechten.

"Ausländer raus" (vereinfacht gesagt) ist eine Parole, auf die sich ich würde mal sagen mehr als das Doppelte der AfD-Wähler einigen könnten. Das ist glücklicherweise noch nicht identisch mit den AfD-Wählern, aber da die afD weiß, dass es genau diese Einstellungen sind, die ein extrem großes Potenzial haben, das auszuschöpfen ist, machen sie genau diese Themen zu ihren Leitthemen und verschieben damit die Norm.

Das Problem hierbei ist, dass Politik ja etwas mehr umfasst als nur Flüchtlingspolitik. wenn also, rein hypothetisch, die AfD an der Macht wäre, würden die sozialen Systeme privatisiert, H4 und Sozialhilfe gäbe es nur noch für 2, maximal 3 Jahre in Folge, armen Rentnern würde man möglicherrweise die Aussicht auf einen schmerzfreien Exit als Option anbieten, Steuern würden markant gesenkt, man würde nach Möglichkeiten suchen, eingebürgerten Migranten wieder die Staatsbürgerschaft abzusprechen um sie exportieren zu können, der Waffenbesitz würde liberalisiert, in Bezug auf die Verteidigung des Privateigentums würden amerikanische Verhältnisse eintreten (etwa die Erlaubnis straffrei einen Einbrecher zu erschießen) etc. pp. Ich mag gar nicht dran denken, wie eine AfD-Politik im Alltagsleben aussähe.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber du sagst mir jetzt, AfD wähler sind faschisten. Aber Faschisten die vorher SPD wählen?
Warum nicht? wenn sie den Eindruck kriegen, dass die SPD ja doch nix mehr bringt als leere Sprüche? Unter Faschismus werden "alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme" bezeichnet (Wikipedia). Das lässt sich zur Not auch mit bisherigen SPD-Wählern unter einen Hut bringen.


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AfD

01.09.2018 um 14:34
@Realo

Diese studien sind aber oft nicht so ganz brauchbar, weil es eben darauf ankommt, wer da warum als extremist gezählt worden ist.

Ich bleibe jedenfalls dabei: Wer die AfD wählt muss kein rechtsextremist oder faschist sein, genausownieg wie ein linken wähler zwangsläufig besonders links ist und ein Grünen wähler kein Umweltfanatiker sein muss.
Zitat von RealoRealo schrieb:Warum nicht? wenn sie den Eindruck kriegen, dass die SPD ja doch nix mehr bringt als leere Sprüche? Unter Faschismus werden "alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme" bezeichnet (Wikipedia). Das lässt sich zur Not auch mit bisherigen SPD-Wählern unter einen Hut bringen.
Dazu müssten sie die sprüche der SPD aber ja zumindest ganz gut finden.
Und ne, das lässt sich mit der SPD ganz sicher nicht unter einen hut bringen.


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01.09.2018 um 14:37
Zitat von IssomadIssomad schrieb:So um die AfD-Wähler kämpfen, dass man seine Stammwähler vergrault, wie es die CSU tut, so wie es die FDP jetzt probiert?
jein
Bei der CSU und Seehofer (Drehhofer) war halt das Problem, dass sie nicht die Bereitschaft mitbrachten, die Sache bis zum bitteren Ende durchzustehen und auch Konsequenzen zu ziehen bis notfalls zum Koalitionsbruch.

Man kann das ganz simpel darstellen:

A: Ich fordere X
B: Nö
A: Ich fordere X ganz doll
B: Nö
A: Wenn ich nicht X bekomme, trete ich zurück
B: Nö
A: Na gut, dann machen wir eben so weiter wie bisher

Mit solcher Taktik verschreckt A die, die X nicht gut finden (weil A es ja fordert) und die, die X gut finden (weil A eingeknickt ist)! Dass auf diese Weise die CSU nur Wähler verlieren kann, muss jedem klar sein.


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01.09.2018 um 15:15
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich meine, dass man aufrichtig verstehen muss, waurm die wähler zur AfD gegangen sin.
Das sind sie nicht alle weil sie Flüchtlinge hassen.
Is das so? Mit fast allen, mit denen ich schon mal drüber diskutiert hatte (auch hier im Forum) lief es am Ende darauf hinaus, auch wenn man sich darum drückte es direkt zuzugeben.
Klar gibts auch welche, die wählen AfD wegen der deutschen Klimapolitik/Energiewende oder weil sie die ÖR abschaffen wollen, aber das is eher nich die Masse
Zitat von shionoroshionoro schrieb:So wie es aussieht ist Sicherheitspolitik einer der größten attraktoren der AfD. Viele leute in Deutschland haben Angst vor gewalt.
Angst vor Gewalt eher nich, mehr "Angst vorm schwarzen Mann"! Auch vor der Flüchtlingswelle gab es (Gewalt)Verbrechen, zwischenzeitlich sogar mehr als heute, dennoch sind die Menschen damals nich in Massen aus Protest zur NPD oder ähnlichem gelaufen. Damals war Ausländerkriminalität aber auch nich täglich in allen Medien.

Ich denke es is nur noch eine Frage der Zeit bis wir eine Regierung wie in Österreich bekommen. Sobald Merkel weg is, wird die CDU wieder zurück nach rechts rücken und dann auch bereit für eine Koalition mit der AfD sein.

mfg
kuno


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01.09.2018 um 15:28
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is das so? Mit fast allen, mit denen ich schon mal drüber diskutiert hatte (auch hier im Forum) lief es am Ende darauf hinaus, auch wenn man sich darum drückte es direkt zuzugeben.
Klar gibts auch welche, die wählen AfD wegen der deutschen Klimapolitik/Energiewende oder weil sie die ÖR abschaffen wollen, aber das is eher nich die Masse
Nicht mit der Flüchtlingspolitik einverstanden zu sein heißt nicht, Flüchtlinge zu hassen.
Wen soll denn z.B. jemand wählen, der die Flüchtlingspolitik komplett ablehnt und findet, dass die Regierung die Probleme nicht angeht? Die Grüne, Linke, SPD und CDU fallen flach. Ka wie das bei der FDP ist, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass sich die FDP da groß ambitioniert aufgestellt hat.
Bleibt also nur die AfD, wenn das Thema für jemanden wichtig ist und er unzufrieden ist. Dazu muss man aber eben keine Flüchtlinge hassen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Angst vor Gewalt eher nich, mehr "Angst vorm schwarzen Mann"! Auch vor der Flüchtlingswelle gab es (Gewalt)Verbrechen, zwischenzeitlich sogar mehr als heute, dennoch sind die Menschen damals nich in Massen aus Protest zur NPD oder ähnlichem gelaufen. Damals war Ausländerkriminalität aber auch nich täglich in allen Medien.

Ich denke es is nur noch eine Frage der Zeit bis wir eine Regierung wie in Österreich bekommen. Sobald Merkel weg is, wird die CDU wieder zurück nach rechts rücken und dann auch bereit für eine Koalition mit der AfD sein.
Du sagst früher war das genauso, aber gleichzeitig, dass man damals nicht die NPD gewählt hat.
Sind denn plötzlich so viele Deutsche zu Flüchtlingshassern geworden?


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Realo ehemaliges Mitglied

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AfD

01.09.2018 um 15:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sind denn plötzlich so viele Deutsche zu Flüchtlingshassern geworden?
Früher waren es Ausländerhasser. Aber da konnte, durfte man es wegen PC nicht so direkt aussprechen. jetzt, wo die AfD an der Schwelle zu ner Volkspartei ist, glaubt man, dass man "endlich wieder frei sprechen" darf/kann, ohne nachhaltige Sanktionen (etwa im Beruf) zu erwarten.

Das ist allerdings noch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Während du in NRW als erklärter Flüchtlingsgegner noch schief angesehen wirst, wirst du in Sachsen schief angesehen, wenn du dich als "Flüchtlingsfreund" outest.


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AfD

01.09.2018 um 16:03
@Realo

Damit kannst du nicht erklären, warum die CDU, SPD und linke gewählt haben anstatt nichtwähler zu sein oder NPD zu wählen. Die Wahl ist ja geheim.

Fakt ist: Leute die heute AfD wählen haben damals unter anderem der SPD von gabriel ihre Stimme gegeben anstatt nicht zu wählen oder eine andere Partei zu wählen.


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AfD

01.09.2018 um 16:07
Zitat von RealoRealo schrieb:Während du in NRW als erklärter Flüchtlingsgegner noch schief angesehen wirst, wirst du in Sachsen schief angesehen, wenn du dich als "Flüchtlingsfreund" outest.
dazu würde ich aber noch eine andere Erklärung nennen wollen, die ich früher schon mal in einem anderen Thread schrieb:

ich denke, Vorurteile, auch solche rassistischer Natur entstehen zumeist aus realen negativen Erfahrungen, die generalisiert werden.

Früher, als ich ein Kind war, waren Araber zumeist entweder fleissige Studenten, die Medizin oder Naturwissenschaften studierten und ein bisschen nerdig waren, Türken waren fleissige Gastarbeiter oder Betreiber kleiner, günstiger Tante Emma/Onkel Ali -Läden, Perser waren Flüchtlinge, die vor einem islamistischen Gottesstaat unter Chomeini entkommen waren und in einem sekulären Staat wie Deutschland leben wollten.
Alle diese beschriebenen Gruppen gibt es auch heute noch, nicht einmal in geringerer Zahl, aber es sind leider eben auch andere dazugekommen, heute sind die Türken, denen man begegnet, leider nicht selten auch "Voll krasse" Primitivlinge, die auf Krawall aus sind, Araber leider nicht selten im Drogen- und Diebstahlgeschäft organisiert, andere Araber wiederum lehnen offen die westliche Gesellschaft ab und verlangen eine Anpassung Deutschlands an den Islam, ja einige verüben sogar Anschläge!
Und so haben eben immer mehr Menschen auch negative Erfahrungen mit Menschen dieser Herkunft und aus diesen negativen Erfahrungen entstehen Vorurteile derart, dass alle Menschen aus dieser Herkunft so seien!

Aus eigener Erfahrung: in meinem Studium waren die Schwarzafrikaner, denen ich begegnete, vor allem Austauschstudenten auf Begabtenstipendium und Akademiker, fleissig, intelligent, nette Kollegen. Als ich dann von diesem Studienort zu meinem ersten Job umzog in eine Stadt in der ehemaligen DDR, konnte ich zunächst nicht verstehen, warum die einheimische Bevölkerung so feindselig gegenüber Schwarzafrikanern war, habe dann aber gesehen, dass die einzigen Schwarzafrikaner, denen man dort begegnet, geduldete Asylbewerber sind, die im günstigsten Fall mit Betteln, nicht selten aber auch mit dem Verkauf von Drogen sich den Tag vertreiben... Hätte ich mein ganzes Leben in diesem Ort verbracht, dann würde ich denken, dass Schwarzafrikaner nur faule kriminelle Subjekte seien...



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AfD

01.09.2018 um 16:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bleibt also nur die AfD, wenn das Thema für jemanden wichtig ist und er unzufrieden ist. Dazu muss man aber eben keine Flüchtlinge hassen.
Wenn der Wähler meint, er kann nur die "Flüchtlingshasser" wählen, dann ist er einfach ein "Flüchtlingshasser"


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AfD

01.09.2018 um 17:51
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nicht mit der Flüchtlingspolitik einverstanden zu sein heißt nicht, Flüchtlinge zu hassen.
Stimmt, aber wer Flüchtlinge nich hasst, das Ganze aber nur etwas geordneter haben möchte, der wird nich AfD wählen, denn die präsentieren ja nun ständig, was sie von Flüchtlingen im Allgemeinen und Muslimen im speziellen halten und was denen blüht, sollten die mal Regierungsgewalt bekommen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wen soll denn z.B. jemand wählen, der die Flüchtlingspolitik komplett ablehnt und findet, dass die Regierung die Probleme nicht angeht?
Weiß ich nich, FDP vielleicht? Die Frage is aber ohnehin falsch gestellt, sie sollte lauten: Warum sollte Jemand die AfD wählen, wenn er Muslime nich als Menschen 2. Klasse versteht?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du sagst früher war das genauso, aber gleichzeitig, dass man damals nicht die NPD gewählt hat.
Sind denn plötzlich so viele Deutsche zu Flüchtlingshassern geworden?
Nö, die gabs schon immer, aber die trauen sich heute zu lauter zu sein. Früher gabs wie schon gesagt auch schon Gewalt, aber sie wurde nich ständig in den Medien Thematisiert und war bei Wahlen nich entscheidend.
Heute glauben eben viele, die Gewalt, vor allem durch Muslime, wäre sehr stark gestiegen und trauen sich deshalb nich mehr auf die Straße. Die Leute haben eben Angst vor Muslimen, weil ihnen Angst gemacht wurde und diese Angst kann man den Leuten durch Fakten, wie Kriminal Statistiken, nich nehmen, denn ihre Angst is auch nich faktisch begründet.
Du kannst jemandem mit Arachnophobie auch nich seine Angst vor ner harmlosen Kreuzspinne nehmen, indem du ihm erklärst, dass die ungefährlich sind, auch wenn es stimmt.

mfg
kuno


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01.09.2018 um 20:05
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn der Wähler meint, er kann nur die "Flüchtlingshasser" wählen, dann ist er einfach ein "Flüchtlingshasser"
So einfach ist das nunmal nicht. Sonst wären die Leute ja alle vorher linksliberal gewesen, als sie die SPD gewählt haben.


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AfD

01.09.2018 um 20:13
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Weiß ich nich, FDP vielleicht? Die Frage is aber ohnehin falsch gestellt, sie sollte lauten: Warum sollte Jemand die AfD wählen, wenn er Muslime nich als Menschen 2. Klasse versteht?
Weil er Angst hat zum Beispiel und sich belogen fühlt.
Denn er sieht Probleme, aber man sagt ihm, dass es diese Probleme gar nicht gibt. Und dann vertraut er den falschen leuten.

Vergleich es mit nem Menschen, der sich von seinen Ärzten im Stich gelassen fühlt und dann zu obskuren Heilpraktikern geht.
Nicht unbedingt rational, aber ziemlich häufig.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nö, die gabs schon immer, aber die trauen sich heute zu lauter zu sein. Früher gabs wie schon gesagt auch schon Gewalt, aber sie wurde nich ständig in den Medien Thematisiert und war bei Wahlen nich entscheidend.
Heute glauben eben viele, die Gewalt, vor allem durch Muslime, wäre sehr stark gestiegen und trauen sich deshalb nich mehr auf die Straße. Die Leute haben eben Angst vor Muslimen, weil ihnen Angst gemacht wurde und diese Angst kann man den Leuten durch Fakten, wie Kriminal Statistiken, nich nehmen, denn ihre Angst is auch nich faktisch begründet.
Du kannst jemandem mit Arachnophobie auch nich seine Angst vor ner harmlosen Kreuzspinne nehmen, indem du ihm erklärst, dass die ungefährlich sind, auch wenn es stimmt.
Aber es geht doch nicht um lauter. Warum haben die Früher Parteien der Mitte gewählt, und das ganz still und leise?
Da gab es mehr als genug themen, bei denen das gegangen wäre. Türkische Migration, damals die Flüchtlingskrise Yukoslawien, 9/11, EU Osterweiterung, such dir was aus. War aber nich tso, obwohl diese themen in den Medien dauerpräsent waren.

und auch damals hat man schon über jugendgewalt von seiten von einwanderern gesprochen. Das ist nun bei leibe kein neues phänomen.


Und, zu den fakten: Die Kriminalstatistiken sind, wie so oft gesagt wird, hierbei nicht unbedingt aussagekräftig.
Allein an denen kannst du nicht ablesen, wie groß das bedrohungspotenzial im öffentlichen Raum ist.

Was man ja gern macht ist zu sagen, dass jede angst, die jemand der die AfD wählt hat, absolut irrational ist.
Und man wundert sich dann, dass diese Leute niemanden wählen wollen, der ihnen sagt, dass all ihre Probleme gar nicht existieren.

Es ist aber nicht jede Angst von einem AfD wähler irrational.
Man darf in Deutschland sicherheitsbedenken wegen kriminalität haben, denn sowohl was unsere finanzierung und ausbildung der polizei angeht gibt es vielerorts probleme, als auch was die aufstellung in deutschen gerichten angeht.
Was unseren Umgang mit Intensivtätern angeht ebenfalls.

Auch was z.B. angriffe auf Sicherheits und Rettungskräfte angeht, gibt es, wenigstens wenn man die betroffenen fragt, durchaus heutzutage mehr probleme als früher.
Auch was Schulen in Problembezirken angeht (auch stichwort inklusion) hat man neue Probleme, die scheinbar niemand so recht lösen will.

Die AfD ist nicht kompetent genug (selbst wenn sie es wollte), um auch nur eines dieser Probleme in den Griff zu bekommen. Aber die sagen ihren Wählern wenigstens, dass es diese PRobleme in der Tat gibt, während sie von anderer Seite als Wutbürger dargestellt werden, wenn sie sowas nur erwähnen.


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AfD

01.09.2018 um 21:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:So einfach ist das nunmal nicht.
Doch, in diesem speziellen Fall ist das so einfach.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sonst wären die Leute ja alle vorher linksliberal gewesen, als sie die SPD gewählt haben.
Ich weiß zwar nicht, was an der SPD links sein soll, aber ich verstehe, was du meinst.

Ein einstiger SPD Wähler, der nun AfD wählt, wählt die AfD wegen ihres Rassismus.
Warum sollte er sie denn sonst wählen?

Und nur weil ein Mensch mal SPD gewählt hat, kann er kein Rassist sein?

Es ist sicher nicht jeder der die AfD wählt ein Nazi, aber jeder der die AfD wählt ist ein Rassist (oder Volltrottel, der nicht weiß, was er tut)


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AfD

01.09.2018 um 21:30
@Groucho

Naja z.B. weil er mit der derzeitigen Sicherheits und Flüchtlingspolitik so stark nicht einverstanden ist, dass er keine andere wahl sieht, weil alle anderen parteien eigentlich mehr oder weniger auf weiter so setzen.

Was bleibt ihm übrig, außer nichtwähler zu werden?


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AfD

01.09.2018 um 21:37
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was bleibt ihm übrig, außer nichtwähler zu werden?
genau Nichtwähler zu werden und nicht AfD Wähler zu werden bleibt ihm übrig.
Find das Theken Beispiel gelungen, was bleibt dem Biertrinker wenn kein Bier mehr hinter der Theke ist ausser kein Bier trinken? aus dem Klo saufen?


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AfD

01.09.2018 um 21:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja z.B. weil er mit der derzeitigen Sicherheits und Flüchtlingspolitik so stark nicht einverstanden ist, dass er keine andere wahl sieht, weil alle anderen parteien eigentlich mehr oder weniger auf weiter so setzen.
Naja, wenn er die Flüchtlingspolitik der AfD gut findet, ist er eben ein Rassist.
Was soll ich da sagen?


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AfD

01.09.2018 um 21:46
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ein einstiger SPD Wähler, der nun AfD wählt, wählt die AfD wegen ihres Rassismus.
Warum sollte er sie denn sonst wählen?
Das ist echt putzig. Wie einfach diese Aussage ist und die Welt in der sie lebt. Sicherlich kennst du ja alle ex SPD Wähler persönlich um das zu untermauern.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es ist sicher nicht jeder der die AfD wählt ein Nazi, aber jeder der die AfD wählt ist ein Rassist (oder Volltrottel, der nicht weiß, was er tut)
Danke, ich denke damit können sich hier so einige anfreunden. Ich nehme das mal mit einem Lächeln


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AfD

01.09.2018 um 21:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Naja, wenn er die Flüchtlingspolitik der AfD gut findet, ist er eben ein Rassist.
Was soll ich da sagen?
Am besten weniger pauschalisierungen.
Ich finde die Politik gut bin aber kein Rassist. "Surprise Surprise"


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AfD

01.09.2018 um 21:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was bleibt ihm übrig, außer nichtwähler zu werden?
AFD wählen!
Mit zur Wahrheit usw


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AfD

01.09.2018 um 21:57
@LaKaveli

Nun sagt die AfD ja aber leider gar nicht die wahrheit.


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