Realo schrieb:Unfug. Selbst wenn 10 Millionen kommen, erreicht die AfD keine 30%, denn wir leben nicht im Jahr 1932/33
dann verstehe ich nicht, weshalb hier schon das eine oder andere Mal Vergleiche mit damals kamen und dementsprechende Befürchtungen?
Auch ich glaube nicht, dass die Afd stärker werden könnte als
Realo schrieb:maximal 20-25%
Deshalb verstehe ich nicht die Angst vor dieser, die manche zu haben scheinen.
Und falls mich meine Wahrnehmung jetzt täuscht, man also keine Angst hat, weshalb dann so viel Gewese um die - in meinen Augen - indiskutable Partei gemacht wird.
Irgendwie sehe ich zwischen den folgenden Argumenten (welchen ich zustimme):
Realo schrieb: Es gibt auch noch eine wenn auch immer schmaler werdende liberale bürgerliche Mitte und eine leicht breiter werdende (Protest-) Linke. Auf diese Mehrheit der Bevölkerung haben die Nationalisten keinen Zugriff.
... und dem was der AfD entgegen gebracht wird also einen Widerspruch.
Was ich mit Widerspruch meine, möchte ich noch mal anders oder zusätzlich begründen:
Weshalb wären 20-25% so beängstigend für manche, da diese Partei doch politisch eigentlich gar nicht groß schaden könnte, weil sie doch immer in der Opossition verbleiben wird und niemand ihre Vorschläge offiziell umsetzen möchte (die CSU z.B. möchte auch nur das umsetzen,
was sie schon immer SELBST vertrat, dazu braucht sie sicher keine AfD - mMn).
Und falls die AfD NICHT beängstigend wirkt, weshalb wird sie dann von manchen Leuten verbal so sehr bekämpft. Von Parteieien z.B., bishin sogar zu Gewaltaktionen von wem auch immer (z.B. wenn Autos oder Gebäude von AfD-Leute beschädigt werden und diese SICH dann als Opfer hinstellen können) ...
... bzw. weshalb geht man in einer Demokratie mit einer Partei, selbst wenn sie populistisch und hezerisch agiert, nicht viel entspannter um? Der Populismus und Hetze bräuchte doch die Mehrheit, welche NICHT so denkt, gar nicht jucken
wenn es nie mehr als diese 20-25 werden könnten und es somit bei diesem kalkulierbaren Maximum bleiben wird.