AfD

Es gibt jedenfalls Zuviel "Gender" an der Uni und es sollte eher ein nachrangiges Fach sein. Und das sage ich als jemand, der selber bis zu gewissem grad an die Existenz eines Konzepts namens Gender glaubt.
In Berlin haben sie Stehklos für Frauen in Planung, weil es ungerecht ist, dass Frauen nicht die Option fürs Stehpinkeln haben.

Ich warte nur noch auf Untersuchungsstühle mit Halteschalen für die Füße beim Urologen, damit auch Männer die Frauenarzterfahrung machen dürfen.

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/senat-fordert-urinal-ein-fuer-frauen-weil-das-pissoir-ungerecht-ist

Issomad schrieb:Dann gibt es eben jetzt welche, aber es sind nicht gerade viele und zumeist hat man 'Gender' da noch mit reingepackt, weil es ja momentan so up-to-date ist ...

185 Professuren nennst du "nicht gerade viele"?

Insgesamt weist die Datensammlung Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin 185 Professuren8 im Bereich Gender nach. 27 der 185 Professuren verfügten über eine Voll-Denomi- nation9 (VD) und 158 über eine Teil-Denomination (TD). Von den 185 Professuren sind 36 Stellen (7 VD und 29 TD) befristet: 149 (20 VT und 129 TD) unbefristet.
Von den 185 Professuren waren 44 (davon vier befristet) an Fachhochschulen und 141 (davon 32 befristet) an Universitäten angesiedelt.
5.1. Genderprofessuren in den Bundesländern
Die meisten Genderprofessuren existieren in Nordrhein-Westfalen (63), gefolgt vom Land Berlin (36), Niedersachsen (18), Baden-Württemberg (13), Hessen (15) und Hamburg (11).

Seite 12: https://www.bundestag.de/blob/536708/f920fd8afc4c784a7bd0ce05801097bd/wd-8-043-17-pdf-data.pdf

Schifoan schrieb:Es gibt jedenfalls Zuviel "Gender" an der Uni und es sollte eher ein nachrangiges Fach sein. Und das sage ich als jemand, der selber bis zu gewissem grad an die Existenz eines Konzepts namens Gender glaubt.
In Berlin haben sie Stehklos für Frauen in Planung, weil es ungerecht ist, dass Frauen nicht die Option fürs Stehpinkeln haben.

Wenn es keine Nachfrage dafür gäbe, dann würde man es nicht machen, also ist es eher nur 'Kundenfreundlichkeit'.

Niemand macht so etwas nur, weil es eine fixe Idee eines Verantwortlichen ist und keiner würde das Angebot nutzen ...

Issomad schrieb:Wenn es keine Nachfrage dafür gäbe, dann würde man es nicht machen, also ist es eher nur 'Kundenfreundlichkeit'.

Das stimmt nicht. Du hast die öffentliche Hand nicht mit in deiner Rechnung.

Der Artikel gibt berechtigte Sorge..

Issomad schrieb:Wenn es keine Nachfrage dafür gäbe, dann würde man es nicht machen, also ist es eher nur 'Kundenfreundlichkeit'.

das finde ich diskutabel. Wenn es keine Privatuni ist, wo man 20 Tausend für den Bachelor hinlegt, dann zahlt die Allgemeinheit für das Studium. Und "Nachfrage" kann vieles heissen.
Ich habe mal ein Gender Seminar belegt aus Neugier weil es eben interessant klang, aber dass viele das interessant finden, heisst ja nicht, dass später der freie Markt das interessant findet oder produktives herauskommt. Als was soll man denn mit Gender arbeiten? Als Computerwissenschaftler wäre das klar aber bei Gender?

@Tussinelda
Wenn Du es Dir durchlesen würdest bin ich mir sicher könntest Du es auch verstehen ... jedenfalls hab ich Hoffnung nicht nochmal darauf antworten zu müssen ...

Weiter sind Studiengänge Gender Studies und Zentren der Geschlechterforschung vor allem in den Universitäten zu finden

„Hochschulen, in denen Gender Studies als Studiengang bereits vor dem Professorinnenprogramm angeboten wurde,

haben Bund und Länder 2008 die Professorinnenprogramme


https://www.bundestag.de/blob/536708/f920fd8afc4c784a7bd0ce05801097bd/wd-8-043-17-pdf-data.pdf

Nochmal langsam und deutlich, es gibt Studiengänge Gender Studies bereits vor 2008 an deutschen Universitäten.

Ein "Gleichstellungsprogramm" hat damit nichts zu tun. Verstanden?

Und was hat Genderforschung jetzt mit der AfD zu tun, außer dass die AfD in dem Fall dagegen ist?

vincent schrieb:Der Artikel gibt berechtigte Sorge..

Klimawandel, Altersarmut, Mord und Totschlag......und du sorgst dich wegen Stehpinkelgelegenheiten für Frauen?

Du glücklicher Mensch du!

@Groucho
Nein, ich sorge mich davor, der öffentlichen Hand naiv zu glauben und Steuerverschwendung als Illusion zu betrachten.

Du kannst mir mal sagen, was dein Beitrag mehr mit dem Topic zu tun hat.

Fichtenmoped schrieb:Und was hat Genderforschung jetzt mit der AfD zu tun, außer dass die AfD in dem Fall dagegen ist?

es ging von der AFD zum Patriachat und dann zu Gender, ich wollte keine OT Diskussion auslösen

Groucho schrieb:Klimawandel, Altersarmut, Mord und Totschlag......und du sorgst dich wegen Stehpinkelgelegenheiten für Frauen?Du glücklicher Mensch du!

wenn man angesichts dessen Geld für sowas aus dem Fenster wirft und Diskussionszeit aufwendet, ist das doch merkwürdig

@xxrabiatorxx
aus dem link

Die meisten Genderprofessuren existieren in den Fächergruppen Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
mit 102, in den Geisteswissenschaften mit 35, in den MINT-Fächern mit 15, der
Kunst, Kunstwissenschaften mit 13 und der Frauen-, Geschlechter- und Genderforschung mit 8
Professuren.

@neugierchen
Du hast jetzt wirklich deutlich gezeigt, dass Du nicht verstehst, was ich meine. Gender Studies und Genderprofessuren sind zwei verschiedene Dinge

neugierchen schrieb:Nochmal langsam und deutlich, es gibt Studiengänge Gender Studies bereits vor 2008 an deutschen Universitäten.

Ein "Gleichstellungsprogramm" hat damit nichts zu tun. Verstanden?

ja, ich verstehe das, ich weiß auch, seit wann es Gender Studies gibt, trotzdem hat es nichts mit dem zu tun, was Du zitiert hattest, da kannste Dich auf den Kopf stellen.

@Schifoan

Du hast die Quote, entschuldige die Gleichstellung vergessen. Wir sollten es dabei bewenden lassen, wäre sonst eine Diskussion über das Wahlprogramm der AfD … weiß nicht ob das hier gewünscht und Topic ist.

Tussinelda schrieb:trotzdem hat es nichts mit dem zu tun,

Ich gehe mal davon aus das Du nicht verstehst das

Issomad schrieb:Es gibt noch nicht mal Gender-Studienfächer

konträr zu der Feststellung

neugierchen schrieb:Weiter sind Studiengänge Gender Studies und Zentren der Geschlechterforschung vor allem in den Universitäten zu finden

ist. Da es für Dich scheinbar nicht nachvollziehbar ist belasse ich es dabei. Auf Kopf stehen habe ich keine Lust.

neugierchen schrieb:Wir sollten es dabei bewenden lassen, wäre sonst eine Diskussion über das Wahlprogramm der AfD

Braucht man jetzt einen Extra-Thread über das Wahlprogramm?
Aber es ist bezeichnend, dass die AfD soviel Energie dafür verschwendet und nicht für Lösungen zu den dringenden Problemen ...

Da hat Bernd Höcke Angst um seine Männlichkeit und ein Uwe Junge beklagt die Verweichlichung der Gesellschaft ... Das ist nicht zielführend für ein besseres und lebenswerteres Land ...
Und die Störchin denkt bei Gender gleich immer an Weltuntergang ...

@neugierchen
Du müsstest bemerken, dass ich mich auf was anderes bezogen habe? Oder habe ich irgendwo @Issomad zitiert? Nein? Schade. Aber beharre doch ruhig darauf, dass Gender Studies und Genderprofessuren das Gleiche sind. Mir macht das nix. Es ist eben nur falsch.

Schifoan schrieb:In Berlin haben sie Stehklos für Frauen in Planung, weil es ungerecht ist, dass Frauen nicht die Option fürs Stehpinkeln haben.

und das ist sind nun die Folgen von Gender Fächern?

Tussinelda schrieb:Du müsstest bemerken, dass ich mich auf was anderes bezogen habe?

Warum machst Du das denn. Entweder beziehst Du Dich auf das was ich geschrieben habe und interpretierst da nichts rein....

Tussinelda schrieb:Oder habe ich irgendwo @Issomad zitiert?

Nein nur meine Antwort an @Issomad ...

Tussinelda schrieb:Aber beharre doch ruhig darauf, dass Gender Studies und Genderprofessuren

Wo sollte ich das gemacht haben?

Tussinelda schrieb: Es ist eben nur falsch.

Stimmt, falsch von Dir, ich könnte es Unterstellung nennen. Nur möchte ich mir nicht die gute Laune vermiesen.

Nur möchte ich mir nicht die gute Laune vermiesen

Guter Ansatz.. hätten wir mehr gute Laune, hätten wir weniger AfD ;)

Glünggi schrieb:hätten wir mehr gute Laune, hätten wir weniger AfD ;)

Das ist ein guter Ansatz, laut einer Studie sind Konservative die CDU wählen auch optimistischer als AfD Wähler. Ich glaube FDP Wähler sind noch besser gelaunt.

@Glünggi
Natürlich kann man zum Staatsversagen keine gute Laune haben ; ) :troll: